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Veröffentlicht am 23.03.2023

St. Alex

Das St. Alex - Nachtleuchten
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Kurze Rezension: 4,5 Sterne ⭐️
Das Setting hat mir in Nachtleuchten unheimlich gefallen und ich fand den kleinen Einblick in die Kinderpalliativ-Station, spannend. Auch Samira war eine tolle Protagonistin, ...

Kurze Rezension: 4,5 Sterne ⭐️
Das Setting hat mir in Nachtleuchten unheimlich gefallen und ich fand den kleinen Einblick in die Kinderpalliativ-Station, spannend. Auch Samira war eine tolle Protagonistin, mit sichtbarer Charakterentwicklung. Auch Louis war mir sympathisch und ich fand’s interessant, wie unterschiedlich die Leben der beiden waren. Denn das Privatleben, vor allem von Samira geht drunter und drüber. Bei beiden spielt die Familie eine wichtige Rolle. Tatsächlich ist in diesem Buch auch nur Samiras Sicht beschrieben, was mich persönlich nicht gestört hat. Mir hat die männliche Perspektive, durch die vielen Details nicht gefehlt. Der Schreibstil von @anne_lueck war super flüssig zu lesen und ich hab das Buch wirklich schnell verschlungen. Für mich hätte es tatsächlich noch mehr vom Krankenhaus Setting sein können, deshalb 0,5 Punkte Abzug.

Ausführliche Meinung:
Samira ist am Anfang des Buchs wirklich komplett selbstlos und denkt nur an das Wohl ihrer Brüder. Einerseits konnte ich das nachvollziehen, andererseits habe ich mir öfter gedacht, dass sie sich mehr Zeit für sich nehmen sollte. Zum Glück hat sie diese Einsicht am Ende. Sie merkt, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten. Das St. Alex und den tollen Einblick in die Station, hab ich geliebt. Zunächst wirkt es so, dass Louis und Samira keinerlei Gemeinsamkeiten haben. Doch es wird schnell klar, dass beide auf ihre Art und Weise, schlechte Erfahrungen mit der eigenen Mutter haben. Die Liebesgeschichte der beiden fand ich authentisch. Auch das Louis am Schluss wieder den Kontakt zu seiner Schwester sucht, hat mir gefallen. Die Geschichte war in sich sehr stimmig. Nur manchmal ging es mir ein klein wenig zu viel um Samiras Brüder. Deswegen die 0,5 Abzug. „Tagmond“, wird aber auf jeden Fall gelesen.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Drama Drama Drama

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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Kurze Rezension: 3,5 Sterne ⭐️
Das Setting rund um die Ranch hat mir anfangs gut gefallen. Auch Ian und Hazel waren an sich, tolle Protagonisten. Die Liebesgeschichte der beiden wirkte authentisch und ...

Kurze Rezension: 3,5 Sterne ⭐️
Das Setting rund um die Ranch hat mir anfangs gut gefallen. Auch Ian und Hazel waren an sich, tolle Protagonisten. Die Liebesgeschichte der beiden wirkte authentisch und nachvollziehbar. Beide haben ihr ganz eigenes, ziemlich schweres Päckchen zu tragen. Das Drama begleitet tatsächlich das ganze Buch und es wird ein schwieriges Thema nach dem anderen abgearbeitet. Irgendwann wurde es mir etwas zu viel und ich musste, immer mal wieder Pausen einlegen. Deshalb habe ich dieses Buch auch neben „Shadow and Ember“ gelesen. Der teils sehr vulgäre Schreibstil, hat mich gestört. An sich war die Geschichte nicht schlecht. Sie. Die wirklich schweren Probleme, haben sich für mich am Schluss zu schnell und zu einfach gelöst. Erst viel Drama und dann Puff Happy End. Deshalb die 3,5 Sterne.

Ausführliche Meinung (Spoiler ⚠️)

Anfangs war ich von der Geschichte etwas überrumpelt. Doch dann hat mir die Ranch und Hazels Durchsetzungsvermögen gut gefallen. Ian macht es Hazel nicht leicht, merkt dann aber selbst, dass er ihr Unrecht
tut. Das die beiden unter einem Dach wohnen, weil Hazel zuhause rausfliegt fand ich eine gute Idee. Auch das sie sich dadurch besser kennen lernen und verlieben war nachvollziehbar. Bis dahin hat mir das Buch auch gut gefallen. Doch dann gabs nur noch Drama um Charlie, Drama um Ians Manager, Drama um Hazels Mutter, Drama um Hazels Schwester, Drama um Ians Großmutter etc. Dabei wurde es mir ehrlich gesagt einfach zu viel des guten. Auch das sich alle diesen wirklich schweren Probleme, einfach am Ende ein Luft auflösen fand ich komisch. Das Happy End war demnach irgendwie zu unglaubwürdig, in meinen Augen. Ich hab lange überlegt, wie ich das Buch bewerten soll und bin mir bis jetzt unsicher.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Like snow we fall

Like Snow We Fall
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Das Thema Eiskunstlauf gefällt mir echt gut, deshalb fand ich die Details über das Training spannend. Paisley war eine tolle Protagonistin, ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Knox kam mir anfangs ...

Das Thema Eiskunstlauf gefällt mir echt gut, deshalb fand ich die Details über das Training spannend. Paisley war eine tolle Protagonistin, ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Knox kam mir anfangs etwas überheblich rüber, was super in sein Snowboard-Star Image gepasst hat. Zum Glück lernt man ihn, im laufe des Buchs besser kennen. Der Freundeskreis, in den Paisley so schnell findet, kam mir liebevoll und sympathisch rüber. Das Ende und ein paar Kleinigkeiten sind mir etwas zu kurz gekommen, deshalb 0,5 Abzug.

Ausführliche Meinung (Spoiler ⚠️)
Paisley flüchtet vor ihrem Trainer/ Ex-Freund nach Aspen. Man merkt sofort, das ihre Vergangenheit nicht einfach gewesen ist. Auch Knox hat sein Päckchen zu tragen, er hat auf tragische Weise seine Mutter verloren und fährt nur noch für seinen Vater, Snowboard. Man merkt schnell, dass er die Leidenschaft dafür irgendwie verloren hat. Die Liebesgeschichte war schön geschrieben. Die beiden passen in meinen Augen sehr gut zusammen und ich fand es gut, dass Knox seine errichteten Mauern für Paisley fallen gelassen hat. 𝐏𝐥𝐮𝐬𝐩𝐮𝐧𝐤𝐭: Ich hab mich sehr darüber gefreut, wie positiv Knox über Paisleys süße abstehenden Ohren geredet hat. #teamabstehendeohren
Generell fand ich es erstaunlich, was für eine Kämpferin Paisley ist. Trotz ihres toxischen und gewalttätigen Ex-Freundes, hat sie an ihrem Traum gearbeitet. Sie war auch offen, für neue Freundschaften, die Liebe und stößt die Menschen nicht von sich.
Das Ende mit Ivan war mir etwas zu kurz. Die Thematik mit ihm ist zu schnell abgearbeitet worden. Am Ende hätte ich mir eine ausführlichere Beschreibung, von Paisleys Kür gewünscht. Am liebsten mit Siegerehrung.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Kein Horizont zu weit

Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)
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Kurze Rezension: 4 Sterne ⭐️
Das cozy Setting rund um Sylt hat mir sehr gut gefallen. Das Inselfeeling erweckt auf jeden Fall Fernweh und ich hätte es nicht gedacht, aber selbst die Elemente rund ums Segeln ...

Kurze Rezension: 4 Sterne ⭐️
Das cozy Setting rund um Sylt hat mir sehr gut gefallen. Das Inselfeeling erweckt auf jeden Fall Fernweh und ich hätte es nicht gedacht, aber selbst die Elemente rund ums Segeln mochte ich. Leni war mir von der ersten Sekunde an sympathisch. Ich verstehe total das sie so Heimatsverbunden ist. Auch ihre Ausbildung als Schiffsbauerin war mal etwas ganz anderes, darüber hatte vorher noch nie gelesen. Rafe wirkte anfangs kühl und abweisend, doch die Fassade bröckelt. Da die beiden sich bereits von früher kannten, bevor ein tragisches Schicksal die zwei trennte. Raffael möchte Leni keinesfalls zu nahe kommen, um nach seinem geschäftlichen Auftrag , sofort wieder verschwinden zu können. Was seine Meinung dann geändert hat, war für mich etwas unklar. Die Freundesgruppe von Leni war super authentisch, solche Freunde wünscht man sich und der Zusammenhalt war toll. Die Liebesgeschichte von Raffe und Leni entwickelt sich langsam und beide lassen sich den nötigen Freiraum. Dadurch wirkte sie nicht erzwungen und war schön zu lesen. Insgesamt hätte ich mir etwas mehr Infos zu Raffael gewünscht. Seine Sichtweise wird nur aus der Vergangenheit erzählt, was definitiv mal etwas anders war und mir auch gefallen hat. Dadurch fehlten mir jedoch ein paar Details. Wie bereits erwähnt mag ich den gemütlichen Schreibstil der Autorin. Manche Wortwiederholungen, die bereits in der anderen Reihe vorkamen, sind mir auch hier aufgefallen.
Das Buch war ein sehr gelungener Reihenauftakt und ich bin auf den nächsten Band gespannt.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Very bad kings

Very Bad Kings
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Ich fand das Buch wirklich extrem spannend und hatte es ziemlich schnell durch. Das College Setting hat mir auch super gut gefallen. Im Vergleich zu anderen Dark Romance Büchern, gab es neben dem Spice ...

Ich fand das Buch wirklich extrem spannend und hatte es ziemlich schnell durch. Das College Setting hat mir auch super gut gefallen. Im Vergleich zu anderen Dark Romance Büchern, gab es neben dem Spice tatsächlich eine ausgeprägte Handlung. Die Reihe ist in meinen Augen perfekt für den Einstieg geeignet, da der Reverse Harem Teil noch sehr human und im gegenseitigen Einverständnis gestaltet wurde, ohne ausgeprägten BDSM Teil. Dafür sind die Bully Szenen schon recht krass und ich finde es erstaunlich, wie viel sich Mabel gefallen lässt. Sie ist zielstrebig und hat definitiv ihren eigenen Kopf.
Aus diesem Grund fand ich es eine gelungene Abwechslung, dass Mabel hier aus Spaß und nicht wegen des Geldes handelt.
Generell muss man beim lesen solcher Büchern, seine innere feministische Ader ausstellen, da Frauen meist nur als Objekt der Begierde dargestellt werden. Zudem sind solche Bücher auf so vielen Ebenen sexistisch und Frauenverachtend. Wenn man sich dem jedoch bewusst ist, sind Dark Romance Bücher meist ziemlich interessant. Generell erfährt man im ersten Teil noch nicht allzu viel über die einzelnen Charaktere, dafür ist aber in den nächsten Büchern noch Zeit. Einen Stern Abzug gab es, weil ich Mabel manchmal einfach nicht nachvollziehen konnte. Sie ist stark und hat das nötige Feuer, jedoch verliert sie es, sobald einer der Kings ihr näher kommt. Manchmal hätte ich mir noch mehr Schlagfertigkeit von ihr gewünscht. In meinen Augen hat sie einfach widersprüchlich gehandelt. Von schüchtern und sehr naiv bis hin zu unglaublich gerissen, war bei ihr irgendwie alles dabei. Ich hoffe im zweiten Teil zeigt Mabel den Kings mehr von ihrem Feuer und kommt auch mehr aus sich heraus. Der zweite Teil wird definitiv gelesen. 🔥

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