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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2018

Queen and Blood

Queen and Blood
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Kjell hat eine Gabe er ist Heiler, aber auch Soldat und Krieger der Krone. Als er mit seinen Männern unterwegs nach Volgar ist trifft eine junge schwer verletzte Frau und schafft es Sie in letzter Minute ...

Kjell hat eine Gabe er ist Heiler, aber auch Soldat und Krieger der Krone. Als er mit seinen Männern unterwegs nach Volgar ist trifft eine junge schwer verletzte Frau und schafft es Sie in letzter Minute zu retten. Dadurch fühlt sich Sascha, so heißt die junge Frau zu Kjell mehr als nur hingezogen auf der weiteren Reise kommen sich beide näher. Sascha kann eigentlich in die Zukunft blicken aber weiß nichts mehr über ihre Vergangenheit, Kjell versucht ihr dabei zu helfen ohne zu wissen was auf die beiden zu kommt, wenn raus kommt wer Sascha wirklich ist.

Ich habe mich riesig auf den zweiten Teil gefreut, denn der erste war schon absolut genial.

Die Geschichte beginnt ein paar Jahre später, nachdem ersten Teil und es geht hier darum das Kjell versucht die Volgar in Jeru zu vernichten. Aber auf der Reise dorthin lernt er Sascha mehr oder weniger kennen. Durch Umwegen kommen sich die beiden sich näher, aber Sascha hat ein Geheimnis, welches Sie selber nicht weiß, weil Sie sich nicht daran erinnern kann.

Weiteres muss man zu dem Buch nicht sagen, es ist absolut lesenswert und ich könnte ewig weiterlesen.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Toller Abschluß

Wie die Erde um die Sonne
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Graham ist einsam, er ist in sich gefangen. Denn seit Lucys Schwester Graham mit dem Baby alleine gelassen hat, ist er in sich gekehrt. Die einzige Hilfe dir er für sich und Talon hat ist die Lucy. Beide ...

Graham ist einsam, er ist in sich gefangen. Denn seit Lucys Schwester Graham mit dem Baby alleine gelassen hat, ist er in sich gekehrt. Die einzige Hilfe dir er für sich und Talon hat ist die Lucy. Beide mehr Recht als schlecht miteinander aus und trotzdem passiert irgendwann das Sie sich näherkommen als Sie dachten. Gerade als Graham mal wieder über sich hinaus wächst reicht es Lucy und Sie geht, aber nun taut Graham langsam auf und lässt auch Gefühle wieder zu. Aber darf er das, schließlich ist noch immer mit ihrer Schwester verheiratet!

Wieder ein Buch was mich abgeholt hat und mich dort berührt hat wo es auch berühren sollte, am Herz. Die Geschichte ist super, man leidet mit Lucy so richtig mit. Denn manchmal ist Graham nicht gerade ein Mann der einfachen Sorte, aber trotzdem liebenswert.

Für mich ein toller Abschluss der Reihe, jedes Buch kann man lesen und lieben. Da ist alles drin von Drama bis zur Erotik.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Ein Buch für mutige Helden

Kleines Nashorn, wo fährst du hin?
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Ein Buch für kleine Abenteuer die es noch werden wollen.

Das kleine Nashorn hat Sehnsucht nach der großen weiten Welt, es möchte einfach herausfinden ob es auch noch was anderes gibt außer den Sumpf wo ...

Ein Buch für kleine Abenteuer die es noch werden wollen.

Das kleine Nashorn hat Sehnsucht nach der großen weiten Welt, es möchte einfach herausfinden ob es auch noch was anderes gibt außer den Sumpf wo sich alle Nashörner drin Ahlen. Die anderen Nashörner können den Traum des kleinen Nashorns nicht verstehen, denn noch nie hat wollte ein Nashorn weg vom Sumpf und von der Herde. Nichts desto Trotz fängt das kleine Nashorn an sich ein Boot zu bauen…

Dieses wunderschöne beschriebene Kinderbuch habe ich meinem Sohn, der erst 3 Jahre alt ist vorgelesen und mit ihm auch darüber geredet ob er verstanden hat worum es ging. Ja, auch er konnte mit seinen drei Jahren nachvollziehen, dass das Nashorn „Cool“ sein wollte. Ich hingegen war von der Idee, die dahinter steckt begeistert, denn es geht hier darum das ein kleines Nashorn sich gegen die Herde auflehnt und versucht mit Mut und Selbstvertrauen sich seinen eigenen Weg zu bahnen. Dieses Buch soll kleinen Menschen aufzeigen, dass es wichtig ist Mut zu beweisen und auch seine Neugier gerne mal provokativ auszuleben, denn nur so kann man sich sein Weg ebenen und sich für den nächsten Schritt rüsten.

Mir gefiel der leichte und flüssige Schreibstil sehr gut, er war einfach, so dass man auch nicht lange erklären musste worum es ging. Die Illustrationen haben die Texte begleitend gut dargestellt so dass man immer sich ein tolles Bild von der aktuellen Aktion machen konnte.

Ich kann dieses niedlich und schön dargestellt Kinderbuch nur jedem empfehlen.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Sowas gibt es Tag täglich

Das Nachtfräuleinspiel
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Das Buch ist nicht ohne, es hat Gefühle wo keine vorhanden sind. Es packt einen förmlich und lässt nicht wieder so schnell los.

Die junge Liane weiß schon früh was Sie will und dafür geht Sie sprichwörtlich ...

Das Buch ist nicht ohne, es hat Gefühle wo keine vorhanden sind. Es packt einen förmlich und lässt nicht wieder so schnell los.

Die junge Liane weiß schon früh was Sie will und dafür geht Sie sprichwörtlich auch über Leichen. In ihrer Jugendzeit lebt Sie in einer Kommune, das Mädchen Katharina versucht eine Freundschaft zu ihr aufzubauen. Katharina im Glauben eine Freundin gefunden zu haben, erzählt und zeigt Liane, dass sich den jungen Carl ganz gut findet. Aber bevor Katharina auch nur die Chance bekommt, hat sich Liane an Carl ran gemacht… Jahre später ist Carl ihr Ehemann und Liane eine Karrierefrau, die alles voll im Griff hat darunter ihre Kinder, ihren Mann und ihren Job.

Dann kommt das Pflegekind Annamaria zu Liane in die Familie, ein Mädchen was eigentlich ein behütetest zu Hause hatte und nachdem Tod ihrer Eltern eher in schlechte Pflegefamilien kam und dadurch sich immer mehr vernachlässigt fühlt. Annamaria ist aber trotz allem ein Mädchen mit großem Herz und viel Mitgefühl für ihre Mitmenschen. Als es bei Liane in die Familie kommt, glaubt es zu Anfang hier könnt alles besser werden. Aber die Rechnung hat Sie ohne Liane gemacht, denn Sie weiß ganz genau wie Sie alle unter Kontrolle hält und da ist ihr jedes Mittel Recht.

Liane übt heftigen psychische Gewalt auf ihre Kinder aus, damit diese parieren und das versucht Sie auch bei Annamaria, was anfangs erstmal klappt und nach und nach ablässt da Annamaria langsam hinter Lianes Gefühlswelt blickt.

Das Buch hat mich sehr mitgenommen, denn ich arbeite mit Kindern die aus „sozialen“ Problemfamilien jegliche Art kommen und kann gut nachvollziehen was die Kinder dort bei Liane durchgemacht haben. Man muss an einigen Stellen sehr Schlucken, aber es ist sehr fesselnd geschrieben und berührt einen in jeder Form.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Der übergang

Die Saphirtür
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1957 bekommt Isla Hall ein unglaubliches Angebot in Silverton House soll Sie die 6-jährige Ruby als Privatlehrerin betreuen. Es dauert auch nicht lange und Ruby findet Vertrauen zu Isla, dabei erzählt ...

1957 bekommt Isla Hall ein unglaubliches Angebot in Silverton House soll Sie die 6-jährige Ruby als Privatlehrerin betreuen. Es dauert auch nicht lange und Ruby findet Vertrauen zu Isla, dabei erzählt ihr das kleine Mädchen, das Sie nicht träumen kann, was Isla anfangs nicht glauben kann, denn Sie selber hat solch intensive Träume das Sie manchmal richtig Angst bekommt. Isla versucht alles um mit den Eltern zu reden, aber denen scheint das Wohl ihres Kindes total egal zu sein. Nur dem Bruder von Ruby ist es nicht egal was mit seiner Schwester ist, deswegen versuchen die beiden dem Geheimnis von Silverton House auf den Grund zugehen und entdecken dabei eine Türe die scheinbar in einer Art magische Welt führt…aber was hat das alles mit Ruby zu tun?

Als ich das Cover sah, wollte ich das Buch unbedingt lesen, der Klappentext dazu machte mich dann nur noch neugieriger, denn die Geschichte sollte in England in den 50er Jahren spielen. Das hörte sich für mich wie ein guter alter Gruselschocker an und ich war sofort dabei.

Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass in den 50er Jahren die Zeit noch nicht sehr weit war. Der Krieg war gerade vorbei und die Leute waren dabei sich zu sammeln. Um den Geheimnis auf den Grund zugehen müssen Isla und Jeremy sehr viel schnüffeln, so wie der gute alter Sherlock Holmes zu dieser Zeit gab es noch keine Handys oder sonstige Technik. Aber das hat die Autorin wirklich toll beschrieben, ich habe mich in der Geschichte wirklich sehr wohl gefühlt muss ich gestehen.

Für mich ein Buch, was meiner Meinung nach auch einen guten Film ausmachen könnte. Das Setting war super aufgebaut und auch die Geschichte war echt interessant, hat sowas nachdem Film Boyfried (glaube der heißt so).

Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen