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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2019

Unterhaltsam, aber schwächer als der Vorgänger

Das Ritual des Wassers
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Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil der Reihe rund um Inspector Unai Ayala extrem spannend und fesselnd fand, war ich natürlich auf die Fortsetzung gespannt. Und da diese nur vier Monate nach dem Auftakt ...

Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil der Reihe rund um Inspector Unai Ayala extrem spannend und fesselnd fand, war ich natürlich auf die Fortsetzung gespannt. Und da diese nur vier Monate nach dem Auftakt erschienen ist, konnte ich mich natürlich auch noch gut an die bisherige Geschichte erinnern, auch wenn die Autorin durchaus nochmal auf die Ereignisse eingeht und Erinnerungsstützen eingebaut hat.

Unai hat noch mit den Folgen des vergangenen Falls zu kämpfen und ist eigentlich noch gar nicht wieder im Dienst, als seine erste Liebe Annabel unter eigenartigen Umständen getötet wird.

Auch dieses Mal ist die Geschichte recht komplex und spannend und wird auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart gibt es neben der Perspektive von Unai noch kurze geheimnisvolle Kapitel aus der Sicht des Täters, die erst mit der Zeit Sinn ergeben. Die Perspektive aus der Vergangenheit beschäftigt sich mit Unais Erlebnissen in einem Ferienlager im Jahr 1992, in dem er Annabel und andere wichtige Figuren kennengelernt hat und in der man mehr zur Vergangenheit der Figuren erfährt.

Dabei muss ich sagen, dass diese Einblicke in die Vergangenheit erneut ganz interessant waren, aber es hat ein bisschen der Aha-Effekt von Teil eins gefehlt. Vieles konnte man sich schon sehr bald denken und auch wenn die Autorin es zwischenzeitlich schon noch geschafft hat, dass ich meine eigenen Vermutungen nochmal in Zweifel gezogen habe und es doch noch ein paar unerwartete Wendungen gab, war vieles aber doch von Anfang an klar ersichtlich. Deshalb war ich dieses Mal auch nicht ganz so gefesselt, wie beim grandiosen Auftakt.

Die Figuren sind definitiv besonders, die bereits bekannten werden dieses Mal noch vertieft. Unai ist schon sehr speziell und ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, weshalb er mit seinen Freunden noch befreundet ist, oder weshalb er immer genau so handelt, wie er es tut, aber ich habe ihm seine Geschichte abgenommen.

Das Ende ist auch dieses Mal wieder sehr actiongeladen und ich muss sagen, dass es mir sogar ein bisschen zu viel des Guten war. Die Sache ganz am Ende hätte ich so nicht so gebraucht, der Abschluss hätte auch ohne die zusätzliche Verwicklung sehr gut ausgereicht. So war es mir etwas oben drüber.

Sprecher Uve Teschner macht erneut einen richtig guten Job. Ich war trotz der kleineren Kritikpunkte wieder hautnah dabei und habe die Geschichte gern gehört.

Fazit:
Eine Fortsetzung, die erneut zu unterhalten weiß, aber doch hinter dem Vorgänger zurück bleibt. Die Handlung ist zwar wieder sehr komplex und spannend, aber trotz der ganzen Fallstricke, doch auch schon früh offensichtlich, weshalb mir der Aha-Effekt etwas gefehlt hat. Außerdem war mir das Ende auch ein bisschen zu übertrieben und etwas zu sehr auf unbedingt lebensgefährlich gemacht, wo es gar nicht hätte sein müssen. Da es auch viele gute Aspekte gibt und ich diese besondere Geschichte mit den speziellen Figuren und den ungewöhnlichen Orten trotzdem gerne gehört habe, vergebe ich noch ganz knappe 4 Sterne. Ich hoffe aber trotzdem, dass mich Teil drei wieder völlig von den Socken hauen wird.

Veröffentlicht am 04.11.2019

Ein lesenswertes weihnachtliches Kinderbuch.

Der Weihnachtosaurus
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Meinung:

Um dieses Buch bin ich schon eine Weile herumgeschlichen. Ich passe zwar nicht mehr so ganz in die Zielgruppe, aber ab und zu lese ich ja ganz gerne auch Kinderbücher und das tolle Cover und ...

Meinung:

Um dieses Buch bin ich schon eine Weile herumgeschlichen. Ich passe zwar nicht mehr so ganz in die Zielgruppe, aber ab und zu lese ich ja ganz gerne auch Kinderbücher und das tolle Cover und die außergewöhnliche Idee haben mich einfach total angesprochen. Und als das Buch jetzt als Taschenbuch erschienen ist, habe ich mich nun doch mal dran gewagt.

Die Geschichte ist super schön aufgemacht. Da gibt es nicht nur diese tollen schwarz-weiß Zeichnungen, die die Fantasie unterstützen und allem noch mehr Lebendigkeit verleihen, sondern auch der Schreibstil ist sehr lebendig gestaltet, da der Leser direkt angesprochen wird und durch diese persönlichen Bemerkungen auch viel Witz in die Geschichte kommt. Nur die extrem langen und schwer zu lesenden Wichtelreime fand ich mit der Zeit nicht mehr ganz so toll. Das war mir irgendwann einfach zu viel.

Den Plot fand ich prinzipiell ganz gut, wenn auch nicht perfekt. Es ist immer was los und es gibt sowohl ruhige und tiefgründige Momente, als auch Spannung und Action und die Weihnachtsstimmung ist definitiv spürbar. Manche Sachen fand ich aber ein bisschen speziell, wie z. B. Geschenke, die in der Erde wachsen und es gibt auch viele Übertreibungen, die aber zumeist doch irgendwie lustig sind. Schön fand ich, dass sie die unterschiedlichen Handlungsstränge und Figuren am Ende verbunden haben, auch wenn da vieles recht einfach ablief. Es gab aber doch auch die ein oder andere unvorhergesehene Überraschung, die ich so nicht erwartet hätte.

Die wichtigen Charaktere sind alle irgendwie besonders, auch wenn die meisten eher einfach gestrickt sind, aber trotzdem hatte ich ein klares Bild vor Augen. Vor allem William hat mir sehr gut gefallen, da er doch auch viel Tiefe hatte. Und der Weihnachtosaurus ist einfach total knuffig.

Ich hab mich gefragt, ob das Buch wirklich schon für Kinder ab 8 Jahren zum selber Lesen geeignet ist. Nicht nur, dass die Wichtelreime schwer sind, sondern dafür finde ich das Buch mit fast 400 Seiten doch recht umfangreich und manche Stellen doch auch etwas brutal. Ich persönlich hätte es vielleicht eher ab 10 Jahre eingestuft, aber am Ende kommt es ja eh immer auf die persönliche Entwicklung und die Interessen des jeweiligen Kindes an.

Am Ende gibt es auch noch etwas interessantes Bonusmaterial. Zum einen erfährt man mehr zu den Weihnachtsgewohnheiten des Autors und es gibt auch nochmal Wichtelreime mit fehlenden Wörtern, die man passend ergänzen kann.

Fazit:

Ein tolles weihnachtliches Kinderbuch mit einem großartigen Protagonisten, liebevoll gestalteten Zeichnungen und einem lebendigen und witzigen Schreibstil. Und auch die Idee von einem Weihnachtosaurus ist irgendwie knuffig und besonders. Manches war mir ein bisschen zu viel oder etwas zu einfach und ich würde bei Kindern auch empfehlen abzuwägen, ob es wirklich schon passt, aber insgesamt habe ich die Geschichte gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt, weshalb ich solide 4 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 29.10.2019

3,5 Sterne für eine tolle Grundidee mit manchmal etwas zu detaillierter Umsetzung

Das Institut
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Meinung:

Ich hab ja schon sehr viel von Stephen King gehört, mich jedoch noch nie an ein Buch von ihm herangetraut. Horror ist nicht wirklich meins, aber diese Geschichte hat mich total angesprochen.

Das ...

Meinung:

Ich hab ja schon sehr viel von Stephen King gehört, mich jedoch noch nie an ein Buch von ihm herangetraut. Horror ist nicht wirklich meins, aber diese Geschichte hat mich total angesprochen.

Das Gute für mich vorne weg, es handelt sich hierbei nicht um eine Horrorgeschichte, zumindest nicht nach meinem empfinden, sondern eine schockierende Mysterygeschichte mit Thrillerelementen.

Dabei fand ich das Grundthema richtig gut. Kinder, die in in unserer realen Welt paranormale Fähigkeiten haben, aufgrund dessen entführt und mit Tests, Spritzen und anderen schrecklichen Dingen gefoltert werden. Und das alles scheinbar zu einem höheren Zweck, der erst mit der Zeit deutlich wird und dann schon nochmal kurz die Frage nach Rechtfertigung bzw. danach, welche Opfer für ein höheres Ziel gerechtfertigt sind, aufwirft.

Das ist schon wirklich schockierend und sehr authentisch, vor allem auch, wie es den Kindern dabei geht und wie herzlos mit den Kindern umgegangen wird, weil die ganzen Angestellten des Instituts so abgestumpft sind.

Dagegen sehr schön zu verfolgen ist die starke Freundschaft, die sich zwischen den Kindern entwickelt. Obwohl sie so verschieden sind, schweißt ihr schreckliches Schicksal sie zusammen. Dabei findet auch jedes Kind seinen Platz.

Somit ist die Grundhandlung definitiv extrem spannend, aber ich muss ehrlich sagen, dass mir Herrn Kings Schreibstil einfach zu ausschweifend war. Ich habe das schon vorher ab und an mal gehört gehabt, wollte mir aber selbst ein Bild davon machen und kann mich dem nur anschließend. Es beschreibt extrem viele Details total ausführlich. Dabei werden später auch ab und an mal Verknüpfungen deutlich, aber mir war es einfach zu viel. Das hat für mich doch einiges an Spannung herausgenommen, was ich schade fand.

Vor allem fand ich auch den Einstieg sehr irritierend, da das erste Kapitel aus der Sicht von jemand völlig anderem erzählt wird und es erstmal scheinbar auch nichts mit der Haupthandlung zu tun hat und sich dieses Kapitel auch sehr lange hinzieht. Ich hab zwischendurch sogar nochmal den Klappentext gelesen, bzw. überlegt, ob sich da irgend ein Fehler eingeschlichen hat. Auch hier ist es so, dass dieser Anfang mit der Zeit noch wichtig wird, aber auch hier hätte ich durchaus mit weniger Details sehr gut leben können.

Die Leistung von Sprecher David Nathan ist sehr gut. Er schafft es, den Hörer mit seiner charismatischen Stimme immer mitten ins Geschehen zu ziehen, selbst dann, wenn der Autor sich in seinen Details verliert.

Am Ende gibt nochmal einiges an Action. Dabei muss ich sagen, dass ich die dort geschaffene Verbindung und Entwicklung nicht komplett nachvollziehen konnte, aber es war ok. Es ist kein vollkommen gutes Ende, aber leider sehr realistisch und das Beste, was in solch einer Situation passieren könnte.

Fazit:

Eine schockierende Geschichte, mit einem spannenden Grundthema, einigen ethischen Fragen, die zum Nachdenken anregen und einer tollen und tiefgehende Freundschaft zwischen unterschiedlichen Kindern, mit dem gleichen Schicksal. Dabei hat sich der Autor für mich aber manchmal etwas zu sehr in unnötigen Details verrannt, weshalb die Spannung für mich nicht immer so hoch war, wie sie hätte sein können. Aber trotzdem, auch dank der guten Sprecherleistung, habe ich das Hörbuch gerne gehört. Somit würde ich sehr gute 3,5, Sterne vergeben, die ich definitiv eher auf-, statt abrunde.

Veröffentlicht am 25.10.2019

spannend und lesenswert!

Wir sehen dich sterben
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Meinung:
Das Grundthema finde ich ja total interessant. Ich hab Anfang des Jahres schon mal ein Buch gelesen, bei dem es auch darum ging, dass ein Chip am Sehnerv angebracht wurde und fand das faszinierend ...

Meinung:
Das Grundthema finde ich ja total interessant. Ich hab Anfang des Jahres schon mal ein Buch gelesen, bei dem es auch darum ging, dass ein Chip am Sehnerv angebracht wurde und fand das faszinierend und erschreckend zugleich, weshalb ich auch dieses Mal auf die Umsetzung gespannt war.

Hier startet die Geschichte mit einem spannenden Prolog, bei dem gleich einer dieser angesprochenen Morde passiert. Schon auf diesen wenigen Seiten habe ich eine große Spannung gefühlt.

Aber auch in der Hauptgeschichte werden sehr schnell die Streams entdeckt und die Handlung nimmt ihren Lauf. Ich muss sagen, dass ich die Ausgangslage schon sehr glaubhaft dargestellt fand und immer mitfiebern konnte.

Dabei gab es einige interessante Wendungen und Überraschungen, die ich so teilweise auch überhaupt nicht erwartet habe und es ist immer was los. Es ist stetig eine hohe Grundspannung vorhanden, da der Mörder mit viel Tempo die Chipträger umbringt und Ermittler Tim mit seinem Team, sowie Nina alles versuchen, dies zu verhindern. Und je näher sie ans Geschehen kommen, desto gefährlicher und brisanter wird die ganze Ausgangslage und umso schneller fliegen die Seiten dahin. Am Ende konnte ich das Buch wirklich kaum noch aus der Hand legen, da geht es nochmal richtig zur Sache und es werden auch alle wichtigen Fragen beantwortet. Dabei gibt es auch einen schönen, runden Abschluss.

Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Anfangs dominiert die von Franziska, die die Streams findet und Nina hinzuzieht, später wird meist aus den Perspektiven von Nina und Tim erzählt, aber es gibt auch einige Kapitel aus der Sicht des Mörders Ole. Mir hat die Abwechslung sehr gut gefallen, da man so auf allen Seiten hautnah dabei ist und einem alle Figuren näher kommen.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, einfach, aber doch flüssig und packend. Den Plot an sich fand ich auch recht stimmig, auch wenn es manche Ansätze gab, die ich so nicht unbedingt gebraucht hätte, oder die ich mir teilweise auch ein bisschen schwer umsetzbar vorstelle. So hätte ich das manchmal angedeutete Interesse der Protagonisten aneinander nicht gebraucht und fand es zum Beispiel auch ein bisschen komisch, dass Polizist Tim allen gleich seine Wohnung anbietet. Aber der Autor hat es sehr gut verkauft, hat die Sachen nicht unnötig vertieft und so haben auch diese Elemente alle wirklich gut und stimmig in den Thriller gepasst.

Fazit:
Ein Thriller, der mich total gefesselt und überzeugt hat. „Wir sehen dich sterben“ bietet eine faszinierende Grundidee, die mitreißend, mit viel Spannung und einigen interessanten, sowie teils auch unerwarteten Wendungen umgesetzt um am Ende rund abgeschlossen wurde. Auch wenn ich ab und an Kleinigkeiten hatte, die ich so nicht unbedingt so gebraucht hätte, schafft der Autor es geschickt, diese Aspekte genau in der Menge stehen zu lassen, sodass es am Ende einfach stimmig passt. Ich bin wirklich begeistert und vergebe natürlich die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Eine gute und spannende Fortsetzung!

Code Genesis - Sie werden dich jagen
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Meinung:
Nachdem das Hören von Band 1 nur ein knappes halbes Jahr her ist, habe ich ohne Probleme zurück in die Geschichte gefunden.

Auch dieses Mal handelt es sich wieder um ein gekürztes Hörbuch, wobei ...

Meinung:
Nachdem das Hören von Band 1 nur ein knappes halbes Jahr her ist, habe ich ohne Probleme zurück in die Geschichte gefunden.

Auch dieses Mal handelt es sich wieder um ein gekürztes Hörbuch, wobei mir beim Hören keine unrunden Stellen aufgefallen sind. Nur etwas schade fand ich, dass beim Hörbuch auf den Prolog verzichtet wurde. Ich mag Prologe eigentlich immer ganz gerne, da sie nochmal zusätzlich Spannung rein bringen, bzw. auch andere Sichten und Infos preis geben.

So startet Geschichte direkt damit, dass Terry und ihre Begleiter sich erneut auf der Reise mit der Kopernikus befinden und Terry sich Vorwürfe macht, dass sie alle durch ihre Neugier in ständiger Gefahr leben müssen.

Trotzdem sind sie weiterhin auf der Suche nach Antworten. Auch dieses Mal läuft die Kopernikus wieder einige faszinierende Ziele an und es gibt interessante, wenn auch nicht immer ganz unvorhergesehene Entwicklungen und Wendungen und auch einige der ersehnten Antworten.

Dabei ist der Plot durchaus spannend aufgebaut, auch wenn er wieder nach dem bereits bekannten Schema von Teil 1 abläuft und sich die Protagonisten rund um die Welt eine Hetzjagd mit den Schergen von Biosyde liefern. Dabei ist ihnen Biosyde oft auch einen Schritt voraus oder zumindest nah auf den Fersen, aber irgendwie schaffen es Terry und ihre Verbündeten es zumeist doch ihnen ein Schnippchen zu schlagen. Jedoch nicht immer, ohne einen Preis dafür zu bezahlen...

Dadurch, dass es dieses Mal auch ein paar Antworten gab, war ich ziemlich zufrieden mit dem Handlungsverlauf und der Spannung. Dabei hat sich einiges bestätigt, was ich mir schon gedacht hatte, anderes war aber auch neu. So war ich doch über Johanns Rolle in der ganzen Sache erstaunt und wäre an Terrys Stelle doch auch extrem sauer und enttäuscht gewesen.

Somit gab es zwar ein paar kleinere Vertiefungen bei den Charakteren, auch wenn darauf nicht der Fokus lag. Dieser lag ganz klar bei dem Abenteuer und den Geheimnissen, was aber auch völlig in Ordnung ist.

Die beiden Sprecher machen erneut einen super Job. Jodie Ahlborns Stimme passt perfekt zu Terry und bringt viel Leben in die Geschichte. Aber auch die anderen Kapitel aus der Sicht der anderen Figuren, vor allem den Leuten von Biosyde, die von Achim Buch vorgetragen werden, fand ich sehr passend und erneut fand ich die deutliche Unterscheidung sehr gut.

Gehört war das Hörbuch extrem schnell und das actionreiche und offene Ende, wecken eine große Neugier auf den Abschlussband.

Fazit:
Eine gute und spannende Fortsetzung, die nun endlich auch ein paar Antworten liefert. Dabei haben sich viele Vermutungen bestätigt, es gab aber doch auch ein paar unerwartete Entwicklungen. Auch wenn dabei wieder viel Zeit auf das bereits bekannte Katz- und Mausspiel verwendet wird, fand ich es durch die erhaltenen Antworten sehr unterhaltsam und spannend. Zusätzlich setzen die Sprecher die Geschichte wieder sehr gut um, weshalb das Hörbuch Ruck zuck gehört ist und man unbedingt wissen möchte, wie die Sache nun ausgeht.