Gelungener Reihen-Abschluss
Infinity Falling - Bring Me HomeDie Infinity Falling-Reihe endet mit einem gelungenen Abschluss. Thematisch war dies zwar für mich der am wenigsten anspruchsvolle Band, dafür habe ich mich von Sekunde 1 an in Cole und Megan verliebt. ...
Die Infinity Falling-Reihe endet mit einem gelungenen Abschluss. Thematisch war dies zwar für mich der am wenigsten anspruchsvolle Band, dafür habe ich mich von Sekunde 1 an in Cole und Megan verliebt. Ok, in erster Linie in Cole. Aber auch die Chemie zwischen den beiden passte einfach und ließ mich die ganze Zeit lang nicht los.
Nachdem die männlichen Protagonisten in Band 1 und 2 mit so schwerwiegenden Themen wie Anorexie und #MeToo zu kämpfen hatten, ging es bei Cole in Band 3 "nur" um Bindungsunfähigkeit und mangelndes Selbstvertrauen nach einem ärztlichen Kunstfehler. Vor allem ersteres ist vergleichsweise harmlos, aber ein Thema, das weitverbreitet ist und somit gerne auch in Büchern behandelt werden sollte.
Die Geschichte wurde für mich getragen von der Stimmung zwischen Megan und Cole. Die beiden gingen meist sehr respektvoll und zugewandt miteinander um, und es war sehr schön zu beobachten, wie die Gefühle beidseitig immer mehr wurden. Ich mochte auch den Altersunterschied, der einerseits erlaubte, dass Cole - abgesehen von seinem Bindungsproblem - recht reif rüberkam und andererseits, dass Megan so viele erste Male erleben konnte.
Abschließend muss ich noch sagen, dass ich die gesamte Reihe gut eingebettet fand in das Film-Setting. Hat echt Spaß gemacht, einen Einblick in die Welt der Stars von Infinity Falling zu erhaschen. Gleichzeitig fand ich auch den Bogen zur Clique aus der What If-Reihe sehr gelungen. Es war schön, all die alten Bekannten wiederzutreffen.
Mein Fazit: Für mich ein total gelungener Abschluss. Und endlich ein neuer Book-Boyfriend. Auch, wenn er keinen Mais mag. Vor mir gibt's 4 von 5 Sternen.