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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2021

Deutlich schwächer als der erste Teil

Night of Crowns, Band 2: Kämpf um dein Herz (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Kurzmeinung:
Leider konnte mich der Abschluss der Dilogie nicht wirklich überzeugen.

Inhalt:
Alice ist vom Spielfeld geflohen und versucht den zweiten Slave zu finden, um mit seiner Hilfe den Fluch zu ...

Kurzmeinung:
Leider konnte mich der Abschluss der Dilogie nicht wirklich überzeugen.

Inhalt:
Alice ist vom Spielfeld geflohen und versucht den zweiten Slave zu finden, um mit seiner Hilfe den Fluch zu besiegen. Doch der Fluch setzt alles daran, dass das nicht passiert. So stellt er Alice immer wieder neue Hindernisse in den Weg und Alice muss sich immer wieder fragen, was Schein und was Wirklichkeit ist.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist weiterhin locker und flüssig, allerdings wird gefühlt noch mehr geflucht als schon im ersten Teil. Die Handlung wird, wie bereits im ersten Band, aus der Sicht von Alice in der Ich-Perspektive erzählt.
Nachdem Alice vom Spielfeld geflohen ist, wacht sie in einem Krankenhaus wieder auf und weiß nicht genau was Schein und was Wirklichkeit ist. Und auch als Leser*in erscheint diese Traum-Parallelwelt-Sache recht unübersichtlich und verwirrend. Während ich im ersten Band noch mit Alice mitfühlen konnte, hat sich dies im zweiten Teil schnell gelegt. Ihre besonnene Art aus dem ersten Teil hat mir sehr gefehlt und irgendwie hat sie ihr Ziel komplett aus den Augen verloren. Insgesamt wirkte sie auf mich sehr blass, allerdings konnten auch die anderen Charaktere nicht viel mehr an Tiefe gewinnen.
Die Handlung im ersten Teil fand ich überzeugend, denn sie war nachvollziehbar wenn auch an manchen Stellen komplex. Der zweite Teil hingegen ist schon auf den ersten Seiten verwirrend und nicht immer besonders schlüssig. Stella Tack lässt uns lange im Dunkeln tappen, weswegen ich die Handlung irgendwann als recht zäh empfunden habe. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin einfach viele Ideen hatte, die sie irgendwie in der Geschichte unterbringen wollte. Für mich wurde dadurch keine klare Linie ersichtlich. Szenen, die eigentlich gefühlvoll sein sollten, wurden zum Teil einfach so abgearbeitet, wodurch kaum Gefühle transportiert wurden. Außerdem konnte man sich nicht so richtig in die Handlung hineindenken, denn Logikfehler haben dies manchmal erschwert und die Handlung wirkte zum Teil abwegig. Den finalen Showdown fand ich jedoch gelungen und dieser konnte mich auch wirklich mitnehmen und überzeugen. Den Schluss fand ich etwas zu kurz, da hätte ich mir insgesamt noch etwas mehr gewünscht.

Mein Fazit:
Stella Tack hat versucht in Band zwei viele Ideen miteinander zu verknüpfen. Für mich ist das leider nicht aufgegangen, denn es war einfach kein klarer roter Faden erkennbar. Außerdem konnten mich die Charaktere nicht wirklich erreichen und es wurden kaum Gefühle transportiert. Der Schreibstil war gut, das mit dem Fluchen muss man allerdings mögen. Der finale Showdown konnte mich jedoch überzeugen und hat für mich die Dilogie noch etwas retten können.

Bände der Dilogie:
-Band 1: „Night of Crowns - Spiel um dein Schicksal“
-Band 2: „Night of Crowns - Kämpf um dein Herz“


unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2021

Ein Spiel um Leben und Tod

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Kurzmeinung:
Ein gelungener Start in die Dilogie, der jedoch teilweise Schwächen aufweist.

Allgemeines:
„Night of Crowns - Spiel um dein Schicksal“ ist der erste Band einer Dilogie von Stella Tack. Der ...

Kurzmeinung:
Ein gelungener Start in die Dilogie, der jedoch teilweise Schwächen aufweist.

Allgemeines:
„Night of Crowns - Spiel um dein Schicksal“ ist der erste Band einer Dilogie von Stella Tack. Der zweite Teil ist unter dem Titel „Night of Crowns - Kämpf um dein Herz“ erschienen.

Inhalt:
Auf den Adelshäusern Chesterfield und St. Burrington liegt ein uralter Fluch, der als unbezwingbar gilt. Aus den Anwesen selbst sind jedoch längst Internate geworden. Nachdem Alice‘ Leben nach einer Partynacht komplett aus den Fugen gerät, muss sie in ihren Ferien Sommerkurse in Chesterfield belegen. Als Alice dann eine Mitschülerin versteinert im Wald entdeckt und auf ihrem Handgelenk das Symbol einer Schachfigur auftaucht, beginnt auch für Alice das Spiel um Leben und Tod.

Meine Meinung:
Ich bin sehr gut in die Geschichte um Alice hineingekommen, was unter anderem an dem sehr leichten, allerdings auch witzigen Schreibstil von Stella Tack lag. Doch trotz des sehr angenehmen Schreibstils habe ich manche Stellen als etwas holprig empfunden. Denn ärgerlicherweise gab es einige Wort- und Rechtschreibfehler, die nach einer gewissen Zeit schon etwas anstrengend wurden. Auch die Tatsache, dass ziemlich viel geflucht wurde - was ich anfangs allerdings noch amüsant fand - ging mir nach einer gewissen Zeit etwas auf die Nerven. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Protagonistin Alice in der Ich-Perspektive, wodurch man einen guten Eindruck in ihre Gefühls-und Gedankenwelt erhalten hat.
Alice ist eine junge und unnachgiebige Protagonistin, doch seit der verhängnisvollen Partynacht vor einem halben Jahr denkt sie, dass sie verrückt wird. Denn sie sieht Dinge, die andere nicht wahrnehmen und das setzt ihr psychisch ziemlich zu. Ihr Leben geht dann so ziemlich den Bach runter: Ihre Leistungen in der Schule werden immer schlechter, von ihren Freunden kapselt sie sich ab und dann fliegt sie auch noch aus dem Cheerleader- Team. Als sie dann die Sommerkurse in Chesterfield belegen muss, um in das nächste Jahr versetzt zu werden, hat sie den vermeintlichen Tiefpunkt erreicht. Doch in Chesterfield erfährt sie, dass sie Teil eines Jahrhunderte alten Fluchs ist und nicht verrückt wird. Ob das allerdings besser ist? Denn dieser Fluch zwingt die Schüler:innen von Chesterfield und St. Burrington dazu eine grausame Schachpartie um Leben und Tod zu spielen. Mit Rat und Tat zur Seite steht ihr glücklicherweise Curse, der jedoch alles andere als ein gewöhnlicher Kater ist. Denn er kann sprechen, doch nur Alice kann ihn verstehen. Mit seiner witzigen und ironische Art konnte mich Curse komplett überzeugen und ich habe ihn schnell in mein Herz geschlossen. Vor allem die Dialoge zwischen ihm und Alice fand ich wirklich amüsant und ich habe diese sehr genossen.
Die Idee an sich konnte mich überzeugen und ich fand sie wirklich originell und faszinierend. Die Fähigkeiten mit denen die Spieler ausgestattet sind, fand ich sehr überzeugend und gut durchdacht, auch wenn manche Fähigkeiten nicht besonders greifbar wurden. Alice ist die 17. Spielfigur und kann sich für eine Seite entscheiden, doch wer ist gut und wer ist böse in diesem grausamen Spiel? Und kann man das überhaupt so klar unterscheiden? Denn jede Seite ist bereit, das Notwendige zu tun um zu überleben.
Nachdem Alice erstmal erfahren hat, dass sie Teil des Fluchs ist und nicht verrückt wird, konnte mich die Story endlich packen. Vorher fand ich die Handlung allerdings ein bisschen langatmig, doch dann entwickelte sich ein rasantes Spiel um Leben und Tod, das mich wirklich fesseln konnte. Doch trotz der spannenden Handlung, fehlte es dieser manchmal an Tiefe und Details. Den Cliffhanger fand ich persönlich nicht ganz so gemein, auch wenn noch einiges offen bleibt und man gespannt auf den zweiten Teil sein kann.

Mein Fazit:
Insgesamt konnte mich Stella Tack mit dem Auftakt ihrer „Night of Crowns“ - Dilogie überzeugen. Gut gefallen hat mir dabei vor allem der sehr witzige Schreibstil der Autorin und auch die Idee mit dem Schachspiel fand ich super. Allerdings weist dieser erste Band auch ein paar Schwächen in der Handlung und dem Lektorat auf. Dennoch kann ich Romantasy-Fans dieses Buch durchaus weiterempfehlen.


unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 09.07.2021

Wiedersehen mit der heißesten WG Londons

Try & Trust
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Kurzmeinung:
Ein toller zweiter Teil, der mich überzeugen konnte, auch wenn dieser etwas schwächer als der erste Band ist.

Allgemeines:
„Try & Trust“ ist der zweite Teil der Soho-Love Reihe von Nena ...

Kurzmeinung:
Ein toller zweiter Teil, der mich überzeugen konnte, auch wenn dieser etwas schwächer als der erste Band ist.

Allgemeines:
„Try & Trust“ ist der zweite Teil der Soho-Love Reihe von Nena Tramountani. Band drei wird im Juli 2021 erscheinen.

Inhalt:
Matilda ist Psychologie-Studentin und sie weiß, dass man den Männern nicht trauen kann. Davon versucht sie auch ihre beste Freundin Bry zu überzeugen, denn diese hat sich in den gut aussehenden Künstler Anthony verliebt. Doch Matilda weiß, dass Anthony nur mit Bry spielt. Damit Brys Herzschmerz nicht noch größer wird, handelt Matilda einen Deal mit Anthony aus. Dieser besagt, dass Anthony Briony keine weiteren Hoffnungen macht, dafür lässt sich Matilda nackt von ihm malen. Doch was Matilda nicht ahnt: Mit jedem Pinselstrich erinnert er Matilda an ihre längst begrabene Leidenschaft und an den Menschen, der sie früher einmal war.

Meine Meinung:
Wie schon im Vorgängerband konnte Nena Tramountani mich mit ihrem tollen Schreibstil überzeugen. Dieser ist leicht und locker, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Matilda und von Anthony jeweils in der Ich-Perspektive.
Nachdem ich die Charaktere schon im ersten Band in mein Herz geschlossen habe, habe ich mich gefreut mehr in die Welt von Matilda und Anthony einzutauchen. Matildas sehr direkte und forsche Art hat mir in „Fly & Forget“ richtig gut gefallen und bei mir einfach für gute Laune gesorgt, doch in „Try & Trust“ konnte ich mich zunächst nicht so wirklich in sie hineindenken und fand es schwierig ihr Handeln nachzuvollziehen. Matilda ist diejenige die die Initiative ergreift, weiß wo es lang geht und manchmal auch etwas überfürsorglich ist - vor allem wenn es um Briony geht. Für Bry würde Matilda wirklich alles tun und stellt ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. Neben dieser sehr innigen Beziehung zu Briony, traut Matilda jedoch kaum jemanden über den Weg. Vor allem nicht den Männern, weshalb es bei ihr auch immer bei One Night Stands bleibt, denn Matildas Leben ist von Schmerz und Verlust geprägt. Nach und nach konnte ich Matildas Verhalten jedoch immer besser verstehen und einordnen, da ihre Geschichte eine Erklärung für ihre Art und ihr Verhalten gibt. Anthony ist Noahs bester Freund und wirkte im ersten Band der Soho-Love Reihe sehr ruhig und besonnen. Doch er ist auch ein Kämpfer, ist gutmütig und wirklich sehr loyal, wenn es um seine Freunde geht. Außerdem ist er sehr fair, ehrlich und respektvoll. Doch er kann nicht gut die Hilfe von anderen annehmen und er vertraut anderen eher schwer. Er entpuppte sich während der Geschichte, genau wie Noah in „Fly & Forget“, immer als ein Traumtyp.
Die Handlung an sich war auch in „Try & Trust“ nicht wirklich überraschend, doch Nena Tramountani hat es geschafft mich trotzdem zu überzeugen. Denn ich wollte wissen, was hinter Matilda und Anthony steckt. Zwar verbindet die beiden keine gemeinsame Vergangenheit, doch haben sie beide eine schwere Vorgeschichte, auch wenn diese komplett unterschiedlich sind. Sie haben beide ihre Probleme und können sich gegenseitig damit helfen. Das Ende hat mir gut gefallen und jetzt freue ich mich auf Brionys Geschichte.

Mein Fazit:
„Try & Trust“ von Nena Tramountani hat mir gut gefallen. Vor allem konnte mich der tolle Schreibstil, aber auch die gut ausgearbeiteten und vielschichtigen Charaktere überzeugen. Insgesamt hat mich auch der zweite Teil gut unterhalten können, auch wenn ich diesen etwas schwächer als den ersten fand. Jetzt fiebere ich auf die Veröffentlichung des dritten Teils hin. Von mir gibt es auch für diesem Teil eine Lese-Empfehlung.

Alle Bände der Soho-Love Reihe:
-Band 1: Fly & Forget
-Band 2: Try & Trust
-Band 3: Play & Pretend

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.07.2021

Toller Abschluss der Reihe

MondSilberNacht
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Kurzmeinung:
Ein gelungener Abschluss, der mich letztlich allerdings nicht wirklich überraschen konnte.

Allgemeines:
„Mond Silber Nacht“ ist der vierte und letzte Teil der „Mond Licht Saga“ von Marah ...

Kurzmeinung:
Ein gelungener Abschluss, der mich letztlich allerdings nicht wirklich überraschen konnte.

Allgemeines:
„Mond Silber Nacht“ ist der vierte und letzte Teil der „Mond Licht Saga“ von Marah Woolf.

Inhalt:
Nachdem Elin besiegt wurde, wollen Emma und Calum einfach nur ein glückliches Leben führen. Doch schon bald ereignen sich merkwürdige Dinge, die dieses Glück gefährlich ins Wanken geraten lassen. Emma weiß sich nicht anders zu helfen und geht mit Calum zurück nach Leylin. Dort wird ihr klar, dass sie wieder ein Opfer erbringen muss um den Frieden wiederherzustellen. Doch ist sie bereit den Preis dafür zu zahlen?

Meine Meinung:
Durch den angenehm Schreibstil von Marah Woolf bin ich wieder gut in die Geschichte hineingekommen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch in diesem Band wird die Handlung wieder aus der Perspektive von Emma im Ich-Erzähler dargestellt.
Emma und Calum sind schon eine Weile verheiratet, doch man merkt auch schnell, dass diese Ehe nicht mehr so glücklich ist, wie zu Beginn gedacht. Calums Verhalten Emma gegenüber ist einfach wirklich mies und ich habe mich echt gefragt, was in ihn gefahren ist und ob ich ihn vorher einfach falsch eingeschätzt habe. Doch die Frage ist: Liegt es an Calum oder liegt es vielleicht doch an Emma? Denn immer wieder beginnt Emma an sich selbst und an ihren Beobachtungen zu zweifeln und auch als Leser*in ist man komplett verwirrt. Ich bin zunächst auch nicht so ganz dahinter gekommen mit wem von beiden jetzt etwas nicht stimmt, auch wenn ich so meine Vermutungen hatte und am Ende Recht behalten sollte. Und auch die vielen Charakteren, die man schon in den Vorgängerbänden liebgewinnen konnte, kommen nicht so wirklich dahinter. Neben diesen alten Bekannten kommen allerdings auch neue Charaktere hinzu, die bei der Aufklärung der Ereignisse helfen und Emma und Calum dabei helfen einen noch größeren Feind als die Undinen zu besiegen.
Die Handlung wird im Verlauf des Buches spannend aufgebaut, jedoch fand ich das Ende recht vorhersehbar, was ich persönlich allerdings nicht besonders schlimm fand, da ein anderes Ende mich enttäuscht hätte. Außerdem wurden so viele Gefühle transportiert, dass man trotzdem mit Emma mitgefiebert und mitgelitten hat. Man hat zunächst ihren Frust und ihre Unsicherheit gespürt, die Zerrissenheit über Calums Entscheidung und den Schmerz darüber dieses Opfer zu erbringen. Insgesamt konnte mich Marah Woolf also gut unterhalten.

Mein Fazit:
Marah Woolf ist mit diesem vierten Band der „Mond Licht Saga“ ein guter Abschluss der Reihe gelungen. Die Handlung wurde sehr spannend konstruiert, auch wenn das Ende letztlich sehr vorhersehbar war. Insgesamt eine tolle Reihe, die ich weiterempfehlen kann.

Bände der „Mond Licht Saga“:
Band 1: Mond Silber Licht
Band 2: Mond Silber Zauber
Band 3: Mond Silber Traum
Band 4: Mond Silber Nacht

Veröffentlicht am 09.07.2021

Spannender dritter Teil

MondSilberTraum
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Kurzmeinung:
Eine spannende Fortsetzung, allerdings mit ein paar kleineren Schwachstellen.

Allgemeines:
„Mond Silber Traum“ ist der dritte Teil der „Mond Licht Saga“ von Marah Woolf. Nach diesem gibt ...

Kurzmeinung:
Eine spannende Fortsetzung, allerdings mit ein paar kleineren Schwachstellen.

Allgemeines:
„Mond Silber Traum“ ist der dritte Teil der „Mond Licht Saga“ von Marah Woolf. Nach diesem gibt es noch einen Folgeband rund um die Geschichte von Emma und Calum.

Inhalt:
Calum steht nun endlich zu seiner Liebe für Emma, doch Elin steht einer glücklichen Zukunft im Wege. Denn Elin versucht weiterhin Emma, Calum und ihren Freunden zu schaden und hat sich dafür sogar mit bösen Mächten verbündet. Doch Emma weiß, dass es nur Frieden geben kann, wenn Elin besiegt ist und so ist sie auch bereit Opfer zu erbringen.

Meine Meinung:
Ich bin wieder gut in die Handlung um Emma und Calum hineingekommen, was unter anderem an dem angenehmen Schreibstil von Marah Woolf liegt. Erzählt wird die Geschichte, genau wie in den Vorgängerbänden, aus der Sicht von Emma in der Ich-Perspektive.
Auch in diesem Teil merkt man wieder, dass Emma sich weiterentwickelt hat und nicht mehr so naiv ist, wie noch im ersten Band. Sie weiß, dass sie Verantwortung übernehmen muss und auch, dass sie selbst Opfer erbringen muss, um Elin besiegen zu können. Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Gefühle, die Emma transportiert hat. Ich konnte richtig mit ihr mitfühlen, sowohl die Liebe zu Calum als auch den Schmerz bei schwierigen Entscheidungen und Opfern. Calum bleibt weiterhin undurchschaubar und geheimnisvoll für Emma, doch nun steht er endlich zu seiner Liebe für Emma. Doch er ist auch sehr schnell eifersüchtig und interpretiert zu viel in manche Dinge hinein.
Auch die Handlung des dritten Teils habe ich als spannend empfunden, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Allerdings kam mir das Ende etwas zu kurz, da hätte ich mir noch etwas mehr Gefahr und Widrigkeiten gewünscht. Ein bisschen verwirrt hat mich die Tatsache, dass sich dieser Band wie ein Abschluss der Reihe gelesen hat. Doch nun folgt noch ein weiterer Teil. Ich bin gespannt, was in diesem noch passieren soll.

Mein Fazit:
Insgesamt konnte mich Marah Woolf auch mit dem dritten Teil der „Mond Lucht Saga“ wieder überzeugen, doch gab es auch ein paar kleinere Schwachstellen. Da sich dieser Teil wie ein Abschluss gelesen hat, bin ich nun wirklich gespannt, was Marah Woolf im vierten und letzten Teil dieser Reihe noch erzählen will.

Bände der „Mond Licht Saga“:
Band 1: Mond Silber Licht
Band 2: Mond Silber Zauber
Band 3: Mond Silber Traum
Band 4: Mond Silber Nacht