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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2020

Eine mitreißende Fortsetzung

Riviera - Der Weg in die Freiheit
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Da ich bereits das erste Band der Reihe gelesen habe, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Auch diesmal wurde ich gut unterhalten und ich muss sagen, dass ich das zweite Buch sogar ...

Da ich bereits das erste Band der Reihe gelesen habe, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die Fortsetzung. Auch diesmal wurde ich gut unterhalten und ich muss sagen, dass ich das zweite Buch sogar noch besser als das Auftaktbuch fand.

In der Fortsetzung gilt die Sehnsucht nach Italien für die Nazis als »urdeutscher Trieb«, und Reisen dorthin erfreuen sich weiter großer Beliebtheit. Salome nutzt die Trips nach Rom, die das Reisebüro ihres Vaters organisiert, um jüdischen Familien zur Ausreise aus Deutschland zu verhelfen. Als Mussolini diese nicht länger in seinem Land duldet, flieht sie mit ihnen über das Mittelmeer nach Frankreich. Auf einem ihrer waghalsigen Unternehmen begegnet sie Félix, und die Gefühle von einst sind wieder da. Als der Krieg aufflammt und die deutsche Wehrmacht Frankreich überrennt, wird die Lage für die jüdischen Emigranten immer prekärer – und Salome und Félix müssen sich zwischen Liebe und Widerstand entscheiden…

Auch diesmal habe ich sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Toll fand ich, dass die Autorin am Anfang noch einmal eine kurze Zusammenfassung gibt, was alles im ersten Band passiert ist. So findet man noch besser hinein, vor allem wenn das erste Buch schon eine zeitlang zurück liegt. Der Schreibstil ist sehr bildlich, passt sehr gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben.

Wie bereits im ersten Band werden die historischen Ereignisse sehr gut in die Geschichte integriert, was mich nach wie vor fasziniert. Dabei beschönigt die Autorin nichts, sondern zeigt die harte Realität auf, die damals geherrscht hat. Mir ist es oft kalt den Rücken hinunter gelaufen und ich war dadurch mehr als gefesselt von der Storyline.

Die einzelnen Figuren, die man bereits im ersten Teil kennenlernen durfte, haben sich weiterentwickelt und werden realistisch dargestellt. Vor allem Salome ist zu einer starken Persönlichkeit herangewachsen und stellt ein großes Vorbild dar. Sie habe ich voll und ganz in mein Herz geschlossen. Ornella jedoch hat sich zum Negativen entwickelt und meine Sympathien in der Fortsetzung verspielt. Dagegen hat Felix einige Pluspunkte sammeln können.

Die Spannungsschraube wurde die ganze Zeit über hoch gehalten – bis zum Ende, das aber noch Fragen offen lässt. Wird es vielleicht noch einen dritten Teil geben? Potenzial hätte die Storyline auf jeden Fall dafür.

Der Zweiteiler wird noch lange in mir nachhallen, da mir einiges – im Hinblick auf die historischen Ereignisse – bisher gar nicht bewusst war. Mir hat das zweite Buch nun auf jeden Fall sogar noch etwas besser gefallen als der erste Teil, obwohl mich auch dieser schon mitgerissen hatte. Für die Fortsetzung vergebe ich deshalb ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Ein absolut mitreißendes Buch

Eine Liebe zwischen den Fronten
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Ich verschlinge zurzeit historische Roman, die mich in eine andere Zeit entführen. Deshalb war auch klar, dass ich dieses Buch einfach lesen muss, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Alleine schon ...

Ich verschlinge zurzeit historische Roman, die mich in eine andere Zeit entführen. Deshalb war auch klar, dass ich dieses Buch einfach lesen muss, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Alleine schon deshalb, da ich in der Nähe der Schauplätze des Buches aufgewachsen bin. Ich wurde auch sehr gut unterhalten und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Die Storyline beginnt im Jahr 1870. Die Französin Madeleine und der junge deutsche Arzt Paul feiern gerade ihre Verlobung, als eine schreckliche Nachricht ihre Pläne durchkreuzt: Zwischen Preußen und dem Französischen Kaiserreich ist der Krieg ausgebrochen. Überstürzt brechen Madeleine und ihr Vater in ihre Heimatstadt Metz auf. Paul muss als preußischer Militärarzt zurück zu seinem Regiment nach Coblenz. Von nun an Feinde zu sein und auf unterschiedlichen Seiten zu stehen, ist für Paul und Madeleine unerträglich. Kann ihre Liebe den Krieg überstehen?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden, auch wenn ich anfangs die vielen verschiedenen Figuren erst einmal richtig zuordnen musste. Aber das war schnell kein Problem mehr. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und ist genau mein Ding. Die Autorin schreibt sehr bildlich, so dass ich mich direkt mitten im Geschehen wiederfinde. Es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus der Sicht des Liebespaars Madeleine und Paul, die kurz vor der Hochzeit stehen und dann vom Krieg getrennt werden und von ihrer Herkunft her auf verschiedenen Seiten stehen; von Djamila und ihrem Bruder Karim, die einiges bereits in der Vergangenheit durchmachen mussten und nun durch den Krieg wieder hart getroffen werden; sowie Madeleines Bruder Clement, der mit seinen Ansichten aneckt. Alle Charaktere – außer Clement, der es mir sehr schwer gemacht hat mit seiner Art – waren mir alle Figuren sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Ich habe mit jeder einzelnen Figur mitgefiebert.

Von der Geschichte selbst wurde ich von Anfang bis zum Ende absolut gut unterhalten. Es gab immer wieder überraschende Wendungen und überhaupt war die Storyline die ganze Zeit über eine Achterbahnfahrt der Gefühle, so dass ich vor allem gegen Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Zusammengefasst wurde ich von dem Buch wirklich gut unterhalten. Die historischen Fakten wurden wirklich absolut top recherchiert und mit den Handlungssträngen mitreißend verwoben. Von mir erhält das Buch ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Toller Auftakt einer neuen Reihe

Schneewittchen und die sieben Särge
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich wurde von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich wurde von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten und musste immer wieder Schmunzeln über die etwas andere Art der Mordermittlung.

Die Story dreht sich um Robert Mondrian, der keine Lust mehr hat, Attentäter zu jagen und Staatsfeinde mit bloßen Händen aus dem Verkehr zu ziehen. Deswegen hat er Deutschlands geheimstem Geheimdienst den Rücken gekehrt, sich zur Ruhe gesetzt und eine Buchhandlung gekauft. Doch dann wird ausgerechnet seine Traumfrau des Mordes beschuldigt: Feinkosthändlerin Sonja soll einen ihrer Lieferanten mit einem Apfel vergiftet haben. Um den wahren Märchenmörder zu finden, wendet Robert gemeinsam mit seinem schusseligen Gehilfenteam seine Fähigkeiten aus Agentenzeiten wieder an …

In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Robert war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er hat ja eine einschlägige Vergangenheit, aber möchte nun als Buchhändler das alles hinter sich lassen. Jedoch werden wegen dem Mordfall seine Fähigkeiten wieder zum Leben erweckt und er stellt selbst auf seine eigene Art und Weise Nachforschungen an. Ebenfalls ans Herz gewachsen sind mir im Laufe der Geschichte Marie und Alfons, die Robert bei den Ermittlungen unterstützen. Vor allem Alfons hat mir immer mal wieder mit seiner ganz eigenen Art ein Schmunzeln entlockt.

Die Spannung wird die ganze Zeit recht hoch gehalten und am Ende werden auch alle losen Fäden zusammengeführt. Mich hat das Buch wirklich sehr sehr gut unterhalten. Ich kann es kaum erwarten, weitere Bände mit Robert und seinen Freunden zu lesen. Von mir erhält das Auftaktbuch zur neuen Reihe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Spannende und mitreißende Fortsetzung der Reihe

Geheimakte / Geheimakte Midas
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Ich liebe die „Geheimakte“-Reihe und habe bereits alle Bücher regelrecht verschlungen. Deshalb war natürlich das neueste Werk der Reihe ein absolutes Muss für mich. Wieder wurde ich von der Storyline mitgerissen ...

Ich liebe die „Geheimakte“-Reihe und habe bereits alle Bücher regelrecht verschlungen. Deshalb war natürlich das neueste Werk der Reihe ein absolutes Muss für mich. Wieder wurde ich von der Storyline mitgerissen und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Gern mehr davon!

In dem neuen Band wird Max Falkenburg bei einem archäologischen Symposium mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Der überlebensgroße Schatten seines toten Vaters lenkt die Aufmerksamkeit auf ihn – und weckt das Interesse der anderen Teilnehmer, die ihn mit Fragen über angebliche Vorhaben seines Vaters löchern. Nichtsahnend gerät Max dabei an dubiose Archäologen und gelangt mit ihnen auf die Spur des sagenhaften König Midas. Doch das Geheimnis des mythischen Herrschers ist so kostbar, dass ein Menschenleben wenig zählt. Und so befindet sich Max schnell in einer mörderischen Jagd nach dem größten Schatz der griechischen Mythologie: Das Goldene Vlies!

Wie bereits auch bei den anderen Büchern der Reihe habe ich auch diesmal wieder ohne Probleme in die Storyline hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.

Es gibt natürlich wieder ein Wiedersehen mit Max und seinen Kollegen sowie ein neues – aber auch gefährliches – Abenteuer. Dabei wird die Spannungsschraube immer sehr hoch gehalten, so dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Einige überraschende Wendungen, Action sowie humorvolle Passagen werden vermischt mit historischen Fakten und Fiktion. Genau das liebe ich so an der Reihe!

Das Ende war ebenfalls spannend geschrieben und fügt alle losen Fäden zusammen. Außerdem gibt es wieder einen Hinweis, worum es im Folgeband gehen wird. Darauf bin ich nun mehr als neugierig! Das neuste Band erhält von mir ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Eine schöne kurzweilige Liebesgeschichte

Verliebt in einen Hitzkopf
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Gerade jetzt in den Sommermonaten lese ich immer wieder gerne kurzweilige Liebesgeschichten. Der Klappentext zu diesem Buch hat mich schon gleich neugierig gemacht – und ich wurde nicht enttäuscht.

Die ...

Gerade jetzt in den Sommermonaten lese ich immer wieder gerne kurzweilige Liebesgeschichten. Der Klappentext zu diesem Buch hat mich schon gleich neugierig gemacht – und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Story dreht sich um Toni, der es endlich besser geht, nachdem es in ihrem Leben einige Rückschläge gab.Sie hat einen tollen Job bei einer Tauchstation und scheint ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Wäre da nicht dieser äußerst attraktive Ben, der Toni zwar zur Weißglut bringt, aber leider auch ihre Gefühle durcheinanderwirbelt. Ben wird nämlich gegen seinen Willen von seinem Vater nach Maryland zitiert, um Tonis Betrieb unter die Lupe zu nehmen. Ist Ben auf Tonis Seite oder stellt er eine Gefahr für ihr neues Leben dar? Kann sie ihm vertrauen?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Toni war mir von Anfang an absolut sympathisch. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Sie könnte ich mir sehr gut als Freundin vorstellen. Ben konnte ich dagegen anfangs nicht so wirklich einschätzen, aber er ist mir im Laufe des Buches immer mehr ans Herz gewachsen. Deshalb habe ich so mit den beiden mitgefiebert, denn ihnen werden einige Steine in den Weg gelegt – von Missverständnissen bis hin zu Verdächtigungen war alles mit dabei.

Doch am Ende wird alles gut und ich bekomme mein Happy-End geboten! So soll es sein! Von der kurzweiligen Storyline wurde ich auf jeden Fall sehr gut unterhalten und vergebe für die leichte Sommerlektüre sehr gerne 5 von 5 Sternen!

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