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Veröffentlicht am 03.04.2017

Spannende Fortsetzung

Die flammende Welt
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Auch wenn ich die Vorbände nicht kenne, war ich auf das Buch „Die flammende Welt“ sehr neugierig, denn ich liebe Fantasy-Bücher in dieser Art sehr. Das Buch war nicht schlecht, aber ich würde auf jeden ...

Auch wenn ich die Vorbände nicht kenne, war ich auf das Buch „Die flammende Welt“ sehr neugierig, denn ich liebe Fantasy-Bücher in dieser Art sehr. Das Buch war nicht schlecht, aber ich würde auf jeden Fall sagen, dass man die Vorbände kennen sollte, bevor man diesen Teil liest, da sich dann vor allem anfangs vieles erklärt. Trotzdem habe ich mich gut zurecht gefunden.

Das Band „Die flammende Welt“ dreht sich um Irene Winters, die Agentin der unsichtbaren Bibliothek ist, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher zu beschaffen. Ihr neuester Auftrag führt sie in eine Welt, die Frankreich zu Revolutionszeiten ähnelt. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte…

Allein der Klappentext hört sich schon einmal nach großer Spannung an – und ich muss sagen, dass ich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht wurde. Nur anfangs hatte ich etwas Probleme richtig in die Geschichte hinein zu finden, da ich wie gesagt die Vorbände nicht kannte. Deshalb war einiges noch etwas verwirrend. Der tolle Schreibstil hat mir aber dabei geholfen, dem Buch trotzdem ohne Weiteres zu folgen. Dieser bildliche, aber trotzdem recht lockere Schreibstil ist nämlich genau mein Fall. Man wird dadurch richtig in die andersartige Welt hineingezogen.

Die einzelnen Charaktere finde ich auch sympathisch beschrieben. Vor allem Irene finde ich klasse, da sie eine wirklich starke Persönlichkeit hat und ich mich sehr gut mit ihrem Handeln und Denken identifizieren kann. Die Handlung selbst war spannend bis zum Ende und ich habe nach meinen Anfangsschwierigkeiten richtig mitfiebern können. Ich hoffe somit, dass es noch einige weitere Bände geben wird. Auf jeden Fall werde ich nun auch die vorherigen Lesen und ich bin schon richtig gespannt darauf.

Fazit:
Eine spannende Fortsetzung einer tollen Fantasy-Reihe. Ich hoffe auf weitere Bücher!

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  • Figuren
Veröffentlicht am 02.01.2017

Kurzweilige Geschichte

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Ich war auf das Buch „Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm“ sehr gespannt, aber leider wurde ich am Ende etwas enttäuscht. Ich habe einfach mehr erwartet nach dem Lesen des Klappentextes, aber ...

Ich war auf das Buch „Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm“ sehr gespannt, aber leider wurde ich am Ende etwas enttäuscht. Ich habe einfach mehr erwartet nach dem Lesen des Klappentextes, aber die Geschichte ist mir teilweise zu sehr dahin geplätschert.

Die Story dreht sich um Maggie, die im Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album veröffentlichen von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Der locker-leichte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und es war auch ein guter Lesefluss gegeben. Doch wer eine Geschichte erwartet mit überraschenden Wendungen, der ist hier falsch. Es handelt sich eher um eine seichte Story, die leider viel zu oft vor sich hinplätschert.
Maggie ist eine sympathische Hautfigur, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ihr Handeln und ihr Verhalten kann ich voll und ganz nachvollziehen. Doch leider blieben mit dir weiteren Figuren zu blass. Meine Lieblingsfigur des Buches war aber trotz allem der 99-jährige Dan Sean, mit dem sich Maggie in Irland anfreundet. Er gibt ihr Ratschläge und ist für sie da, wenn sie ihn braucht. So einen „Opi“ hätte ich auch gerne.

Das Ende war versöhnlich – aber nicht wirklich überraschend. Es gibt zwar auf jeden Fall schlechtere Bücher, aber auch bessere. Für ein paar Lesestunden ist das Buch aber ok.

Fazit:
Eine kurzweilige Geschichte, die leider oft vor sich dahinplätschert. Ich hatte mehr erwartet. Schade…

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Veröffentlicht am 12.12.2016

Nette Fortsetzung

Der letzte Schwur
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Nachdem ich das Buch „Der letzte Schwur“ von Nalini Singh nun gelesen habe, bin ich etwas zwiegespalten. Das dürfte zum einen auch daran liegen, dass ich keins der Vorgängerbücher wirklich kenne. Deshalb ...

Nachdem ich das Buch „Der letzte Schwur“ von Nalini Singh nun gelesen habe, bin ich etwas zwiegespalten. Das dürfte zum einen auch daran liegen, dass ich keins der Vorgängerbücher wirklich kenne. Deshalb war es für mich verdammt schwer, überhaupt mit den Figuren und der Geschichte klar zu kommen.

Im bereits 15. Teil gibt es die Welt nicht mehr, wie sie einst war. Mediale, Gestaltwandler und Menschen stehen vor schweren Entscheidungen, die die Zukunft ihrer Völker maßgeblich beeinflussen werden. Das Triumvirat verspricht eine neue Ära der Zusammenarbeit, doch die blutige Vergangenheit und neue Machtansprüche scheinen den Frieden zu zerstören, bevor er überhaupt eine Chance hatte. Da wird ein Kind geboren - ein Kind, das sowohl mediale Fähigkeiten hat, als auch die Gestalt wandeln kann. Schafft dieses Kind es, die Welt vor dem Untergang zu retten und den Schwur gegenseitigen Respekts und friedlichen Zusammenlebens zu bewahren?

Wie bereits erwähnt, kenne ich die Vorgängerbücher nicht, deshalb war ich anfangs etwas mit der Geschichte überfordert. Der Autor gibt sich zwar Mühe, immer wieder ein paar Infos einfließen zu lassen, aber da die gesamte Mythologie doch sehr umfangreich zu sein scheint, war ich leider viel zu überfordert damit. Das hat sich leider im Laufe des Buches nur minimal geändert. Aber das ist ja nicht die Schuld des Autors, sondern meine eigene Schuld, denn erst beim 15. Teil eines Buches einzusteigen, ist nie gut Deshalb werde ich mir nun auch mal die ersten Bände zulegen.

Der Schreibstil ist ok und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben. In dieser Hinsicht gibt es nichts zu meckern. Auch die einzelnen Figuren haben mir allesamt einen sympathischen Eindruck gemacht. Eine tolle Truppe! Doch auch hier hatte ich das Problem, dass es zu viele Namen auf einmal sind, wenn man die Vorgeschichten nicht kennt.

Die Story selbst ist nicht schlecht, aber war mir auch teilweise etwas zu langatmig erzählt. Für Fans der Reihe ist auch dieses Buch bestimmt zu empfehlen, aber ich konnte nicht wirklich mitgerissen werden. Trotzdem werde ich mir andere Bücher der Autorin besorgen, um vielleicht besser in die Reihe hinein zu finden.

Fazit:
Nette Fortsetzung der Reihe. Jedoch für Neueinsteiger absolut ungeeignet. Man sollte einige der Vorgängerbücher auf jeden Fall kennen.

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