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Veröffentlicht am 05.12.2020

Ward/Keeland - wie wir sie kennen und lieben

Christmas Deal
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Spritzig, ausgelassen und prickelnd. Eine echte "Ward&Keeland"-Story wie wir sie kennen und lieben. ♡
Zunächst einmal: wie geil sind denn bitte ihre Namen? Riley Kennedy (w) und Kennedy Riley (m). Eine ...

Spritzig, ausgelassen und prickelnd. Eine echte "Ward&Keeland"-Story wie wir sie kennen und lieben. ♡
Zunächst einmal: wie geil sind denn bitte ihre Namen? Riley Kennedy (w) und Kennedy Riley (m). Eine klasse Idee! 😁
Auch der Hintergrund, dass sie sich (nur) virtuell kennen, weil ihre Mailadressen regelmäßig vertauscht werden ist irre witzig.
Trotz der Kürze der Novelle entsteht eine echte Bindung zu den Protagonisten und der Unterhaltungsfaktor ist immens hoch! Riley ist witzig und süß, doch sie scheint unterbewusst etwas in ihrem Leben zu vermissen. Kennedy ist charmant und einnehmend, obwohl er sein geschundenes Herz fest verschlossen hat. Wird es eine Mrs. Riley Riley oder einen Mr. Kennedy Kennedy geben? 😅
Ich hatte echt riesen Spaß an der knackigen Story, auch wenn der "Christmas Faktor" kaum vorhanden war. Weihnachten ist eigentlich lediglich ein Grund und ein zeitlicher Rahmen und nicht mehr. Weihnachtsstimmung kommt da nicht so richtig auf.
Fazit: schlagfertiges Amüsement mit herzlichen Charakteren. ♡

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Leicht und süß ♡

Flowers of Passion – Zärtliche Magnolien
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Da ist er endlich: Will Connor, leidenschaftlicher Cop. 👮🏻‍♂️
Ich muss zugeben, dass ich mich auf ihn am meisten gefreut habe. Was ist das nur mit den Cops...? 😉😏
Über die Begegnung mit Paige musste ich ...

Da ist er endlich: Will Connor, leidenschaftlicher Cop. 👮🏻‍♂️
Ich muss zugeben, dass ich mich auf ihn am meisten gefreut habe. Was ist das nur mit den Cops...? 😉😏
Über die Begegnung mit Paige musste ich direkt schmunzeln und ich habe beide augenblicklich ins Herz geschlossen.
Will hat die Rolle des großen Bruders immer sehr ernst genommen und muss sich immer noch daran gewöhnen, dass es nun einen neuen Mann im Leben seiner Schwester Lori und seines Neffen Milo gibt. Gott, diese Familie ist so traumhaft süß! 🥰
Eigentlich könnten sie doch noch eine Schwester gebrauchen, oder? 🤭
Paige ist auch eine wirklich tolle und bodenständige Frau. Sie hat ein großes Herz und steckt all ihr Engagement in soziale Projekte und Ehrenämter. Die Begegnung zwischen ihr und Will ist so willkürlich, so leicht und unverhofft und kommt vollkommen ohne Drama aus. Insgesamt bietet die Story wenig dramatische Augenblicke, was ich gar nicht schlimm finde. Man kann sich einfach zurücklehnen und genießen wie sie einander näher kommen. ♡
Lediglich der letzte Konflikt, die Probe der zarten Liebe, erschien mir etwas zu schwach und zu arrangiert.
Ich mag beide Protagonisten total gerne und der dritte Teil fügt sich wunderbar in die Reihe ein. Und doch hat mir eine kleine Sache nicht so gut gefallen: aus Paiges Leben, aus ihrem Alltag und den beruflichen Tätigkeiten erfahren wir viel. Sie reflektiert, grübelt und spricht dann auch mit Will darüber. Über Will hingegen erfährt man nicht viel mehr, als das was man aus dem Familienkontext schon weiß. Natürlich ist er als Cop zurückhaltender, aber das gegebene war mir viel zu wenig.
Nichtsdestotrotz freue ich mich darauf bald mehr über diese Familie zu lesen! 🥰

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Überraschend, mitreißend und unterhaltsam :)

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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Wow diese Story ist wahnsinnig mitreißend! Hier wurde ich wirklich mehr als überrascht, denn ich habe die Fakten aus dem Klappentext "angehende Agentin der London Secret Academy" und "Schule für Menschen ...

Wow diese Story ist wahnsinnig mitreißend! Hier wurde ich wirklich mehr als überrascht, denn ich habe die Fakten aus dem Klappentext "angehende Agentin der London Secret Academy" und "Schule für Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen" völlig fehlinterpretiert. Doch der Plot hat mich dann nahezu vom Hocker gerissen! 🤩
Ruhig und mitfühlend wickelte mich der Start der Geschichte augenblicklich ein und kurz darauf schlug es ein wie eine Bombe. Denn plötzlich tauchte ein Aspekt auf der für mich einen kleinen Fantasy-Hauch in sich trägt. Vermutlich ist das die falsche Bezeichnung und Kenner und Liebhaber des Genres verteufeln mich vermutlich, doch es handelt sich hier nicht nur um eine Agentengeschichte, denn es entzieht sich schon ein wenig der "Realität".
Das bedeutet aber keinesfalls, dass ich die Geschichte nicht genossen hätte. Sie hat mich völlig vereinnahmt und heftig mitfiebern lassen.
Die Protagonistin Alexis führt uns in den Alltag ihrer Agenten-Ausbildung ein und berichtet detailliert von ihrem Umfeld, lässt uns an Einsätzen und Simulationen teil haben und dann spuckt die Handlung auf einmal noch einen heftigen Einschnitt aus.
Die Darstellung ihrer Fähigkeiten hat mich besonders beeindruckt!
Es ist emotional, es ist ungeheuer spannend und wirklich extrem ausgeklügelt und schön beschrieben. Ich habe Alexis und ihren Partner/Gegner Dean sehr ins Herz geschlossen und kann nach dem krassen Ende kaum glauben, dass es erst im April 2021 weiter geht. 😱
Eind wirklich bezaubernde Young Adult Story die mich vollkommen überzeugen konnte und die Sehnsucht nach der Fortsetzung weckt. ♡

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Schwierig, holprig und doch im Kern wunderschön

Wenn du bei mir bist
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'Wenn du bei mir bist'...
Zunächst muss ich sagen, dass das Cover wieder einmal ein bezaubernder Hingucker ist, so wie wir es bereits kennen. Die Story hingegen war wirklich unerwartet. Nach den ersten ...

'Wenn du bei mir bist'...
Zunächst muss ich sagen, dass das Cover wieder einmal ein bezaubernder Hingucker ist, so wie wir es bereits kennen. Die Story hingegen war wirklich unerwartet. Nach den ersten beiden Bänden dieser Reihe glaubte ich zu wissen, was mich erwartet: eine Reise die still beginnt und dann unglaublich viel Fahrt aufnimmt. Doch hier hat sich nicht das "richtige" Gefühl eingestellt.
Sie war für mich holprig, stellenweise nebulös und schwierig. Und doch steckt so viel Schönheit darin! 🥰
Kate hat ihren Antrieb verloren. Sie steckt in einer lieblosen Beziehung und bringt kaum noch Energie und Kreativität für ihren Job als Journalistin auf. Ihr Redakteur bietet ihr eine lukrative Story an, indem sie etwas über einen beinahe sagenumwobenen Besitzer eines renommierten Weinguts in Napa Valley. Genau dieser Besitzer ist ein echtes Scheusal, aber ein Mitarbeiter, Jamie, verdreht unserer Protagonistin schnell den Kopf. Doch wer ist Jamie wirklich? Kann man sich innerhalb weniger Tage wirklich ernsthaft kennen lernen?
Der Einstieg hat mir besonders große Probleme bereitet. Kate war distanziert und schon fast kühl, mir gelang es nicht sie zu erfassen. Ich kann nicht leugnen, dass ich schon recht früh überlegt habe abzubrechen und diesen Punkt auch noch ein zweites Mal erreichte.
Ich hatte immer wieder zwischendurch das Gefühl den Anschluss verloren zu haben.
Und dann kam Jamie, mein Ritter in seiner strahlenden Rüstung! Er ist so ein guter Mensch, liebenswert, unterhaltsam und durchdrungen von einer Spiritualität. Er kann einen blitzschnell um den Finger wickeln. 😍
Nach dem Höhenflug voller Glück muss sich die junge Journalistin einigen Problemen stellen und zog mich mit hinab in die Tristesse.
Natürlich ist mir klar, dass sich an ihrem Tiefpunkt befindet, doch die Auswirkungen dessen waren für mich ein undurchdringlicher Dschungel. Ich kam nicht mehr mit und war von einer Nachvollziehbarkeit weit entfernt.
Plötzlich, völlig unerwartet, lichtete sich alles dunkle und es war als würde die Welt sie und mich mit offenen Armen empfangen.
Zwei große Komponenten fesselten mich an das Buch und ließen mich die schweren Passagen überstehen:
Der große Abschnitt, in dem die Protagonistin sich vom Weingut und von Jaime verzaubern lässt, als man all diese natürliche Schönheit durch ihre Augen betrachtet, hat mein Herz erreicht. Und ebenfalls der Schlussteil, ungefähr die letzten 40%, haben mir gezeigt, dass es richtig war durchzuhalten und am Ball zu bleiben. Denn auch schwierige Plots können am Schluss noch nach der Seele greifen. ♡
Aufgrund des unglücklichen Starts und der kleinen und großen Stolpersteine kann ich nur 3,5 ⭐ vergeben. Doch ich möchte noch einmal ganz deutlich sagen, dass die Geschichte in ihrem Kern und in vielen Szenen wirklich wunderschön ist. Die unterschwellige Botschaft, Kates Träume sowie Bob mit seinen Weisheiten sind schon sehr besonders. ♡

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Nicht mein Fall.

Making Faces
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Für mich ist Making Faces der erste Roman der Autorin. Da er allerdings von meinem heiß geliebten Lyx Verlag veröffentlicht wurde, ließ ich mich gerne darauf ein. Ich würde sagen in mindestens in 90% aller ...

Für mich ist Making Faces der erste Roman der Autorin. Da er allerdings von meinem heiß geliebten Lyx Verlag veröffentlicht wurde, ließ ich mich gerne darauf ein. Ich würde sagen in mindestens in 90% aller Fälle trifft Lyx meinen Geschmack. ❤
Also habe ich mich begierig und mit brennender Neugier darauf gestürzt und wurde dann allerdings schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Hier kann der Verlag bei mir leider keinen Volltrefer landen. 😕
Die Thematik des Romans ist ebenso vielfältig wie tiefgründig. Vielleicht sogar etwas zu vielfältig...
Meiner Meinung nach wurden hier zu viele Themen behandelt und ich hatte öfter das Gefühl den Überblick über all die Trauer zu verlieren.
Es geht hier vorrangig um Fern die schon lange, mehr oder weniger heimlich, für den Ringer Ambrose Young schwärmt. Sie wurde in eine liebevolle Familie hinein geboren während Ambrose Familienverhältnisse eher etwas instabil sind. Neben den beiden Charakteren tritt außerdem Ferns Cousin Bailey regelmäßig auf, der seit jungen Jahren von einer grausamen Erkrankung eingeschränkt wird: Muskeldysthropie.
Überwiegend dreht es sich um die drei und ihren ungewissen und erschütternden Lebensweg. Tiefe Trauer, Zerbrochenheit und Verzweiflung sind hier die vorherrschenden Emotionen.
Doch trotz der Ernsthaftigkeit hat die Geschichte im weiteren Verlauf und auch im späteren "Erwachsensein" der Charaktere meiner Meinung nach einen kindlichen Unterton. In Kombination mit dem einfachen und nicht so ganz flüssigen Schreibstil brauchte ich hier für das Lesen Durchhaltevermögen. Immer wieder hatte ich das Gefühl den roten Faden verloren zu haben, da es lange Zeit einfach nur die Schwärmerei von Fern gibt und wenig fundierte Ergebnisse.
Auch die Dialoge waren für mich eher verwirrend als zielführend und endeten oft aprubt. Ich konnte mich leider überhaupt nicht für die Protagonisten erwärmen, da war dauerhaft eine große Distanz. Auch die Emotionen kamen teilweise nicht bei mir an. Schade, das war leider gar nicht mein Fall.

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