"Papercut feeling" von Tarah Keys, handelt um Lorne und Melodea, die einen schlechten Start hatten und zwei Jahre später zusammen arbeiten müssen. Dabei stehen sich ihren Gefühlen nichts anderes als im Weg, als sie selbst.

Der Schreibstil der Autorin ist packend und das Buch lässt sich gut in einem Zug durchlesen. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet.

Lorne ist ein hoffnungsloser Romantiker und Optimist, der einem nur sympathisch sein kann.

Melodea hingegen wirkte in einigen Aspekten an mich kindisch, auch wenn sie ihre Gründe hatte. Eigentlich ist sie ruhig und nett ,ebenfalls sympathisch aber an manchen Stellen war sie zu sehr gereizt, auch wenn dies ja sein musste, damit es ja ein wenig Konflikt gibt. Zudem ist sie Asexuel.

Dieser Aspekt, war auch etwas neues und dies wurde auch sehr glaubwürdig dargestellt. So konnte man Melodeas Gefühle und Ansichten nachvollziehen und auch einiges dazu lernen. ( Gehört vielleicht nicht hier her, habe aber gelesen, dass nur 1% der Deutschen Asexuel ist und hier auch nicht viele sich outen) Somit ist es ein Thema, das in unserer Gesellschaft untergeht, trotz des ganzen Thema um sexuelle Orientierung.

Ich fand die Atmosphäre im Verlag angenehm, wo es sich zum Teil abspielt und auch die Nebencharacktere sehr sympathisch.

Nur ein wichtiges Thema wurde mir leider am Ende zu schnell beiseite geschoben und da es ein Thema ist, dass einem durch das ganze Buch begleitet, hätte ich da mehr Tiefe gewünscht.


Fazit: Es hat mir Spaß gemacht und war für mich eher eine Cozy Romance mit workplace Tropes. Kann ich empfehlen.

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"Night birds- der Kuss der Nachtigall" von Kate J. Armstrong erzählt die Geschichte von von den Nightbirds, 3 junge Frauen, die Magie mit ihrem Kuss weiter geben. Der Haken: in Simta ist Magie verboten. So geben sie ihre Magie weiter als Nightbirds und keiner darf ihre Identität erfahren. Bis ein Attentat ausgeführt wird.

Der Schreibstil ist packend und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen.

Die Protagonisten sind alle einzigartig und haben alle verschiedene Persönlichkeiten. Im Laufe der Handlung lernt man alle 3 besser kennen und verstehen. Natürlich kommt dann auch das ein oder andere Geheimnis ans Licht.

Besonders gut fand ich die Ausarbeitung der Nebencharacktere.

Auch das Worldbuilding ist gut gelungen.

Fazit: Ich habe das Buch sehr geliebt und bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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"Everything we never said" von Sloan Harlow handelt von Ella die ihre beste Freundin,Harley, in einem Unfall verloren hat und dann Gefühle für den Freund ihrer Toten besten Freundin entwickelt. Doch nach dem Ella auf Harleys Tagebuch stößt merkt sie, dass die Beziehung von Harley und Sawyer nicht so war, wie es immer zu sein schien.

Zum Schreibstil : Dieser ist gut. Manchmal kam es mir ein wenig abgehakt vor aber wenn man bedenkt, dass es sich um die Gedanken und Sicht 17 Jähriger handelt ist es nachvollziehbar. Auch handelt es sich hier um ein Debütroman.

Die Charaktere sind mir wirklich ans Herz gewachsen, denn Sloan Harlow hat hier die Gefühle richtig gut übermittelt. 

!SPOILER!!!!

So wird sehr detailliert auf Ellas Gefühle in Bezug auf Harleys Tod eingegangen und auch Themen wie Verlust, Schuldgefühle, Angst und Enttäuschung. Ihre Trauerphase wird gut geschildert und auch wie sie damit versucht umzugehen und auch nicht immer schafft sich jemanden anzuvertrauen.

Sawyer, Harleys (ehemaliger) Freund, ergeht es ähnlich. Auch wurde es sehr oft aus seiner Perspektive geschrieben. Man sieht auch hier, wie er auch mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen hat.

Die Handlung fand ich spannend und ich kann nicht genau sagen ob ich es als Thriller einordnen könnte. Viel in dem Genre habe ich auch nicht gelesen.

Es werden 2 Plotttwist versprochen, von dem ich leider nicht so überrascht wurde. Vieles war vorhersehbar, manche mit der Zeit aber auch einige unerwartete Aspekte kamen vor. 

Fazit: Mir hat es Spaß gemacht zu lesen und tatsächlich gefiel mir der Aspekt Freundschaft hier am meisten. Das Ende war mir ein Tick zu viel auf einmal aber alles in einem,  war es ein schönes Leseerlebnis. 

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"Burning Crown" von Marie Niehoff handelt hauptbahnhof um die verbotene Liebe zwischen Reiter und Drachen. 

Marie Niehoff hat einen Schreibstil,  der einen in einem Rutsch das Buch fertig lesen lässt. So habe ich das Buch an einem Tag durchgelesen.

Die Handlung spielt größtenteils in der Armee,  wo die Protagonisten Yessa und Cassim auch als Soldaten fungieren. Dabei hat Yessa einen höheren Rang, allein weil sie kein Drache ist. Cassim hingegen hat als Drache kaum Glück.

Drachen werden in dieser Welt schlechter als manche Tiere behandelt. So haben sie kaum Rechte. 

Yessa ist eine starke Kämpferin und hat einen hohen Rang in der Armee. Dennoch hat sie ihre eigene Ziele und sieht Drachen als ebenbürtig an. (Auch wenn sie es nicht offen zeigen kann)

Cassim hingegen, verabscheut alle Reiter, denn diese behandeln die Drachen furchtbar. So haben sie keine Rechte. 

Von der Handlung her passiert nicht wirklich viel, weil der Fokus auf den Romance Aspekt liegt. Trotzdem gibt es so einige spannende Scenen und Intrigen.

Fazit: Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und kann es allen Romantasy Fans wärmstens empfehlen. 

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"Alles was ich dir geben kann" von Rebecca Yarros , handelt um die alleinerziehende Ella, die durch ihren Bruder, Ryanair, eine Brieffreundachaft mit Chaos, einem aus Ryans Team einer Spezialeinheit begann. Doch nach dem plötzlichen Tod von Ryan , ändert sich alles.

Der Titel passt perfekt zum Buch und nach dem Lesen versteht man es umso mehr. Das Cover ist schön gestaltet.

Den Schreibstil von Rebecca Yarros mag ich schon auch aus anderen Büchern. Hier ist es wieder sehr gut gelungen und es war so viel Gefühl vorhanden. Ich musste mehr als fünf Mal weinen und diese Momente fühlten sich alle sehr echt an.

Die Handlung war eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle, so scheint es als würde aller Leid der Welt Ella finden, sobald sie einen glücklichen Moment an. Manchmal wurde es tatsächlich doch zu viel und auch vieles konnte man schon voraus ahnen. Dennoch wurden diese Momente so leidenschaftlich rüber gebracht, dass man einfach darauf hoffte, daß alles besser wird. So kämpft Ella mit Verlust ihres Bruders, der einem ähnlichem Schicksal wie ihr Vater erlitt. Auch in Sache Liebe und Familienprobleme sieht es ähnlich aus. ( ich habe erwähnt, daß Ella alleinerziehend ist, aber sie ist recht jung. Zu Beginn 24 ).

Auch Chaos hat es nicht immer leicht aber er steht Ella mit allen Mitteln zur Seite, auch wenn er sie konstant belügen muss.

Da die Sicht aus beiden Charakteren geschrieben ist, fühlt man sich zu den Figuren sehr gebunden. Gestohlen haben trotzdem mein Herz die beiden Zwillinge. Und natürlich ein süßer Diensthund.

Fazit: Ich könnte viel über das Buch schreiben, würde aber dabei viel spoilern. Ich hatte lange nicht mehr so sehr geweint bei einem Buch. Man sollte sich also vor dem Lesen darauf vorbereiten. Für manche kann es auch wirklich zu viel sein, weil wirklich sehr viel passiert. Das ist nicht unbedingt positiv. Für mich hat es momentan gepasst. Ansonsten kann ich es sehr empfehlen.

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