Josefine Weiss schreibt im Grunde über die Liebe und das vorhersehbare schnelle Ende dessen. "Der Club der Lebensmutigen" handelt von der Geschichte 2 sich liebender Menschen, die versuchen den Tod so lange wie möglich hinauszuschieben um viel Zeit miteinander zu haben und dennoch ist die Krankheit da, die das Ende viel zu schnell bestimmt. Ich hätte Rotz und Wasser heulen können, denn es ist einfach so traurig und man fühlt so sehr mit. Dennoch ist es eine ganz wunderbare Geschichte die zeigt, dass sich Liebe immer lohnt und Teil des Lebens sein sollte, auch wenn sie nur für bestimmte Zeit gesetzt ist. Auf einmal weiß man sein Leben und seine Familie noch mehr zu schätzen und möchte sie einfach nur festhalten. Das die Autorin es geschafft hat eben nicht "nur" eine wunderbare Geschichte zu schreiben sondern zum Nachdenken anzuregen, zeigt wie gut sie ihr Handwerk beherrscht. Absolut empfehlenswert, aber nur mit Taschentücher nebenan.

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Der historische Roman "Die Ewigkeit der Brücke" von Wolf Hector schreibt von der in Prag (Tschechien) stehenden Karlsbrücke. Alles beginnt mit einem Versprechen an Gott, wird geleitet durch Rache und endet doch einerseits gut. Die Liebe gerieht in Mitleidenschaft, da sie das Mittel zum Plan ist. Der Roman spielt im Jahr 1342 und die Stadt wird 1:1 beschrieben und mit viel Hintergrundwissen geschmückt. Es ist erstaunlich wieviel Wahrheit, neben der klassischen Geschichte, zu lesen ist. Dadurch möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es liest sich zudem recht flüssig. Die vielen Persönlichkeiten in dem Buch waren gut beschrieben, jedoch musste ich den einen oder anderen doch mal googeln weil er mir nichts sagte. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, denn man hat neben einer schönen Geschichte auch gleich noch Wissen vermittelt bekommen.

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Eine Erzählung von Petra Pliester und Jürgen Bräscher: 'Bewusstseinssprung ins neue Leben'. Um ehrlich zu sein, dachte ich am Anfang, dass ich mal schauen werden welche schlauen Ratschläge und Tipps das Buch bereithält. Aber ich wurde bereits ab Seite 1 an überrascht, indem eine Geschichte von einem Pärchen erzählt wird an der man gefühlt allgegenwärtig ist. Die Dialoge zwischen den Beiden fesseln einen richtig, man macht sich selbst Gedanken darüber wie man es selbst sieht und hat tatsächlich auch 'Aha' Momente. Das Buch handelt im Groben um die Unzufriedenheit mit dem Leben und dem Weg zu einem besserem. Mit seinen 175 Seiten ist es auch nicht zu lang gezogen und ich hatte es an einem Abend gelesen. Für sich selbst kann man auch einige Gedankengänge und Überlegungen mitnehmen die sich im Alltag umsetzen lassen. Daher kann ich das Buch wärmstens empfehlen um mal einen Gang runterzuschalten.

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Sing mit dem Rentier' von Heidemarie Brosche und Jana Moskito: ein winterliches Mitmachabenteuer mit einem Rentier. Denn dieser träumt vom allerschönsten Weihnachtsbaum und dann wird der Traum sogar Wirklichkeit. Und du hilfst dabei. Wie? Auf jeder Doppelseite befindet sich eine Aufgabe für die Kids ob schütteln zählen, nachzeichnen oder singen. Es macht jede Menge Spaß, regt die Fantasie an und nebenbei werden auch noch die motorischen Fähigkeiten ausgebaut. Es ist sehr schön gestaltet, die Farben sind intensiv und die Zeichnungen kindgerecht. Auch die Aufgaben sind leicht zu verstehen und umzusetzen, da dass Buch für Kinder ab 3 Jahren empfohlen wird aber in Begleitung eines Erwachsenen. Also hat die ganze Familie Spaß bei diesem Buch und kann mitmachen. Wir können das Buch empfehlen und freuen uns nun schon auf die Weihnachtszeit.

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