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Veröffentlicht am 08.04.2021

Ein geniales Fantasy Abenteuer

Goldene Flammen
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“I've been waiting for you a long time, Alina" He said. "You and I are going to change the world.”

Was für ein Abenteuer! Zusammen mit Alina gleiten wir in eine uns unbekannte Welt, voller Abenteuer, ...

“I've been waiting for you a long time, Alina" He said. "You and I are going to change the world.”

Was für ein Abenteuer! Zusammen mit Alina gleiten wir in eine uns unbekannte Welt, voller Abenteuer, Gefahren und Magie. Schon in Six of Crows habe ich diese magische und russisch angehauchte Welt kennen lernen dürfen und jetzt verstehe ich sie sogar noch mehr.

Wir sind dieses mal in Ravka, welches vor langer Zeit durch die Unsea in zwei Teile geteilt wurde. Diese Unsea ist aber nicht wirklich ein Meer ´, nein ist ist eine Art schwarzer Schleier voller ungeheuerlicher Kreaturen. Das Konzept dahinter war einfach genial und ich wollte immer mehr über diese mysteriöse Erscheinung erfahren. Auch die Monster wurden recht furchterregend beschrieben und so etwas liebe ich ja einfach. Das World Building ist hier also echt Klasse und vor allem das auch andere Länder angeschnitten werden, macht alles noch interessanter und fesselnder.

Die Magie in "Shadow & Bone" tritt in der Form von Grischa auf, nur diese können eine jeweils ganz bestimmte Magie anwenden.
Alina wird zu Anfang der Geschichte eine von ihnen, ihr ganzes Leben lang hat sie keine große Bedeutung und war Teil der Armee von Ravka.
Von einem Tag auf den anderen tauscht sie ihr tristes Leben gegen ein prunkvolles voller Bälle und Royalität ein.

“And there's nothing wrong with being a lizard either. Unless you were born to be a hawk.”

Alina war mir einfach mega sympathisch und in manchen Situation habe ich sehr mit ihr gelitten. Das Leben am Hof ist nämlich wirklich anstrengend und vor allem wenn sie viele Erwartungen auf einem lasten.
Sie steht unter ständiger Beobachtung und dazu setzt ihr der Dunkle oder im englischen "The Darkling" ihr sehr zu.
Es war schön zu sehen wie sie sich entwickelt und wie sie so langsam mitbekommt, was für Spielchen dort gespielt werden. Alina ist einfach ein wirklich starker Charakter.

Auch die Nebencharaktere konnten bei mir punkten. Sie sind nicht dafür ausgemacht sie sofort zu lieben und manchen würde ich am liebsten mal eine richtige Ohrfeige geben.
Genya zum Beispiel hat mein Herz ziemlich schnell erobert, da sie einfach so lieb zu Alina war und sie in ihr eine richtige Freundin gefunden hatte.

“You’re shaking,” he said.
“I’m not used to people trying to kill me.”
“Really? I hardly notice anymore.”

Das Ende...diese Wendung habe ich gar nicht kommen sehen und eigentlich bin ich gut in so etwas. Also mir ist wirklich die Kinnlade herunter geklappt und ich war baff. Jetzt möchte ich unbedingt weiter lesen und brauche den nächsten Teil.

Fazit

Ihr müsst unbedingt dieses Buch lesen! Ich würde auch jedem empfehlen zuerst diese Reihe zu lesen und dann erst die Das Lied der Krähen Reihe. Euch wird hier ein großes Abenteuer erwarten und jede menge Intrigen. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich schon sehr auf die baldige Netflix Serie.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Tolle Märchensammlung

Keltische Märchen und Sagen
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Dieses Buch führt die Leser*innen in den Raum rund um Großbritannien und Irland und erzählt schaurige und auch lustige Geschichten.
Das Buch ist gegliedert in die verschiedenen Regionen und so kann man ...

Dieses Buch führt die Leser*innen in den Raum rund um Großbritannien und Irland und erzählt schaurige und auch lustige Geschichten.
Das Buch ist gegliedert in die verschiedenen Regionen und so kann man sich gut zurecht finden. Außerdem ist es ganz interessant zu sehen, wie manche Elemente in den unterschiedlichsten Regionen wieder vorkommen und alles doch in etwas dieselbe Atmosphäre hat.

Manche der Märchen waren doch schon ziemlich gruselig, aber genau diese haben mit tatsächlich am besten gefallen.

Wie immer sind in diesen Sammlungen Geschichten dabei, die mich begeistert haben und andere wiederum fand ich etwas langweilig. Ich denke aber, dass es sich hier um eine gute Mischung aus spannenden und lockeren Sagen und Märchen handelt.

Ich kannte schon ein paar der Wesen in den Geschichten vom Namen her. Man erfährt hier aber noch soviel mehr über eher unbekanntere Märchenwesen wie zum Beispiel der Leprechaun oder über die Banshee. Das fand ich wirklich sehr interessant und spannend.

Fazit

Von mir bekommt die Sammlung 3 Sterne. Falls ihr nach guten Märchen aus anderen Ländern sucht kann ich euch dieses Buch empfehlen und so auch die anderen Bücher herausgegeben von Erich Ackermann

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Paranormale Spannung

Später
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Wir lernen zu Anfang Jamie kennen, welcher die gesamte Geschichte erzählt. Er ist gerade mal neun Jahre alt, als ihm auffällt, dass er die Begabung hat Geister zu sehen. Diese hat ihn schon die ein oder ...

Wir lernen zu Anfang Jamie kennen, welcher die gesamte Geschichte erzählt. Er ist gerade mal neun Jahre alt, als ihm auffällt, dass er die Begabung hat Geister zu sehen. Diese hat ihn schon die ein oder andere sehr verstörende und gruselige Begegnung beschert, weil die Geister immer so aussehen, wie sie gestorben sind.

Jamie ist der Mittelpunkt der Geschichte und es ist wirklich interessant zu sehen wie er als kleiner Junge damit umgeht. Er ist super stark und lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn er mit einem Geist redet. Neben dem Problem mit den Geistern hat er auch sonst ein paar Probleme...seine Mutter hat ihren besten Klienten verloren und mit ihrer Agentur geht es ganz schön den Berg herunter.

Neben Jamie spielt auch wie gesagt auch seine Mutter und ihre Beziehung eine große Rolle. Jamie muss nämlich für sie mit einem verstorbenen Schriftsteller reden, um das Ende einer großen Buchreihe herauszufinden. Dieses Ereignis bringt Jamie in ganz andere Gefahren und neben diesem paranormalen Abenteuer dreht es sich auch um alltägliche Probleme.

Das Buch war wirklich spannend und der Schreibstil von Stephen King ist dieses mal sogar viel angenehmer wie in anderen Werken von ihm. Mein Problem mit "Später" war tatsächlich, dass es mir zu kurz war. Mir hat einfach etwas Tiefe gefehlt und ein paar hundert Seiten mehr hätten mir wirklich gefallen.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Philosophischer Sci-Fi Roman? Leider nichts für mich!

Es war einmal ein blauer Planet
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Mit "Es war einmal ein blauer Planet" hat der Autor ein Buch geschaffen, welches vor allem zum selber nachdenken und hinterfragen einlädt.

Der Protagonist Robin befindet sich auf einer Mission und erlebt ...


Mit "Es war einmal ein blauer Planet" hat der Autor ein Buch geschaffen, welches vor allem zum selber nachdenken und hinterfragen einlädt.

Der Protagonist Robin befindet sich auf einer Mission und erlebt ein riesiges Abenteuer. Er ist erstmals auf sich allein gestellt und versucht die einfachsten Fragen für sich zu beantworten. Was ist zum Beispiel Glück und wie kann man es erreichen?
Er kommt auf seiner Mission auf die verschiedensten Lösungswege und es war interessant zu sehen wie Robin seine Umwelt wahrnimmt und neue Erkenntnisse sammelt.

Das Buch ist natürlich nicht extrem philosophisch wie zum Beispiel Texte von Kant oder Epikur. Es ist eher locker gehalten und der Schreibstil lädt zum durchlesen ein. Auch findet eine Auflockerung durch Perspektivenwechsel statt. Neben Robins Sichtweise auf der Erde haben wir noch die von Yu, welche auf der Mars Station ist und versucht ein Geheimnis aufzuklären.

Robin war ein sehr liebenswürdiger Charakter und seine Sichtweise auf die verschiedensten Dinge war wirklich interessant. Er ist ja nicht auf der Erde aufgewachsen sondern unter ganz anderen Bedingungen und dies war schon spannend. Leider hat mir einfach die Tiefe für seinen Charakter gefehlt. Dies war auch leider nicht nur bei ihm der Fall, sondern bei sämtlichen Charakteren, da alle wirklich flach geblieben sind.

Yu, Antina, Tayo oder die verschiedenen Mars Bewohner sind einfach nur da gewesen und haben keine weitere Tiefe erlangt. Alle waren irgendwo sympathisch, aber mehr waren sie für mich auch nicht.

"Jede Verletzung der Natur wird auf die Verursacher zurückfallen."

Das Buch arbeitet viel mit Kultur und die Beziehung von Mensch und Natur, was sehr schön war. Es hat ein paar kritische Anekdoten gegenüber dem Menschen und sein jetziges handeln. Wenn wir dieses nämlich nicht ändern wird unsere Zukunft so wie die im Buch aussehen, in einem zerstörten Planeten.

Trotz dessen hat mir die Spannung gefehlt. Zwar haben wir ein echt cooles Setting auf dem Mars und eine künstliche Intelligenz, aber das Buch plätschert vor sich hin. Es gibt keinen wirklich Spannungsbogen und daran scheitert das Buch für mich.

Fazit

Ich habe dem Buch 3 Sterne gegeben, weil die philosophischen Aspekte zwar interessant waren, aber keine wirkliche Spannung aufgekommen ist. Ich denke, dass das Buch vielleicht für jüngere gut geeignet ist, die nicht so auf Spannung vernarrt sind wie ich.

Vielen Lieben Dank an den Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Ein Ausflug nach Schweden

Schwedische Märchen
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Schweden ist ein Land was mich schon sehr lange begeistert. Ich liebe einfach die Kultur dort und die Natur, deswegen war es echt genial tiefer in die Schwedische Fantasy Welt zu tauchen. Wir reisen in ...

Schweden ist ein Land was mich schon sehr lange begeistert. Ich liebe einfach die Kultur dort und die Natur, deswegen war es echt genial tiefer in die Schwedische Fantasy Welt zu tauchen. Wir reisen in eine Welt voller Riesen, Trolle und Wichtel.

Wir haben in dieser Sammlung wirklich die verschiedensten Märchen. Von Meertrollen über Prinzessinnen und Bauernjungen die von zu Hause ausziehen und die Welt erkunden. Es war wirklich sehr magisch und ich habe mich ein bisschen in meine Kindheit zurück versetzt gefühlt.

Die Geschichten werden auf die typische Art von Märchen erzählt und am Anfang war mir der Schreibstil etwas fern. Ich brauchte gut 100 Seiten um mich so richtig davon packen zu lassen. Wir haben hier viele verschiedene Autoren und Übersetzer, aber irgendwie war der Schreibstil immer gleich.

Das Buch hat wirklich wunderschöne Illustrationen. Manchmal findet man sie gleich am Anfang der Geschichte, manchmal zwischen drinnen und auch ganz am Ende. Sie sind alle etwas düster gehalten und passen so zu den Geschichten, welche auch eher an dies erinnern. Aber jetzt mal ehrlich Trolle und Riesen haben schon etwas gruseliges an sich.

Was mir leider nicht so gut an dem Buch gefallen hat war, dass sich so viele Geschichten einfach wiederholt haben. Man hat ganz oft nicht nur das gleiche Thema sondern auch fast die gleiche Geschichte und Handlung. Wenn man sich die Geschichten einzeln und willkürlich vornimmt, fällt dies bestimmt nicht so auf, aber da ich das Buch in einem Durchgang gelesen habe, ist mir die fehlende Vielseitigkeit doch stark aufgefallen.

Fazit

Von mir bekommt diese Märchensammlung am Ende leider nur 3 Sterne, aber sie bekommt trotzdem eine dicke Empfehlung. Die Geschichten sind nämlich als Einzelstehende bestimmt sehr gut zum vorlesen geeignet und viele Kinder würden sich daran freuen.

Danke für dieses Rezensionsexemplar!

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