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Veröffentlicht am 05.02.2020

Ein Thriller der euch am Ende schocken wird

Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk.
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Wie ich euch schon verraten habe, war ich sehr von diesem Buch begeistert. Sue Fortin hat es geschafft mich auf allen Seiten zu fesseln und sie hat eine großartige Spannung innerhalb des Buches geschaffen.

Für ...


Wie ich euch schon verraten habe, war ich sehr von diesem Buch begeistert. Sue Fortin hat es geschafft mich auf allen Seiten zu fesseln und sie hat eine großartige Spannung innerhalb des Buches geschaffen.

Für verfolgen in dem Buch, die vier Freundinnen Carys, Andrea, Zoe und Joanne. Letztere hat für ihren Geburtstag ein Spiel vorbereitet, welches in einer Hütte mitten im schottischen Wald. Jedoch gibt es schon seit längerer Zeit Spannungen zwischen den Freunden und schnell wird aus dem Spiel Ernst. Joanne will nämlich die Geheimnisse der Frauen ans Licht bringen, doch dann gibt es einen Todesfall und die Freundinnen sind sich nicht sicher, wem sie noch trauen können.

Die Geschichte wird hauptsichtlich aus der Sicht von Carys erzählt, die in letzter Zeit mit einigen Dingen zu kämpfen hatte. Ihr Sohn ist noch dem Tod seines Vaters nicht wirklich gut auf seine Mutter zu sprechen und auch von Joanne bekommt Carys sehr oft fiese Seitenhiebe. Oft erschien sie ziemlich labil, was ich aber aufgrund der Geschehnisse verstanden habe. Jedoch wenn es drauf ankommt kann sie auch einen kühlen Kopf bewahren. Sie war mir von den Freunden noch am liebsten.

Andrea und Zoe sind zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Andrea ist eher temperamentvoll und sehr negativ gegenüber dem Wochenende. Zoe hingegen ist voller Energie und eine Optimistin. Beide bekommen sich immer etwas in die Haare, jedoch sind sie eigentlich sehr sympathisch.

Joanne, das Geburtstagskind, war mir so unsympathisch, wie fast kein anderer Buchcharakter. Sie war einfach unausstehlich und ihre Art immer auf ihren Freundinnen rum zu hacken, war einfach nur gemein.

Das Buch hatte neben den ausgeprägten Charakteren auch unglaublich viele Wendungen. Am Ende war ich so überrascht und es wurde von Seite zu Seite spannender. Mir hat dies sehr gefallen und es gab auch Stellen im Buch, an denen ich mich etwas gegruselt habe.
Natürlich trägt der Ort des Geschehens dazu bei, die Freunde sind in einer Hütte mitten im Wald und abgeschottet von jeglicher Zivilisation.

Auch gibt es ab und zu Kapitel, die von einer noch unbekannten Person stammen und dieser Wechsel von den Freundinnen und dann zu dieser Person waren toll. Ich habe immer geraten wer es denn nun sein könnte, aber bis zum Ende bin ich nicht darauf gekommen.
Allgemein war das Ende sehr überraschend, da immer wieder andere Theorien eingeworfen werden.

Am Schreibstil von Sue Fortin habe ich nichts zu meckern. Er war sehr flüssig und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen.

Fazit

Ich war sehr erfreut, dass mir ein Thriller endlich mal wieder richtig gefallen hat. Ich kann euch Birthday Girl nur empfehlen und ich bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin. Von mir gab es 5 Sterne und danke an den Penguin Verlag, für dieses Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Das erste Buch im Jahr 2020

Drei kleine Lügen
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Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll, da dass Buch mich leider nicht so richtig begeistert hat.
Die Inhaltsangabe und auch die ersten Seiten haben mich sehr neugierig gemacht, doch leider ...


Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll, da dass Buch mich leider nicht so richtig begeistert hat.
Die Inhaltsangabe und auch die ersten Seiten haben mich sehr neugierig gemacht, doch leider blieb dies nicht lange so.
Der Mittelteil hat sich leider sehr gezogen und ich habe die Spannung vermisst. Auch manche der Charaktere mochte ich nicht sonderlich.

Ich fand es gut, dass wir mehrere Perspektiven und Zeitebenen hatten. So wurde das Geheimnis näher gebracht und außerdem verfolgen wir auch einen Gerichtsprozess in der Vergangenheit. Unter dem Kapitel stand auch immer ein Name und eine Zeit, so konnte ich mich schnell zurecht finden und es gab keine Verwirrung.

Ellen, die wir die meiste Zeit aus ihrer Sichtweise, war mir eigentlich recht sympathisch. Sie versucht alles dafür zu tun, dass Sasha gefunden wird, obwohl diese es eigentlich gar nicht verdient hätte. Für ihre Freundin setzt sie alles in Bewegung und auch wenn sie nur geringe Hilfe bekommt, gibt sie ihre Suche nicht auf. Sie ist auch eher die "liebe" aus der Freundesgruppe, was heißt das vor allem in ihren jungen Jahren (aber auch noch in der Gegenwart) sie etwas naiv ist.

Sasha hingegen hatte etwas sehr mysteriöses, aber ich bin mit ihren Charakterzügen nicht wirklich klar gekommen. Jedoch denke ich, dass sie bewusst so dargestellt wurde und manchmal mag ich diese mit Absicht unsympathischen Figuren.

Wir lernen aber noch mehr Charaktere kennen, wie zum Beispiel die Brüder von Sasha und ihre Pateneltern. Daniel war mir sehr suspekt und ich fand es krass die Gerichtsverhandlungen aus der Sicht seiner Mutter zu erleben, dies war sehr bedrückend.

Ich kann gar nicht fassen, wie ich mich am Ende des Buches gefühlt habe, da ich so sauer auf einen Charakter war und ich mit Ignoranz und Leuten den das Feingefühl im Bezug auf den Umgang mit anderen Menschen fehlt, gar nicht umgehen kann.
Mit der Auflösung von allem habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet. Ich war ziemlich baff, da ich eine eigene Theorie hatte und diese dann mal so überhaupt nicht gestimmt hat.

Der Schreibstil von Laura Marshall war sehr angenehm und flüssig. Ich bin trotz den manchen Spannungslücken schnell durch das Buch gekommen.

Fazit

Von mir bekommt "Drei kleine Lügen" nur 3 Sterne, was ja eigentlich auch nicht so schlecht ist. Mir hat an manchen Stellen einfach die Spannung gefehlt und ich war nicht gefesselt. Jedoch kann ich es Leuten empfehlen, die vielleicht eher auf harmlosere Thriller stehen.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Leider eher eine kleine Enttäuschung

Heute ist Montag
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Ich lese nicht so oft Belletristische Romane und allein der Klappentext hat mich aber sehr in den Bann gezogen.

Julia ist eine Protagonistin, die dem Leser sehr fremd bleibt. Man bekommt nicht viel ...


Ich lese nicht so oft Belletristische Romane und allein der Klappentext hat mich aber sehr in den Bann gezogen.

Julia ist eine Protagonistin, die dem Leser sehr fremd bleibt. Man bekommt nicht viel von ihren Gefühlen mit und auch sonst erscheint sie eher kalt. Wenn sie in den Wohnungen von Leuten putzt, tut sie Dinge die man eigentlich nicht machen sollte.
Ich denke Julia ist nicht wirklich entscheidungsfreudig und weiß auch nicht wirklich, wie sie ihr Leben eigentlich leben will.

Durch Julia wird auch gezeigt wie schwer es sein kann, aus der Gewohnheit auszubrechen und sich wirklich an eine Sache zu setzen und diese dann zu machen. Sie bleibt dann doch lieber in ihrem Traumleben.

Julia hat es aber auch sehr schwer, sie wird ständig kritisiert und die Menschen um sie herum geben ihr erst gar nicht die Chance ihr eigenes Leben zu leben. Ihr fehlt eine richtige Stütze im Leben und sie denkt diese war ihr Exfreund, aber dieser war eigentlich überhaupt nicht nett zu ihr. Ich denke auch, dass sie sich nur nach ihm sehnt, weil ihr etwas fehlt.

Die anderen Charaktere im Buch bekommt eher selten richtig zu Gesicht. Da wären zum Beispiel ihre nervige Mitbewohnerin und natürlich die Leute bei denen sie arbeitet. Diese waren wirklich facettenreich und es waren viele interessante Charaktere dabei. Man hat zum Beispiel ein Ehepaar, ein Mann der seinen verstorbenen Hund vermisst, ein Mann der es vorzieht auf englisch zu reden und ein alter Mann, der es nicht schafft ein bisschen Ordnung in seiner Wohnung zu halten.

Ich fand es sehr schön, dass die Kapitel Überschriften, die Nummern der Wohnung entsprachen, in der Julia gerade war. So fand ich es leichter, die Leute zu identifizieren.
Dies ist mir zu Anfang relativ schwer gefallen, da es wirklich viele verschiedene Leute sind.

Der Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Weile bin ich rein gekommen und habe das Buch verschlungen.

Fazit

Heute ist Montag ist ein Buch welches die Eintönigkeit eines Menschen darstellt, jedoch hat mir das Emotionale gefehlt. Von mir gibt es 3 Sterne und ich bin gespannt auf weitere Romane der Autorin. Danke an den btb Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Wunderschöne Kinderbuchreihe

Die Magischen Sechs - Wendel Wispers unheimliche Puppe
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Wie auch die anderen Bücher beginnt das Buch mit einem Vorwort, welches direkt an die Leser gewendet ist. Dort wird nochmal kurz zusammen gefasst welche Abenteuer die Magischen 6 schon erlebt haben.

Schon ...


Wie auch die anderen Bücher beginnt das Buch mit einem Vorwort, welches direkt an die Leser gewendet ist. Dort wird nochmal kurz zusammen gefasst welche Abenteuer die Magischen 6 schon erlebt haben.

Schon nach dem Cover kann man erahnen, dass Theo in diesem Buch im Vordergrund steht. Er ist in der Mitte der Freunde und lässt beim Geigen spielen Mäuse, einen Hut und ein Buch fliegen. Dies ist nämlich Theos Magie, er kann Dinge mit seinem Geigenbogen schweben lassen und dazu ist er noch sehr talentiert, was Musikinstrumente angeht.

Theo war mir schon im ersten Band sehr sympathisch und dies hat sich durch die gesamte Reihe gezogen. Er ist eher ruhig und ist somit auch der Ruhepol der Freunde. Er will sich nicht streiten und versucht immer eine vernünftige Lösung zu finden. Auch sein Talent für Musik hat mich sehr begeistert, da ich es liebe wenn Menschen so passioniert von einer Sache reden und schwärmen.
Auch seine Magie ist sehr interessant, da ich bei allen anderen Mitgliedern irgendwie erahnen kann wie ihre magischen Tricks funktionieren, nur bei Theo nicht.

Die Geschichte beginnt mit Theo, der ein Mädchen kennenlernt. Emily verbringt immer mehr Zeit mit den Freunden und Theo spürt auch eine Verbindung zu ihr, da sie beide die Musik lieben.

Außerdem kommt auch ein Bauchredner in die Stadt und dieser bringt seine mysteriöse Puppe mit. Die Freunde werden sich schnell einig, dass das nichts gutes heißen kann und als dann auch noch Mr. Vernon schnell die Stadt verlassen muss, sind die Freunde erstmal auf sich gestellt. Die Freunde müssen in diesem Buch lernen zusammenzuhalten und auch loszulassen.

Es war wieder toll die Freunde bei ihrem Abenteuer zu begleiten und sie wachsen zu sehen. Carter und Leila sind schon fast wie Geschwister und Carter hat endlich eine richtige Familie gefunden. Ridley ist einfach Ridley, ich liebe ihre Art und auch wenn sie manchmal ziemlich grob sein kann, ist sie doch ein Mensch der sein Herz auf der Zunge trägt. Die Zwillinge sind wieder lustig drauf und ihre Witze bringen nochmal Spaß in jede Situation. Auch fand ich es sehr cool ihre Eltern kennenzulernen, welch genauso toll wie ihre Kinder sind.

Theo hat in diesem Buch viel mit seiner Familie zu kämpfen, da alle Mitglieder zu Hause sind. Theos Familie besteht aus berühmten Musikern und er muss sich immer wieder beweisen. Außerdem muss er einen Weg finden, in dem er seine beiden Leidenschaften gleichzeitig ausüben kann. Ich mochte es wie man Theos Gefühle miterlebt hat und seinen Zwiespalt mitbekommen hat. Manchmal hätte ich ihn gern in den Arm genommen, da seine Familie schon ganz schön harsch sein kann.

Neil Patrick Harris Schreibstil ist wieder sehr flüssig und ich liebe es, wie er den Leser manchmal direkt anspricht und zwischendurch immer Zaubertricks zu finden sind. Ein paar habe ich schon ausprobiert und es macht echt Spaß mal etwas anderes zu machen...auch wenn ich nicht die beste Zauberin bin.

Fazit

Auch Band 3 der Magischen 6 Reihe konnte mich vollends berühren und es ist eine meiner liebsten Kinderreihen aus 2019. Ich hoffe es werden noch ein paar mehr Bände und wir lernen Ridley und die Zwillinge mehr kennen. Von mir gab es volle 5 Sterne und danke an den Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Überraschende Wendungen

Vergiss nie - Ich weiß, wer du wirklich bist
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Allein der Klappentext hatte mich schon sehr im Bann. Stellt euch doch einfach mal vor ihr könnt euch an nichts mehr erinnern oder jemand ohne Erinnerungen steht vor eurer Tür. Würdet ihr das Risiko eingehen ...


Allein der Klappentext hatte mich schon sehr im Bann. Stellt euch doch einfach mal vor ihr könnt euch an nichts mehr erinnern oder jemand ohne Erinnerungen steht vor eurer Tür. Würdet ihr das Risiko eingehen und die Person reinlassen. Ich glaube ich würde es nicht machen, aber Laura und Tony scheinen nette Menschen zu sein und nehmen die Frau erstmal bei sich auf.

Der Anfang des Buches war eher ruhig, da der Hauptfokus darauf liegt, herauszufinden wird die Frau ist. Mich hat dies nicht wirklich gestört, da sehr interessante und auch gefährliche Theorien dazu aufgetaucht sind.

Ich war mir von Anfang an nicht sicher wem man hier wirklich trauen kann und alle Charaktere haben irgendetwas zu verstecken. Die Frau die sich an nichts erinnert wird erstmal Jemma genannt und so werde ich sie auch einfach mal nennen. Von ihrer Sicht aus wird die meiste Zeit erzählt und ich habe sehr oft mit ihr Gefühlt. Wie muss es wohl sein keine Erinnerungen zu haben und keinen einzigen Anhaltspunkt.
Immer mal wieder redet sie von einer Fleur und anscheinend weiß sie doch etwas aus ihrer Vergangenheit.

Tony und Laura sind verheiratet und wobei mir Laura sehr sympathisch war, musste ich bei Tony schon sagen, dass ich ihn nicht wirklich mochte. Er war immer mal wieder zu nett und dann wieder eiskalt. Tony ist sehr geprägt durch das frühe Ableben seines Vaters, der an Alzheimer erkrankt war.

Auch wird aus der Sicht von Laura und Tony erzählt.
Dies fand ich immer mal wieder etwas verwirrend, da ich einige Sekunden brauchte, um herauszufinden wer gerade erzählt.

Wir haben auch noch ein paar andere Charaktere wie zum Beispiel eine Ärztin und ein Journalist, die beide ihre eigenen Gründe haben, herauszufinden wer Jemma wirklich ist. Luke, der Journalist war mit Abstand er liebste Charakter in diesem Buch. Er verfolgt keine böse Absicht und sucht nur nach seine Jugendliebe.
Sein bester Freund war einfach zum lachen. Dieser hält Jemma nämlich für eine Spionin, die aus Russland kommt.

Das beste am Buch waren definitiv die Wendungen. Ich habe alle nicht kommen sehen und der Autor schafft es wirklich einem an der Nase herum zuführen. Es wird erst die eine Theorie und Spekulation in den Raum geworfen und diese wird dann doch wieder umgeschmissen, aber dennoch könnte etwas wahres dran sein. Uff das war ein langer Satz, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Das Ende war eigentlich richtig schön für einen Thriller, auch wenn einige grausame Sachen aufgedeckt werden und es ziemlich eklig wird. Nicht geschrieben, aber die Vorstellung von Sachen die passieren sind einfach grausam.
Auch wird es zum Ende richtig spannend und fesselnd, da alles aufgedeckt wird und manche Charaktere ihr wahres Gesicht zeigen.

Der Ort an dem das Buch spielt fand ich sehr toll, da ich es liebe wenn Bücher in einer Kleinstadt spielen. Ich lebe selber in einer und man fühlt dann gleich eine Bindung zum Ort.
Außerdem geht es auch nach Berlin und Indien, was auch sehr interessant und spannend war.

Fazit

Endlich mal ein Thriller, der mich richtig überrascht und gefesselt hat. Von mir gibt es 5 Sterne und danke nochmal an den Blanvalet Verlag, für dieses Rezensionsexemplar.

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