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Veröffentlicht am 16.01.2022

Schöne Grundidee - aber mir fehlte es an Gefühlen, Emotionen und Tiefgang

Words I Keep
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Die Buchbloggerin Emily lebt zusammen mit ihrer älteren Schwester Cas, da ihr Vater verstorben ist und auch ihre Mutter die beiden verlassen hat. Emily lernt den attraktiven David kennen, der ihr Herz ...

Die Buchbloggerin Emily lebt zusammen mit ihrer älteren Schwester Cas, da ihr Vater verstorben ist und auch ihre Mutter die beiden verlassen hat. Emily lernt den attraktiven David kennen, der ihr Herz höher schlagen lässt. Aber er bringt ihr Leben ganz schön durcheinander.

Ich habe mich unglaublich auf dieses Buch gefreut, aber leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Umso schwerer fällt es mir jetzt diese Rezension zu schreiben. Bitte beachtet, dass es sich dabei um meine Meinung handelt. Ich hoffe so sehr, dass euch das Buch besser gefällt!

Der Schreibstil hat mir total gut gefallen und ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen. Ich hatte immer gehofft, dass noch eine Szene kommt, die die Geschichte ein bisschen rettet, aber leider kam da bis zum Ende nichts mehr. Ich konnte keine richtige Bindung zu den Charakteren, vor allem zu Emily, aufbauen. Das ganze Geschehen habe ich immer aus einer gewissen Distanz betrachtet. Bei manchen Szenen hatte ich das Gefühl, dass ein Teil übersprungen wurde. Plötzlich waren sich Emily und David total nah, obwohl sie sich eigentlich überhaupt nicht kannten. Mir kam es so vor als würden dazwischen ein paar Szenen fehlen, die das ganze erklären. Mir fehlten Erklärungen zu Emilys Handlungen ich konnte vieles einfach nicht nachvollziehen. An Gefühlen, Emotionen und auch Tiefgang fehlte es mir ziemlich. So wirkten die Charaktere ein wenig flach. Auch mit der zeitlichen Abfolge kam ich nicht ganz klar. Den Geschehnissen nach müssten schon Wochen vergangen sein, aber irgendwie waren es doch erst Tage, was oft meiner Meinung nach keinen Sinn gemacht hat. Auch ihre Beziehung zu ihrer Schwester fand ich ein bisschen komisch. Sie musste mit ihren 21 Jahren immer noch vor Mitternacht zu Hause sein und sie stand sehr unter Kontrolle. Die Grundidee das Thema Bookstagram aufzugreifen, fand ich total gut.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. 2,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Ein sommerlicher Roman, der mich leider nicht ganz fesseln konnte

Lovett Island. Sommernächte
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Dieses Buch handelt unter anderem von Maci und Violet, die auf der karibischen Insel Lovett Island einen Job ergattert haben. Sie sind für die Betreuung der meist sehr reichen Gäste verantwortlich. Unter ...

Dieses Buch handelt unter anderem von Maci und Violet, die auf der karibischen Insel Lovett Island einen Job ergattert haben. Sie sind für die Betreuung der meist sehr reichen Gäste verantwortlich. Unter den Gästen befinden sich auf Trevor und Blair. Trevor lässt Macis Herz höher schlägen und Blair macht ihr das Leben schwer.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht ganz leicht gefallen. Der Schreibstil ist zwar sehr locker und leicht zu lesen, aber mir bereiteten die vielen Charaktere Schwierigkeiten. Irgendwie kam ich immer durcheinander, wer wer ist und ob das jetzt Mitarbeiter oder Gäste sind. Das hielt auch im Laufe der ganzen Geschichte an. Das Buch ist aus der Sicht von vier verschiedenen Personen verfasst. Für mich war das mal was ganz neues, aber überzeugen konnte es mich leider nicht. Ich fand, dass so der Fokus auf die Haupthandlung verloren gegangen ist und mir der rote Faden gefehlt hat. Dadurch wurde das Buch für mich leider etwas langatmig. Das Setting auf der Karibikinsel ist ein Traum. Die Wellen konnte ich schon fast direkt hören und den Sand unter den Füßen fühlen. Die Charaktere konnten mich auch nicht komplett überzeugen. Trevor mochte ich total gerne, auch wenn er immer mal wieder Entscheidungen getroffen hat, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Auch Maci mochte ich gerne und sie war mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Ich hätte mir gewünscht, dass der Fokus noch mehr auf der Beziehung zwischen ihr und Trevor gewesen wäre. Jetzt kommt das große Aber: Blair mochte ich überhaupt nicht. Sie war mir mit ihrer übertriebenen Eifersucht und ihren hinterlistigen Handlungen total unsympathisch. Die Szenen, die aus ihrer Sicht verfasst wurden, hätte ich am liebsten übersprungen. Leider hat das mein Lesevergnügen negativ beeinflusst. Das Buch hätte auch noch Potential gehabt ein paar wichtige Themen zu behandeln. Diese wurden aber leider nur kurz angeschnitten, was ich sehr schade fand. Potential für mehr Tiefgang wäre auf jeden Fall gegeben gewesen.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. 2,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Nett für zwischendurch, aber für mich eher enttäuschend

Jedes Jahr im Juni
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Emmie hat ihren besten Freund Lucas über einen Luftballon kennengelernt. Seit vielen Jahren sind sie beste Freunde und Emmie ist seit Jahren heimlich verliebt in ihn. Aber dann verkündet er ihr, dass er ...

Emmie hat ihren besten Freund Lucas über einen Luftballon kennengelernt. Seit vielen Jahren sind sie beste Freunde und Emmie ist seit Jahren heimlich verliebt in ihn. Aber dann verkündet er ihr, dass er heiraten wird und ihr Herz zerbricht. Die Frage ist nun, ob das ihre Freundschaft verkraften kann.

Vorne weg möchte ich sagen, dass meiner Meinung nach der Titel und der Klappentext nicht wirklich zum Inhalt passen. Ich dachte, dass die Geschichte davon handelt, dass sich die beiden jedes Jahr wieder treffen oder man darüber wenigsten ein bisschen was erfährt. Ich hätte mir einfach komplett was anderes erwartet. Doch die Handlung setzt eigentlich erst dort an, als er Emmie verkündet, dass er heiraten wird. Man erfährt zwar immer wieder kleine Stücke aus der Vergangenheit, diese fand ich aber immer ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen. Ich hätte mir mehr Details aus der Vergangenheit gewünscht, ich denke dann wäre die Geschichte viel verständlicher gewesen. Ich fand ab und zu hat einfach der rote Faden gefehlt. Der Einstieg in das Buch ist mir eher schwer gefallen. Mir wurde alles viel zu ausschweifend beschrieben, was ich ein bisschen langatmig fand. Der Fokus lag nicht auf der Beziehung zwischen Emmie und Lucas, sondern eher auf mehreren verschiedenen Nebenhandlungen. Mir persönlich hat das nicht so gut gefallen Es wurden zwar einige gute Themen angesprochen und das Buch hätte richtiges Potential auf Tiefgang gehabt. . Manche Szenen fand ich ziemlich süß und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Mit Emmie wurde ich leider nicht so richtig warm. Ihre Handlungen konnte ich oft nicht so gut nachvollziehen. Am liebsten von den Charakteren mochte ich Elliot (Lucas Bruder) und Louise (Mitbewohnerin von Emmie).

Leider hat mir persönlich das Buch nicht so gut gefallen. Ich möchte aber betonen, dass das komplett meine eigene Meinung ist und euch das Buch vielleicht super gefallen könnte. Von mir gibts leider nur 2,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Nett für zwischendurch - aber teilweise grenzwertige Aussagen

Very First Time
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Keely möchte unbedingt ihr erstes mal hinter sich bringen, bevor sie die Highschool beendet. Nachdem sie ihrem Freund das nicht sagen möchte, soll ihr bester Freund als "Testperson" dienen. Doch kann die ...

Keely möchte unbedingt ihr erstes mal hinter sich bringen, bevor sie die Highschool beendet. Nachdem sie ihrem Freund das nicht sagen möchte, soll ihr bester Freund als "Testperson" dienen. Doch kann die Freundschaft so bleiben, wie sie mal war?

"... Aber ich weiß, dass man diese Dinge nicht planen kann. Ich kann das nirgends nachschlagen, kann das nicht alles analysieren, bevor es passiert." Dieses Zitat ganz am Ende des Buches wird mir noch länger im Kopf bleiben. Das ist auch das, was das Buch eigentlich hätte rüberbringen sollen. Leider ist das nicht ganz gelungen, was ich total schade fand. Das Thema "Jungfräulichkeit" wurde meiner Meinung nach falsch dargestellt. Es kommt so rüber, als wäre es total peinlich und was schlimmes mit 18 noch Jungfrau zu sein. Das zieht sich auch leider durch das ganze Buch. Ich finde Keely geht mit dem Thema total falsch um. Viele Handlungen von der Protagonistin habe ich einfach nicht verstanden und konnte sie nicht nachvollziehen. Es war stellenweise sehr kindlich und irgendwie hat einfach keiner richtig nachgedacht. Leider konnte ich so auch keine richtige Verbindung zu den Figuren aufbauen. Außerdem finde ich, wird zu viel (illegal) Alkohol getrunken. Auch da wird, wie ich finde, ein falsches Bild vermittelt. An keiner Stelle wird erwähnt, dass man das eigentlich nicht tun sollte. Mit ihren 18 Jahren dürfte Keely in Amerika eigentlich noch nicht trinken. Auch, dass mit Alkohol intus noch Auto gefahren wird, und es nicht als schlimm dargestellt wird, finde ich falsch. Generell hat mir der Tiefgang in der Geschichte gefehlt. In der ersten Hälfte passiert fast nichts, doch dann nimmt alles an Fahrt auf. Das Buch ist schon ziemlich spannend geschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Jedoch konnte mich die Handlung leider nicht überzeugen. 2,5/5 Sterne. Leider kann ich das Buch nicht uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Schöner Schreibstil, aber Handlung nicht wirklich erkenntlich

Wildflower Summer – In diesem Moment
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Amy wurde von ihrem Ehemann sehr schlecht behandelt und am Ende sogar zusammengeschlagen. Dadurch hat sie eine Mauer um sich selbst gebaut. Ihr bester Freund Nakos möchte diese durchbrechen und ihr zeigen, ...

Amy wurde von ihrem Ehemann sehr schlecht behandelt und am Ende sogar zusammengeschlagen. Dadurch hat sie eine Mauer um sich selbst gebaut. Ihr bester Freund Nakos möchte diese durchbrechen und ihr zeigen, was es bedeutet geliebt zu werden.

Der Schreibstil von Kelly Moran hat mir auch in diesem Band wieder sehr gut gefallen. Jedoch fand ich am Anfang die Perspektive gewöhnungsbedürftig. Es ist der zweite Teil einer Dilogie, man kann die Bücher jedoch auch unabhängig voneinander lesen. Ich würde aber empfehlen davor den ersten Teil zu lesen. Leider hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, die sich auch im Laufe der Handlung nicht gelöst haben. Am Anfang hatte ich viele Fragezeichen im Kopf und wusste nicht genau, auf was die Geschichte hinauslaufen soll. Mir hat im gesamten Buch der rote Faden gefehlt. Es waren sehr viele erotische Stellen aneinander gereiht, ohne wirklichen Zusammenhang. Für mich war das einfach zu viel und ich fand sie waren an eher unpassenden Stellen. Ich hätte mir gewünscht, dass Amy und Nakos mehr miteinander sprechen. Die Geschichte und das Thema hätte viel Potential tiefgründig zu werden. Jedoch fand ich, dass das Potential leider nicht genutzt wurde. Mir war die Beziehung zu beiden zu oberflächlich und ich konnte keine Bindung zu Amy und Nakos aufbauen. Amy war mir die meiste Zeit zu negativ. Sie sagt eigentlich immer nur, wie unattraktiv sie sich findet und wie schlecht sie im Bett ist. Das ernste Thema das angesprochen wird wurde aber gut umgesetzt. Nakos hat mir schon besser gefallen, aber ich hatte das Gefühl ihn nicht wirklich kennenlernen zu können. Seine Art und Hilfsbereitschaft fand ich total gut. Wie er mit Amy umgegangen ist fand ich wirklich schön. Er war mir von den Charakteren am sympathischsten.

Leider kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen.. 2,5/5 Sterne.

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