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Veröffentlicht am 18.07.2023

Keine typische Geschichte...

Und du wirst lächelnd sterben
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Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort angesprochen, jedoch fand ich den Start in die Geschichte nicht so gelungen. Wir lernen gleich den Polizisten Marvin und seine beiden „tollen“ Kumpel und Kollegen ...

Meinung:
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort angesprochen, jedoch fand ich den Start in die Geschichte nicht so gelungen. Wir lernen gleich den Polizisten Marvin und seine beiden „tollen“ Kumpel und Kollegen kennen und ich war von Beginn an schockiert darüber, dass diese Leute Polizisten sind. Sie sind Frauen- und allgemein Menschenverachtend, schikanieren andere und tun ihnen auch Gewalt an, ohne dass sie dafür belangt werden.

Da die Geschichte aus den jeweiligen Perspektiven in der 3. Person erzählt wird, lernen wir auch die Gedanken der einzelnen Akteure kennen und diese sind einfach nur schrecklich.

Und auch Ivys Perspektive fand ich nach der Flucht irgendwie nicht so fesselnd, wie erhofft. Klar, hatte ich Mitleid mit ihr und wollte wissen, was passiert ist, aber durch ihr Probleme sich an sich selbst, ihr Leben, oder das Geschehene zu erinnern, hatte ich auch Schwierigkeiten, mich mit ihr zu identifizieren. Schön fand ich, dass sie auf gute Menschen trifft, die ihr helfen. Dies erschien mir leider etwas überspitzt dargestellt, da bestimmt nicht viele Menschen so selbstlos reagieren würden, aber es war auf jeden Fall ein schöner Kontrast zu der krassen anderen Seite.

Als Ivy immer mehr zu sich selbst findet, kam sie mir auch näher. Auch wenn ich nicht alle ihre Entscheidungen nachvollziehen konnte, habe ich sie im Mittelteil gern begleitet und mehr über sie erfahren. Ich finde, dass toll dargestellt wurde, dass sie als eigentlich taffe Frau doch auch in eine ungesunde Beziehung geraten konnte, auch wenn die Gründe dafür etwas dünn blieben (also das, was sie an Niklas wirklich fasziniert hat). Und auch Marvins Kampf zwischen seinen Gefühlen und seiner sonstigen Art war tiefgründig dargestellt.

Für einen Thriller war es mir jedoch meistens deutlich zu wenig handfeste Spannung. Der Fokus liegt eben eher drauf, dass Ivy sich erinnert und ein neues Leben auf der Flucht aufbaut und auf der Seite der Jungs darauf, Ivy zu finden bzw. dran zu verzweifeln, weil sie es nicht tun. Spannung kam vor allem am Ende auf, aber auch da ging es plötzlich sehr schnell, auch wenn ich die Wendung und das Ende an sich ganz gut und eher unvorhergesehen fand.

Die Charaktere sind auf jeden Fall alle sehr speziell und auch wenn mir die Polizisten nicht sympathisch waren (was ja auch definitiv nicht die Absicht dahinter war), fand ich es doch auch gut, dass mal dargestellt wird, dass es leider auch auf solchen Positionen schwarze Schafe gibt und was dies für Auswirkungen haben kann. Auch die selbstgeschriebenen Rap-Songs waren ein eindrucksvolles Stilmittel, auch wenn ich das für mich eher nicht so brauche.

Prinzipiell fand ich, dass Sprecherin Nora Schulte schon ganz gut zu Ivy und der Geschichte gepasst hat, jedoch hat sie für mein Empfinden sehr langsam gelesen. Ich habe die Geschichte dann etwas schneller gehört, was für mich dann stimmiger war, auch weil oftmals eben nicht sooo viel passiert.

Fazit:
Auf jeden Fall keine typische Geschichte. Hier wird auch ein großer Fokus auf die „Täter“ und ihre Absichten und Taten gelegt und damit auch viel Abscheu erzeugt. Somit habe ich lange gebraucht, um wirklich in die Geschichte zu finden, auch weil man sich durch die Amnesie von Ivy schwer tut, sich mit ihr zu identifizieren und oftmals nicht so wirklich viel passiert. Mit der Zeit klappt dies aber besser und ich habe Ivy gerne auf ihrem Weg begleitet, auch wenn ich nicht immer alles komplett nachvollziehen konnte und manches etwas überspitzt dargestellt fand. Insgesamt mochte ich aber die Botschaft der Geschichte, auch wenn es für mich eher ein dramatischer Jugendroman als ein Thriller war. Somit würde ich solide 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Ein unterhaltsamer Auftakt in eine spannende Kinderbuchreihe mit vielen Möglichkeiten

Die Gesellschaft der geheimen Tiere (Teil 1)
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Meinung:
Ich fand den Gedanken ja schon immer interessant, mit Tieren sprechen zu können und war in meiner Kindheit auch ein großer Fan von Dr. Dolittle. Dementsprechend hat mich auch die Kurzbeschreibung ...

Meinung:
Ich fand den Gedanken ja schon immer interessant, mit Tieren sprechen zu können und war in meiner Kindheit auch ein großer Fan von Dr. Dolittle. Dementsprechend hat mich auch die Kurzbeschreibung gleich angesprochen und ich war neugierig auf die Geschichte. Auch wenn ich finde, dass die Original-Kurzbeschreibung doch schon recht viel von der Handlung verrät, was ich etwas unnötig finde.

Nichtsdestotrotz bin ich super in die Handlung gestartet. Protagonistin Edie wird bald bei ihrem unbekannten Onkel abgeladen, der anfangs keinen Hehl draus macht, dass er sie nicht hier haben will. Er ist unfreundlich und gibt ihr keine Chance, was ich wirklich kein gutes Vorbild für ein Kind fand, dessen Eltern verschwunden sind. Diesen Aspekt hat Edie aber eh sehr gut weggesteckt, einfach, weil sie es gewohnt ist, dass ihre Eltern öfters mal von der Bildfläche verschwinden.

Zum Glück nehmen die anderen Bewohner der Tierarztpraxis sie freundlich auf und bieten ihr schnell ein Zuhause. Auch wenn dies fast am exzentrischen Arzt gescheitert wäre.

Richtig Fahrt nimmt die Handlung erst auf, als Edie ihre Gabe entdeckt. Ich mochte es sehr, wie sie mit den Tieren spricht und vor allem auch die lustigen Momente, für die die Tiere unabsichtlich sorgen. Z. B. Die Motten, die ihr Licht lieben haben mir durchaus öfters ein Grinsen ins Gesicht gezaubert.

Edie ist eine wirklich starke Persönlichkeit, fast sogar etwas zu stark. Sie steckt alle Schwierigkeiten super gut weg, ist mutig und lässt sich auch von Gefahren nicht einschüchtern. Das ging mir manchmal alles ein bisschen zu leicht, aber für ein Kinderbuch ist es schon in Ordnung. Sie hat das Herz auf jeden Fall am rechten Fleck und will allen Tieren helfen.

Der Plot ist durchaus unterhaltsam und in einem guten Tempo erzählt. Edie und der Leser bzw. Hörer bekommen anfangs etwas Zeit sich einzugewöhnen, bevor es dann auf die große Reise geht und man auch die Verbrechergruppe kennenlernt. Diese sind natürlich ziemlich stereotyp, aber dafür sind viele der Tiere gut erarbeitet.

Das Ende ist zufriedenstellend, aber insgesamt kratzt dieser Auftakt nur an der Oberfläche von dem, was noch alles möglich ist und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

Sprecher Simon Jäger macht wieder einen tollen Job. Eigentlich finde ich es ja immer besser, wenn weibliche Protagonisten auch von weiblichen Sprechern vertont werden, aber hier war Simon eine gute Wahl, auch weil er den unterschiedlichen Tieren so toll Leben einhauchen kann und sie so alle zu etwas ganz besonderem macht.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Auftakt in eine spannende Kinderbuchreihe mit vielen Möglichkeiten. Vor allem die sprechenden Tiere sind toll dargestellt und sorgen für viele lustige und mitreißende Momente. Auch dank einer grandiosen Sprecherleistung von Simon Jäger. Protagonistin Edie war mir fast etwas zu taff für ihr Alter und der Doktor ist auch sehr speziell, aber insgesamt passt die Kombi gut und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Spannend, aber doch auch etwas abgedreht...

Die Therapie
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Meinung:
Da ich ja immer gehört habe, dass die früheren Bücher von Sebastian Fitzek viel besser seien, als die neueren Werke, war ich sehr auf sein Debüt gespannt. Der Klappentext klang auf jeden Fall ...

Meinung:
Da ich ja immer gehört habe, dass die früheren Bücher von Sebastian Fitzek viel besser seien, als die neueren Werke, war ich sehr auf sein Debüt gespannt. Der Klappentext klang auf jeden Fall vielversprechend und auch der Plot selbst ist sehr spannend aufgebaut.

Schon von Beginn an schwingt eine gewisse Tragik und Hoffnungslosigkeit mit und man möchte Wissen, was damals passiert ist. Auch, weil es zwischen der Hauptgeschichte auch noch kurze Kapitel aus der Gegenwart gibt, in denen Psychiater Viktor Lanz selbst Insasse in der Psychiatrie ist und etwas verbrochen hat. Spätestens als Anna auftaucht und die Geschichte immer verwobener und undurchsichtiger wird, habe ich durchaus den bekannten Stil des Autors wiedererkannt.

Denn auch hier ist die Handlung insgesamt schon ziemlich abgedreht und etwas wirr. Mit der Zeit denkt man sich zwar schon das ein oder andere, aber auf die gesamten Hintergründe bin ich nicht gekommen und fand sie auch dieses Mal teilweise schon etwas weit hergeholt, wenn auch durchaus unterhaltsam.

Der Schreibstil ist wie gewohnt mitreißend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, die Spannung baut sich kontinuierlich auf und man entwickelt ganz viele Theorien und Vermutungen.

Fazit:
Ein wirklich spannender Thriller, der aber insgesamt auch etwas wirr und abgedreht ist. Somit habe ich auch beim Debüt bereits die typischen Fitzek-Elemente entdeckt und kann nicht sagen, dass die neueren Werke so viel schlechter/anders wären. Ich vergebe solide 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.06.2023

Gewohnt unterhaltsam, aber weniger Tiefe und Antworten als erhofft...

#London Whisper – Teil 3: Als Zofe küsst man selten den Traumprinz (oder doch?)
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Meinung:
Auch dieses Mal startet die Handlung nach dem Cliffhanger genau da, wo der Vorgänger aufgehört hat. Weshalb es nötig ist, dass man die vorherigen Teile gelesen bzw. gehört hat.

Zoe findet sich ...

Meinung:
Auch dieses Mal startet die Handlung nach dem Cliffhanger genau da, wo der Vorgänger aufgehört hat. Weshalb es nötig ist, dass man die vorherigen Teile gelesen bzw. gehört hat.

Zoe findet sich in der Gewalt der Verborgenen Gesellschaft wieder und versucht gut aus der Sache herauszukommen. Und Zoe wäre natürlich nicht Zoe, wenn sie keinen Plan hätte.

An sich dachte ich, dass sich dieser Teil mehr mit der Verborgenen Gesellschaft und ihren Machenschaften beschäftigt, jedoch hat sich dies nach dem spannenden Start eher nicht bestätigt.

Der Hauptteil der Handlung dreht sich größtenteils eher um die Liebesgeschichte zwischen Zoe und Hayden und dann noch darum, den Spiegelsplitter zurückzubekommen. Vor allem zu Beginn ist sie sehr von Liebeskummer geplagt und trifft aufgrund ihrer Gefühle auch einige wirklich blöde Entscheidungen. Das fand ich etwas schade, da Zoe ja sonst wirklich sehr clever und mutig ist.

Und auch nach ihrer Flucht ändert sich Zoes Rolle. Sie kann nicht mehr zurück zu ihrer Zofen-Stelle, sondern wird nun eine Dame der feinen Gesellschaft. Ich fand es süß, dass sie damit oftmals ihre Probleme hatte, aber genauso toll fand ich, wie ihre Freundinnen zu ihr halten und Zoe das zurückbekommt, was sie in die Damen investiert hat.

Wie gesagt, hätte ich mir ein paar Antworten mehr zu der Mondscheinmagie an sich, aber auch zu der Verborgenen Gesellschaft gewünscht. Jedoch lässt das Ende zumindest die Option für eine weitere Fortsetzung offen.

Insgesamt hat dieser Abschlussband aber wieder diese tolle, leichte und humorvolle Grundstimmung, weshalb die Geschichte trotz der wenigen Hintergrundinfos einfach gut vorangeht und man Zoe auch weiterhin gern auf ihrem Weg begleitet. Dazu trägt auch wieder die tolle Sprecherleistung von Dagmar Bittner bei. Sie verleiht Zoe einfach Lebendigkeit und der Geschichte eine gute Dynamik.

Fazit:
Ein Abschlussband, der nicht ganz so viele Antworten und Hintergrundinfos bietet, wie ich mir das gewünscht hätte, aber trotzdem im Großteil gut unterhalten kann. Dies liegt vor allem an der leichten und humorvollen Grundstimmung und an den tollen und durchaus speziellen Figuren, sowie an der lebendigen Sprecherleistung von Dagmar Bittner. Zu Beginn hat mich der große Fokus auf die Liebesgeschichte etwas genervt, aber mit der Zeit konnte ich es gut annehmen und mochte den Zusammenhalt der Figuren sehr gerne. Auch das Ende fand ich passend, vor allem auch mit der Option, vielleicht doch noch irgendwann mehr von der Geheimen Gesellschaft zu erfahren. Somit würde ich knappe 4 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 26.06.2023

Spannennd, aber die Auflösung war zu oberflächlich und zu schnell abgehandelt

DAS ENDE – Dein letzter Tag ist gekommen
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Meinung:
Nachdem mir die Vorgänger alle gut gefallen hatten, war ich schon sehr gespannt, auf den neuen Fall von Björk und Brand.
Und auch hier klang die Kurzbeschreibung spannend, was sich im Verlauf ...

Meinung:
Nachdem mir die Vorgänger alle gut gefallen hatten, war ich schon sehr gespannt, auf den neuen Fall von Björk und Brand.
Und auch hier klang die Kurzbeschreibung spannend, was sich im Verlauf des Lesens auch wirklich bestätigt hat.

Es gibt wieder einige unterschiedliche Perspektiven, die auch auf wechselnden Zeitebenen spielen, was man aber erst mit der Zeit erfährt. Diese Perspektiven geben viele unterschiedliche Einblicke in verschiedene Leben. Teilweise sind es neue Opfer, teilweise Figuren, deren Rolle man erst ganz am Ende erfährt. Aber alle Einblicke fand ich sehr spannend und komplex und ich wollte wissen, wie alles zusammenhängt.

Dabei ist Ausgangslage auch wirklich interessant und zur Zeit passend. Denn, Morde im Livestream klingt nach etwas, was durchaus möglich sein könnte und auch eine überengagierte Chefin, die alles in die sozialen Medien trägt, erscheint mir sehr realistisch. Und auch, dass solch spezielle Charaktere wie Björk und Brand damit anecken.

Die persönliche Entwicklung der Figuren fand ich in diesem Teil eher gering, jedoch fand ich das nicht störend, sondern eher erfrischend, dass sich der Fokus wirklich auf den Fall gelegt hat. Es gibt zwar einen kleinen persönlichen Part, den ich auch völlig ausreichend fand, wobei vor allem Brand dem Leser wieder ein kleines Stück näher kommt, während Björk weiterhin eher mysteriös bleibt.

Der Schreibstil ist wie gewohnt mitreißend. Eher knapp und kompakt, aber mit viel Tempo und die vielen kurzen Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven sorgen nochmal für zusätzliche Spannung.

Am Ende gibt es durchaus eine Auflösung, jedoch ist diese sehr knapp gehalten und deutet viele Zusammenhänge und auch den Sinn des Ganzen nur an. Dabei gab es durchaus auch die ein oder andere Wendung und Verknüpfung, die ich so nicht erwartet hatte, aber umso mehr habe ich es bedauert, dass dies alles eher nur kurz nebenbei erwähnt und nicht mehr genauer erklärt wurde. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es ja vorher auch sehr detailliert zuging und ich schon erwartet hatte, dass das Ende die losen Fäden genauso geschickt verknüpft, wie bei den Vorgängern. Zwar werden die wichtigsten Fragen und Zusammenhänge beantwortet, aber für mich blieben trotzdem viele Detailfragen offen, was mich das Buch nicht vollkommen zufriedengestellt schließen lässt.

Fazit:
Ein weiterer spannender Fall für das ungewöhnliche Ermittlerduo Brand und Björk. Positiv fand ich, dass das Persönliche dieses Mal wenig Raum eingenommen hat und sich wirklich auf den komplexen Fall fokussiert wurde. Dabei gab es wieder viele unterschiedliche Perspektiven, undurchsichtige Zusammenhänge und viel Spannung, aber mit der neuen Chefin auch ganz andere Widrigkeiten. Leider fand ich die Auflösung des Ganzen deutlich zu oberflächlich, denn auch wenn es Antworten auf die wichtigsten Fragen und Zusammenhänge gab, blieben für mich viele Detailfragen offen, was ich einfach unnötig und schade fand. Somit reicht es dieses Mal nicht für die vollen 5 Sterne, lesenswert ist der Thriller aber auf alle Fälle trotzdem wieder.

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