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Veröffentlicht am 16.09.2019

Laurie und Jake Teil 5

Profiling Murder – Fall 5
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Inhalt:
Folge 5: Jake erwacht im Dunkeln vor der Bar, in der er eben noch mit seinem Freund Steve ein Bier getrunken hat. Jemand hat ihn niedergeschlagen und seine Dienstwaffe gestohlen. Am nächsten Morgen ...

Inhalt:
Folge 5: Jake erwacht im Dunkeln vor der Bar, in der er eben noch mit seinem Freund Steve ein Bier getrunken hat. Jemand hat ihn niedergeschlagen und seine Dienstwaffe gestohlen. Am nächsten Morgen dann ein weiterer Schock: Unweit der Bar wurde eine Leiche gefunden. Es ist Steve - und Jake ist der letzte, der ihn lebend gesehen hat. Es dauert nicht lang, bis der Verdacht der ermittelnden Detectives auf ihn fällt. Laurie muss ihm helfen, auch wenn es ihr ausdrücklich untersagt wurde. Bei ihren Nachforschungen lässt sie nichts unversucht - und bringt sich damit selbst in die Schusslinie der Täter.

Meinung:
Die ist der 5.Teil und diesmal geht es Jake an den Kragen. Da der Prolog aus Sicht des Täters geschrieben ist, ist schnell klar das etwas passieren wird und auch das es etwas persönliches sein muss.
Laurie wächst in diesem Teil über sich hinaus und lässt nichts unversucht um Jake's Unschuld zu beweisen. Dabei nutzt sie nicht immer die offiziellen Wege. Dabei findet sie her raus, dass sie es mit mehr zu tun hat als sie dachte.
Was ich auch sehr schön an diesem Teil fand war, dass wir etwas mehr über Sam lesen. Wie sie sich entwickelt und versucht sich langsam eine eigene Zukunft aufzubauen. Ich bin sehr gespannt, wie es mit ihr weiter geht.
Wer schon Bücher der Autorin gelesen hat weiß, dass sie Szenen sehr detailliert beschreiben kann und so war es auch hier. Ab Seite 1 ist man gefangen und will das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und die Geschichte geht zügig vor ran.

Fazit:
Wieder ein Buch was ich sehr empfehlen kann. In dieser Serie sind die einzelnen Bücher kürzer als gewöhnt, jedoch verliert es dadurch nicht die Spannung und man will unbedingt immer weiter lesen.
Eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Sam's Schwester ist endlich zurück

Profiling Murder – Fall 4
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Inhalt:
Folge 4: Das FBI bekommt einen Hinweis und endlich gelingt es ihnen, Sams Entführer David Lester zu überwältigen und festzunehmen. Er hat eine Frau bei sich, und als Laurie ihr gegenübersteht, ...

Inhalt:
Folge 4: Das FBI bekommt einen Hinweis und endlich gelingt es ihnen, Sams Entführer David Lester zu überwältigen und festzunehmen. Er hat eine Frau bei sich, und als Laurie ihr gegenübersteht, weiß sie: Die Frau ist Sam - ihre vermisste Schwester. Doch diese behauptet steif und fest, nicht Samantha Walsh zu sein. Offenbar hat sie in den elf Jahren in Lesters Gefangenschaft ihre eigene Identität vergessen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es gibt keinerlei Beweise dafür, dass Lester Sam gegen ihren Willen festgehalten hat. Wenn sich der Verdacht innerhalb von achtundvierzig Stunden nicht erhärtet, müssen sie ihn frei lassen. Sam ist die Einzige, die ihn belasten kann. Laurie versucht alles, um zu ihrer Schwester durchzudringen - vergebens?

Meinung:
Das Buch startet mit Laurie und Jake. Die beiden sind inzwischen ein Paar und haben sich langsam eingelebt. Laurie kann das zuvor erlebte jedoch noch nicht vergessen und leidet unter starken Alpträumen.
Auf einmal bekommt sie endlich den Anruf, Sam wurde gefunden. In den vorherigen Teilen wurde sie schon immer wieder erwähnt und nun ist sie endlich gefunden worden.
Diese möchte allerdings mit einem anderen Namen angesprochen werden und kann sich nicht an Laurie erinnern. Es wird sich dazu entschieden, Sam mit etwas schrecklichem zu konfrontieren um sie zurück zu holen. Als das gelingt, beginnt Sam von ihrer schrecklichen Zeit zu berichten.
Sie hat schockierende, traumatisierende Erlebnisse gemacht. Der Leser liest teilweise aus ihrer Sicht. Das macht die passierenden Situationen noch realer und schockierender.
Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, wie viel kann ein Mensch ertragen, bis er zerbricht?

Fazit:
Es ist vielleicht der ruhigste Teil von Dania Dicken, allerdings nicht weniger schockierend als die anderen. Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil kann man das Buch gar nicht aus der Hand legen. Wieder eine absolute Leseempfehlung von mir. Ich freue mich schon sehr auf die folgenden Teile.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Ein Märchen mit viel Wahrheit

Die Socken vom Mond
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Inhalt:
König Otmar hat allerhand Probleme. Seine älteste Tochter, die Thronfolgerin, will nur die große Liebe heiraten und Kriegsflüchtlinge aus fernen Ländern mischen sein Königreich auf. Der ständig ...

Inhalt:
König Otmar hat allerhand Probleme. Seine älteste Tochter, die Thronfolgerin, will nur die große Liebe heiraten und Kriegsflüchtlinge aus fernen Ländern mischen sein Königreich auf. Der ständig frierende Drache Delfur liebt es, unerlaubt Sachen anzuzünden. Zeitgleich treibt der finstere Zauberer Nofran sein Unwesen und versucht durch eine hinterlistige Intrige einen Krieg mit dem benachbarten Knoblauchkönig auszulösen.
Eines Tages haben Otmars Töchter seltsame Stimmungsschwankungen und als mitten im Sommer eine Eiszeit ausbricht, ist sich Otmar sicher, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Womöglich steckt ein böser Fluch dahinter?
An einem eisig kalten Tag stürzt ein kleiner Junge mitsamt eines Fahrrades vom Himmel. Er erzählt von wundersamen Mondwesen und warmen Socken und bald nimmt die Geschichte ihren ganz eigenen Verlauf.

Meinung:
Für mich ist es ein Märchen für Erwachsene. Die Autorin verbindet fantastische Dinge mit Situationen die sich auch in der heutige Welt widerspiegelt. Das tut sie manchmal in lustiger Art und auch in kritischer Art.
Alle Figuren sind sehr schön beschrieben. Sei es König Otmar, der sich sehr große Sorgen um seine Töchter macht. Dieser sagt in dem Buch unter anderem „Wenn uns der Herrgott Töchter schenkt und keine Söhne, dann soll es so sein, dass auch Frauen die Welt regieren“. Diese Meinung teilen selbst heutzutage nicht alle. Was ich sehr schade finde.
Des weiteren gibt es einen frierenden Drachen, was an sich schon sehr komisch ist, einen Schlosskater Moritz, der sehr kuriose Situationen beobachtet, einen Knoblauchkönig,dessen Name nicht von ungefähr kommt, Mondwesen und noch einige andere Kreaturen.
In diesem Buch gibt es viele verschiedene Handlungsstränge, die am Ende alle zusammen führen. Was vielleicht nicht gleich Sinn macht, macht es am Ende auf jeden Fall.

Fazit:
Wirklich ein schönes Buch für zwischendurch. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Am Ende der Schmerz

Am Ende der Schmerz
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Inhalt:
Bielefeld: Zwei kleine Kinder und ihre schwangere Mutter werden tot aufgefunden. Unter Verdacht: Matthias Leitner, der Familienvater - und Cousin von Andreas Mann Gregory. Dieser ist mit einem ...

Inhalt:
Bielefeld: Zwei kleine Kinder und ihre schwangere Mutter werden tot aufgefunden. Unter Verdacht: Matthias Leitner, der Familienvater - und Cousin von Andreas Mann Gregory. Dieser ist mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht, kann sich jedoch an nichts erinnern. Als die Hiobsbotschaft Gregory in England erreicht, glaubt er fest an die Unschuld seines deutschen Cousins. Um ihm zu helfen, tut er etwas, das er nie für möglich gehalten hätte: Er bittet Andrea, die inzwischen nur noch an der Uni lehrt, noch einmal als Profilerin aktiv zu werden. Ihrem Mann zuliebe versucht Andrea die deutsche Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen. Dabei stößt sie in ungeahnte Abgründe vor und gerät schließlich selbst in tödliche Gefahr ...

Meinung:
Dies ist inzwischen der 7. Teil der Reihe. Inzwischen ist es beim Lesen wie nach Hause kommen. Man will einfach wissen, wie es den Charakteren ergangen ist und was alles passiert ist.
Der Einstieg ins Buch war wie immer einfach und es gibt einen kleinen Rückblick auf das bisher geschehene, jedoch empfehle ich die vorherigen Teil zum besseren Verständnis zu lesen.
Andrea hat es wirklich getan und ihren Job als Profilerin an den Nagel gehängt. Jedoch scheint es nicht so, als ob sie mit der Entscheidung glücklich wäre. Als allerdings ausgerechnet ihr Mann sie um Hilfe bittet, kann sie nicht ablehnen.
In diesem Fall scheint eigentlich alles eindeutig zu sein. Der Mörder scheint gefunden und auch ein Motiv könnte es geben. Alles passt. Allerdings hat der Mörder die Rechnung ohne Andrea gemacht. Sie forscht weiter und findet etwas schreckliches heraus.
Wie gewohnt ist das Buch aus der Perspektive von Andrea und vom Mörder geschrieben.
Diese Schreibweise mag ich persönlich sehr gerne.
Aufgrund des lockeren und flüssigen Schreibstils liest sich das Buch sehr schnell und es könnte für mich sogar noch länger sein ohne langweilig zu werden.

Fazit:
Jeder Teil macht Lust auf den nächsten. Wirklich eine tolle Reihe. Definitiv ein muss für alle Thriller Fans.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Wir sind Solo

Zwei in Solo
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Inhalt:
Sie stammen aus zwei Welten, und doch verbindet sie die gleiche Sehnsucht: ganz sie selbst zu sein. Als Sophie und ihr ehemaliger Schüler Milo nach Jahren wieder aufeinandertreffen, fühlen sie ...

Inhalt:
Sie stammen aus zwei Welten, und doch verbindet sie die gleiche Sehnsucht: ganz sie selbst zu sein. Als Sophie und ihr ehemaliger Schüler Milo nach Jahren wieder aufeinandertreffen, fühlen sie sich sogleich zueinander hingezogen. Dabei sind sie so verschieden – sie, die gelernt hat, jedes Gefühl zu unterdrücken, und er, der in ein Leben voller Gewalt und Machtkämpfe geboren wurde. Als sie bereit sind, sich wirklich aufeinander einzulassen, wird aus Sophie und Milo endlich Solo. Doch ihre kleine Welt ist dem Untergang geweiht, wenn die beiden ihre Vergangenheit nicht hinter sich lassen können.

Meinung:
Mit „Zwei in Solo“ hat Elja Janus einen sehr gefühlvollen Roman erschaffen. Ab Seite eins erlebt man eine Achterbahn der Gefühle.
Auch viele Klischees und Vorurteile werden in diesem Buch behandelt ohne das es zu viel ist. Durch die wechselnde Erzählperspektive erlebt der Leser die Unsicherheiten der beiden und wie unterschiedlich sie damit umgehen.

Fazit:
Ein wirklich sehr gefühlvoller Roman, den es sich zu lesen lohnt.