Nicht wie erwartet
Weil wir Träume habenSchon zu beginn der Geschichte musste ich einige Tränen vergießen, denn man erlebt gemeinsam mit Henry, dessen Unfall.
Ich konnte mich auch gut in Grace und ihren Schmerz und Verlust den sie erlitt, hineinfühlen. ...
Schon zu beginn der Geschichte musste ich einige Tränen vergießen, denn man erlebt gemeinsam mit Henry, dessen Unfall.
Ich konnte mich auch gut in Grace und ihren Schmerz und Verlust den sie erlitt, hineinfühlen. Die Autorin hat dies sehr gut geschildert und gefühlvoll erzählt. Zwischendrin gab es immer wieder Unterhaltungen und Erinnerungen an die gemeinsame Zeit von Henry und Grace. So konnte man auch Henry kennenlernen. Mir haben diese Passagen sehr gefallen.
Grace denkt immer wieder Henry zu sehen; ob im Supermarkt oder auf dem Friedhof. Und auch wenn man wusste das es nicht sein kann, habe ich mit ihr gehofft. Doch eines Tages steht er vor ihrer Tür oder ist er es doch nicht?
Hier treffen wir auf Andy der sich auf die Spuren seiner Vergangenheit befindet und so auf Grace trifft.
Ein wahres Gefühlschaos, welches ich auch sehr gut verstehen konnte.
Das Ende ist einerseits anders als erwartet, was aber nicht schlecht ist, sondern auch passend ist, es lässt mich aber nur bedingt befriedigt zurück.
Um nicht zu spoilern verrate ich an dieser Stelle nicht mehr.
Der Roman ist sehr berührend und hat mich so manche Träne gekostet, aber ich konnte auch lachen und schmunzeln.
Ich vergebe eine Leseempfehlung und 4 Sterne.