Trotz einiger Makel ein gelungener Auftakt
The StrikerBallett und Fußball geht nicht zusammen? Doch, geht! Mit "The Striker" legt Ana Huang einen gelungenen Reihenauftakt vor, der genau das beweist.
Die Geschichte von Scarlett und Asher ist für meinen Geschmack ...
Ballett und Fußball geht nicht zusammen? Doch, geht! Mit "The Striker" legt Ana Huang einen gelungenen Reihenauftakt vor, der genau das beweist.
Die Geschichte von Scarlett und Asher ist für meinen Geschmack etwas zu langatmig geschrieben. Nichtsdestotrotz wurden mir die 650 Seiten zu keiner Zeit langweilig und ich habe das Buch gerne gelesen. Neben dem Offensichtlichen - einer Liebesgeschichte zwischen der ehemaligen Primaballerina Scarlett und dem gutaussehenden, mehrmaligen Weltfußballer Asher - geht es in diesem Roman auch um Traumabewältigung und den Umgang mit Schicksalsschlägen. Die Rahmenhandlung hat mir gut gefallen, wenn ich mir auch an der ein oder anderen Stelle mehr Details (z. B. Ashers Ballettstunden) und mehr Genauigkeit (z. B. Ein Countdown beim Fußball? Echt jetzt?) gewünscht hätte und manches recht konstruiert wirkte (z. B. dass Vincent plötzlich nicht mehr bei den Stunden mitmachen konnte).
Trotz meiner Kritikpunkte konnte mich die Geschichte von Anfang an in ihren Bann ziehen. Asher war für mich wie eine Medaille mit zwei Seiten, manchmal zuckersüß und manchmal aber auch total unreif. Schön, dass er sich im Laufe des Buchs entwickeln durfte, hin zu einem Partner wie man ihn sich wünschen würde.
Mein Fazit: Trotz einiger Makel in der Ausarbeitung ein gelungener Start in die Gods of the Game-Reihe. Hierfür gibts von mir 4 von 5 Sternen.