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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Kaum Handlung, wenig Spannung

Die Traumdiebe
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht so genau, was ich zu diesem Buch groß schreiben soll. Als ich durch Zufall darauf gestoßen bin, hatte ich eine tolle Dystopie erwartet und wurde sehr neugierig auf die Geschichte. ...

Ich weiß ehrlich gesagt nicht so genau, was ich zu diesem Buch groß schreiben soll. Als ich durch Zufall darauf gestoßen bin, hatte ich eine tolle Dystopie erwartet und wurde sehr neugierig auf die Geschichte. Ich habe es dann in einem Buddyread gelesen und wir haben beide das gesamte Buch über darauf gewartet, dass irgendetwas passieren würde - aber dazu später mehr.

Zu allererst möchte ich sagen, dass ich das Cover und die Gestaltung des Buches unglaublich schön finde. Auch ohne Schutzumschlag ist das Buch einfach ein Traum und gerade die Feder hat es mir sehr angetan. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, da es sich flüssig lesen lässt und man nicht ewig auf einer Stelle verharrt.

Wenn man den Klappentext gelesen hat, dann erwartet man ein Buch voller Spannung, Jagd auf die Ureinwohner, Kämpfe und Machtspiele, denn die Ureinwohner sind die einzigen Verbliebenen, die noch in der Lage sind zu träumen - daher werden sie gejagt, denn nur durch Extrakte, die aus ihnen gewonnen werden, ist es auch der restlichen Bevölkerung möglich zu träumen.

Jedoch wartet man lange darauf, dass es zu Konfrontationen kommt. Man begleitet das gesamte Buch über eine Gruppe von Ureinwohnern, die gemeinsam jagen, im Zuge der Angst erwischt zu werden zusammenwachsen und immer auf der Hut vor den "Anwerbern" sind. Ab und an gibt es kleine Rückblicke in die Vergangenheit einzelner Personen, das war aber auch das Spannendste, was einem beim Lesen begegnet ist. Die vielen verschiedenen Charaktere konnte ich leider auch kaum auseinander halten, da ihre Namen so ungewöhnlich waren und sich teilweise ähnelten.

Was ich außerdem sehr schade fand, war, dass man als Leser kaum etwas über die vorhergegangene Klimakatastrophe erfährt, wie es dazu kam, welche Auswirkungen etc dies hatte. Man erfährt nichts darüber, warum sich die Menschen über die Ureinwohner stellen, ihre eigenen Träume scheinbar wichtiger sind als die der Anderen. Es gibt keinerlei Hintergrundinformationen, wie sich die sogenannten "Schulen" entwickelt haben, warum sie entstanden etc. In diese Richtung hätte ich mir deutlich mehr gewünscht, dann hätte es mir evtl auch besser gefallen.

Leider kann ich nichts weiter zu diesem Buch sagen, da es mich ehrlich gesagt nur gelangweilt hat und ich sehr froh war, als ich es beenden konnte. Wer gern Bücher liest, welche ausschließlich im Wald spielen in einer Art "Lagerfeuerromantik", der wird hier evtl durch eine kleine aufkeimende Liebesgeschichte auf seine Kosten kommen, aber wer eine spannende Dystopie mit viel Handlung erwartet, der wird - so wie ich - leider enttäuscht das Buch nach dem Lesen zur Seite legen.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Potenzial der Story leider nicht genutzt

Der Tattoosammler
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Auf den Tattoosammler bin ich durch einige andere Blogger aufmerksam geworden und da ich fast ausschließlich Positives gehört habe, wurde ich sehr neugierig auf die Story. In einem Buddyread habe ich es ...

Auf den Tattoosammler bin ich durch einige andere Blogger aufmerksam geworden und da ich fast ausschließlich Positives gehört habe, wurde ich sehr neugierig auf die Story. In einem Buddyread habe ich es dann zu lesen begonnen und der Schreibstil hat mir gleich gut gefallen. Jedoch war dies leider das Einzige, was mich begeistern konnte, da das Buch sich anders entwickelt hat als erwartet. Wenn ich einen Thriller lese, dann muss da deutlich mehr Spannung aufkommen. Ich möchte den Täter auf seinem Weg begleiten, seine Motive und Gedanken erfahren und ich möchte bei der Handlung dabei sein. Dieses Buch glich aber leider eher einem Krimi denn einem Thriller, da das gesamte Buch fast ausschließlich um die Ermittlungen des Falles ging - kaum neue Handlungen aufkamen.

Die Charaktere waren für mich jedoch nicht richtig greifbar und viele Entscheidungen für mich nicht nachvollziehbar. Nehmen wir als ersten Marni, welche den Fund um die Leiche macht. In einem Moment wirkt sie von dieser Situation total überfordert, teilweise schwächlich und zu sehr an ihre eigene Vergangenheit erinnert. Im nächsten Moment jedoch handelt sie auf eigene Faust und bringt sich wissentlich selbst damit in Gefahr. Das passt für mich leider nicht so richtig zusammen. 

Francis Sullivan, der DI, welcher in dem Fall ermittelt, ist noch sehr jung und gleich mit seinem ersten Auftrag dem Tattoosammler zugeteilt. Er gibt sich Mühe, sucht nach Wegen den Fall zu lösen und weiß, was dabei für ihn auf dem Spiel steht. Dabei trumpft er immer wieder mit einer Erfahrung, die gefühlt noch nicht vorhanden sein dürfte.

Bradshaw, Francis Chef, ist mir ein Rätsel. Er staucht seine Ermittler dauernd zusammen, ignoriert jeden kleinsten Fortschritt und fordert Ergebnisse, ohne zuzuhören, was in die Wege geleitet wurde. Natürlich möchte man solch einen Fall abschließen, aber kann man nicht trotzdem ordentlich mit seinen Kollegen umgehen? Sein Verhalten fand ich im gesamten Buch unmöglich und einfach nur Nervig. Große Klappe hatte er durchweg, aber mal selbst Ansätze zur Lösung zu finden war gar nicht denkbar.

Und dann haben wir noch unseren Mörder selbst. Was soll ich zu ihm sagen? Wer wirklich dahinter steckt, hätte ich zwar so nicht erwartet - das war aber auch das einzig Überraschende und Spannende an dieser Person. Wenn ein Mörder in anderen Thrillern seine Taten beschreibt, wenn man die Tat selbst mitlesen kann, dann werden Gefühle wie Euphorie, Freude, Lust dabei übermittelt, welche die Täter zur Tat bringen. Nicht so hier. Beim Tattoosammler ist alles eine reine Theorie. Es werden sämtliche Prozesse des Gerbens etc beschrieben, aber Emotionen beim Tathergang? Fehlanzeige! Fand ich sehr schade.

Beim Lesen des Buches erfährt man sehr viel über das Tätowieren selbst und über die Brache, bekommt aber das Gefühl, wenn man selbst auch tätowiert ist, dass man damit in eine Schublade gesteckt wird, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Es gibt so viele Gründe sich Tattoos stechen zu lassen, die werden hier aber unter den Tisch gekehrt und Tätowierte Leute müssen alle auf irgendeine Art kriminell sein. Dieses Schubladendenken sollte eigentlich in unserer heutigen Zeit nicht mehr so vorhanden sein.

Das Buch hatte mich leider fast durchweg enttäuscht. Es war zwar angenehm zu lesen, man kam leicht vorwärts und hielt sich nicht lange irgendwo auf, jedoch konnten gerade Mal die letzten 100 Seiten alles rausreißen, da es dort endlich Spannung gab und eine Handlung ins Spiel kam, die das Weiterlesen zur Freude machten. Nur diese Seiten haben meine Meinung zum Buch noch einmal etwas angehoben.

Es gab definitiv viel Potenzial für die Story, aber leider war sie nur mittelmäßig ausgearbeitet. Die Autorin hätte einiges mehr rausholen können, hätte sie ihre Charaktere mehr definiert und die Leser mehr in die Handlungen der Taten mit einbezogen, statt nur in die Ermittlungen. Ein guter Krimi, ein leider schlechter Thriller.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Ein Tag, der niemals endet

Niemalswelt
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Dieses Buch lag so lange ungelesen im Regal und nach dem Lesen habe ich mich wirklich gefragt, warum ich nicht früher danach gegriffen habe. Ich hatte vorher schon viele verschiedene Meinungen gehört, ...

Dieses Buch lag so lange ungelesen im Regal und nach dem Lesen habe ich mich wirklich gefragt, warum ich nicht früher danach gegriffen habe. Ich hatte vorher schon viele verschiedene Meinungen gehört, nicht alle waren begeistert - vielleicht hat mich das so lange davon abgehalten, "Niemalswelt" zu lesen. Aber durch den Carlsen-Buddyread auf Instagram habe ich jemanden gefunden, der das Buch mit mir zusammen lesen wollte und jetzt bin ich so froh, dass ich mich endlich getraut habe, in die Niemalswelt abzutauchen.

An sich erfährt man durch den Klappentext schon Vieles, was passieren wird und vor allem, was es scheinbar mit der Niemalswelt auf sich hat. Bee, aus welcher Sicht das Buch erzählt wird, hat wie ihre Freunde vor knapp einem Jahr ihren Freund Jim durch einen Unfall verloren - seitdem hat sie die Anderen nicht wiedergesehen und ist in ein Loch gefallen, aus welchem sie nur schwer hinausgekommen ist. Als sie sich doch wieder mit ihnen trifft, entkommen sie nur knapp einem Autounfall - oder doch nicht? Kurze Zeit später taucht ein mysteriöser Mann bei ihnen auf und erklärt das Unbegreifliche: Der Unfall hat stattgefunden und nur einer der Freunde kann überleben. Sie werden die letzten 11 Stunden des Tages so oft durchleben, bis sie sich einigen können, wer von ihnen den Unfall überlebt. Doch wie kann man so etwas entscheiden? Im Zuge dieser Erfahrung fangen sie an den Tod von Jim zu untersuchen, denn keiner glaubt, dass es wirklich so geschehen sein soll, wie alle sagen - doch was sich dabei für Geheimnisse lüften, das hätte so auch keiner vermutet - oder doch?

Beim Lesen des Klappentextes wusste man noch nicht so richtig, welchen Weg genau das Geschehen nehmen würde. Einige Situationen waren nachvollziehbar, andere nicht, aber alle waren auf ihre Art wichtig, um am Ende ins Gesamtbild zu passen. War das Buch unvorhersehbar? Das mag ich so nicht bestätigen, denn einige Dinge konnte man erahnen, einige Dinge wurden bestätigt. Aber für mein Empfinden hat das der Geschichte nicht geschadet, denn ich fand das Buch durchweg spannend und konnte kaum aufhören zu lesen - auch wenn zeitgleich noch 3 andere Bücher ihre tägliche Aufmerksamkeit von mir forderten. Man kam super schnell voran beim Lesen, da es sehr einfach geschrieben ist und man sich dadurch nicht lange an einem Punkt aufhält. Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf, es wird nicht lange herum geplänkelt und man ist daher sofort mitten im Geschehen.

Was ich zu bemängeln habe? An der Geschichte nicht wirklich etwas, nur das Ende hätte etwas "spektakulärer" sein können - es wirkte nach der Story etwas "plump" und hätte wohl etwas spezielleres gebraucht. Jedoch waren die Charaktere für mich nicht immer gfreifbar, teilweise zu abgedreht und undurchschaubar. Selbst Bee, welche man durchweg begleitete, war für mich nicht ganz schlüssig, da sie sehr unsicher und gar schüchtern wirkte, dann aber wieder auf eine Art handelte, die nicht so ganz mit ihrem Charakter zusammen zu passen schien. 

Aber alles in Allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, ich hatte damit definitiv tolle Lesestunden und habe es nicht bereut, die Geschichte gelesen zu haben - von mir also eine Leseempfehlung :)

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Veröffentlicht am 01.04.2020

So viel besser als der FIlm

Solange du da bist
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Ach was liebe ich die Bücher von Marc Levy. Egal welches ich gelesen habe, es war nahezu jedes Mal ein perfektes Leseerlebnis. So auch bei „Solange du da bist“. Viele kennen den Film mit Marc Ruffalo und ...

Ach was liebe ich die Bücher von Marc Levy. Egal welches ich gelesen habe, es war nahezu jedes Mal ein perfektes Leseerlebnis. So auch bei „Solange du da bist“. Viele kennen den Film mit Marc Ruffalo und Reese Witherspoon und kaum einer weiß, dass dies eine Buchverfilmung ist was ich sehr schade finde, denn auch jetzt, nach wiederholtem Lesen, stelle ich fest, dass das Buch noch so viel besser ist als der Film. Es ist emotionaler, Arthur und Lauren scheinen noch perfekter zusammen zu passen und die ordentliche Ladung Humor fehlte im Film gefühlt gänzlich, auch wenn ich ihn dennoch sehr mochte, sie haben wenig gemeinsam was Handlung und Gefühle angeht. Das Buch verdient meiner Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit, Levy’s Werke generell sollten mehr gelesen und geschätzt werden.

Doch worum geht es? Nach einem Autounfall liegt Lauren im Koma ohne jegliche Hoffnungen. Arthur zieht in ihre alte Wohnung und hört plötzlich im Schrank jemanden singen. Er öffnet den Schrank, erschreckt sich, denn eine fremde Frau sitzt in ihm und freut sich, dass sie endlich von jemandem gesehen wird – es ist Lauren! Vielmehr der Geist von Lauren, denn diese liegt noch immer im Krankenhaus. Arthur lässt sich auf diese unglaubliche Geschichte ein und es beginnt ein Abenteuer über Liebe, Hoffnung und Vernunft.

Inhaltlich möchte ich gar nicht viel mehr sagen, denn das würde der Geschichte zu viel wegnehmen. Was ich aber sagen kann und auch möchte ist, dass dieses Buch dem Leser ein Stück weit die Augen öffnen kann. Es zeigt, wie wichtig es ist, jede Sekunde eines jeden Tages zu genießen, zu leben. Es kann schnell der Tag kommen, an dem Alles vorbei ist, wie bei Lauren. Dennoch hat sie ihre Hoffnungen und Wünsche nicht verloren, ist ein positiv eingestellter Mensch und nutzt die Zeit, die ihr noch bleibt.

„Solange du da bist“ ist zwar nur ein relativ dünnes Buch, dennoch habe ich beim Lesen jede einzelne Seite geliebt. Es ist vielleicht kein realistisches Buch, aber dennoch gibt es einem sehr viel beim Lesen und das ist doch das Wichtige dabei, oder nicht? Von mir immer und immer wieder eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Komplex und gut durchdacht

Projekt I
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Mir ist lange keine Rezension so schwer gefallen wie zu diesem Buch. Nicht, weil es schlecht gewesen wäre oder mir nicht gefallen hätte, nein, das kann ich nicht behaupten. Es ist ein Buch, bei welchem ...

Mir ist lange keine Rezension so schwer gefallen wie zu diesem Buch. Nicht, weil es schlecht gewesen wäre oder mir nicht gefallen hätte, nein, das kann ich nicht behaupten. Es ist ein Buch, bei welchem ich einfach nicht beurteilen kann, wie ich es fand. Hört sich vielleicht merkwürdig an, aber manche Bücher bringen doch widersprüchliche Gefühle beim Lesen hoch, so auch hier.

Zu allererst muss ich sagen, dass ich unglaublich beeindruckt bin, wie ein so junger Mensch wie Celina es schafft, ein Buch zu schreiben, welches so komplex und gut durchdacht ist wie „Spring“. Von Anfang bis Ende gab es keine Situation, die keinen Sinn ergeben hätte, alles passte haargenau und war gut auf vorige Ereignisse abgestimmt. Situationen, die anfangs unlogisch schienen, wurden später so wichtig – ebenso wie einzelne Charaktere. Sie schienen anfangs unwichtig zu sein, nahmen aber großen Anteil am späteren Verlauf der Geschichte. Alles war wichtig, jedes noch so kleine Detail und doch verwirrten einige Momente anfangs sehr.

Liest man den Klappentext, verrät er nicht viel über den Inhalt. „Spring“ ist ein Buch über die Apokalypse, auf den ersten Blick keine neue Geschichte, auf den Zweiten jedoch so viel anders als die Geschichten, die man kennt. Man begegnet dem Grauen in seiner gemeinsten Form, trifft Menschen, die scheinbar auch vor Kannibalismus keinen Halt machen und sucht verzweifelt nach etwas Hoffnung und Liebe zwischen den vielen grausamen Situationen.

Caressa, unsere Protagonistin, erwacht in einer Welt, die unserer unähnlicher kaum sein könnte – und das ohne jegliche Erinnerung an ein Leben „vor der Wolke“. Menschen wurden infiziert und wandeln nun als lebende Tote über die Erde. Die noch lebenden Menschen versuchen ihr eigenes Leben zu retten und gehen dafür über Leichen – so auch Caressa. Sie vertraut niemandem, ist immer nur darauf aus den nächsten Tag zu erleben, egal was dieses Erreichen kostet. Sie begegnet jedem mit Misstrauen, glaubt ausschließlich an das Schlechte im Menschen und sieht in allem nur das Negative – wie könnte es in dieser Welt auch anders gehen. So begegnet sie Leuten, die scheinbar mehr über ihr Leben wissen als sie selbst und ihr doch nichts verraten. Aber auch Caressa muss lernen, dass nicht jeder Mensch etwas Böses möchte und es Leute da draußen gibt, die ihr zur Seite stehen – oder doch nicht?

Ich hatte anfangs meine Schwierigkeiten in das Buch zu finden, denn die ersten Seiten zeigen Caressa’s verwirrte Gedanken, die es dem Leser nicht leicht machen den Ereignissen zu folgen. Es gibt keine Konversation, man liest nur ihre Gedanken und das erschwert das finden in die Geschichte. Jedoch klart sich das immer mehr auf, man entdeckt den roten Faden und kommt von einem Ereignis ins Nächste. Celina Weithaas schafft durch eine sehr bildliche Beschreibung eine Atmosphäre, die den Leser immer weiter vorantreibt – auch wenn meine Gedanken das ein oder andere Mal abgeschweift sind – man möchte einfach erfahren, wie es ausgehen wird. Doch auf das Ende müssen wir Leser noch warten, denn dieses Buch ist nur der Anfang einer Trilogie, wir erfahren gerade mal einen Teil der Geschichte und müssen uns somit noch gedulden – ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Reise weitergehen wird.

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