Um ihrem zermürbenden Leben in München zu entfliehen, verbringt Léa den Sommer an der Côte d’Azur im alten Familienanwesen. Dort versucht sie ihr Leben zu sortieren, trifft auf Alice und später deren Bruder Emilé, die ihren geplanten ruhigen Sommer gehörig durcheinander bringen.

Ich habe schon sehnsüchtig auf ein neues Buch von Anika Landsteiner gewartet, nachdem mich „Mein italienischer Vater“ und „So wie du mich kennst“ sehr berührt und zum Nachdenken gebracht haben. Ich mag ihren ausdrucksvollen Schreibstil und auch in „Nachts erzähle ich dir alles“ bin ich beim Lesen sofort komplett abgetaucht. Durch die tollen Beschreibungen der Natur, Umgebung und Gefühle mit Hilfe von Gerüchen, Bildern und Geräuschen stand ich neben Léa am Meer oder erkundete die Côte d’Azur.
Es geht um so viele Themen: Liebe, Beziehung zwischen Eltern und Kindern, Vertrauen, Toleranz, Ehrlichkeit, Verlust. Diese Themen werden mit viel Gefühl und Weisheit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.
Das Lesen war für mich trotz des schweren Grundtons ein Genuss und ich habe mir unendlich viele großartige Textstellen markiert, die mich berührt oder zum Nachdenken gebracht haben.

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Endlich kehrt die sympathischste Clique New Yorks zurück und wir erfahren mehr über die Hintergründe von Shae, Tyler, Ariana, Evie und ihren Freunden. Ein emotionales Auf und Ab, bei dem ich jede Seite genossen habe. Mit vielen witzigen Situationen aber auch wichtigen Themen, die sonst viel zu kurz kommen.

Wie schon beim ersten Band (Let’s be wild) habe ich nicht bemerkt, dass zwei Autorinnen an dem Buch geschrieben haben. Der Schreibstil von Nicole Böhm und Anabelle Stehl ist einfach toll und lässt einen die Welt um sich herum vergessen. Von der ersten Seite an hatte ich wieder das Gefühl, bei Shae, Ty, Evie und Ariana eingezogen zu sein. Das lag wahrscheinlich vor allem daran, dass jeder der 4 aus seiner jeweiligen Sicht die Geschichte weitererzählt hat.

Das Cover passt perfekt zum ersten Band und ich finde die Farben wunderschön. Der Inhalt ist sehr komplex und vielschichtig und ich würde sehr gerne mehr über die 4 und ihre jeweiligen Themen und Entwicklungen lesen. Trotz der Päckchen der 4, die sie mit sich herumtragen, ist es erneut ein Wohlfühlroman für mich und ich fühlte mich beim Lesen einfach angekommen.

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Endlich ein Neuanfang in New York. Shae und Tyler beginnen zusammen bei einer Influencer-Agentur und lernen dort Ariana und Evie kennen. Gemeinsam versuchen sie die Herausforderungen in der Agentur und im Leben zu meistern.

Das Cover fällt einem durch den tollen Farbton und den blauen Farbschnitt direkt ins Auge und passt perfekt zur Story.

Über das Leben und die damit verbundenen Hindernisse in New York erfährt man beim Lesen aus der Sicht von Shae, Tyler, Evie und Ariana. Alle 4 waren mir auf Anhieb sympathisch und es hat mir sehr gefallen, dass man jeden näher kennenlernen konnte, denn jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen.
Die Lesezeit verging durch den angenehm fließenden Schreibstil viel zu schnell und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band „Let’s be bold“ und ein Wiederlesen mit Shyler, Evie und Ariana und New York.

Absolute Leseempfehlung, ich mag solche Wohlfühlbücher sehr.

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Bea versucht ihrem eigentlich zufriedenstellendem Leben zu entfliehen. Sie macht auf eigene Faust einen Roadtrip zum Nordkap und strandet mit ihrem altersschwachen Bulli in Schweden. Ein Umweg, der sich als heilsam herausstellen könnte.

Judith Pinnow hat wieder absolut liebenswerte Charaktere geschaffen, die allesamt durch ihre Eigenheiten noch lange in Erinnerung bleiben werden. Das Setting in Schweden ist ein toller Kontrast zu der stressigen Realität von Bea in Hamburg und der lockere und humorvolle Erzählstil aus den verschiedenen Perspektiven von Bea und Per hat mich das Buch quasi am Stück durchlesen lassen.

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Ava hat als Balletttänzerin fast alles erreicht. Ihr großer Traum scheint in Erfüllung zu gehen: Ivan Baranow will eine Choreografie nur für sie entwerfen. Allerdings weiß er nicht, dass Ava nur unter starken Schmerzen tanzen kann. Wird sie dieses Geheimnis weiter für sich behalten können? Vor allem, nachdem der Enthüllungsjournalist Tom auf sie aufmerksam geworden ist?

Dieses wunderschöne Cover mit den Lila- bis Rosatönen hatte mich sofort und passt perfekt zum ersten Band „Du und ich ein letztes Mal“ und auch zum Inhalt von „Du und ich und das Leuchten des Sommers“.
Lily Oliver hat mich mit ihrem tollen Schreibstil von Anfang an in Avas Geschichte gezogen. Sie erzählt einfach so mühelos und verpackt so tiefgehende Messages, die mich sehr berührt haben.
Die Kapitel werden überwiegend mit passenden Instagramposts von Ava beendet und geben sehr interessante Einblicke zum Thema Ballett.
Erzählt wird die Geschichte vorwiegend aus Avas Sicht, aber auch Tom und Ivan kommen zu Wort und man erfährt Seite für Seite mehr über sie und ihre Vergangenheit.

Ich habe die Lesezeit sehr genossen und fand es total beeindruckend, wie intensiv Avas Gefühle zu spüren waren.

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