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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2024

unheimliche Technik

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Hendriks Frau Linda verschwindet und er steht vor einem Rätsel. Die Polizei will ihn nicht unterstützen, da sie davon ausgeht, dass Linda freiwillig gegangen ist - insbesondere, da nichts auf einen Einbruch ...

Hendriks Frau Linda verschwindet und er steht vor einem Rätsel. Die Polizei will ihn nicht unterstützen, da sie davon ausgeht, dass Linda freiwillig gegangen ist - insbesondere, da nichts auf einen Einbruch hinweist und das hochmoderne Smart Home System, dass Hendrik und Lindas Haus überwacht, eigentlich nicht von Einbrechern überwunden werden kann.

Doch Hendrik erhält bald Hinweise, dass es da scheinbar noch ähnlich gelagerte Fälle gibt - seine Hinweisgeber sind aber nicht minder geheimnisvoll.

Eine ehemalige Polizeipraktikantin unterstützt ihn schließlich bei seiner Suche nach Linda, da Hendrik ganz sicher weiß, dass sie nicht einfach so gegangen sein kann.

Doch der Hintergrund von Lindas Verschwinden bleibt ein Rätsel und jeder Hinweis scheint ins Leere zu laufen. Erst als seine Helferin eine Vermutung aufstellt, die mit seinem Sicherheitssystem zu tun hat, ergibt sich eine neue Spur....


Ich habe auch hier nichts anderes erwartet, als einfach nur Spannung. Die Charaktere hatten die für Arno Strobel gewohnte Tiefe und Hendrik kam einem gleich wieder wie der Freund vor, den man schon so lange kennt. Ich wurde tatsächlich oft in die Irre geführt dieses Mal und war mir immer Sicher, nun den Durchblick zu haben, dies war allerdings nicht wirklich der Fall. Ich wurde eines besseren belehrt.

Toll finde ich bei Arno Strobel auch, dass er mit der Zeit geht. Gerade was die ganze "smarte" Welt angeht, die ja alles besser oder einfacher machen soll aber auch neue Gefahren birgt, die wir noch nicht einschätzen können oder es einfach wahrscheinlich niemals ganz einschätzen können. Da werden trotz oder wegen Sicherheitssystem Alpträume wahr.

Super Thriller, ich kann ihn nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

"nur" gut

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Evelyns Bruder Fabian ist vor zwei Jahren bei einem Campingausflug mit seiner Frau Isabel spurlos verschwunden. Für Evelyn bricht eine Welt zusammen, sie und ihr Bruder standen sich immer so nahe und nun ...

Evelyns Bruder Fabian ist vor zwei Jahren bei einem Campingausflug mit seiner Frau Isabel spurlos verschwunden. Für Evelyn bricht eine Welt zusammen, sie und ihr Bruder standen sich immer so nahe und nun ist er einfach fort und Evelyn sucht verzweifelt nach Gewissheit und kann das Ungewisse nicht mehr ertragen. Plötzlich taucht ein Phantombild eines Mannes auf, der auf Campingplätzen Menschen tötet und dieses Phantombild sieht extrem nach Fabian aus. Als sie auch noch mysteriöse Nachrichten erhält, die ein Beweis sein müssen, dass Fabian noch lebt und, dass Fabian der Mann auf dem Phantombild ist, wendet sie sich an ihren Ex-Freund Gerhard Tillmann. Er versucht natürlich Evelyn zu unterstützen, auch wenn er nicht daran glaubt, dass es Fabian ist. Evelyn jedoch ist fest davon überzeugt und versucht alles den Mann auf dem Phantombild zu finden.

Ich habe schon so viele Bücher von Arno Strobel gelesen und ich bin echt von allen seinen Thrillern ein Riesenfan. Daher muss ich sagen, dieser Thriller war "nur" gut. Ich hab ihn verschlungen und es war wie immer stilmäßig und handlungsmäßig super spannend, ich mag es sehr, wie Arno Strobel schreibt und wie jeder Charakter seine eigene Persönlichkeit langsam aufbaut bis man denkt, man kennt diese Person, aber es war einfach nicht das beste Buch was ich von Arno Strobel gelesen habe. Ich bin mir aber sicher, dass wenn man bislang noch keines von ihm gelesen hat, man begeisterst ist. Es hinkt lediglich im Vergleich ein wenig weiter hinten.

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Absolut genial

Der Insasse
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Guido Tramnitz ermordet zwei Kinder und die Mutter des einen auf grausame Weise. Nun ist er zwar gefasst, doch ein weiterer Junge ist verschwunden, Max. Seine Anwältin rät ihm zu schweigen und ein Wettlauf ...

Guido Tramnitz ermordet zwei Kinder und die Mutter des einen auf grausame Weise. Nun ist er zwar gefasst, doch ein weiterer Junge ist verschwunden, Max. Seine Anwältin rät ihm zu schweigen und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, hat Tramnitz ebenfalls etwas mit Max verschwinden tun? Als Tramnitz wegen einer dringend notwendigen Operation auf die Intensivstation der Forensischen Psychiatrie verlegt wird, wächst in Max Vater Till ein Plan, um endgültige Gewissheit über das Schicksal seines Sohnes zu erhalten. Mit Hilfe seines Schwagers, des Polizisten Skania, will er sich als Patient unter der falschen Identität Patrick Winter und mit dessen Krankenakte in das Krankenhaus einschleusen lassen. Was ihn jedoch dort erwartet, ist ein wahrhafter Albtraum.

Ich habe das Buch relativ spät gelesen, es ist ja schon einige Jahre draußen, aber ich war, wie bisher bei allen Fitzek Büchern, total geplättet von der Story. Ja, hier und da war es doch schon übertrieben und nicht wirklich realistisch, aber das sollen Thriller ja auch nicht unbedingt sein und bei Fitzek muss man sowieso immer mit allem rechnen.

Teilweise hat es mich ein wenig angestrengt, da ich ab und an mal nachlesen musste oder irgendwie raus kam, aber trotz allem war es wieder einmal ein super Thriller und Sebastian Fitzek hat mich nicht enttäuscht, im Gegenteil, wenn ich einen Thriller von ihm kaufe, kann ich mir sicher sein, dass ich ein paar spannende Stunden mit eingekauft habe :)

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Veröffentlicht am 04.03.2024

Spannung pur

Insel des Schweigens
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Kate wartet am Flughafen auf Ihren Ehemann John. Dieser befand sich auf einer Fortbildung/Tagung, jedoch warten Kate und ihre Tochter vergeblich, denn John taucht nicht auf. Völlig irritiert wendet sich ...

Kate wartet am Flughafen auf Ihren Ehemann John. Dieser befand sich auf einer Fortbildung/Tagung, jedoch warten Kate und ihre Tochter vergeblich, denn John taucht nicht auf. Völlig irritiert wendet sich Kate an Johns Arbeitgeber und muss erfahren, dass John bereits vor Monaten gekündigt hat.

Kate versteht die Welt nicht mehr, nun ja, ihre Ehe war nicht perfekt, aber John würde niemals einfach so abhauen und Kate sitzen lassen, vor allem nicht, weil John seine Tochter über alles liebt.

Die letzte Hoffnung für Kate ist, John auf Belport Island zu finden, da sie dort ein Ferienhaus haben. Gemeinsam mit Johns Vater, Fisher, macht sie sich auf den Weg nach Belport Island um John zu finden, sie konnte ja nicht wissen, was für Abgründe sich ihr dort auftun.

Für Abby tun sich ebenfalls Abgründe auf. Abby lebt auf Belport Island mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern ein eher langweiliges aber solides, für sie zufriedenstellendes, ruhiges Leben, bis sich die Ereignisse überschlagen und alles außer Kontrolle gerät.

Das Buch war unheimlich gut und spannend geschrieben. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und wollte immer wissen, wie es weitergeht. Ich hatte so viele Theorien, aber sie haben sich jedes Mal schon nach kurzem für unwahr herausgestellt. Die Geschichte wird abwechselnd aus Abby´s und aus Kate´s Sicher erzählt, dies ist aber nicht alles und genau das hat mich nach gut 3/4 des Buches so aus den Socken gehauen. Ich möchte nicht zu viel verraten, allerdings werden diejenigen, die das Buch Lesen, es ja dann selbst sehen. So hat mich noch kein Autor überrascht, ich musste tatsächlich ein paar Mal zurückblättern, bis ich es glauben konnte und als ich es dann verstanden habe, habe ich einen wahrhaftigen "Aha-Moment" erlebt.

Die Charaktere sind alle super getroffen. Auch Fisher, den ich anfangs überhaupt nicht leiden konnte, passt perfekt in die Geschichte. Ich wurde seit Langem nicht mehr so überrascht beim Lesen und daher empfehle ich dieses Buch jedem weiter.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Schockierend ehrlich

Troublemaker
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Leah Remini erzählt von ihrem Leben mit und ohne Scientology.

Ich muss sagen, ich war überrascht von der Ehrlichkeit in diesem Buch und dass kein Blatt vor den Mund genommen wird, auch nicht was das ...

Leah Remini erzählt von ihrem Leben mit und ohne Scientology.

Ich muss sagen, ich war überrascht von der Ehrlichkeit in diesem Buch und dass kein Blatt vor den Mund genommen wird, auch nicht was das Thema Tom Cruise betrifft. Die Schilderungen waren wirklich sehr verständlich und man konnte die Lebensweisen der Scientologen gut nachvollziehen, auch wenn man diese natürlich nicht gut heißt.

Die Schreibweise von Leah Remini ist sehr "derb" wenn ich das mal so formulieren darf und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine so selbstbewusste und auch vorlaute Person es so lange unter den Scientologen ausgehalten hat.

Ich fand das Buch sehr spannend und auch die Geschichten, die Leah Remini erzählt hat und uns an ihrem Leben hat teilhaben lassen.

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