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Veröffentlicht am 26.07.2018

Eine schöne Fortsetzung!

Der letzte erste Kuss
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„Das hier zählt nicht, oder?“

Klappentext

Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben ...

„Das hier zählt nicht, oder?“

Klappentext

Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen…

Erster Satz

„Wenn du nicht sofort diese verdammte Tür aufmachst, werde ich dir wehtun, Luke!“

Meinung

Band 2 der Firsts-Reihe, dieses mal mit Luke und Elle.

Erinnert ihr euch? Von Band 1 und der Lovestory von Dylan und Emery war ich ja ganz verzaubert. Das lag aber nicht nur an den beiden, sondern auch an der einzelnen Geschichte der beiden und über ihre jeweilige Vergangenheit.

Bei Luke und Elle ist es ähnlich, auch sie haben ihr jeweiliges Päckchen zu tragen, aber leider hat mich das persönlich dieses Mal nicht so getroffen. Zudem stand für mich von vornherein fest, wie dieses Buch enden wird. Da helfen auch die tausend „Es zählt nicht“-Phrasen, gut… ich bin eh nicht so der Freund von belanglosem Sex. Es war ein bisschen wie ein Herauszögern, was eh unvermeidlich war. Es war dennoch sehr unterhaltsam, in dieser Clique fühle ich mich als Leserin ziemlich wohl und ich fand es auch schön zu sehen, wie es mit den anderen weitergeht.

Ich bleibe der Reihe dennoch treu, denn versteht mich nicht falsch: Der letzte erste Kuss ist nicht schlecht. Er ist ein toller Young Adult-Roman mit wundervollen Protagonisten, emotional und packend geschrieben. Keine Frage.

Jetzt freue ich mich aber auf Die letzte erste Nacht, denn es gab Andeutungen… viele sogar… und die sahen sehr sehr vielversprechend aus!

Fazit

Eine schöne Fortsetzung zum zweiten Band, leider nicht so gut wie der erste Band, aber dennoch empfehlenswert!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 26.07.2018

Grandios und genial! Lesehighlight 2018!

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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„Wie kann die Welt sich weiter drehen, wenn ihr hellster Stern vergangen ist?“

Klappentext

Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und Technik sind verschmolzen, ...

„Wie kann die Welt sich weiter drehen, wenn ihr hellster Stern vergangen ist?“

Klappentext

Krankheiten, Schönheitsmakel, körperliche Einschränkungen: von der Erde gelöscht! Mensch und Technik sind verschmolzen, jeder trägt ein Panel in sich, das den eigenen Körper perfektioniert. Fast! Eine mörderische Seuche ist ausgebrochen, und nur eine einzige Person auf der Welt ist fähig, den Impfstoff zu entschlüsseln – Catarina Agatta.
Gemeinsam mit Cole, dessen Körper gentechnisch verändert wurde, kommt die geniale Hackerin Cat einer Wahrheit näher, die grausamer ist als jedes tödliche Virus!

Erster Satz

Die Sonne geht unter, und der Himmel steht in Flammen, aber nicht wegen den Wolken oder Staub, sondern durch die schillernden Federn einer Million gengehackter Wandertauben.

Meinung

Ich bin sprachlos. Cat & Cole: Die letzte Generation nahm mir die Luft zum Atmen, ließ mein Adrenalin aufflammen, hat mein Gehirn gehackt, um mich am Ende verblüffend und schockiert zugleich zurückzulassen.

Die Welt ist nicht mehr so, wie wir sie kennen. Die Menschen tragen einen Panel in ihrem Arm, ein Computer, mit dem sie den eigenen Körper steuern können. Ein System mit Apps, Kabeln, Codierungen und anderer Hightech sowie jeder Menge Gentechnik. Man könnte meinen, wenn man so gut ausgestattet ist, kann einem nichts mehr widerfahren, jedoch wird die Menschheit von einem gefährlichen Virus bedroht. Dagegen kämpft Catarina Agatta, auch Cat genannt, an und setzt alles Mögliche aufs Spiel, um den Impfstoff zu entwickeln. Alleine muss sie sich dem natürlich nicht stellen, denn Cole unterstützt sie dabei.

Was die beiden erleben und durchstehen müssen, ist heftig und das hat mich von Anfang an gefesselt. Man wird direkt von Seite 1 in die Welt geworfen, die so technisch modernisiert ist, aber dennoch so kaputt ist, was mich immer wieder erschrocken hat.

Cat ist unglaublich mutig und setzt sich für die Menschen ein, was mir richtig gut gefallen hat. Sie schafft es, auf ihren Weg, die Probleme zu lösen, indem sie das tut, was sie am besten kann: Hacken. Cole dagegen ist kämpferisch und pflichtbewusst, aber auch gefährlich, denn er will Cat gegen alles und jeden beschützen, damit sie es gegen die Seuche aufnehmen kann. Beide haben mich in ihren Bann gezogen und so bin ich den Weg mit ihnen gegangen und habe mit ihnen gekämpft, habe gehofft und gebangt als ob ich tatsächlich dabei gewesen bin.

Der ganze Roman wird aus Cats Sichtweise beschrieben und war sehr bildhaft und einfach sehr gut erklärt. Zwischendurch wird es etwas technisch und gentechnisch, aber gerade das macht die Geschichte so authentisch und unglaublich genial, dass es mir oft unter die Haut ging. Aber auch die ganze Welt ringsherum und die Nebenfiguren… ich habe einfach nichts auszusetzen, weil es richtig gut abgestimmt und bis zur letzten Seite spannend war. Ich bin einfach baff und mich lässt die Geschichte selbst nach Beenden noch nicht los, denn der technische Fortschritt bringt vieles mit sich. Nicht nur Positives.

Ich danke dem Netzwerk Agentur Bookmark sowie dem Planet Verlag/Thienemann Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar und ich danke der Autorin für diese tolle Dystopie. Mich hat es umgehauen und ich bin sehr gespannt, wohin die Reise geht, denn mit Band 1 ist diese Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. Für mich gehört dieses Buch eindeutig zu meinen Highlights dieses Jahr und ich kann es jedem Dystopie-Fan weiter empfehlen.

Ein liebes Dankeschön geht auch an Ella Woodwater, die mich zu diesem Rezensionsbild inspiriert hat. Die Kabel, die mit dem Buch verbunden sind… ich hätte nie gedacht, dass mich so etwas begeistern kann… hat es aber und es passt einfach absolut zu der Geschichte und dem Inhalt. Ich fand diese Idee so cool, dass ich auch so ein Rezensionsbild haben wollte. Danke, dass ich die Idee übernehmen durfte!

Fazit

In einer technisch modernisierten Welt, in der ein Virus die Menschheit bedroht, versuchen zwei Menschen dagegen anzukämpfen. Dramatisch und emotional und spannend bis zur letzten Seite!

Veröffentlicht am 26.07.2018

Romantasy vom feinsten! Klare Leseempfehlung!

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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„Der silbergraue Glanz in seinen Augen lud mich ein, ihm zu vertrauen, doch wie sollte ich das? Er war mein Feind.“



Klappentext

Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin ...

„Der silbergraue Glanz in seinen Augen lud mich ein, ihm zu vertrauen, doch wie sollte ich das? Er war mein Feind.“



Klappentext

Magie, Liebe, Spannung: brandneue Romantasy der Bestseller-Selfpublisherin Emily Bold!

Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.



Erster Satz

Wie nachtschwarzer Samt schillerte die Oberfläche des Seerosenteichs vor mir.



Meinung

Als ich Silberschwingen 1: Erbin des Lichts beendet habe, wollte ich gerne eine Silberschwinge sein… Diese Wesen, die Emily Bold erschaffen hat, haben mich von Beginn an fasziniert. Und wer jetzt fragt, ob das Engel sind, den muss ich enttäuschen. Silberschwingen sind keine Engel. Sie sind etwas viel Besseres!



Der Roman handelt von Thorn, die kurz vor ihrem sechzehnten Geburtstag höllische Schmerzen auf dem Rücken bekommt. Was sie als einfache Krankheit abstempelt, entpuppt sich als etwas viel Größeres: sie steht kurz davor, eine Silberschwinge zu werden, jedoch hat die Sache einen Haken. Sie ist ein Halbwesen und darf somit nicht leben. Diese Erkenntnis wirft sie nicht nur aus ihrem Leben, sondern es droht ihr auch Gefahr. Während rebellische Silberschwingen versuchen, sie zu beschützen, sind die eigentlichen Silberschwingen hinter ihr her, allen voran Lucien York und auf einmal befindet sich Thorn inmitten eines Machtkampfes der Silberschwingen…



Ich mochte Thorn von Anfang an, da sie ein sehr warmherziger und sympathischer Mensch ist. Sie ist mutig und schlagfertig, hat aber auch sehr große Zweifel an sich selbst, als sie zur Silberschwinge wird. Man liest ihre Sicht aus der Ich-Perspektive, dadurch ist man ihrer Gedankenwelt sehr nah und kann mit ihr fühlen, spürt ihre Schmerzen, aber auch ihre Sehnsucht.

Lucien ist… einfach… unbeschreiblich. Ich verbinde mit ihm eine gewisse Hassliebe. Er kann sehr gemein sein, aber ist dann auch wieder sehr zuvorkommend. Er ist Dunkel und Hell zugleich. Mir fällt es schwer, mich festzulegen. Dieser Charakter brachte mich zum Schmelzen, aber ließ mir auch das Blut in den Adern gefrieren. Ihr müsst es selbst lesen, um zu wissen, was ich meine. Luciens Sichtweise liest man nicht aus der Ich-Perspektive und das macht ihn wahnsinnig geheimnisvoll und interessant, weil man eben nicht in seinen Kopf schauen kann.

Dieser Wechsel zwischen der gutherzigen Thorn und dem gefährlichen Lucien und ihre Interaktionen untereinander waren wahnsinnig spannend, verursachten entweder eine Gänsehaut bei mir oder ließen mich aus tiefsten Herzen schmunzeln.

Aber auch die Nebenfiguren haben mich überzeugt: Riley, Anh, Nyx und Magnus. Sie alle hatten einen festen und wichtigen Bestandteil im Buch. Ich bin gespannt, was noch in ihnen steckt.




Was ich ebenfalls lobend erwähnen möchte, sind die Beschreibungen von London. Diese Stadt als Schauplatz zu wählen, war grandios. Da ich vor ein paar Wochen selbst erst in London war, hatte ich die Orte in meinem Kopf und fühlte mich direkt wieder dort hineinversetzt. Das ist einfach unglaublich schön gewesen.

Mir gefällt Emily Bolds Schreibstil sehr, der wunderbar flüssig, einfach und verständlich ist und ganz tolle Beschreibungen enthält, die schöne Bilder im Kopf hinterlassen. Ich konnte mir die Silberschwingen sehr gut vorstellen und bin fasziniert von den Wesen. Ich freue mich jetzt auf den zweiten Band!

Fazit

Romantasy vom feinsten! Das ist Thorns Geschichte, der Kampf um ihr Leben und um ihr Herz. Spannend, romantisch und fantastisch zugleich. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.07.2018

Toller Young Adult-Roman!

Finian Blue Summers
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„Niemandes Wünsche sind blöd oder belanglos oder unwichtig. Im Gegenteil. Wünsche sind das Wichtigste, was wir besitzen. Sie machen uns aus. Ohne unsere Wünsche könnten wir uns direkt begraben.“

Klappentext

Die ...

„Niemandes Wünsche sind blöd oder belanglos oder unwichtig. Im Gegenteil. Wünsche sind das Wichtigste, was wir besitzen. Sie machen uns aus. Ohne unsere Wünsche könnten wir uns direkt begraben.“

Klappentext

Die neunzehnjährige Rayne hat Wünsche. Ganz normale Wünsche für ein ganz normales Mädchen. Einmal will sie ihre Haare lila färben, unter dem Sternenhimmel schlafen oder sich ein Schmetterlingstattoo stechen lassen. Heimlich sammelt sie diese Wünsche in einem Wunschglas. Aber Rayne ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist ein Star. Mit ihrem Geigenspiel begeistert sie ein Millionenpublikum, doch der Erfolg hat seinen Preis: Ihr dominanter Vater bestimmt über jedes Detail ihres Lebens.

Als der elterliche Druck für Rayne zu groß wird, flüchtet sie sich in Schweigen und landet in einem Sanatorium. Hier absolviert Finian ein Praktikum – und er ist sofort von dem sprachlosen Mädchen fasziniert.

Mit ihm wagt Rayne nicht nur eine Reise ins sommerliche Tennessee, sondern auch den Aufbruch in ein ganz neues Leben.

Erster Satz

Manche Dinge sind einfach unmöglich.

Meinung

Ich gestehe, ich hatte Angst, dieses Buch von Emma C. Moore/Marah Woolf zu lesen. Warum? Weil ich schon viel gehört habe. Nichts Schlechtes, nein, das ist es nicht, es geht eher um das Ende… aber fangen wir woanders an.

Marah Woolf hat hier einen tollen und gefühlvollen Young Adult-Roman erschaffen, der die Thematik behandelt, das junge Erwachsene über sich hinauswachsen können. Denn Rayne, unsere Protagonistin, wird in allen Lebenslagen von ihrem Vater dominiert. Sie hat Wünsche, Träume, Hoffnungen, die schlicht und ergreifend ignoriert werden. Warum sie nicht einfach einmal auf den Tisch haut? Tja, das ist die große Frage. Schlicht weg, weil sie es nicht anders kennt.

Wir haben hier eine junge Frau, die im Laufe der Geschichte sich selbst kennenlernt, die erwachsen wird und die Erfahrungen fürs Leben sammelt. Es ist so wunderschön, sie dabei zu begleiten und ihre Gedanken zu erfahren.

Und dann gibt es da noch Finian, Finian Blue Summers – was für ein toller Name! Bisschen kitschig, aber mir gefällt er. Finian holt Rayne aus dem Schneckenhaus, in das sie sich mut- und hoffnungslos verkrochen hat. Er baut sie auf, ist ihr eine Stütze, hat jedoch auch seine Geheimnisse vor ihr.

Alles in allem ist der Roman einfach nur wunderschön! Ich habe mich in Rayne verliebt, in Finian und in Oak Hill, das ist ein kleiner Ort, der für Rayne eine besondere Bedeutung hat. Ich habe mich auch in das Ende verliebt, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Hatte ich mich doch davor gefürchtet, doch es stimmt einfach alles.

Fazit

Ein sehr gefühlvoller Young Adult-Roman über die wichtigste Lektion im Leben, nämlich wirklich und wahrhaftig zu leben, zu riskieren und einfach man selbst zu sein.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 26.07.2018

Eine schöne Sommerlektüre!

Ohne ein einziges Wort
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„Sie hat recht“, antwortete ich stumpf. „Ihr beide habt recht. Ich muss ihn vergessen.“

Klappentext

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. ...

„Sie hat recht“, antwortete ich stumpf. „Ihr beide habt recht. Ich muss ihn vergessen.“

Klappentext

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Du bist dir sicher: Das ist dir große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos.

Dann muss er verreisen und verspricht, sich auf dem Weg zum Flughafen zu melden. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, irgendetwas muss passiert sein. Es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern.
Denn der Grund bist du.

Erster Satz

Hallo du, heute ist es auf den Tag genau neunzehn Jahre her, seit wir uns an diesem strahlend schönen Morgen mit einem Lächeln voneinander verabschiedet haben.

Meinung

Der Klappentext war der Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Denn ich wollte wissen, warum. Was kann so schlimm sein, dass man sich bei der Person nicht meldet? So begann ich Ohne ein einziges Wort zu lesen und lernte die Protagonisten Sarah und Eddie kennen, beides Figuren, die im Leben stehen und schon einiges erlebt haben.

Das Buch wird in mehreren Zeitebenen erzählt. Zum einen spielt es in der Gegenwart, wo Sarah versucht herauszufinden, warum Eddie sich nicht mehr meldet. Zum anderen erfahren wir, wie Sarah und Eddie sich kennengelernt haben. Dieser Wechsel ist auch zeitgleich ein Wechselbad der Gefühle. Von Herzklopfen bis Liebeskummer ist alles dabei. Und langsam aber sicher nähert man sich der Wahrheit und die ist heftig, was ich persönlich so nicht erwartet habe.

Zwischen den einzelnen Zeitebenen gibt es dann noch Briefe oder Nachrichten, die Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten geben. Diese sind sehr emotional, da die Figuren ihren Gefühlen freien Lauf lassen können.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm. Auch die Umgebung und die Orte, die die Autorin beschrieben hat, haben mir sehr gefallen.

Jedoch gibt es einen Punkt, der mir nicht gefallen hat und das war der langatmige Anfang bis ungefähr zur Mitte des Buches. Mit Fortschreiten der Geschichte wird es ab Mitte des Buches viel spannender, dramatischer und heftiger. Ich finde es schade, wenn ein Buch mich erst ab der Hälfte richtig packt, denn man hätte den Anfang nach meiner Meinung viel prägnanter machen können. Am Anfang war ich eher etwas genervt, weil es sich so gezogen hat.

Die zweite Hälfte war dann viel besser und der Grund, warum er sich nicht mehr meldet, ist einfach… verrate ich natürlich nicht. Dazu müsst ihr es selbst lesen. Der Roman war gut, hätte aber besser sein können.

Vielen Dank an den Goldmann Verlag und der Verlagsgruppe Random House für das Rezensionsexemplar!

Fazit

Eine schöne, gefühlvolle Sommerlektüre für Zwischendurch, jedoch muss man etwas Geduld mitbringen, da sich der Anfang sehr hinzieht, bis es dann viel spannender und dramatischer wird und mit einigen Wendungen überrascht.