Wieder Layla Hagen, und wieder gut unterhalten. Ich mag ihren Schreibstil, ich mag ihre Protas, und ich freue mich einfach immer wieder was von ihr lesen zu können.
Robert ist zurück aus L.A. denn in N.Y. wird er gebraucht. Seine Schwester lebt dort, und sein Business braucht ihn. Er betreibt einige Restaurants, und der CEO, sein ehemaliger Schwager ist weg. Also ist es klar, dass er wieder in N.Y lebt. Nun eine Bleibe in der Nähe der Schwester wird nun gesucht. Und zufälligerweise ist Skye die Frau, die ein Haus vermittelt. Skye und ihr Dessousladen, ihre Familie. Und hier kommt Robert. Der wirklich sexy Nachbar. Es hat mir Spass gemacht, zu lesen, wie beide Protas, ihr Leben meistern, ihren Alltag schaffen, und der Anziehung die sie verspüren nachgeben können. Es gibt kein Drama, kein Auf und Ab, sondern einfach eins führt zum anderen. Einfach so. Das Knistern inklusive. Gut geschrieben, und gut unterhalten, würde ich aus meiner Sicht sagen.

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Ina, die Protagonistin, die in Hamburg strandet. Husum ist nicht mehr. Ärztin ist sie, und ihr Plan in HH anzukommen. Nur leider gestaltet sich das nicht so einfach. Ihre beste Freundin Filiz bietet ihr eine Bleibe an. Nur leider hat sie das nicht mit den beiden Mädels aus der WG besprochen. Und so landet Ina im Garten von Vicky, in einer Laube. Einem kleinen Häuschen im Garten. Der Garten ist verwildert, und Ina, die auch nicht so richtig weiss, was sein wird, passt genau dahin. Ina hat sich in einer Klinik beworben, dort hat sie seinerseits gearbeitet, als Studentin. Ihr Mentor, und auch der Mann in den sie sich verliebt hat, arbeitet dort auch. Und für sie ist einiges noch geklärt.
Meike Werkmeister hat mir ein wundervolles Leseerlebnis beschert. Inas Entwicklung, und auch die Menschen um sie herum die sich dadurch verändern. Ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen, und ich mag ihre ruhige Art. Ich als Leserin kann mich in die Protas einfühlen, so auch hier mit Ina. Ina die nicht aufgibt. Und die ihren Freunden an der Seite steht. Filiz die endlich zu ihrer Beziehung stehen kann, oder auch die Mädels in der WG die sich endlich bewegen.
Was ich auch schön fand, nein es gab kein Happy End im Klischee. Sondern Ina hat für sich endlich eine Entscheidung getroffen.
Zweifel, Unsicherheiten, Liebe, Selbstfürsoge, Freundschaft, all das in einem Roman. Und ich als Leserin war mitten drin. Danke

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ich habe das Buch von Netgalley und dem Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, meine Meinung hat dies aber keinesfalls beeinflusst.

Mich hat das Cover und die Beschreibung des Buches angesprochen. Die Autorin ist Jahrgang 1969, ein Jahr älter als ich, und komischerweise fühlte ich mir ihr schon in den ersten Seiten sehr nah. Es ging los mit den Wechseljahren, und der Tatsache, das die Gesellschaft darüber nicht spricht. Wie leben wir in diesem Lebensabschnitt, was macht das fehlende Östrogen mit uns, usw. Ich fand dieses Kapitel sehr interessant. Und das auch Männer einen Abfall der Hormone erleben. Wie wirkt sich Stress auf unser Leben aus. Und im speziellen zum Thema Schlaf. Wieso ist Schlaf wichtig. Wieso ist Achtsamkeit wichtig. Frau Lustig hat mich genau abgeholt, wo ich gerade bin. Die 51jährige die mitten in ihrem Leben steht. Früher war die Lebenserwartung nicht so lange. Aber heutzutage beginnt vieles mit 50. Der Schreibstil hat mir gefallen, ich habe mir einige Lesezeichen in mein Ebook gelegt.

So ab Seit 70 geht es mit dem Yoga und dem daraus resultierenden Gefühl weiter. Ich selbst bin zwar nicht so regelmässig praktizierend, aber auch hier fand ich für mich einiges.

Die Ernährung im Alter ist wichtig. Auch das sehe ich so, und auch ich habe schon einiges für mich ausprobiert. Auch hier gibt die Autorin einige Ernährungsstile wieder.

Alter ist eben nicht nur eine Zahl. Das Leben endet nicht, nur weil man älter ist. Leben ist das, was Du bewusst daraus machst. Du strahlst anders, wenn es Dir mental gut geht. Wenn Du selbst mit Dir glücklich bist, und in Dir ruhst. Das alles konnte ich in dem Buch lesen. Für mich die auch in dem Alter ist, und auch die selben Themen hat, ist dieses Buch eine wirkliche Bereicherung. Ich werde sicher immer wieder reinlesen.

Die Bilder von Elena Lustig, die in diesem Buch zu sehen sind, sind wirklich schön.


Franz kann eben gute Bilder... Er hat ein gutes Auge,

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Ich bin dankbar, dass ich einen Einblick in das Leben von Veronique bekommen habe. Ich selbst bin Erzieherin, und habe mich während des Lesens gefragt, ob nicht einige Kinder die ich in meiner langen Berufszeit begleiten konnte, nicht auch anders waren. Ich schreibe bewusst anders, denn eine Diagnose steht mir nicht zu. Ich war beeindruckt wie Vero, von ihrer Kindheit schreibt, und auch diesem Gefühl, Dinge anders wahrzunehmen. Kinder können so grausam sein, und mich hat das Verhalten der pädagogischen Fachkräfte befremdet. Weder Kita noch Schule konnten ihr helfen. Die Schule hat sogar das Mobbing, welches sie als junge Schülerin erlebt hat. Wir reden von Inklusion an Schulen, und dann sowas. Wie können Schüler sich so verhalten.

Veros Kindheit bis sie ihre Diagnose bekommen hat, unglaublich anstrengend. Die Mutter die mit drei Kindern es sicher nicht einfach hatte. Und dann dieses besondere Kind, und keine Hilfe in Sicht. Wo bleibt die Menschlichkeit. Klar, kann man jetzt sagen, die Geschichte ist aus der Sicht des Opfers geschrieben. Und es gibt die andere Seite nicht, aber wenn ich als Aussenstehende drauf schaue, schüttelt es mich. Ich finde Fachkräfte die mit Kindern arbeiten, sollten anders reagieren. Ich selbst habe aktuell ein Kind in der Kita worauf das passen könnte. Aber wie gehe ich vor? Was mache ich mit den Eltern. Schwieriges Thema.

Das Buch hatte ich schnell durch. Als Vero endlich eine Freundin hat, kommt es dann doch noch einmal knuppeldicke. Schade.

Auf den letzten Seiten ging es sehr schnell, ein bisschen mehr Einblick hat mir gefehlt. Aber definitiv ein lesenwertes Buch

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Danke für dieses wundervolle Buch. Ich habe es genau zum richtigen Zeitpunkt bekommen, und ich kann sagen, es ist nicht einfach nur zum Durchlesen, sondern mit vielen kleinen Lesezeichen ein Buch welches ich immer wieder in die Hand nehmen will. Wo ist mein sicherer Ort, wo bin ich? Und was machen Verletzungen mit uns? Georg Lolos, der Mann mit den 13 Fragen, Fragen die ich mir selbst stellen kann, und ich Bewusstsein schaffe, was bestimmte Situationen mit mir machen. 13 Fragen die mich immer wieder interessanterweise begleiten. Der Satz, die innere Selbstfürsorge lässt sich nicht auslagern, so wie sich das Zähne putzen nicht auslagern lässt. Jede, jeder von uns ist für sich selbstverantwortlich. Wir können uns zwar ablenken, anderen die Schuld geben für unsere Leere, aber im Endeffekt sind wir selbst für unser Glück mitverantwortlich. Ich selbst befinde mich in der Selbstreflektion, auf dem Weg, und dieser startet auch mit der Frage, wo stehe ich, was bin ich, was empfinde ich. Und was möchte ich für mich. In diesem Buch hat mir Georg Lolos durch seine Fragen einen Anstoss gegeben. Ich mache schon seit einiger Zeit Achtsamkeitseinheiten, und in diesem Buch gibt auch Georg Lolos dazu Anleitung. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der mit einem offenen Herzen, in diese Welt gehen möchte. Wohlwollend, und ohne Groll

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