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Timmi95

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2025

Toller Auftakt

A City of Flames
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„A City of Flames“ von Rina Vasquez ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie. Die magische Grundidee der Geschichte und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen. Es geht viel um Verlust, Rache und ...

„A City of Flames“ von Rina Vasquez ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie. Die magische Grundidee der Geschichte und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen. Es geht viel um Verlust, Rache und die Frage, wem man eigentlich vertrauen kann.
Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar. Auch wenn manche Wendungen vorhersehbar war, habe ich das Buch gerne gelesen und war am Ende extrem gefesselt.
Inhaltlich geht es um Naralía, die nach einem traumatischen Ereignis zur Kämpferin ausgebildet wird. Ich fand die Idee mit den Venatoren richtig gut. Dabei handelt es sich um einen Orden, der eine Ausbildungseinrichtung hat, in der Menschen lernen, magische Wesen zu jagen.
Auch das Magiekonzept hat mir gut gefallen und die Gestaltwandler und Drachen bringen viel Spannung in die Geschichte.
Es gab außerdem viele Andeutungen in der Geschichte, weshalb ich wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung bin.

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Veröffentlicht am 13.06.2025

Großartiges Setting

If We Were Gods
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„If We Were Gods“ von Lara Große spielt in einer düsteren, fast schon unheimlichen Welt voller Magie, Geheimnisse und alter Rituale. Vor allem das Setting war genau mein Ding. Es geht um eine abgelegene ...

„If We Were Gods“ von Lara Große spielt in einer düsteren, fast schon unheimlichen Welt voller Magie, Geheimnisse und alter Rituale. Vor allem das Setting war genau mein Ding. Es geht um eine abgelegene Akademie mit rätselhaften Mitstudenten und die ganze Zeit spürt man die lauernde Gefahr.
Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen, aber trotzdem stimmungsvoll und atmosphärisch. Außerdem spürt man richtig, wie viel Liebe zum Detail in der Welt steckt. Das Magiesystem hat mir auch gut gefallen und hat mich nicht an ein anderes erinnert.
Mit den Charakteren bin ich nicht komplett warm geworden. Olivia bleibt teilweise schwer greifbar und ihre Entscheidungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Trotzdem hatte die Geschichte eine Sogwirkung und ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man Geschichten mit dunklem Akademie Setting mag.

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Veröffentlicht am 13.06.2025

Highlight

The Serpent and the Wolf
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„The Serpent and the Wolf“ von Rebecca Robinson spielt in einem düsteren und faszinierenden Königreich, das von politischen Spannungen und uralter Magie geprägt ist. Schon auf den ersten Seiten spürt man ...

„The Serpent and the Wolf“ von Rebecca Robinson spielt in einem düsteren und faszinierenden Königreich, das von politischen Spannungen und uralter Magie geprägt ist. Schon auf den ersten Seiten spürt man die Bedrohung, die über allem schwebt. Daher war ich richtig schnell gefesselt.
Rebecca Robinson schreibt bildhaft und hat eine richtig tolle magische Welt erschaffen, die gleichzeitig wunderschön und gefährlich ist. Besonders die verschiedenen Hexenzirkel und die Art, wie Magie in der Gesellschaft funktioniert, fand ich super spannend. Man möchte immer wissen, was als Nächstes passiert. Die Atmosphäre im Buch ist dicht und manchmal richtig beklemmend. Es gibt Intrigen, Machtspiele und viele persönliche Konflikte. Die gefühlvolleren Szenen schaffen da einen guten Ausgleich.
Die Protagonistin Vaasa ist stark, rebellisch und voller innerer Widersprüche. Ihre Wut, ihr Misstrauen, aber auch ihre Neugier war sehr nachvollziehbar. Reid, der ihr zunächst als Feind gegenübersteht, entwickelt sich mit der Zeit zu einem wichtigen Verbündeten. Dabei bleibt er geheimnisvoll, ohne klischeehaft zu wirken.
Wer Geschichten mit Magie, düsteren Geheimnissen und einer starken Protagonistin mag, wird dieses Buch auf jeden Fall lieben.

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Veröffentlicht am 13.06.2025

Authentische Geschichte

Maybe Meant To Be
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„Maybe meant to be“ von K.L. Walther ist eine sehr feinfühlige Geschichte über das Erwachsenwerden und Erwartungen von außen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur romantische Gefühle, sondern vor allem ...

„Maybe meant to be“ von K.L. Walther ist eine sehr feinfühlige Geschichte über das Erwachsenwerden und Erwartungen von außen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur romantische Gefühle, sondern vor allem die komplizierte Dynamik zwischen den Figuren.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr locker, jugendlich und absolut schnell und leicht zu lesen.
Die Konstellation zwischen Sage, Charlie und Luke bringt viele Konflikte, Unsicherheit und unausgesprochene Gefühle mit sich. Daher war es für mich eine sehr authentische Geschichte. Besonders gelungen fand ich, dass nicht nur Hetero-Liebe im Fokus steht, sondern auch queere Themen selbstverständlich erzählt werden.
Wer nach einer eher ruhigen, aber dennoch emotionalen Geschichte sucht, sollte sich das Buch auf jeden Fall mal ansehen. Für mich zwar es zwar kein Highlight, aber dennoch empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 09.06.2025

Überzeugender Schreibstil

Preston Brothers, Band 1 - Loving Lucas
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„Loving Lucas" von Jay McLean hat mich vor allem durch den einfühlsame und leicht zugänglichen Schreibstil der Autorin überzeugt. Ich war sofort in der Geschichte drin,
Jay McLean schafft es mit einfachen, ...

„Loving Lucas" von Jay McLean hat mich vor allem durch den einfühlsame und leicht zugänglichen Schreibstil der Autorin überzeugt. Ich war sofort in der Geschichte drin,
Jay McLean schafft es mit einfachen, aber treffenden Worten, große Gefühle greifbar zu machen. Sie erschafft Nähe zu den Figuren und lässt einen lachen sowie mitfühlen. Besonders gelungen sind auch die Rückblenden, die Stück für Stück zeigen, wie sich die Beziehung zwischen Lucas und Laney entwickelt hat.
Die beiden Protagonisten müssen einander erst noch richtig verstehen lernen. Ihre Unsicherheiten, das Herantasten an ihre Gefühle und die manchmal schmerzhaften Missverständnisse waren sehr emotional.
Die Szenen mit der Preston-Familie haben die Atmosphäre richtig schön aufgelockert. Es war ein angenehmer Ausgleich zum ernsteren Kern der Handlung.
Insgesamt hat mich die Geschichte sehr berührt und ich bin sehr gespannt auf die anderen zwei Bände.

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