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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2024

Hilfreiche Gesundheitstipps für den Alltag

100 geniale Tricks für eine gesunde Ernährung
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Das ist nicht mein erstes Buch von Ernährungs-Doc Dr. med. Matthias Riedl, deshalb habe ich mich gefreut noch mehr gute Ratschläge für die Gesundheit zu finden und wurde auch hier nicht enttäuscht. Schon ...

Das ist nicht mein erstes Buch von Ernährungs-Doc Dr. med. Matthias Riedl, deshalb habe ich mich gefreut noch mehr gute Ratschläge für die Gesundheit zu finden und wurde auch hier nicht enttäuscht. Schon die seine Empfehlungen für einen gesunden Blutzuckerspiegel in „Der Glukose-Masterplan“ fand ich sehr hilfreich.
Um mich weiterhin gesund zu ernähren und fit zu bleiben, bin ich immer auf der Suche nach Inspiration und deshalb sehr gespannt auf alle 100 Tricks. Mein erstes Rezept für gesunde Haferkekse ist zwar nicht ganz so mein Fall, aber das ist sicherlich auch eine Geschmacksfrage.
Im Buch verstecken sich jedenfalls viele weitere interessante Rezepte, Übungen und Empfehlungen für einen fitten Körper und eine gesunde Ernährung. Die einzelnen Tipps lassen sich gut in den Alltag integrieren und man kann viele der Vorschläge routinemäßig umsetzen.


Mein Fazit:
Schöne Inspiration für die Gesundheit, zum immer wieder mal Hineinschauen, Ausprobieren und Anwenden. Werde ich mir vielleicht noch im Paperback-Format besorgen, das finde ich praktischer zum Durchblättern und Markieren, da mich das E-Book schon überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Ein hilfreiches, informatives und gut umsetzbares Ernährungskonzept

Der Glukose-Masterplan
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Ernährungs-Doc Dr. med. Matthias Riedl rückt in seinem Ernährungsfachbuch “Der Glukose-Masterplan” den richtigen Umgang mit dem Blutzuckerspiegel in den Focus.
Als Einführung wird im Buch die Bedeutung ...

Ernährungs-Doc Dr. med. Matthias Riedl rückt in seinem Ernährungsfachbuch “Der Glukose-Masterplan” den richtigen Umgang mit dem Blutzuckerspiegel in den Focus.
Als Einführung wird im Buch die Bedeutung des Blutzuckers für den Körper und seine Gesundheit erklärt. Unterstützt durch viele praktische Tipps für den Alltag, z. Bsp. gesunde zuckerfreie Getränke, Lebensmittel gegen zu viel Zucker im Blut oder andere einfache Ratschläge wie den Essig-Trick. Das alles ist sehr übersichtlich aufbereitet und mit Bildern, Skizzen oder Rahmen ausgestaltet. Nach dieser guten Erklärung geht es auch schon los mit den gesunden Rezepten, die allesamt sehr einfach umgesetzt werden können. Besonders gut gefallen mir hier die Frühstücksvorschläge. Auch die anderen Rezepte sind inspirierend und lassen sich allesamt gut variieren.
Das Cover ist zweckmäßig, besonders toll sind die im Umschlag vorne und hinten angebotenen Getränkevorschläge, mein Favorit dabei der Apfelessig-Ingwer-Drink, den ich gerne zusätzlich mit einem Schuss Zitronensaft trinke.
Im Anschluss an die Rezepte ist nochmals eine praktische Übersicht der Produkte, die empfehlenswert sind und solche die man meiden sollte, sehr praktisch!

Mein Fazit:
Ein sehr hilfreiches Ernährungskonzept, einfach zu verstehen und umzusetzen. Es wird alles gut erklärt und die Rezepte sind abwechslungsreich und lecker. Es ist problemlos möglich, auf seinen Blutzucker Einfluss zu nehmen, man erfährt hier gut, worauf man achten sollte.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Gelungenes Finale mit schlüssiger Aufklärung

Schneeweißchen stirbt
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Immer mehr Mitglieder der geheimen Grimm Organisation rund um Gerd von Ambrosch werden enttarnt und gerichtet! Bei jedem der Opfer gibt es grauenhafte Videobotschaften von Märchenversion von einem Erzähler ...

Immer mehr Mitglieder der geheimen Grimm Organisation rund um Gerd von Ambrosch werden enttarnt und gerichtet! Bei jedem der Opfer gibt es grauenhafte Videobotschaften von Märchenversion von einem Erzähler kommentiert. Wer steckt hinter all den neuen Morden? Das LKA ermittelt in alle Richtungen. Auch Nora Rothmann, die Angst hat, dass wieder alles vertuscht wird, recherchiert weiterhin in Sachen Grimm, auch wenn es nach all den Vorfällen nicht mehr zu ihrem Aufgabengebiet gehört.

„Schneeweißchen stirbt“ bildet den finalen Abschluss der grausamen Märchenmorde um die Vereinigung Grimm. Autor Elias Haller klärt in diesem letzten Teil endlich das Rätsel der grausamen Mordserie. Es zieht sich eine verwirrend komplizierte Handlung durch alle drei Bände und ich empfehle die Thriller unbedingt in Serie zu lesen, um den nötigen Durchblick zu bekommen. Einmal angefangen ist der Sog der Spannung so groß, dass man unbedingt das Ende erfahren will. Trotz vieler grausamer und bösen Szenen hat die Geschichte eine eigenwillige Faszination. Im Nachwort erklärt der Autor, das seine Inspiration zu der Thriller-Serie auf einem wahren Fall basiert. Das ist schockierend, denn die Handlung ist wirklich äußerst brutal und nichts für schwache Nerven!

Mein Fazit:
Das Finale fand ich vielleicht nicht ganz so spannend wie die beiden Vorgänger, allerdings mit einer absolut überraschenden Wendung, die ich so nicht erwartet hätte. Lesenswerte, aber schonungslos brutale Thriller-Trilogie für Hartgesottene!

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Bittersüßes Familienepos voller Drama und Emotionen

Die Frauen der Familie Carbonaro
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Pina Carbonaro, die Tochter des reichen Patrons, Dottore Passqualetta, träumt als Mädchen davon ihr eigenes Volk zu gründen, doch zunächst muss sie den Fängen ihres brutalen Vaters entkommen! Nach anfänglichen ...

Pina Carbonaro, die Tochter des reichen Patrons, Dottore Passqualetta, träumt als Mädchen davon ihr eigenes Volk zu gründen, doch zunächst muss sie den Fängen ihres brutalen Vaters entkommen! Nach anfänglichen Schwierigkeiten erfüllt sich dann zwar ihr Traum von einer Hochzeit, mit dem von ihr auserwählten Barnaba Carbonaro. Doch nach kurzem Glück bedrücken die Geister der Vergangenheit immer mehr die Gegenwart, sie sitzen sprichwörtlich mit am Tisch. Mit der musikbegeisterten Anna kommt zwar ein Lichtblick in das Familiengefüge. Doch auch sie hat es nicht leicht, denn ihr Ehemann Nino will dem Vater gefallen und der Sizilianer in ihm kommt regelmäßig zum Vorschein. Anna entflieht der bedrückenden Stimmung im Hause Carbonaro und folgt Nino nach München. Besonders Tochter Maria fühlt sich in der bayrischen Metropole bald heimisch.

Die Familiensaga von Mario Giordano „Die Frauen der Familie Carbonaro“ betrachtet die Familiengeschichte einer sizilianischen Familiendynastie aus der Sicht der Frauen, Großmutter Pina, Schwiegertochter Anna und Enkeltochter Maria. Die Drei geben ihre Sicht der Dinge der nächsten Generation weiter. Eindrucksvoll und bildgewaltig gestaltet der Autor dabei seinen Roman. Denn das Leben in Sizilien ist für Frauen kein großes Vergnügen, unterdrückt von patriarchalischen und mafiösen Strukturen sind Frauen ohne Wert, völlig hilflos, sind sie dem Wohlwollen von Männern, Vätern und Ehemännern ausgeliefert! Der Aberglaube und die archaischen Bräuche Siziliens bestimmen das Leben, gewaltvoll ermordete Geister spucken durch die Handlung, Liebe, Hoffnung und Freude sitzen oft nebeneinander. Doch Frauen, die zwei Schatten werfen, sind stark genug, um ihr Schicksal anzunehmen. Die Handlung spielt sich zwischen den Jahren 1900 und 1972 ab, zwei Kriege, Inflationen, Börsencrash, Wirtschaftswunder und auch andere zahlreiche historische Entwicklungen werden zum Thema. Der Beginn des Obstgroßhandels mit der Sonne Sizilien, Zitronen, Orangen und Mandarinen wechseln von Catania nach München und bekommen einen wichtigen Auftritt im Buch.
Der Schreibstil ist außergewöhnlich packend, oft auch dramatisch, voll der brutalen schonungslosen Realität oder durchzogen von Hoffnung und Träumen, also absoluter Lesegenuss. Trotz aller Schattenseiten der archaischen gesellschaftlichen Strukturen kommt die Lebensfreude im Buch nicht zu kurz.

Mein Fazit:
Ganz großartige, sehr unterhaltsame Familiensaga, die mich unglaublich gefesselt hat und mir Lust auf den vorangegangenen Roman des Autors „Terra di Sicilia“ gemacht hat. Dieses Buch lässt sich aber auch ohne Vorkenntnisse gut verstehen. Als Wahlmünchnerin hat mir natürlich besonders die Begeisterung Barnabas für die bayrische Metropole gut gefallen;).

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Unterhaltsames Eintauchen in die Hintergründe eines Mythos

Loreley - Die Frau am Fluss
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Bacharach 1817 am Rhein - Die verwaisten Zwillingsmädchen Juliane und ihre blinde Schwester Ruth könnten unterschiedlicher nicht sein. Die blonde Julie mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit fällt auf, ...

Bacharach 1817 am Rhein - Die verwaisten Zwillingsmädchen Juliane und ihre blinde Schwester Ruth könnten unterschiedlicher nicht sein. Die blonde Julie mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit fällt auf, hat dadurch aber in der Dorfgemeinschaft ein schweres Standing. Sie weckt die Begierden der Männer und die Eifersucht der Frauen. Nur Elisabeth Merkens aus Köln, eine Reisende aus Köln, hat freundschaftliches Interesse an dem Mädchen, stellt dabei deren Herkunft in Zweifel. Der Pfarrer reagiert auf ihre Nachfrage sehr merkwürdig, Julie wird aus dem Ort verbannt, in ein erzwungenes Schicksal.

Auch Johann aus Knielingen verlässt seinen Heimatort, nachdem er seine gesamte Familie verloren hat. Sein Lebensweg führt ihn sogar bis nach London und wird sich nach einigen Jahren mit dem von Julie kreuzen.



Entlang des Rheins verbergen sich viele geheimnisvolle Sagen, Märchen, Erzählungen und natürlich auch jede Menge historisches Geschehen. Aus diesem Fundus schöpft die Autorin, um diesen wunderbaren historischen Zweiteiler zu schreiben. Der erste Teil „Loreley - Die Frau am Fluss“ wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, auch die Charaktere und deren Lebensumstände verlaufen meist parallel, bis es dann zu schicksalhaften Begegnungen kommt. Mir gefällt dabei besonders der Bezug zwischen den historischen Persönlichkeiten und den fiktiven Charakteren, welche die Autorin hier verbindet. Mit anschaulichen und abwechslungsreich erzählten Szenen erfährt man viel über das damalige Leben und historische Begebenheiten. Die vielen Zeitsprünge sorgen für Abwechslung und eine lebhafte Gestaltung der Story. Besonders interessant fand auch ich die Beschreibung der Örtlichkeiten, sowie die Hintergründe zur Rheinbegradigung.

Natürlich steht der Bezug zum Loreleyfelsen, die Sage und deren Hintergründe besonders im Focus. Das ganze Rätsel um die Figur der Julie wird im ersten Teil natürlich nicht gelöst; damit die Spannung auf den Folgeroman erhalten bleibt. Ein wenig Ahnung bekommt man, wohin sich die Geschichte entwickelt, der Mythos Loreley spielt auf alle Fälle eine große Rolle, denn auch der romantische Schriftsteller Clemens Brentano taucht als Charakter auf.

Schon das Cover finde ich faszinierend, mit seinem poppig markanten Titel und dem altmodisch anmutenden Bildmotiv, ein spannungsvoller Kontrast und Hingucker.



Mein Fazit:

Ein sehr spannungsvoller und eindrucksvoller Roman, der mich großartig unterhalten hat! Freue mich schon unheimlich auf die Fortsetzung, um mehr über die rätselhafte Vergangenheit Julies zu erfahren:).

Absolute Leseempfehlung für Geschichtsinteressierte, Liebhaber der Rheingegend und der romantischen Literatur dieser Zeit.

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