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Veröffentlicht am 10.12.2023

Eine Story mit guten Start, die mich beim Anfang dann aber etwas verloren hat

Glimmer – Die Verschollene
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Obwohl ich mich vorab ein wenig gespoilert habe, war ich sogar noch mehr gespannt auf die Geschichte und ich habe mich super auf das Fantasy Abenteuer mit Jessica als Detektivin sehr gefreut. Leider kam ...

Obwohl ich mich vorab ein wenig gespoilert habe, war ich sogar noch mehr gespannt auf die Geschichte und ich habe mich super auf das Fantasy Abenteuer mit Jessica als Detektivin sehr gefreut. Leider kam die Ernüchterung recht früh und ich musste feststellen, dass mich die Gestaltung persönlich nicht ansprechen konnte.

Mit dem Einstieg in die Geschichte findet sich zunächst ein Kennenlernen mit Jessica, welches gleich mit der Detektivarbeit von ihr beginnt. Schnell findet man sich zusammen mit ihr in einem neuen Fall wieder und bekommt die wichtigsten Informationen an die Hand. Es dauert auch nicht lange, bis sich für Jessica die neue Welt offenbart. Dadurch gibt es schon am Anfang relativ viele Informationen und Einblick, was mir aber sehr gut gefallen hat. Dadurch wird es nicht langweilig und ich habe alles aufgesogen, was sich mir geboten hat. Ich habe auch schon schnell mit den ersten Gedanken zu dem neuen Fall von Jessica begonnen. Mit der Alternativen Welt finden sich bekannte Sachen, aber trotzdem ein neues Konstrukt, was durchaus Neugier wecken kann.

Nach und nach musste ich aber feststellen, dass sich die Geschichte viel zu sehr in ständige Dialoge verliert, die irgendwie die Welt erklären und aufbauen soll. Dabei bleiben die Geschehnisse und eine wirkliche Story irgendwie auf der Strecke. Dabei kommt die Geschichte zwar trotzdem voran, aber das passiert eher durch lieblos eingestreute Szenen, die auf einfache Weise schnell etwas passieren lassen sollen. Mein Interesse hat sich dadurch viel zu schnell verloren und mich hat es auch recht schnell gelangweilt, zu verfolgen, wie die ganze Welt aufgebaut ist und wie alles mit einander zusammen hängt. Im Nachhinein habe ich auch das Gefühl, dass alles komplizierter aussehen sollte, als es eigentlich ist. Obwohl die Geschichte nur einen recht kleinen Umfang hat, passiert auf den wenigen Seiten doch eher weniger. Der Schreibstil der Autorin fällt dabei aber nicht unbedingt negativ auf. Für sich gesehen, sind die Szenen sehr gut umgesetzt und ich bin schnell mit dem Schreibstil warm geworden.

Jessica war mir eigentlich von der ersten Seite an sympathisch. Sie hat einen freundlichen Charakter, verliert ihr Ziel aber nicht aus den Augen und weiß in den richtigen Momenten hart und ernst zu bleiben. Trotzdem ist mir irgendwann aufgefallen, dass sie sich nach und nach immer weniger selbst treubleibt. Obwohl die Autorin zu Anfang jeden Charaktere deutlich skizziert, verliert sich dass nach und nach und gerade Jessica ist für mich immer blasser geworden. Sie wirft ihr eigenen Prinzipien einfach so über Bord, was ich total schade fand.

Für mich hat die Geschichte super gut gestartet. Der Einstieg kann Neugier wecken, da einiges passiert und sich eine neue Welt offenbart. Der Schreibstil ist toll zu lesen und gerade Jessica kann mit einem gut ausgedachten Charakter punkten. Nach und nach hat die Geschichte mich dann aber verloren, da es zu wenig voran kommen gab, zu viele Dialoge, die irgendwie die Welt beschrieben wollten und Jessica, die sich schon früh selbst irgendwie verloren hat. So richtig langweilig ist es dabei aber trotzdem nie geworden, nur meine Neugier hat sich deutlich verflogen. Das Ende hält dann nochmal Aktion bereit und eine wirklich fiese Offenbarung, die einzeln betrachtet durchaus punkten kann. Mit 2.5 Sterne konnte mich das Buch am Ende nicht wirklich überzeugen, aber durchweg schlecht war es für auch wieder nicht.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Eine herzliche Geschichte, die mich mit wenig, wieder so sehr berührt hat

New Wishes
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Passend mit dem ersten Schnee diesen Winter habe ich die neue Geschichte von Lilly Lucas gelesen, die uns in das verschneite Green Valley zurückbringt. Obwohl ich noch zwei Teile aus der Reihe vor mir ...

Passend mit dem ersten Schnee diesen Winter habe ich die neue Geschichte von Lilly Lucas gelesen, die uns in das verschneite Green Valley zurückbringt. Obwohl ich noch zwei Teile aus der Reihe vor mir habe, weil ich sie mir für die Zukunft noch etwas aufheben möchte, konnte ich mir den neuen Teil nicht entgehen lassen. Nach einigen Büchern von Lilly Lucas wusste ich, was mich erwartet und "New Wishes" konnte dem wieder mehr als gerecht werden.

Lilly Lucas hat einen schön und locker zu lesenden Schreibstil, der zum hinweg fliegen einlädt. Mit wenigen Sätzen konnte ich mich in die Geschichte einfinden und war gedanklich sehr nah bei den Geschehnissen. Dabei täuscht der Schreibstil nicht über die Gefühle der Figuren hinweg. Obwohl es ein lockeres Miteinander gibt, der mich immer wieder zum Schmunzeln bringt, bleiben Rebeccas Gedanken und Gefühle mit einer schönen Tiefe durchweg greifbar. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus ihrer Sicht, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ich konnte mich dabei sehr gut auf Rebecca einlassen und mir wurde sie mit jeder Szene greifbarer und näher. Leo kommt mir dabei nie zu kurz, auch wenn er immer ein Stück undurchschaubar bleibt, wodurch ich Rebecca aber nur noch besser nachvollziehen konnte. Mit den Szenen gibt es viel Abwechslung und es wird mit Rebecca und Leo nie langweilig. Es findet sich eine einzigartige und vor allem passende Dynamik zwischen den beiden, die mir bis zum Schluss sehr gut gefallen hat. Die beiden machen nach und nach eine sehr schöne Entwicklung durch, wobei es immer mal wieder Hoch und Tiefs gibt. Nicht nur die beiden passen sehr schön zusammen, sondern auch das ganze drum herum, ergänzt alles auf eine perfekte Weise und alles wurde genau richtig ausgewählt. Obwohl die Geschichte nicht umfangreich ist, kommt wirklich nichts zu kurz und alles hat genau die Länge, die es braucht. Die Szenen wurden toll ausgewählt und mit viel Liebe gestaltet, wobei es nie zu detailliert wird, aber auch nichts fehlt. Bei mir kam es wieder zu Herzklopfen, Schmunzeln und ein Kitzeln im Auge.

Es ist keine Geschichte, die viel Komplexität und äußerst tiefe Gefühle darbietet, aber das braucht es auch nicht. Mit wenig Mitteln erschafft die Autorin liebenswerte Figuren und eine Geschichte, in die man sich für wenige Stunden komplett verlieren kann. Wichtige Themen werden dabei auch betrachtet, ohne eine bedrückende Atmosphäre zu schaffen. Es ist eine locker leichte Geschichte, die mich auf eine ganz einzigartige Weise anspricht, so wie die anderen Bücher der Autorin auch. Rebecca und Leo passen sehr gut nach Green Valley und ich möchte die beiden aus der Reihe nicht mehr missen. Ich kann nicht genau festmachen, warum mir die Bücher von Lilly Lucas auf diese besondere Art und Weise nahe gehen, aber am Ende ist es einfach eine tolle Geschichte, die so schnell nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Was eine Idee und was für eine Story!

Der Achte Tag
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Mit dem Klappentext war ich direkt Feuer und Flamme und ich war unglaublich gespannt auf die Story. Ein bisschen Zweifel hatte ich wegen dem Alter von Jax, aber am Ende waren die unbegründet. Der Einstieg ...

Mit dem Klappentext war ich direkt Feuer und Flamme und ich war unglaublich gespannt auf die Story. Ein bisschen Zweifel hatte ich wegen dem Alter von Jax, aber am Ende waren die unbegründet. Der Einstieg verlief wirklich einfach und locker. Obwohl man wusste, wo die Reise hingehen wird und der Anfang zunächst nicht allzu viel neues mitbringt, blieb es durchweg spannend. Ich konnte mich sowohl mit dem Schreibstil, als auch mit der Gestaltung sehr gut in die Geschichte einlassen und habe mich sehr schnell hineingefunden. Die Autorin weckt an vielen Stellen Neugier, sodass es wirklich nicht langweilig wird. Nach und nach konnte mich die Autorin aber immer wieder damit begeistern, wie gut durch dacht die ganze Idee ist. Ich bin ein riesen Fan davon, wenn Fantasy so aufgebaut wird, dass sie real und möglich wirkt und das schafft die Autorin mit Leichtigkeit. Alles ist wirklich gut durchdacht und ich habe sehr gerne alles erkundet und kennengelernt. Dabei gibt es nie Erklärungen, die in elen lange Dialoge ausarten. Zwar gibt es erklärende Dialoge durch aus, aber es gibt einiges an Abwechslung und es passiert immer irgendwas neues unerwartetes.

Ich konnte den ganzen Aufbau sehr gut nachvollziehen und verstehen, wodurch schon eine sehr guter Grundbaustein besteht. Jax ist mit dreizehn Jahren ein sehr junger Protagonist und das merkt man an manchen Stelle auch, aber es bleibt sehr unterschwellig und macht ihn auf der anderen Seite auch authentisch. Die Geschichte wird dadurch auch nie gestört. Vielmehr bringt er eine Neugierde mit, die ich greifbar fand und mich gut durch die Geschichte geleitet hat. Mir hat dabei seine Rolle und seine Entwicklung durchweg gefallen und für mich hat er die Geschichte gut abgerundet. Es gibt aber auch noch einige andere Figuren, die sehr facettenreich auftreten und ganz unterschiedliche Rollen haben. Dabei muss man sich irgendwann fragen, wer Freund und wer Feind ist, was aber sehr gut umgesetzt wurde.

Es gibt eine spannende Entwicklung, die man zum Anfang so vielleicht gar nicht erwarten würde, was die Spannung natürlich nochmal mehr aufrecht erhalten kann. Mit jedem Kapitel kommt die Geschichte immer ein Stück mehr voran und es wird nie langweilig. Es gibt aktionreiche Szenen, aber zwischendrin kann man auch immer noch ganz gut aufatmen. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen, weil es einfach mit der guten Mischung an spannender Idee, tollen Figuren und einer passenden Gestaltung eine schöne Sogwirkung aufbauen kann.

Mir hat es der erste Band aufjedenfall sehr angetan und ich freue mich schon sehr aufs weiterlesen.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

Für mich eine unglaublich gute Geschichte, die ich mit jeder Seite geliebt habe

A Breath of Winter
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Ich fand den Inhalt durch den Klappentext schon sehr interessant und wurde direkt angesprochen. Obwohl ich mich irgendwie immer darauf vorbereite, ein sehr gutes Buch vor mir zu haben, hat mich dieses ...

Ich fand den Inhalt durch den Klappentext schon sehr interessant und wurde direkt angesprochen. Obwohl ich mich irgendwie immer darauf vorbereite, ein sehr gutes Buch vor mir zu haben, hat mich dieses Buch doch irgendwie kalt erwischt. Es hat damit begonnen, dass ich mich super schnell in den Schreibstil eingefunden habe und nicht nur schnell über die Seiten geflogen bin, sondern auch die Geschichte, die Figuren und die Atmosphäre unglaublich gut greifen konnte.

Die Geschichte findet einen sehr guten Einstieg und für mich hätte es keinen besseren geben können. Man lernt Smilla kennen, die selbst aber irgendwie in einer Umstellung steckt und so kann man mit ihr gemeinsam den Weg fast von Anfang an beschreiten. Das hat mir gut gefallen und auch, dass man aus ihrer Sicht Gent kennenlernt, obwohl mir auch seine Perspektive, die sich im Wechsel immer mal findet, sehr gut gefallen hat. Es baut sich nach und nach alles auf und trotzdem hat von vornherein eine gewisse Grundspannung geherrscht, denn nichts passiert ohne Grund und jeder verfolgt seine ganz eigenen Pläne, die die Spannung spielerisch aufrecht erhalten können. Die Dynamik zwischen Smilla und Gent ist eine ganz besondere und passt sehr gut zu den beiden, aber auch sehr gut in die Geschichte. Abgerundet wird das ganz durch die Wilde Jagd und den anderen Mitgliedern, die sich ganz unterschiedlich hervortun und die ganze Gruppe zu einem Ganzen abrunden. Alle stehen nach und nach vor Hindernissen, was auch durch das Miteinander begründet ist, wobei sich aber eine authentische und nachvollziehbare Entwicklung findet.

Ich war bis zur letzten Seite sehr gefesselt an die Geschichte. Eigentlich lese ich nach einem Buch nie direkt die Fortsetzung, aber hier hätte ich es definitiv gemacht, wenn der zweite Band schon erschienen wäre. Das liegt nicht unbedingt daran, dass die Handlung so sehr aufeinander aufbauen würde, was auch nicht heißen soll, dass es nicht so wäre. Vielmehr hat mich die Sogwirkung einfach vollkommen im Griff gehabt und neben der Atmosphäre, hat mich auch das Ganze andere sehr eingenommen. Es wartet keine komplexe Handlung und trotzdem passiert immer irgendwie etwas und auch wenn die Story an einem Punkt etwas zur Ruhe kommt, liegt der Fokus auf die Figuren und sie machen eine tolle Entwicklung durch. Für mich wurde es dadurch wirklich nie langweilig.

Es gibt so viel zu entdecken. Nicht nur Gefahren an jeder Ecke und eine unerwartete Entwicklung. Auch bei der Welt eröffnet sich immer ein kleines Stück mehr und ich habe es zum Beispiel sehr geliebt, wie unteranderem Smilla mit den Wesen aus der Natur umgeht. Die Figuren bekommen eine immer größere Tiefe. Smilla hat dabei ein hartes aufkommen, zeigt aber nach und nach sehr viel Herz, wodurch man einfach nur Wärme für sie entwickeln kann. Auch Gent tritt so auf, ist aber doch ganz anders als Smilla. Mit viel Liebe zum Detail, schafft es die Autorin, allem gerecht zu werden und zu jedem Zeitpunkt alle mit einander zu verflechten, so dass nichts zu kurz kommt.

Es ist ein auf und ab, ohne das es wirklich zur Ruhe kommt, auch wenn es nicht immer Action gibt. Das Ende hat es für mich dann aber nochmal mehr herausgerissen und hat meine Begeisterung nochmal mehr angefacht. Für mich ist es einfach eine unglaublich gelungene Geschichte, die so schnell nicht enttäuschen kann. Für mich gab es keinen Punkt den ich mir anders gewünscht hätte oder der mir negativ aufgefallen ist. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung und ich bin sehr davon überzeugt, auch nach längerem Warten noch sehr gut in die Geschichte finden werde.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Eine tolle Liebesgeschichte perfekt erzählt

Hopes Made of Pearls
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Der dritte und damit leider auch schon der letzte Teil rund um die Familie Kronenberger mit dem gleichnamigen Kaufhaus. In diesem Teil geht es um Lerona, auf die ich mich schon seit Band 1 sehr gefreut ...

Der dritte und damit leider auch schon der letzte Teil rund um die Familie Kronenberger mit dem gleichnamigen Kaufhaus. In diesem Teil geht es um Lerona, auf die ich mich schon seit Band 1 sehr gefreut habe. Sie ist durch und durch eine zielgerichtete und verschlossene Protagonistin, die in ihrer Geschichte aber ganz neue Einblicke zeigt. Sie schafft es, im Kaufhaus arbeiten und sich beweisen zu dürfen. Wäre da nicht Milo, ein Angestellter, der ihren weg zur Geschäftsführerin des Kaufhauses gefährlich werden könnte.

Für mich ist es das dritte Buch der Autorin und immer wenn ich zu ihren Büchern gegriffen habe, war ich mit der ersten Seite komplett in der Geschichte und so war es natürlich auch hier. Obwohl man Lenora schon in vielen Punkten kennt, gibt es noch einige Seiten von ihr zu entdecken. Das hat mich unteranderem an die Geschichte gefesselt, aber auch die Umsetzung ihrer Gedanken und Gefühle, die die Autorin super auf den Punkt bringt. Lenora wird über die Geschichte hinweg eine sehr greifbare und authentische Protagonistin, die ich nach und nach immer besser verstehen konnte. Obwohl sie sehr selbstsicher auftritt, wird deutlich, dass auch sie ihre Schwächen und eine innerliche Zerrissenheit hat. Die Geschichte wird von Milo ergänzt, der zwar in den anderen Teilen auch schon seinen Auftritt hat, in Band 3 aber noch einiges von sich offenbart. So spielt seine Familie eine große Rolle in seinem Leben, was unter anderem zum Fokus der Geschichte wird. Lenora und Mile ergänzen sich in so vielen Punkten, sind aber trotzdem auch sehr unterschiedlich, wodurch die Geschichte sehr schön abgerundet wird. Die beiden haben mit etwas zu kämpfen, bei der sie sich gegenseitig helfen, was mir wirklich gut gefallen hat. An keiner Stelle wird es langweilig, weil sich die Autorin einiges für die Beiden überlegt hat. Es gibt eine schöne Entwicklung, die nie auf der Stelle tritt, aber auch nicht zu überstürzt ist. Obwohl mir zwischendrin aufgefallen ist, dass die Gedanken manchmal recht ähnlich formuliert wurden, wurde das davon überlagert, dass die Autorin wirklich häufig eine Gestaltung wählt, die so gut zu der Geschichte und den Figuren passt, was mir richtig gut gefallen hat. Trotz weniger Settingwechsel bringt die Geschichte eine große Portion Abwechslung mit und es wird wirklich nie eintönig. Und auch wenn der Verlauf gradlinig und vorhersehbar ist, gibt es eine große Sogwirkung und für mich hat es wirklich an keiner Stelle an etwas gefehlt.

Für mich macht der dritte Teil mit Lenora und Milo, dem ersten Teil ganz klare Konkurrenz und ich kann mich nur schwer entscheiden, welcher mir besser gefallen hat, aber das muss ich zum Glück auch nicht.

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