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Veröffentlicht am 20.10.2020

Sehr spannendes Buch

Zerrissen
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Ich habe noch kein Buch von Michael Tsokos gelesen und wusste so nicht was mich erwartet. Der Klappentext klang sehr interessant und deswegen habe ich sehr schnell zu dem Buch gegriffen.

Das Buch beginnt ...

Ich habe noch kein Buch von Michael Tsokos gelesen und wusste so nicht was mich erwartet. Der Klappentext klang sehr interessant und deswegen habe ich sehr schnell zu dem Buch gegriffen.

Das Buch beginnt ohne Umschweifen direkt spannend. Die Ereignisse überschlagen sich und vieles passiert gleichzeitig. Es passiert schockierendes, das mich gleich auf der ersten Seite in den Bann gezogen hat. Mir haben die vielen verschiedenen Fälle gut gefallen und der Gedanke das es "True Crime" ist hat das gewisse Etwas ausgemacht.

Sprachlich war das Buch sehr gut geschrieben. Alles wurde gut auf den Punkt gebracht. Es ist zwar kein Buch das man einfach so hinweg liest, aber dennoch war das Lesen sehr angenehm.
Michael Tsokos hält sich nicht mit unnötigen Szenen auf und alles passt genauso wie sie sind in die Geschichte. Die Spannung hielt sich recht gleich, es gab weder sehr spannende Szenen, bis auf einen kleinen Anstieg am Ende, noch wird der Leser über Seiten gelangweilt.
Es werden viele Fachbegriffe erwähnt, jedoch hält sich dies in Grenzen und auch wenn man nicht immer alles genau versteht ist es trotzdem interessant.

Die Protagonisten waren mir fremd und sind es auch etwas geblieben. Vielleicht mag es daran liegen das es immerhin der 4. Teil der Reihe ist, aber dennoch ist es für mich kein negativer Aspekt. Dennoch haben mir alle Protagonisten sehr gut gefallen. Die Charaktere sind unterschiedlich, passen aber trotzdem zusammen und machen eine gute Arbeit.
°
Fazit:
"Zerrissen" war das erste Buch für mich von dem Autor. Es ist der 4. Teil der Reihe. Der Einstieg beim 4. Teil ist kein Problem, jedoch sind die Protagonisten einem so Fremd und bleiben es auch etwas. Das fand ich aber nicht weiter schlimm.
Die Fälle waren sehr interessant und mir hat gut gefallen, das alles am Ende irgendwie zusammenhängt.
Das Lesen hat mir sprachlich sehr gut gefallen und es bleibt immer etwas Spannend. Auch die Charaktere waren mir sympathisch.
Alles in allem ein wirklich sehr gutes Buch, das für mich keinen negativen Aspekt hat. Mir hat rund um einfach alles gut gefallen und es wird aufjedenfall nicht das letzte Buch sein, welches ich von Michael Tsokos lese!

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Ein sehr spannendes Buch mit überraschendem Inhalt

Heidehexen
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》Heidehexen🌾《

Ich habe mich wegen dem Cover für das Buch entschieden. Der Inhalt klang aber durch aus auch sehr spannend. Nach dem das Buch eine Zeit lang auf meinem Sub gelegen hat, habe ich es mir ...

》Heidehexen🌾《

Ich habe mich wegen dem Cover für das Buch entschieden. Der Inhalt klang aber durch aus auch sehr spannend. Nach dem das Buch eine Zeit lang auf meinem Sub gelegen hat, habe ich es mir zur Hand genommen um es von das zu befreien. Es war jetzt nicht so das ich das Buch unbedingt lesen wollte und so hat es ein paar Seiten gebraucht, bis mich das Buch überzeugen konnte.

"Heidehexen" ist der dritte Teil einer Reihe, jedoch der erste der im Emons Verlag erschienen ist. Dies ist mir beim lesen aufgefallen, war jedoch nicht schlimm.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Diese Szene ist nicht überaus spannend, aber es war ein sehr guter Einstieg.
8 Jahre später wird Marie Gläser zu einer Autowerkstatt gerufen. Dort wurde ein Mann gefunden, der auf grausame Art ermordet wurde. Die Geschichte und Idee fand ich sehr spannend, jedoch hat die Geschichte erst eher langsam fahrt aufgenommen. Der tote Mann in der Werkstatt bleibt jedoch nicht das einzige Opfer. Es folgt ein Katz und Maus Spiel.

Jede Seite hat an Spannung zugenommen und das Buch hat mir unerwartet gut gefallen. Das liegt zum einen an den Protagonisten, die das ein oder andere Päckchen selber zu tragen haben, wie das nun mal so ist und zum anderen an den Verlauf, die die Geschichte irgendwann nimmt.
Ich habe mich beim lesen gefragt, was es mit dem Titel auf sich hat und ich kann nur so viel sagen: Er kommt nicht von irgendwo her.
Das Geheimnis zwischen dem Prolog, dem Titel und der Morde hat mich echt überrascht und ich konnte das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen.

Die Sprache war nichts besonderes, hat aber gut zur Geschichte gepasst. Das Lesen war zu jedem Zeitpunkt angenehm.

Fazit:
Das Buch "Heidehexen" verspricht Spannung, die mit jeder Seite zunimmt. Eine sehr gut durch dachte Geschichte, die einen nicht so einfach kalt lässt. Mir hat der Krimiroman sehr gut gefallen und gehört aufjedenfall zu meinen Lieblingen. Eine gute Mischung aus Spannung und Überraschung. Ich kann das Buch nur wärmstens Empfehlen!

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Ein gelungener Spannender Auftakt

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Bianca Iosivoni und Laura Kneidl sind gerade unter den jüngeren Lesern jedem bekannt. Ich habe schon von beiden Autoren Bücher gelesen und da ich sie gut fand, musste ich natürlich den ersten Band zu der ...

Bianca Iosivoni und Laura Kneidl sind gerade unter den jüngeren Lesern jedem bekannt. Ich habe schon von beiden Autoren Bücher gelesen und da ich sie gut fand, musste ich natürlich den ersten Band zu der Reihe lesen welche die beiden gemeinsam schreiben.
Die Idee finde ich sehr gut!
Band 1, 3 und 5 wird von Bianca geschrieben und Band 2, 4 und 6 von Laura.
Die Bücher der Autoren drehen sich um jeweils zwei Charaktere und gehören an sich nicht zusammen, aber irgendwie auch schon.
Da komme ich doch auch gleich zu etwas das mir sehr gut gefallen hat. Wie gesagt gehören die Bände eigentlich nicht zusammen, aber man durfte schon ein Blick auf den Hauptcharakter aus dem zweiten Band erhaschen. Auch lässt das Ende sehr hoffe, das Roxy und Shaw aus Band 1 auch in Band 2 wieder eine kleine Rolle spielen.
Roxy und Shaw haben mir beide sehr gut gefallen. Roxy hat eine unschaffbare Mission und Shaw hat seine kompletten Erinnerungen verloren.
Direkt mit den ersten Seiten wird es Humorvoll aber auch sehr spannend.
Die Spannung nimmt zwar dann etwas ab, aber das Lesevergnügen bleibt und blieb für mich bis zum Schluss. Roxys Vergangenheit ist spannend und ich konnte es kaum erwarten alles zu erfahren. Ihre Vergangenheit holt sie plötzlich ein und alles woran sie geglaubt hat, gerät ins Wanken. Für den ersten Band von sechs bzw drei, je nach dem wie man es sehen möchte und wie die einzelnen Bände am Ende wirklich aufgebaut sind, passiert schon sehr viel.
Für mich war in dem Band genau die richtige Menge an Romantik vorhanden. In dem Band spielt die Beziehung zwischen Roxy und Shaw zwar eine große Rolle, aber ich fand es weder kitschig, noch passierte alles unerklärlich schnell.
Roxy und Shaw sind mir schon in Band eins sehr ans Herz gewachsen.
Außerdem passen die anderen Charaktere sehr gut zusammen und haben mir ebenfalls gut gefallen.
Alle sind schlagfertig und das führt zu witzigen Unterhaltungen, bei denen jeder jeden bisschen stichelt.
Mir gefällt der Gedanke sehr gut, das man auf die Fortsetzung nicht ein Jahr warten braucht. Zwar spielen Roxy und Shaw dort nicht die Hauptrolle, dennoch freue ich mich sehr darauf, wieder in die Welt der Hunger einzutauchen.

Fazit:
Ein sehr toller erster Band einer Reihe von zwei Autoren, wo die verschiedenen Bände zusammen gehören und irgendwie auch wieder nicht. Mit zwei tollen Hauptchakateren, die sich langsam wiederwillig näher kommen, von Kitsch aber keine Spur ist.
Für mich war die Spannung auf jeder Seite präsent und ich habe das Buch regelrecht verschlungen.

~Spannungjägerin

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Ein Buch das die unverschöhnte Wahrheit ziegt und einfach alles passt

Fuck.
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Der Klappentext und das Cover versprechen nicht zu viel. Für mich ist das Buch aufjedenfall ein Highlight. Der Inhalt ist schon sehr gut zusammengefasst und dem ist nichts hinzuzufügen. Vielleicht kennt ...

Der Klappentext und das Cover versprechen nicht zu viel. Für mich ist das Buch aufjedenfall ein Highlight. Der Inhalt ist schon sehr gut zusammengefasst und dem ist nichts hinzuzufügen. Vielleicht kennt der ein oder andere den Begriff "Loverboys". Der Autor schafft es sehr gut das Thema aufzugreifen und zeigt die unverschönte Wahrheit.

Direkt am Anfang ist mir der Schreibstil aufgefallen. Das Buch ist aus der Sicht von Yessica geschrieben und ihre Sprache zieht sich durch ganze Buch. Zwar ist es manchmal nervig, aber es gibt einfach nochmal mehr einen Einblick in das ganze und man kommt Yessica so noch Näher, das hat mir dann zum Ende hin immer besser gefallen.
Yessica buhlt mit ihrer Freundin darum wer die meiste Aufmerksamkeit von den Männern bekommt. Die beiden wissen das sie gut aussehen.
Yessica kommt dumm und naiv rüber und das ist sie vielleicht auch, aber ich habe schon früher von der Masche gehört, mit denen Loverboys" Mädchen ausnutzen und irgendwann tat mir Yessica nur noch leid.
Ich habe sehr viel in dem Buch gespürt. Über Ärger, bis hin zu schock und ekel. Ich musste manchmal kurz innehalten und über das gelesene Nachdenken.

Ich kann das ganze gar nicht wirklich beschreiben. Mich hat es einfach von Anfang bis zum Ende in Bann genommen. Aber da ist nicht einfach nur die Geschichte von Yessica, die von einem "Loverboy" ausgenutzt wird. Der Autor wartet noch mit einer Überraschung auf den Leser, die erst am Ende aufgelöst wird. Ich habe damit gar nicht mehr gerechnet. Das Ende war nochmal sehr guter und passender Abschluss, jedoch muss ich sagen, dass er so gut war, dass ich mir gewünscht hätte, das er vielleicht noch die ein oder anderen Seiten länger wäre.

Fazit:
Eine kürzere Rezension für ein kurzes Buch.
Trotz den 240 Seiten, konnte mich das Buch mit jeder Seite begeistern und wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Die Sprache passt zu dem Geschehen. Es ist unverschöhnt und gibt dem Leser einen sehr guten schockierenden Einblick. Der Autor konnte das Thema perfekt wieder spiegeln. Die schnellen Zeitsprünge und kurzen Kapitel gehören zum Buch und passen sehr gut, aber am Ende hätte ich mir vielleicht ein paar Seiten mehr gewünscht. Ich kann das Buch einfach nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Ein gelungener spannender Krimi

Totenweg
1

Meinung:
Der Reihe habe ich bis vor kurzem keine große Beachtung geschenkt. Richtig aufmerksam bin ich durch den dritten Band geworden, das vor kurzem Release gefeiert hat. Die Cover sind wie ich finde ...

Meinung:
Der Reihe habe ich bis vor kurzem keine große Beachtung geschenkt. Richtig aufmerksam bin ich durch den dritten Band geworden, das vor kurzem Release gefeiert hat. Die Cover sind wie ich finde ein Hingucker. Bis jetzt passen alle Bände zusammen und haben für mich etwas harmonisches zusammen, auch wenn es sich um eine Krimireihe handelt.
Totenweg war der erste Krimi seit längerem für mich (ja auch bei meinem Blog Namen ;)) Ich habe eher bei den Thrillern herum getümpelt. Krimis sind da ja eher etwas harmloser...

Der Klappentext hört sich sehr interessant an. Es geht um Friede, die ihren Weg als Polizistin beschreitet. Dennoch hat die taffe Frau, die sie mittlerweile geworden ist, einen Schatten in der Vergangenheit, der sie einholt.
Unerwartet wird ihr Vater zusammen geschlagen und Frieda begibt sich in den Ort, wo sie aufgewachsen ist. Dort lauert der nie aufgeklärte Fall auf sie. Ein Cold Case um ihre Freundin, die vor achtzehn Jahren ermordet wurde. Frieda kennt den Täter, hält dies aber vor dem Kriminalhauptkommissar Haverkorn, der damals ermittelt hat und den dieser Fall auch nach all den Jahren nicht loslässt, geheim.
Nach achtzehn Jahren treffen Frieda und Haverkorn zusammen und das wiedersehen verläuft anders als es sich beide jemals hätte auch nur annähernd vorstellen können.

Das schreit doch schon nach vielen Geheimnissen die gelüftet werden wollen!
Es beginnt eigentlich ohne Umschweifen und Frieda erfährt von ihrem Vater der Niedergeschlagen wurde. Zu Beginn lernt man Frieda als eine sehr fokussierte Frau kennen, die weiß welchen Weg sie gehen möchte. Doch der Anruf ändert alles. Sie muss gleich mit mehreren Problemen fertig werden. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.
Frieda hat mir direkt sehr gut gefallen. Für mich ist sie sehr authentisch und passt sehr gut in die Geschichte.
Auch Haverkorn, dem der ungelöste Fall von der ermordeten Marit, auch nach Jahren, nicht zur Ruhe kommen lässt, hat mir gut gefallen.
Beide sind authentisch und mal eben nicht solche Überflieger. Auch Haverkorn hat Privat sehr zu kämpfen. Dies hängt ein bisschen mit dem alten Fall zusammen, aber auch irgendwie nicht.
In dem ersten Band sind die beiden noch kein Team und gerade da Frieda irgendwie in den Fällen mit verwickelt ist, arbeiten die beiden eher gegeneinander, als miteinander.

Im Nachhinein finde ich das "Totenweg" kein sehr typischer Kriminalroman ist, da Frieda und Haverkorn eher nicht die typischen Ermittlungsarbeiten leisten. Eher kommt ihnen die Lösung durch Zufall näher. Dennoch konnte mich dieser Krimi sehr fesseln, überraschen und hat mir sehr viel Spaß beim lesen bereitet.
Romy Fölck wartet mit einer sehr spannenden Geschichte auf den Leser, der auf jeder Seite unterhält.
Beim lesen habe ich mich sehr wohl gefühlt und die Spannung hat nie wirklich nachgelassen, bis zur letzten Seite.
Sprachlich und Inhaltlich ein sehr angenehmer und abgerundeter Krimi.

Fazit:
In dem Fall um Marit ist Frieda persönlich verwickelt. Sie kennt den Mörder traut sich jedoch nicht, die Wahrheit zu sagen. Während Haverkorn mit dem Fall von vor achtzehn Jahren zu kämpfen hat, muss er sich mit Privaten Problemen Rumschlagen, aber auch bei der hartnäckigen Frieda durchkommen.
Der persönliche Aspekt der beiden, bringt dem Leser den Krimi näher und die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Deswegen freue ich mich schon auf Band 2, der wieder einen persönlichen Touch verspricht. Ich hoffe und bin gespannt ob Frieda und Haverkorn, von Band zu Band mehr zusammen schweißen.
Im gesamten kann ich sagen, das es ein sehr gelungener Auftakt zu einer neuen Krimireihe ist. Spannend und sehr unerwartend. Eine absolute Leseempfehlung von mir!

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