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Veröffentlicht am 02.06.2017

1,5 Punkte für ein Buch, mit dem es einfach nicht klappen wollte

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/01/rezension-der-schwarze-thron-die-schwestern/

Meine Gedanken zum Buch:

Das Buch und ich hatten es echt nicht leicht miteinander, dabei habe ich mich ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/01/rezension-der-schwarze-thron-die-schwestern/

Meine Gedanken zum Buch:

Das Buch und ich hatten es echt nicht leicht miteinander, dabei habe ich mich doch so auf die Geschichte gefreut. Besonders, da ich die Autorin bereits von ihrer Geistergeschichte kannte und mir hier etwas ebenso tolles und frisches erwartet habe.

Ich muss zwar zugeben, dass die Grundidee gar nicht so schlecht war, aber die Umsetzung hat für mich leider gar nicht gepasst. Da hätte man soo viel mehr daraus machen können. Auch lag es an den Figuren, denen ich mich die ganze Handlung über durch den distanzierten Schreibstil, nicht nahe habe fühlen können. Irgendwie wurden generell die ganze Zeit über fast keine Gefühle transportiert oder sie kamen einfach nicht bei mir an und wenn, dann nur die negativen. Ohne Witz, das Buch hat mich nur schlecht fühlen lassen (deprimiert, traurig, eifersüchtig, betrogen), aber etwas positives, gute Gefühle waren bei mir beim Lesen nie da. Es war regelrecht ein Kampf für mich, das Buch zu lesen bzw. zu beenden. Manche mögen gerade das ja toll finden oder sagen, „Aber hey, die Autorin hat dich doch erreicht, weil du die negativen Gefühle gespürt hast und das muss man einmal schaffen…“ usw. usf. Aber ernsthaft? Das Leben kann manchmal scheiße genug sein im privaten oder beruflichen Alltag, dann gibt es jeden Tag irgendwelche Horrormeldungen in den Nachrichten und daher brauche ich in meiner Freizeit zum Vergnügen kein Buch, dass mich total hinunterzieht und deprimiert nach jedem Abschnitt zurücklässt. Ehrlich! Nach gewissen Passagen musste ich danach sogar Aufmunterungsmusik hören, damit ich mich wieder gefangen habe…

Ihr fragt euch jetzt, was mich so gestört hat oder was das Problem war?? Nun, um die Punkte meiner guten Freundin Tanja zu erwähnen, deren ‚halb-Rant‘ ich beinahe so übernehmen und unterschreiben könnte, kann ich schon mal diese Punkte hier nennen:

Das nicht vorhandene Worldbuilding/Setting. Während der ganzen Zeit über blieben zu viele Fragen für mich offen. Die Geschichte spielt auf einer Insel, aber wo genau diese ist, weiß man nicht. Es wird immer nur vage auf das Festland hingedeutet, wo alles normal ist und nur auf dieser sagenumwobenen Insel gibt es eben Magie. Wieso und woher und überhaupt – keine Ahnung. Das erfährt man als Leser einfach nicht. Dann wird diese Insel in drei verschiedene Gruppierungen aufgeteilt, je nach Begabung der Einwohner. Die einen sind Giftmischer und können eben Gift brauen bzw. Gift ohne Schaden essen/ trinken und vergiften sich gegenseitig. Sehr witziges Hobby – by the way. ^^ Dann gibt es die Naturverbundenen, die Pflanzen wachsen lassen können oder Fische anlocken. Oder jeder von denen hat auch ein eigenes ‚Tier‘, das immer an deren Seite ist. (Wie bei „Der goldenen Kompass“) Und zu guter Letzt gibt es auch noch diejenige, die die Elemente beeinflussen können. Hier lebt die angeblich stärkste Schwester. Und immer wieder wird zwischen diesen Charakteren/ den Schwestern die Sichtweise gewechselt, um sie laaangsam, langsam alle kennenzulernen. Warum sich diese Schwestern aber gegenseitig killen müssen, damit nur eine überlebt, die dann die nächste Königin auf der Insel wird, bis sie selbst Drillinge bekommt – wird NICHT erwähnt!! Es ist einfach so und KEINER, einfach NIEMAND hinterfragt dieses System. Man könnte ja auch einfach ein Turnier oder was weiß ich abhalten und die zwei Verlierer auf das Festland verbannen. (dort kommen sowieso alle hin, die man abschieben möchte. Sogar die alten Königinnen, sobald sie Kiddies bekommen haben. Warum die Königinnen dann nicht über das Land herrschen, bis die Mädchen erwachsen sind, ist auch so eine Frage, die einfach nicht gestellt, geschweige denn Beantwortet wird fail) Aber nein, anscheinend ist es ja gerade cool, einen auf „Game of Thrones“ zu machen und die Leute lieber unnötig und ohne Erklärung abzuschlachten. Gleich viel unterhaltsamer, oder? gna

Wo wir schon bei Punkt zwei wären: Ich konnte nicht sehr viel mit den Charakteren anfangen. Zwar handelt es von drei Schwestern, die alle total unterschiedlich sein sollen, aber so richtig kennengelernt oder mit ihnen mitgefühlt hat man nicht – zumindest ich. Sie kamen mir eher platt und stereotypisch vor.
Da gibt es die liebe, kleine, zarte Katharine (Giftmischerin), die immer wieder gequält und vergiftet wird, damit ihr Körper immun gegen Gifte wird – wie schon oben erwähnt: ein Heidenspaß einfach. Sarkasmus off Doch statt stark zu sein, Rache zu üben oder das System zu hinterfragen, nimmt sie es einfach hin, dass sie bald von ihrer stärkeren Schwester Mirabella kalt gemacht werden soll. jipie Als letzte Hoffnung sieht sie ihre weiblichen Reize, um damit vielleicht einen Interessenten anzulocken, der ihr später im Kampf beistehen kann (wie auch immer das funktionieren soll, man erfährt es ja nicht). Dass sie sich aber bereits in einen Typen verguckt hat, mit dem sie nicht zusammen sein darf, außer eben das Küssen trainieren (ja genau, er bereitet sie für die anderen Typen vor haha), ist nicht sonderlich wichtig. Gefühle kommen hier ja keine vor. Es ist mehr so eine wissenschaftliche Erklärung. :D

Dann haben wir noch Arsinoe (Naturbegabte), die eigentlich nicht wirklich da ist und vom Essen lebt – also nicht so wie wir, sondern echt die meiste Zeit einfach nur isst oder daran denkt. Sonst macht sie nicht viel. Ihre Sichtweise ist sowieso sooo uninteressant, dass selbst die Autorin lieber von Arsinoes bester Freundin Jules erzählt und das große Liebesdrama rund um sie und Joseph. Tragisch, Drama, Baby Drama und extrem doof, aber mehr dazu etwas später. Die letzte Schwester ist schließlich Mirabella, die angeblich stärkste, von der ich noch weniger erzählen kann, außer dass sie Feuer oder Gewitter beherrschen kann. Zu ihrem Charakter – no idea. Sie verguckt sich in einem Typen und hier erfährt man noch die einzige Regung von ihr, ansonsten gähnende Leere und viel Gebete bei irgendso einem Tempel.

Punkt drei ist, dass sich einfach nicht viel in der Handlung tut – fast gar nichts. Es wird einfach immer wieder zwischen den Mädels gewechselt und hin und wieder machen sie halt etwas. Aber meistens wird nur darüber sinniert, wie sie die anderen Schwestern töten können oder wie wenig Chance sie doch gegen die stärkste von ihnen – Mirabella – haben. Dann planen sie noch eine Geburtstagsparty auf ganz eigene Art und Weise, wobei einfach nur ihre Kräfte zur Schau stellen sollen. Aber auch nicht wirklich aufregend, sondern eher dazu gedacht, die Seiten zu füllen, wenn man mich fragt.

Und was mich neben der zähen, nichtssagenden Handlung dann noch am meisten aufgeregt hat, war diese ganze Sache mit Mirabella und Joseph!!! SEITENLANG wird über diese brühwarme Liebe von Jules und Joseph geschrieben, nur damit dann bei der Hälfte des Buches dieser Kerl einen Schiffsbruch erleidet und Mirabella ihn aus dem Meer fischt. Klarerweise ist ihm kalt, aber anstatt ihn einfach ausgezogen neben das Feuer zu legen, pennt die einfach mal so mit ihm. Und er – der seine Jules ja so sehr liebt – macht doch gleich mal mit, ist ja auch ein mega Spaß. Aber nicht nur, dass es ein Hoppla und eine einmalige Sache ist – nein, weit gefehlt. Die schlafen gleich am nächsten Tag und am Tag darauf nochmal miteinander. Warum auch nicht, wenn es sich so toll anfühlt.
yeah* Nur damit er dann reumütigst zu Jules zurückläuft, der er seine Schandtaten gesteht und Reue, Reue, Reue schwört. Fast vergibt Jules ihm dann sogar noch, pennt selbst fast mit ihm, nur damit der Idiot, sobald er ne halbe Stunde später Mirabella wiedersieht, ihr gleich wieder die Zunge reinsteckt und noch viel mehr. Hallo – geht’s noch? Nach der ganzen Beteuerung und Schuld ist er nach 1 Minute mit Mirabella sofort wieder in ihren Bann. Das kann selbst dieser verhunzte Zauber nicht erklären. Das ist einfach nur ätzend und mir ist ständig nur total übel davon geworden! Besonders da dieser Arsch dann auch noch die Frechheit besitzt, wie ein geschlagenes Hündchen zu heulen, als Jules fast abkratzt. Bei mir hätte der Typ sich längst verpissen können. Sorry, für meine Wortwahl, aber das Buch und diese ganze Sache hat mich furchtbar AUFGEREGT! Ehrlich.

Ich muss leider generell sagen und mich wiederholen, dass dieses Buch die ganze Zeit über nur negative Gefühl transportiert hat. Diese hat die Autorin gut eingefangen, aber positives oder Verbundenheit konnte es gar nicht zu mir bringen. Manchmal war es schon so schlimm, und mir übel und ich fühlte mich deprimiert, dass ich nach dem Lesen gute Laune Musik hören musste, um mich gedanklich von der Wut gegen das Buch und die Handlung abzulenken. Manche mögen jetzt ja sagen: oh, siehst du, dann hat die Autorin dich doch auf der Gefühlsebene erreicht, was etwas Gutes ist.“ – Aber Leute, nein! Das ist nichts Gutes, das ist traurig! Sehr schade drum. :/ Und daher werde ich bestimmt auch nicht weiterlesen oder generell kein Buch mehr von der Autorin anfassen.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 18.04.2017

Anders als erwartet

Morgen lieb ich dich für immer
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/04/13/rezension-morgen-lieb-ich-dich-fuer-immer/

Meine Gedanken zum Buch:
Der Anfang mit Mallory hat mir richtig gut gefallen, auch wenn die ganze Grundstimmung ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/04/13/rezension-morgen-lieb-ich-dich-fuer-immer/

Meine Gedanken zum Buch:
Der Anfang mit Mallory hat mir richtig gut gefallen, auch wenn die ganze Grundstimmung des Buches sehr düster war. Aber manchmal mag ich sowas ja ganz gerne, ähnlich wie die Bücher von Jessica Sorensen. Nur bei Rider hatte ich vom ersten Blick an sofort die Perfect Chemistry-Reihe von Simone Elkeles vor Augen. Weiß auch nicht, lag ein wenig an seinem Gehabe, bzw. den Leuten drum herum, der Stimmung und der Drogen-Story im Hintergrund. Fand ich zwar ganz witzig, aber dann habe ich dieses Bild nicht mehr wegbekommen, was mich doch etwas gestört hat beim Lesen.

Was Armentrout wirklich gut kann, ist Gefühle richtig gut zu beschreiben, dieses Herzklopfen, die verschwitzen Hände oder die Panik, die man durch das Lesen selbst nachspüren kann. Damit nimmt sie mich jedes Mal mit. Auch hier. Und der Schreibstil ist wie immer auch sehr gut und ist auch perfekt und schnell zu lesen, so wie ein YA/ NA Liebesbuch sein muss. Warum dann nur 3 Sterne für das Buch? Nun zum einen hatte ich wie gesagt ja meine Probleme mit Riders Gang/ Freunde und der Hintergrundgeschichte dazu. Das konnte mich leider weniger begeistern.

Außerdem hat es sich ab der ersten Hälfte immer mehr gezogen. Zwar war ich schon neugierig, was mit Mallory oder Rider weiter passiert und ihre frühere Geschichte war auch interessant und Herz erweichend, aber lange Zeit ist es einfach so vor sich hingedümpelt. Oft wir einfach nur Mallorys Alltag geschildert, wie sie zu Schule geht, was sie erlebt, was sie am Wochenende macht, was sie fühlt und denkt, denn reden tut sie ja nicht viel. Das Ganze hatte mehr etwas von einem Tagebuch, als von einer mitreißenden Liebesgeschichte. Da hat es auch nichts geholfen, dass Rider manchmal wirklich richtig süß war. Besonders weil ich auch nach der Zeit immer mehr Probleme mit Mallory hatte. Sie ist zwar wirklich arm, hat viel mitgemacht und ich verstehe auch ihr Verhalten. Aber nach der Hälfte oder dreiviertel des Buches war ihr Verhalten, ihre Zwänge, ihr weniges Reden echt ermüdend und ich hätte das Buch fast abgebrochen, weil sich nichts weiterbewegt hat.

Zwar bin ich dann froh, wie es geendet hat und es war okay und süß, aber ich bin nicht so begeistert, wie ich es sonst von Armentrout‘s Büchern gewöhnt bin. Teilweise war es mir zu mühsam, zäh, dann wieder nervig und am Ende zu überdramatisch. Es tut mir leid, aber anders kann ich es nicht sagen. Und das Ende ging mir dann leider auch noch zu schnell, obwohl dazwischen wie eben gesagt, eher zähere Passagen waren. Hier hätte man den Spannungsbogen sicherlich besser aufteilen können. Schade darum.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 19.07.2017

3,5 süße Punkte

The Score – Mitten ins Herz
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/07/10/rezension-the-score-mitten-ins-herz/

Meine Gedanken zum Buch:
Hier haben wir schon den dritten Teil der Off Campus Reihe und ich muss zugeben, dass Band ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/07/10/rezension-the-score-mitten-ins-herz/

Meine Gedanken zum Buch:
Hier haben wir schon den dritten Teil der Off Campus Reihe und ich muss zugeben, dass Band eins mit Abstand noch immer der Beste war. Zwar war Band zwei auch nicht schlecht aber mit Dean in diesem Teil konnte ich persönlich am wenigsten anfangen. Er war mir lange Zeit zu unbekümmert, zu Sex besessen und einfach zu sehr Weiberheld, als dass ich ihn ganz ins Herz schließen konnte, trotz Kennedys Versuch seine andere Seite mit Umgang mit Kindern oder ähnliches zu zeigen. Außerdem fand ich die Story rund um Dean und Allie insgesamt etwas mau.

Sie kennen sich bereits durch ihre gemeinsamen Freunde und haben dennoch eigentlich nicht viel miteinander zu tun. Und nur eine betrunkene Nacht, in der sie im Bett mit heißem Sex landen, ändert alles. Vor allem für Dean. Was er selbst und auch die Autorin nicht erklärenkönnen. Zwar war es ja kein Insta Love, aber ein Insta Sex Love und die ganze Beziehung bzw. Deans Besessenheit danach von Allie, war mir zu aufgesetzt und unerklärlichen. Zwar war Allie ein okay Charakter und sexy und ne Granate im Bett, aber so eine richtig Tiefe habe ich bei ihr nicht empfunden. Bei beiden leider nicht.

Einige Zeit plätschert dann die Story vor sich hin von einer Sexszene zur nächsten, immer mit der Frage, was sie eigentlich am anderen so toll finden und ob sie mehr als eine Sex Affäre daraus machen sollen. Daher ja, die Figuren konnten mich leider nicht so mitnehmen wie in den Vorgängern und auch die Story an sich, war mir zu dünn.

Dennoch war es von Kennedy wie immer gutgeschrieben, schnell und locker zu lesen, wie es sich für ein New Adult Romancebuch gehört. Ich fühlte mich zeitweise auch unterhalten, aber wie gesagt nicht so mitgenommen wie sonst von der Autorin. Außerdem war das Ende mit Deans Laufbahn schon lange vorher klar und es erinnerte damit auch sehr an Jamie aus der HIMReihe, was es für mich zu ähnlich gemacht hat. Dennoch eine schöne Reihe für sonnige Tage.

(Mehr dazu am Blog)

Veröffentlicht am 19.07.2017

Nicht mein Buch

Lions - Feuriger Instinkt
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/26/snapshot-feuriger-instinkt/


Meine Gedanken zum Buch:
Nach dem ich den ersten Band schon vor Ewigkeiten einmal gelesen habe, dachte ich mir, ich versuche ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/26/snapshot-feuriger-instinkt/


Meine Gedanken zum Buch:
Nach dem ich den ersten Band schon vor Ewigkeiten einmal gelesen habe, dachte ich mir, ich versuche die Reihe noch einmal mit dem zweiten Teil, doch auch dieser konnte mich nicht überzeugen und hat mir bestätigt, was ich schon nach dem ersten Band geahnt habe – und zwar: dass diese Reiheeinfach nichts für mich ist, egal wie sehr ich Gestaltwandler-Liebesromane sonst auch mag. Aber hier hat so einiges für mich nicht geklappt.
Zum einen lernen wir hier den Ex-Armeetypen Smitty(furchtbarer Name, wenn ihr mich fragt^^) kennen, der nach Jahren wieder auf seine ehemalige Flamme Jessie Ann – Jessica Ward trifft, die er früher als Werwolf immer vor den anderen Mädels im Ort beschützt hat, als Jessie (eine Werhündin) noch klein und bedürftig war. Jetzt ist sie eine Rudelsführerin anderer Hunde und erfolgreiche Chefin in einem reichen Konzern. Das Blatt hat sich daher gewendet und da Smitty eigentlich mit seiner Sicherheitsfirma nur einen Abend auf sie treffen sollte, ist Jessie Ann etwas überrascht, dass der sture Werwolf danach immer wieder bei ihr auftaucht und an der Freundschaft von früher anknüpfen möchte. Doch das es nicht nur Freundschaft geben kann, sondern so viel mehr Gelüste zwischen den beiden hängen, ist von Anfang an klar und alles nimmt wie vorhersehbar seinen Lauf.

Eigentlich habe ich mir hier mehr ein Urban-Fantasy-Buch erhofft, mit spannenderer Hintergrund-Handlung, aber es war doch eher ein Erotikbuch, das seine Reize hatte, aber an Handlung, Spannung und charakterlicher Tiefe erneut enttäuscht hat und oberflächlich blieb. Es war leider nur nett und das reicht leider nicht aus, damit mein Interesse auch für die nächsten Teile bestehen bleibt.

Die Frauen in den Büchern waren auch alle sehr ähnlich. Laut, wild und nicht zu zähmen. Was mir zu übertrieben war. Das ganze Buch kann man eigentlich in dieses Schema stopfen. Übertreibungen in jedem Belangen, was mich nach der Zeit leider nur noch ermüdet hat. Leider nicht mein Buch oder nicht meiner Reihe trotz manchmal netter, erotischer Elemente, aber es hatte einfach zu wenig Spannung oder Tiefgang. Leider zu flach, oberflächlich und ja, auch nervig. schade

(Mehr dazu auf dem Blog)

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ganz nett

True North - Wo auch immer du bist
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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/19/rezension-true-north-wo-auch-immer-du-bist/

Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch musste ich einfach lesen da ich die Autorin bereits von dem Autoren-Duo ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/06/19/rezension-true-north-wo-auch-immer-du-bist/

Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch musste ich einfach lesen da ich die Autorin bereits von dem Autoren-Duo Buch „Him“ kannte. Daher war mir klar, dieses hier auch lesen zu müssen.

Alles beginnt damit, als die quirlige und liebenswerte Audrey wegen ihres Jobs nach Vermont fahren muss, um Bio Produkte direkt von den Farmen für ihre große Restaurant-Kette einzukaufen bzw. mit ihnen zu verhandeln. Die Farmer sind nicht gut auf den miesen Preis oder auf ihren Boss zu sprechen. Besonders Griffin Shipley. Dem sie bereits aus ihrer kurzen Studentenzeit kennt, sogar zwei Nächte mit ihm geteilt hat. Nun, 5 Jahre später ist aus dem attraktiven Uni Footballspieler ein heißer, bärtiger Farmer geworden. Nur ist er jetzt um einiges abweisender und sehr brummig. Was vor allem an seiner ganzen Verantwortung gegebener seiner Familie und der Farm liegt. Dennoch hat er ein gutes Herz, möchte die Welt verbessern und hat einen Star Wars Faible. Alles in allem ein interessantes Paket mit Muskeln bepackt, wie auch Audrey feststellen darf.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten kommen sie sich wie zu erwarten näher. Was beide zuerst nur für außerordentliche körperliche Anziehung gehalten haben, entwickelt sich bald zu mehr. Denn Gefühle sind ebenso ein Thema.

Mir haben nicht nur die Figuren sowie die gesamte Familie und Helfer auf der Farm gut gefallen, sondern genauso der Schreibstil. Er war passend zum Genre leicht und locker zu lesen und ich fand die küchentechnischen Vergleiche von Audrey manchmal echt ganz witzig. Oder auch die Beschreibungen vom Grummel-Griff. ;)

Außerdem war die Stimmung auf der Farm mit der Familie oder generell die Idylle in Vermont gut nachzufühlen/ beschrieben. Man hat sich dadurch sofort selbst wohl gefühlt und wollte nicht mehr ‚heimfahren‘.

Was mich dann später etwas gestört hat, war, dass sich dann Griff relativ schnell bzw. ernst auf Audrey festgelegt hat, andererseits sich dann aber Audrey geziert hat. Augen roll Auch die Sache mit ihrer Mutter fand ich etwas komisch, gar unnötig. Weil es zwar immer wieder erwähnt wurde, aber die Mutter nur ganz kurz vorkommen ist und plötzlich am Ende war alles gut zwischen ihnen. Das war mir gegen Ende hin eindeutig zu schnell und hier hätte sich die Autorin ein wenig mehr Zeit nehmen können.

(Mehr dazu auf meinem Blog)