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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2019

Guter komplexer Fantasyroman

Izara 1: Das ewige Feuer
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Von einer Sekunde auf die andere wird Arianas Leben auf dem Kopf gestellt. Ihre Schule ist keine normale Schule, ihre Freunde sind es ebenso nicht und ihr Vater ist nicht ihr Vater. Und nebenbei trachten ...

Von einer Sekunde auf die andere wird Arianas Leben auf dem Kopf gestellt. Ihre Schule ist keine normale Schule, ihre Freunde sind es ebenso nicht und ihr Vater ist nicht ihr Vater. Und nebenbei trachten mehrere nach ihrem Leben.

Ariana schlägt sich sehr gut, aber auch ihre Gefühle werden gut geschildert, dass es eben nicht alles so einfach ist, wie sie es nach Außen zeigt. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte in dem ganzen Wirrwarr nicht fehlen, aber diese ist sehr gut eingebaut. Vor allem da auch diese verboten und gefährlich ist. Gefährlich wird es für Ariana und ihre Freunde auch immer wieder. Vor allem der Countdown hält einige Überraschungen parat.

Man muss gut aufpassen um die vielen Personen und ihrer Abstimmung zusammen zubekommen. Da es vor allem für die Handlung sehr wichtig ist, wer zu wem gehört. Aber auch das Zwischenmenschliche wird nicht außer Acht gelassen. 

Ein spannender erster Teil, der nicht mit einem Cliffhanger endet. Daher kann man gespannt sein, was Ariana im zweiten Band erleben wird.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Toller Thriller mit sympathischen Protas

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
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Jan Römer und seine Kollegin Mütze haben sich wieder auf einen ungeklärten Mordfall, für ihre Reportage, eingeschossen. Doch schon bald geht es um die eigentliche Recherche hinaus. Nach und nach decken ...

Jan Römer und seine Kollegin Mütze haben sich wieder auf einen ungeklärten Mordfall, für ihre Reportage, eingeschossen. Doch schon bald geht es um die eigentliche Recherche hinaus. Nach und nach decken sie Ungeheuerliches auf und können schlimmeres verhindern. Dabei begeben auch sie sich immer wieder in Gefahr.

Spannender Thriller, bei dem auch das Ende sehr schlüssig ist. Als Leser wird man immer wieder auf die falsche Fährte gelenkt. Obwohl man selber immer wieder versucht der Sache auf dem Grund zu kommen. Teilweise liegt man richtig, und dann auch wieder falsch.

Geschrieben ist es aus Jan Römers Sicht und immer wieder bekommt man aber auch Einblicke in den Sichten der anderen behandelnden Personen, die der ermordeten Sonja nahe standen.

Jan, Mütze, aber auch deren Chef sind sehr sympathisch. Der Chef der Beiden mischt sich auf eine rationale Weise ein, die ihn sympathisch macht. 

Veröffentlicht am 25.12.2018

Tolle Geschichte mit Protas die einiges Durchmachen mussten

At your Side
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Emma stolpert wortwörtlich über Jaxon. Obwohl sie sich voll auf ihr Studium konzentrieren will, geht dieser ihr nicht mehr aus dem Kopf. 

Jaxon hat eine schwierige Kindheit hinter sich und daher fällt ...

Emma stolpert wortwörtlich über Jaxon. Obwohl sie sich voll auf ihr Studium konzentrieren will, geht dieser ihr nicht mehr aus dem Kopf. 

Jaxon hat eine schwierige Kindheit hinter sich und daher fällt es ihm schwer sich auf andere Menschen einzulassen, vor allem was Beziehungen mit Frauen angeht. Doch Emma schafft es seine Mauern einzureißen. Doch immer wieder holt beiden die Vergangenheit ein, vor allem Jaxons. Ihre junge Liebe droht daran zu zerbrechen.

Eine wundervolle, tiefgründige Geschichte, die man mit der "Berühre mich. Nicht." Reihe von Laura Kneidl vergleichen kann. 

Die Vergangenheit beider Protas schockiert, verletzt und macht wütend. Man spürt den Schmerz richtig mit. Erzählt wird abwechselnd aus Emmas und Jaxons Sicht. Sehr schön und authentisch. 

Der zweite Band kommt im Januar und erzählt Lucys Geschichte. Freue mich jetzt schon darauf!!!

Veröffentlicht am 25.11.2018

Nette Geschichte für junge Mädchen

Das total verrückte Leben der Lea Olivier
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Das deutsche Debüt der kanadischen Autorin wurde bereits 2011 geschrieben, jetzt aber erst übersetzt. Dieser Zeitabschnitt macht sich in dem bemerkbar, das die Jugendlichen keine Handys besitzen, heute ...

Das deutsche Debüt der kanadischen Autorin wurde bereits 2011 geschrieben, jetzt aber erst übersetzt. Dieser Zeitabschnitt macht sich in dem bemerkbar, das die Jugendlichen keine Handys besitzen, heute mit 14/16 Jahren undenkbar, Vergleiche mit 90210, eine Serie aus den 90er, gemacht wird und Gossip Girl noch immer ein Thema ist, zur heutigen Zeit schon wieder out. Einzig der Hype um Justin ist geblieben. 

Durch den neuen Job von Leas Vater zieht die ganze Familie nach Montreal, 400km entfernt ihrer alten Heimat. Lea muss sich schweren Herzens von ihrer besten Freundin Lou und ihrer ersten großen Liebe Thomas trennen. Diese Entfernung macht es für die 

Beziehung der beiden nicht einfach. Auch der Start in der neuen Schule fällt Lea sehr schwer. Geschrieben ist der Roman in E-Mail-Form, hin und wieder werden Chatverlaufe eingeblendet, die Lea mit diversen Leuten führt. Trotz gutem Schreibstil bleiben die Charaktere etwas flach. Jüngere Jugendliche, die bereits die erste Liebe kennenlernen durften und einen Umzug durchmachen mussten, werde sich mit Lea identifizieren können. 

Veröffentlicht am 11.11.2018

Realitätsnahes Szenario von einem radioaktiven Krieg

Kontaminiert
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Im Jahr 2402 wird die Welt durch einen Atomkrieg in Schutt und Asche gelegt. Nur wenige Menschen überleben diesen Angriff.

So konnte sich Denyra und ihre Freundin Jas in einem Bunker flüchten. Doch auch ...

Im Jahr 2402 wird die Welt durch einen Atomkrieg in Schutt und Asche gelegt. Nur wenige Menschen überleben diesen Angriff.

So konnte sich Denyra und ihre Freundin Jas in einem Bunker flüchten. Doch auch hier ist vor allem Denyra nicht sicher.

Daniel, Soldat, macht sich auf die Mission diese Menschen aus den Bunkern zu befreien, doch auf dem Weg in ein sicheres Gebiet werden sie angegriffen.

Parallel wird die Valerias Geschichte in Russland erzählt. Sie und einige ihrer Mitmenschen haben den Atomkrieg überlebt und auch die radioaktiven Strahlungdn können ihnen nichts anhaben.

Was dahinter steckt wird nach und nach erklärt und das Ungeheuerliche aufgedeckt. 

Der erste Band endet mit einem Cliffhanger.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und wahnsinnig angenehm zu lesen. Man steckt von Anfang an mitten drin im Geschehen. Die einzelnen Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben, selbst die Nebencharaktere.

Eine Geschichte die zum Nachdenken anregt und Fragen aufwirft wie unrealistisch das beschriebene Szenario wirklich ist. Die Antwort die man sich selbst gibt ist erschreckend.