Cover-Bild Projekt I
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 500
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783749768110
Celina Weithaas

Projekt I

Spring
Am Anfang war das Nichts. Das Ende wurde von einem ausbrechenden Supervulkan eingeleitet. Staub, Kälte. Monstrositäten.

Caressa erwacht ohne Erinnerungen unter einer orangenen Sonne in ihrer persönlichen Hölle. Zwischen Chaos und Wahnsinn treibt eine düstere Ahnung sie voran, immer in Richtung Süden.
Ihr Weg wird gekreuzt von apokalyptischen Ungeheuern – und Jason, der mehr über Caressa zu wissen scheint als sie selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Spannend und fesselnd

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Den Einsteig ins Buch habe ich sofort geliebt. Es kam zu einer Verfolgungsjagd, wodurch man direkt mittendrin im Geschehen war.
Der Schreibstil war spannend, und besonders die großartigen Beschreibungen ...

Den Einsteig ins Buch habe ich sofort geliebt. Es kam zu einer Verfolgungsjagd, wodurch man direkt mittendrin im Geschehen war.
Der Schreibstil war spannend, und besonders die großartigen Beschreibungen sind mir im Gedächtnis geblieben. Man hatte als Leser das Gefühl, die Szene genau vor sich zu haben.
Zudem kam die düstere, apokalyptische Stimmung gut rüber.
Je weiter die Geschichte voranging, desto mehr Spaß hatte ich am Lesen. Denn obwohl der Start sehr spannend war, waren die ersten Kapitel in denen die Protagonistin Caressa mit Jason unterwegs war etwas eintönig. Je mehr Charaktere dazu kamen, desto interessanter wurde es.
Caressas Durchhaltevermögen fand ich großartig, wie sie jede schwierige Situation meistert. Auch wenn ich von ihrer Sturheit manchmal schon so genervt war wie Jason. Von seiner beschützerischer Art war ich direkt begeistert.
Die Rückblenden aus Caressas Leben, an das sie sich nicht mehr erinnern konnte, haben zum einen Licht ins Dunkel gebracht, zum anderen neue Fragen aufgeworfen. Es war die perfekte Mischung an Informationen für den Leser.
Mich hat das Buch sehr an andere Dystopien wie „Cat & Cole“ oder „Eve & Caleb“ erinnert - im positiven Sinne.
Und der Cliffhanger am Ende hat mich richtig neugierig gemacht. Ich möchte wirklich wissen, wie es weiter geht.
Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr romantische Zeit für Caressa und Jason gewünscht. Und dass sich noch etwas mehr Fragen geklärt hätten. Andererseits war es auch erst der Teil von dreien. Ich bin jedenfalls gespannt, was noch kommt.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Schwer in Worte zu fassen, aber angenehmes Leseerlebnis!

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Es gibt so Bücher, da kann man seine Gedanken einfach nicht richtig in Worte fassen. Eigentlich war alles gut, aber irgendwas stört einen dann doch. So in etwa war es für mich bei "Spring".

Darum geht ...

Es gibt so Bücher, da kann man seine Gedanken einfach nicht richtig in Worte fassen. Eigentlich war alles gut, aber irgendwas stört einen dann doch. So in etwa war es für mich bei "Spring".

Darum geht es: "Am Anfang war das Nichts. Das Ende wurde von einem ausbrechenden Supervulkan eingeleitet. Staub, Kälte. Monstrositäten.

Caressa erwacht ohne Erinnerungen unter einer orangenen Sonne in ihrer persönlichen Hölle. Zwischen Chaos und Wahnsinn treibt eine düstere Ahnung sie voran, immer in Richtung Süden.
Ihr Weg wird gekreuzt von apokalyptischen Ungeheuern – und Jason, der mehr über Caressa zu wissen scheint als sie selbst. "

Von Celina grundsätzlich bin ich ein riesiger Fan, sie schreibt unglaublich tolle Figuren und alles hängt irgendwie zusammen und ist super ausgearbeitet. "Spring" ist Teil Eins der Jahreszeiten-Trilogie, die wiederum in der ersten Phase von Celinas Dreizehnjahresplan spielt. Dieser Plan ist ziemlich einzigartig und definitiv einen zweiten Blick wert. Er ist sowohl vorne im Buch abgedruckt als auch auf ihrer Website zu finden und beinhaltet 39 Bücher in 5 Phasen.

Das Cover finde ich schön, auch wenn es sehr schlicht ist, passt es gut zur Geschichte. Allerdings war es mir auf dem Taschenbuch etwas zu dunkel. Dennoch finde ich es toll, dass trotz der eigentlichen Schlichtheit so viele passende Details darauf Platz gefunden haben.

Am Anfang hatte ich mit der Handlung einige Probleme, ich bin schwer reingekommen. Nachdem der Start dann aber überwunden war, ging es ziemlich gut voran und ich konnte gar nicht mehr aufhören, zu lesen. Das Ende hat viele Fragezeichen offengelassen und mich sehr auf den zweiten Teil gespannt gemacht, auf den ich mich schon sehr freue.

Celinas Schreibstil ist für mich etwas ganz besonderes. Sie geht oft sehr ins Detail, wodurch man sich Figuren und Orte gut vorstellen kann. Auch durch ihre Metaphern usw. erzeugt sie eine starke Atmosphäre, die mich persönlich sehr in den Bann ihres Buches gerissen hat.

Meiner Meinung nach ist auch die Idee sehr originell, etwas vergleichliches habe ich bisher noch nicht gelesen.

Die Figuren sind meiner Meinung nach eine von Celinas größten Stärken. Man fühlt mit ihnen mit, sie sind vielschichtig ausgearbeitet und niemand ist wirklich "gut" oder "böse", sondern alle irgendwas dazwischen, was sie so realistisch macht. Sie handeln und sprechen für den Leser sehr nachvollziehbar (soweit das in so einer apokalyptischen Welt möglich ist, haha) und wirklichkeitsnah.

Beim Lesen hatte ich viel Spaß. Am Anfang hatte ich wie gesagt einige Schwierigkeiten, in den Plot reinzukommen, aber danach hat mir die Geschichte sehr gut gefallen.

Mein Fazit: Eine fantastische Geschichte mit einigen kleinen Fehlern, die aber das Gesamtpaket nur ein bisschen stören. Bestimmt nicht etwas für jeden, aber ich würde sie sehr empfehlen :)

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Die Vögel singen nicht mehr...

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Erstmal ein riesen Dankeschön an die liebe Celina, die mir ihr Buch zugeschickt hat!!!

Als ich mir den Klappentext durchgelesen hatte wusste ich, dass es etwas ganz neues sein würde. Etwas, dass mich ...

Erstmal ein riesen Dankeschön an die liebe Celina, die mir ihr Buch zugeschickt hat!!!

Als ich mir den Klappentext durchgelesen hatte wusste ich, dass es etwas ganz neues sein würde. Etwas, dass mich begeistern wird.


Und genau das ist passiert!


Hier einmal der Klappentext für euch:

Am Anfang war das Nichts. Das Ende wurde von einem ausbrechenden Supervulkan eingeleitet. Staub, Kälte. Monstrositäten.


Caressa erwacht ohne Erinnerungen unter einer orangenen Sonne in ihrer persönlichen Hölle. Zwischen Chaos und Wahnsinn treibt eine düstere Ahnung sie voran, immer in Richtung Süden.

Ihr Weg wird gekreuzt von apokalyptischen Ungeheuern – und Jason, der mehr über Caressa zu wissen scheint als sie selbst.


Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gerissen, ich wollte unbedingt wissen, was es mit den Raben auf sich hat.

Tja, das habe ich dann auch herausgefunden, als ich das Buch gelesen habe ;)


Um ehrlich zu sein, habe ich mir am Anfang ein bisschen schwer getan. Das lag aber nicht unbedingt am Buch selber, sondern an der Atmosphäre in der ich es versucht habe zu lesen. Als ich dann aber zu Hause damit begonnen habe, war es ein ganz anderes Gefühl.

Ich bin sofort rein gekommen, die Geschichte hat mich sofort gefesselt und nicht mehr los gelassen!

Die Kapitelseiten sind so schön verziert! Auch hier sieht man die Raben, wie sie sich verteilen und wie ein Vorhang zu sein scheinen.


Als ich diesen Vorhang auf die Seite geschoben habe ist mir eine absolut wahnsinnige Story entgegen gekommen. Es geht um Caressa, sie wacht auf und hat keine Erinnerungen mehr, sie weiß nur, dass die Sonne nicht mehr so scheint, wie früher, die Straßen plötzlich leer sind und überall Gefahren lauern. Andere Menschen, die versuchen zu überleben und auch vor Kannibalismus nicht zurück schrecken, aber auch im Wald lauern gefahren. Es sind Untote, die versuchen sie zu fressen und sie zu ihnen zu ziehen.

Caressa ist eigentlich immer im Alleingang unterwegs, bis sie irgendwann auf einen komischen Jungen trifft, der die ganze Zeit davon redet, dass die Vögel nicht mehr singen.

Kurz drauf trifft sie auf Jason, er liegt im Wasser, im strömenden Regen und sie rettet ihn. Wieso? Das weiß sie selbst nicht, aber ein komisches Bauchgefühl verlangt es von ihr.

Kann man Jason trauen? Wieso erzählt er ihr so viele Lügen? Was hat er zu verheimlichen und vor allem, wieso kann sie sich nicht mehr an ihr Leben vor der Katastrophe erinnern?


Fragen über Fragen, nicht alle, die im Laufe des Buches auftreten werden in diesem ersten Teil beantwortet. Es macht auf jeden Fall Lust auf mehr!

Caressa ist eine wahnsinnig starke Frau! Sie bekommt ihre Umgebung genau mit und hat eigentlich immer eine Vorahnung, der sie vielleicht öfter trauen sollte. Sie vertraut sehr langsam, es war aufregend ihr dabei zu zu "schauen" wie sie sich entwickelt, wem sie vertraut und wem ich vielleicht nicht so vertraut hätte.

Ihre ganze Geschichte ist wirklich spannend!

Manchmal fand ich, dass sie zu viel überlegt, aber im Endeffekt, war es immer das richtige ;)

Schön fand ich auch, dass es immer ein paar Rückblicke gab. Es hat sehr geholfen die Hintergrundgeschichte selbst ein bisschen besser zu verstehen und mitzubekommen, wer sie vor der Katastrophe war.


Jason... Joaaaa am Anfang hab ich ihn sehr schnell in mein Herz geschlossen.

Er ist ein netter junger Mann, der wohl sehr auf Caressas Gesundheit und ihre Sicherheit bedacht ist. Wieso? Das kann ich euch leider nicht verraten ;D

Anfangs dachte ich, dass er Derjenige war, den Caressa als erstes getroffen hat, aber das hat sich später dann aufgelöst und meine anfängliche Verwirrung war verflogen.


Zu anderen Charakteren kann ich leider nicht so viel sagen, sonst würde ich hier ganz schön spoilern und ich möchte unbedingt, dass ihr dieses MEISTERWERK selbst lest!


Es gab stellen, an denen ich wirklich tränen in den Augen hatte, andere an denen ich dachte "Weiter so Girl!" und andere, bei denen ich die Augen verdreht habe und mit der flachen Hand gegen meine Stirn geschlagen habe, weil ich mir dachte "Puh, ist das gerade euer ernst? Das weiß man doch".


Ich LIEBE dieses Buch und kann es absolut nicht abwarten, dass endlich Teil 2 erscheint. Leider dauert es noch bis Dezember 2020.

Aber das halten wir schon durch ;)


Es hat mich sehr gefreut, eine so nette und talentierte Autorin kennen zu lernen! Danke Celina für das schreiben und vor allem, dass du mir zugehört hast, wenn ich jemanden zum reden gebraucht habe, weil mich dieses Buch so überwältigt hat!

Ich bin froh dich kennen gelernt zu haben und würde mich RIESIG über eine weitere Zusammenarbeit freuen!


Absolute 5/5 Sternen !!!!




So und wenn ihr jetzt noch weiter lesen möchtet, dann muss ich euch sagen, dass ab hier gespoilert wird, weil ich einfach ein paar Dinge loswerden möchte und muss, die für Spoilergegner nicht geeignet sind ;)


Ich hatte mir das Buch in Abschnitte aufgeteilt und mir immer wieder Notizen gemacht, damit ich die Dinge nicht vergesse, über die ich gerne reden möchte! :)


Caressa hat Jason gerettet, schön und gut. Er folgte ihr daraufhin auf Schritt und Tritt und ließ sie nicht aus den Augen. Ganz nach "Eine Hand wäscht die Andere" konnte er sich bald revanchieren, 2 Mal!, und Caressa ebenfalls dem Sensenmann entreißen.

Als sie dann weiter liefen trafen sie auf Spencer. Am Anfang dachte ich mir, Boah was bist du denn für eine blöde eingebildete Kuh, aber irgendwann wurde sie mir sympatisch und ich glaube ich hätte ihr ein wenig mehr vertraut. Aber irgendwie blieb das komische Bauchgefühl, das bei ihr etwas nicht stimmen könnte. Leider konnte ich das nicht mehr herausfinden, denn Spencer hat mit Caressa zusammen gegen ein Monster gekämpft und ist dabei leider gestorben. (KRASSE SZENE!!!!)
Naja, auf jeden Fall, als sie Spencer in ihr Versteck gefolgt sind, ist Caressa kurz drauf natürlich wieder abgehauen, alleine.

Als sie da so durch die Nacht wanderte begegnete sie einem Zombie. Und das besondere? Er konnte sprechen!!! Er konnte einfach fu****g sprechen! WHAAAT?!

Und er ist auch jemand aus der Sippe, verwandelt worden zu einem Zombie, aber Caressas und auch mein Bauchgefühl sagten, man kann ihm vertrauen.

Gesagt getan.

Das war auf jeden Fall eine Stelle, in der ich sooooo begeistert war! Celina hat es so abartig gut hinbekommen über diese Situation zu schreiben, dass mir die Tränen kamen und ich meinen Atem angehalten habe. WOW!

Als er sich dann bei einer Verfolgungsjagd eine Spritze in den Arm rammt (Hat Caressa in dem Schrank bei Spencer gefunden), wird er plötzlich wieder zum Menschen, spricht nicht nur einzelne Wörter, sondern ganze Sätze. Ronan. Wahnsinnig toller Charakter! Ich hab ihn direkt in mein Herz geschlossen und hätte ihm mein Leben anvertraut!

Er hat ihr dann auch ein wenig auf die Sprünge geholfen, was ihr altes Leben betrifft und ich hätte ihm das ganze auch nicht abgekauft, an ihrer Stelle. Es hört sich schon seltsam an, dass das alles passiert sein soll und man sich selbst an Nichts erinnern kann.

Nochmal Chapeau an Celina! Richtig mega geschrieben!

Anscheinend ist Caressa die Granate, das bezieht sich hier jetzt nicht aufs Aussehen, obwohl sie echt hübsch zu sein scheint, es bezieht sich eher auf die ganze Situation, auf die Weltuntergangsstimmung. Was genau damit gemeint ist, müssen wir wohl im Dezember rausfinden.

Dann findet sie auch noch raus, dass Jason 5 Persönlichkeiten in sich trägt. Unerwartet und einfach WOW! Das hat die Story an manchen Stellen echt extrem interessant gemacht, vor allem am Schluss. Also am aller letzten Satz. Sorry Celina, aber dafür könnte ich dir den Kopf abreißen ;) Wie kannst du uns nur so zurück lassen? :(

Aber nicht nur die anderen haben Fähigkeiten, nope, Caressa auch, aber welche das sind weiß sie nicht genau, findet es zwar nach und nach heraus, aber so 100 % ist da noch nichts sicher. Klar ist nur, sie ist mächtig. Sehr sehr mächtig.

Die Kraft kann sie dann auch einsetzen um das Grab für Spencer auszuheben, das es niemals gebraucht hätte, wenn nicht dieser Vollidiot Corell aufgetaucht wäre. Das war der Gruseltyp, den Caressa als erstes kennen gelernt hat.

Er hat die 3 in seine Lokomotive gesperrt und gezwungen mitzukommen, sie dann hinterlistig in einen Wagon zitiert und grinsend dabei zugesehen, wie sie von einem Monster aufgefressen werden. Hätten Spencer und Caressa nicht so zusammen gehalten, wäre das auch passiert.


Tja ganz zum Schluss, Spencer ist tot, Caressa nur noch mit Ronan unterwegs, kommen sie in die Klinik, in der alles angefangen hat. In der sie früher Spritzen bekommen haben, um etwas anderes zu werden.

Und da sitzt er. Jason und Corell. Und ich könnte Wetten! Ich lege fast schon meine Hand dafür ins Feuer, das war NIEMALS Jason!!! Never Ever!!! Das war irgendeine andere Persönlichkeit, aber niiiiieeeeeeemals Jason!!! NENENENE.



Sorry, das war jetzt bestimmt ein bisschen durcheinander, wenn du das Buch noch nicht gelesen hast, dich aber gerne Spoilern lässt, dann spoiler ich jetzt noch mehr und sage dir, dass dieses Buch in deinem Warenkorb landen wird ;)

Und wenn du das Buch schon gelesen hast, dann war es für dich sicher nicht verwirrend, hoffentlich ;)


Danke fürs lesen und ganz viel Spaß mit diesem Buch!!!!

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Apokalyptisch Gut

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Inhalt:

Caressa versucht an einen Ort zu gelangen an dem die Aschewolke des Riesenvulkans nicht gelangt ist. Sie ist sich ganz sicher, dieser Ort muss im Süden sein. Um sie herum: die Apokalypse. Mord, ...

Inhalt:

Caressa versucht an einen Ort zu gelangen an dem die Aschewolke des Riesenvulkans nicht gelangt ist. Sie ist sich ganz sicher, dieser Ort muss im Süden sein. Um sie herum: die Apokalypse. Mord, Krankheit, Wahnsinn, Kannibalen und Zombies begleiten Caressa durch den Alltag und der Suche nach einem besseren Leben. Vertrauen kann sie niemanden. Denn das ist ein Todesurteil. Als sie eines Nachts aus dem Bauch heraus Jason vorm Ertrinken rettet, weiß sie nicht was sie dazu verleitet hat. Vertrauen kann sie ihm nicht, denn sie ist sich sicher, dass er ihren Tod bedeutet. Aber Jason will sie begleiten und lässt sich nicht davon abhalten. Da kann Caressa sooft sie will versuchen zu fliehen. Widerstrebend nimmt sie ihn mit. Mit Jason an ihrer Seite beginnt sie sich nach und nach an eine Vergangenheit vor der Wolke zu erinnern. Und Jason spielt darin eine große Rolle.

Meinung:

Der Schreibstil ist einfach nur richtig gut zu Lesen. Man wird schnell in die Handlung geworfen, aber durch den genialen Schreibstil ist man schnell in der Story drin und ich konnte das Buch gar nicht weglegen.
Das Cover macht einen sehr düsteren Eindruck, der aber gut zum Inhalt des Buches passt. Es tummeln sich die Raben darauf, die in dem Buch eine Rolle als Warnung einnehmen. Für ein Buch über die Apokalypse ist das Cover sehr gelungen.

Caressa ist durch die Umstände sehr in sich gekehrt, verschlossen und manchmal etwas paranoid (wenn man das so sagen kann). Aber trotzdem hat sie ein gutes Herz. Sie kämpft mit allen Mitteln um ihr Überleben und gegen den Wahnsinn, den viele während der Apokalypse entwickeln. Vertrauen tut sie eigentlich niemandem, denn das ist in ihrer Welt ein Todesstoß. Jason, den sie rettet findet sie einfach nur gefährlich, denn sie ist sich sicher, dass er sie irgendwann umbringt. Dass sie sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern kann darüber war sie eher froh hatte ich das Gefühl. Ich weiß nicht genau, was ich von Jason halten soll. Dadurch dass die Handlung aus Caressas Sicht erzählt wird war ich die ganze Zeit auch etwas misstrauisch ihm gegenüber. Aber da war dann auch die Seite an mir, die ihm vertraut hat. Vor allem ab dem Zeitpunkt an dem ich mehr über die Vergangenheit erfahren habe. Später lernt Caressa auf ihrer Flucht vor Jason Ronan kennen, den sie auch aus ihrer Vergangenheit kennt. Spätestens ab dem Zeitpunkt war ich verrückt nach den Flashbacks, denn Ronan ist zum Beginn des Kennenlernens ein verwandelter Zombie.

Zu Beginn muss ich echt anmerken, dass ich das Buch echt genial finde. Die Idee es während der Apokalypse spielen zu lassen war sehr erfrischend für mich. Und dann muss ich anmerken, dass ich mich manchmal wirklich etwas gegruselt habe. Die Vorstellung der Erde nach dem Weltuntergang war nicht wirklich angenehm für mich und ich hoffe, dass ich das nicht mitbekomme. Caressas ganzer Alltag hat mir Angst gemacht und ich hatte Gänsehaut als erzählt wurde, was passiert ist. Alle ausgerotteten Krankheiten sind wieder gekommen. Pest, Cholera, Typhus. In den Städten lagen Leichen von Menschen, die von Raben gegessen wurden. Es gab Zombies, die durch einen mutierten Virus entstanden sind. Es waren einfach faulende Menschen, die im Wald leben. Diese Zombies kamen echt oft vor und mir wird immer noch schlecht wenn ich an sie denke. Und dann gibt es auch noch Kannibalen. Es gibt eine Szene bei der ich wirklich fast gekotzt hätte (Spoiler: in einer Stadt suchen Ronan und Caressa nach Nahrung, gehen in ein Haus machen den Kühlschrank auf und was ist darin verstaut? Genau lauter Arme und Beine. Und die benutzte Pfanne steht noch auf dem Herd)

Neben diesen wirklich gruseligen Dingen hat mich vor allem die Vergangenheit vor Caressa, Ronan und Jason fasziniert. Diese wird nämlich immer nur in Bruchstücken von Caressa aufgedeckt. Mit der Begegnung von Jason und Ronan beginnen ihre Gedanken wieder zu fließen. Mich hat das ganze unheimlich neugierig gemacht und ich frage mich, was sonst noch rauskommt.

Das Ende hat mich noch einmal sprachlos zurückgelassen. Zum Schluss war ich etwas mitgenommen und ich weiß nicht genau was ich denken soll. Bis Band 2 dauert es aber leider noch etwas. Es gibt noch sehr viele Unklarheiten und „Geheimnisse“, die enthüllt und geklärt werden müssen.
Als letztes muss ich einfach noch ein Wort über die Autorin verlieren. Ich finde Celina Weithass unglaublich. Sie hat mich mit Spring überrascht. Mit ihrer Kreativität und ihren Plänen für ihre Bücher hat sie mich wahrlich beeindruckt. Sie hat die Erscheinungstermine für ihre Bücher für die nächsten 12 Jahre vorgeplant. Wir werden also auf jeden Fall noch viel von ihr zu hören bzw. zu lesen bekommen.

Fazit:

Mich hat Spring wirklich überrascht und beeindruckt. Es war einfach Spannung pur und ich hab mich manchmal so gegruselt. Ich freue mich schon auf Band 2, denn diese Geschichte braucht eine tolle Fortsetzung, die es in sich hat

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Sehr gelungenes Buch!

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Was, was für eine Geschichte!
Der Klappentext sagt so wenig über die Geschichte aus!

Caressa wacht ohne Erinnerung mitten im Nirgendwo auf. Es waschen keine Blumen mehr, keine Vögel singen. Die meisten ...

Was, was für eine Geschichte!
Der Klappentext sagt so wenig über die Geschichte aus!

Caressa wacht ohne Erinnerung mitten im Nirgendwo auf. Es waschen keine Blumen mehr, keine Vögel singen. Die meisten Menschen sind tot. Manche leider nur halb tot und rennen als was auch immer durch die Gegend. Und die die nicht tot sind jagen sich gegenseitig, um zu essen.

Caressa zieht weiter, will nur überleben. Sie erinnert sich nicht mehr an ein Leben vor diesem. Sie weiß nur ihren Namen, sonst nichts.

Dann trifft sie Menschen, die scheinbar mehr von ihr wissen, als sie selbst. Doch wer ist gut und wer böse? Sie verlässt sich auf ihre Intuition und liegt mal weniger richtig.

Das war ist so spannend, man fiebert richtig mit. Man hat keine Ahnung was als nächstes passiert und es ist alles so gut durchdacht, nicht einfach nur eine Apokalypse, hinter der Geschichte steckt mehr, auch wenn ich nicht weiß was.

Es ist schwer zu sagen ob ich Caressa als Protagonist mag, schwer sich in sie hinein zu versetzen. Manchmal scheint sie zu gefühlskalt. Aber auch logisch, wenn man sich an nichts erinnert.

Klare Leseempfehlung!
Bin gespannt wie es weiter geht.

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