Profilbild von WonderlandBooks

WonderlandBooks

Lesejury Profi
offline

WonderlandBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit WonderlandBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2017

Dieses Buch hat mich getroffen und zwar mitten ins Herz und völlig unerwartet.

Ein anderes Paradies
0

Dieses Buch hat mich getroffen und zwar mitten ins Herz und völlig unerwartet. Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Das ist genau die Art von Büchern, die ich ab und zu total gerne lese. Meistens ...

Dieses Buch hat mich getroffen und zwar mitten ins Herz und völlig unerwartet. Wie habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Das ist genau die Art von Büchern, die ich ab und zu total gerne lese. Meistens spielen diese im Sommer und man kann förmlich die Wärme spüren, wenn es gut geschrieben ist. Und das ist dieses Buch definitiv. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe man wird noch mehr von der Autorin zu lesen bekommen.

Die ersten 100 Seiten sind noch gar nicht so fesselnd, aber trotzdem nicht so langweilig, dass man aufhören müsste. Man lernt Charlotte (Charlie) und Julia kennen und langsam auch die gesamte Familie Buchanan. Und ja, die ganze Familie würde auch mir ans Herz wachsen. Die gehen alle so liebevoll miteinander um und nehmen auch Charlie unfassbar lieb auf. Nicht, dass sie das müssten, aber sie tun es.

Charlie hat mir wirklich gut gefallen und ich konnte mich stellenweise gut mit ihr identifizieren. Sie ist ein sehr natürliches Mädchen und findet in Julia eine wunderbare Freundin. Sie verbringen sehr viel Zeit miteinander und man spürt wie sehr sie sich mögen. Julia hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich und blüht durch Charlie wieder auf und hat wieder Spaß am Leben. Das spüren auch ihre Eltern und daher sind sie Charlie sehr dankbar.

Die gesamte Familie Buchanan hat mir so gut gefallen, dass ich Charlie echt verstehen konnte. Man möchte einfach zu ihnen gehören und kann ihnen nicht widerstehen. Das liegt nicht daran, dass die verdammt gut verdienen und über sehr viel Geld verfügen. Nein, jeder einzelne hat seinen eigenen, liebenswürdigen Charakter und zusammen sind sie ein wahres Feuerwerk, sodass man sie einfach mögen muss. Es gibt wirklich niemanden den ich als unsympathisch empfunden habe. Und trotz all dieser Perfektheit in dieser Familie gibt es eben auch eine dunkle Seite, von der man aber nicht sofort erfährt.

Die Autorin hat mich Dinge spüren lassen, die ich selten beim lesen empfinde. Hoffnung und Traurigkeit gleichermaßen. Ich habe mit Charlie so mitgefühlt, dass ich zum Ende des Buches hin nicht mehr weiterlesen wollte. Ich wollte das Ende hinauszögern und einfach nicht wahrhaben, dass und wie es enden wird. Charlie ist mir ein kleines bisschen ans Herz gewachsen und ich habe mir zwischendurch wirklich Sorgen um sie und den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht.

Chelsey Philpot schafft es, einen die Wärme des Sommers, die Herzlichkeit und auch die Melancholie der Geschichte spüren zu lassen. Obwohl die Geschichte vielleicht nichts total Neues ist, habe ich das Buch sehr gerne gelesen und konnte mich darin verlieren. Ich habe das Buch zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Stimmung gelesen, wodurch es für mich noch besser wurde, als es im Grunde vielleicht ist. Nichtsdestotrotz ist das Buch irgendwie etwas Besonderes für mich und ich biete ihm gerne einen Platz in meinem Bücherregal.

Um allerdings die vollen Buchpunkte zu bekommen, hat mir noch das gewisse Etwas gefehlt. Es kratzt aber stark an den 5 Buchpunkten und daher stellt euch einfach vor, dass ich 4,5 Buchpunkte vergeben habe. Leider kann man diese Gewichtung auf vielen Portalen nicht angeben.

Fazit: Dieses Buch hat mich getroffen und zwar mitten ins Herz und völlig unerwartet.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Konnte mich leider nicht überzeugen.

Love & Lies
0

Bei diesem Buch handelt es sich um mein erstes von der Autorin und leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen. Schade, denn es hatte durchaus potenzial und der Titel passt wie die Faust aufs Auge ...

Bei diesem Buch handelt es sich um mein erstes von der Autorin und leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen. Schade, denn es hatte durchaus potenzial und der Titel passt wie die Faust aufs Auge und beschreibt den Inhalt schon ziemlich treffend.

Der Schreibstil ist sehr einfach und lässt sich gut lesen, dadurch konnte man das Buch zum Glück sehr schnell beenden. Zum Cover mag ich gar nicht so viel schreiben, denn es trifft leider überhaupt nicht meinen Geschmack und in einem Buchladen würde ich nicht zu diesem Buch greifen. Spätestens bei dem Klappentext hätte ich es im Moment wahrscheinlich sowieso weggelegt. Denn von so einem Plot bin ich im Moment einfach übersättigt und habe davon zu viel gelesen und meist nichts für mich überzeugendes.

Wir lernen in diesem Buch Rachel und Kash kennen. Rachel ist eine ganz normale, aber sehr hübsche, junge Frau und lebt mit ihrer besten Freundin Candice zusammen. Kash ist ein sexy Undercover-Agent und wie es der Zufall will, treffen die beiden durch einen Umstand den Kash‘ Job mit sich bringt aufeinander. Peng. Beiden wird recht schnell klar, dass sie sich unsterblich ineinander verliebt haben, obwohl es gar natürlich nicht sein darf. Denn Kash ist zu diesem Zeitpunkt mit seinem besten Freund Mason in einem Auftrag und darf sich Ablenkungen nicht erlauben.

Ich verrate wahrscheinlich nicht zu viel, wenn ich euch mitteile, dass sich die beiden trotzdem näher kommen werden. Was hätte man auch anderes erwartet nach so einem brisanten Klappentext? Niemand und deswegen hält dieses Buch auch sehr wenige Überraschungen bereit. Für mich war fast alles hervorsehbar. Trotzdem gab es Ansätze die mir wiederum sehr gut gefallen haben. Am Anfang der Geschichte wird Rachel von einem engen Bekannten fast vergewaltigt und das gibt der ganzen Geschichte einen spannenden Aspekt. Wir lernen den Bekannten kurz kennen und fiebern rasch mit Rachel mit.

Schnell wird klar, dass dieser Bekannte nicht locker lassen wird und die Vorstellung eines Stalkers ist wirklich gruselig gewesen. Trotz all der Idylle schwebt in diesem Buch eine angespannte Stimmung mit, die das Buch nicht nur romantisch wirken lässt, sondern auch eine Portion Spannung intus hat. Und das hatte dieses Buch wirklich nötig, denn sonst wäre die Geschichte ohne Höhepunkte davon gekommen und wäre bei mir komplett durchgefallen.

Zum Ende hin wird es dementsprechend noch einmal richtig spannend und ich habe mir schon gedacht, dass es ein weiteres Buch geben wird. Ob ich wirklich zu diesem Titel greifen werde mag ich derzeit zu bezweifeln. Der zweite Band erscheint Anfang März und ich bin wahrscheinlich eine der wenigen die den nicht unbedingt lesen möchte. Das wird wahrscheinlich eine ganz spontane Kiste.

Von der Autorin bin ich jedoch keinesfalls abgeneigt, denn ihr Schreibstil konnte mich durchaus überzeugen und vielleicht würde mir ein anderer Plot von ihr eher zusagen. Also wem der Klappentext zusagst, sollte zu diesem Buch greifen. Es ist trotz meiner Kritikpunkte kein schlechtes Werk.

Fazit: Konnte mich leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Für Zwischendurch eine richtig angenehme Geschichte.

Du und ich? Ohne mich!
0

Auf das Buch habe ich mich gefreut und erhofft, dass es etwas schönes für Zwischendurch sein wird. Das Cover ist ganz nett gestaltet und erinnert an sommerliche Tage und die helle Jahreszeit. Die Farben ...

Auf das Buch habe ich mich gefreut und erhofft, dass es etwas schönes für Zwischendurch sein wird. Das Cover ist ganz nett gestaltet und erinnert an sommerliche Tage und die helle Jahreszeit. Die Farben sind sehr stimmig und haben mir gut gefallen. Von der Autorin habe ich noch nichts gelesen und die ersten Seiten haben mir auch nicht so gut gefallen, bis es dann „klick“ gemacht hat.

Die Geschichte von Romeo und Julia wird den meisten ja sicherlich bekannt sein. Mir ist sie auch bekannt, allerdings habe ich das Buch selbst nie gelesen. „Du und ich? Ohne mich!“ soll also genau die entgegengesetzte Variante des Plots von Shakespeare sein. Da ich die vertieften Einzelheiten der „Vorlage“ nicht kenne, kann ich hier keine derartigen Vergleiche ziehen. Was das Gegenteil der beiden Hauptpersonen angeht stimmt es aber auf jeden Fall.

Jemma und Ryder sind zusammen aufgewachsen, haben viel Zeit in Kindheitstagen verbracht und können sich inzwischen überhaupt nicht mehr leiden. Die Eltern der beiden sind beste Freunde und halten das ganze zusammen. Sie wünsche sich, dass ihre Kinder später heiraten und ein glückliches Leben zusammen führen werden. Soweit so gut. Das sehen Jemma und Ryder allerdings völlig anders. Jedes gemeinsame Essen beider Familien wird zu einer Qual für beide.

Ryder ist der nette Junge von nebenan, wenn man das so sagen kann. Die Familie von ihm und Jemma wohnen tatsächlich nur ein paar Minuten voneinander entfernt. Er ist Quarterback und sehr begabt in dem was er tut. Sein Aussehen lässt Mädchenherzen höher schlagen, trotzdem ist er kein typisches Arschloch wie die Jungs in vielen anderen Büchern. Er ist ebenso wie Jemma recht sympathisch und auch er träumt von einer anderen Zukunft als seine Eltern sie ihm gerne vorschreiben würden.

Jemma ist ein sympathisches Mädchen, welches ihre eigenen Träume und Vorstellungen von ihrer Zukunft hat. Sie hat mir eigentlich ganz gut gefallen, allerdings gab es auch Situationen in denen ich ihre Handlungen nicht ganz so nachvollziehbar empfunden habe. Eine besondere Begabung ist ihre Fähigkeit ganz genau zielen und schießen zu können. Sie schießt aber zum Glück keine Tiere, sondern höchstens Tontauben um in Form zu bleiben.

Die Geschichte ist in drei Akte und mehrere Szenen eingeteilt. Das hat mir recht gut gefallen. Ich mag es, wenn verschiedene Phasen der Geschichte dadurch noch besser unterstrichen werden. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen, passend zu der Geschichte. An einigen Stellen hatte die Geschichte für mich leider ein paar kleine Längen und das, obwohl das Buch ja gar nicht so viele Seiten bietet.

Alles in allem hat mir das Buch für Zwischendurch aber wirklich gut gefallen, es fehlte allerdings noch das gewisse Etwas um die vollen Buchpunkte von mir zu bekommen. Die Autorin werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.

Fazit: Für Zwischendurch eine richtig angenehme Geschichte.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Ich habe selten ein so dermaßen realitätsnahes Buch gelesen.

Ein Sommer ohne uns
0

Bevor ich dieses Buch gelesen habe, habe ich ausschließlich negative Stimmen darüber gehört. Dadurch hatte ich keinerlei Erwartungen mehr an das Buch und vielleicht war ich dadurch sehr im Vorteil. Interessant ...

Bevor ich dieses Buch gelesen habe, habe ich ausschließlich negative Stimmen darüber gehört. Dadurch hatte ich keinerlei Erwartungen mehr an das Buch und vielleicht war ich dadurch sehr im Vorteil. Interessant fand ich das Thema welches hier angesprochen wurde von Anfang an, da ich manchmal das Gefühl habe in einer ganz ähnlichen Situation zu sein. Zumindest habe auch ich schon mal mit solchen Gedanken gespielt, vielleicht etwas zu verpassen. Und nein, ich habe nicht meinen ersten Partner, bloß richtig ausgetobt habe ich mich auch nicht und daher konnte ich viele nachvollziehen.

Die Sätze in diesem Buch sind sehr abgehackt und ich kann mir vorstellen, dass dies einigen Lesern nicht gefallen wird. Am Anfang ist mir das noch aufgefallen, aber ich fand das überhaupt nicht schlimm und habe mich schnell daran gewöhnt. Für mich hat es die Stimmung unterstrichen und das Buch noch realistischer gemacht. Ich brauchte hier keine Ausschmückungen oder ähnliches und habe mich mit diesem Erzählstil recht wohlgefühlt.

Verena und Tom sind das Traumpaar schlechthin, vor allem in den Augen ihrer beider Eltern die sich zufällig auch super verstehen. Die beiden Familien sind zudem Nachbarn, so können sich Verena und Tom ständig sehen und auch ihre Familien treffen sich regelmäßig zum Essen und anderen Aktivitäten. Dies hat natürlich Vorteile, aber auch Nachteile. Für mich persönlich wäre es zu viel. Am Anfang kann das ja noch ganz schön sein, wenn man noch verknallt ist. Aber mit der Zeit ist es einfach too much ständig aufeinander rumzuhängen und das schon in dem jungen Alter.

Ich hatte das Gefühl, dass beide keine eigenständigen Individuen mehr sind und sich daher nach etwas Neuem sehnen. Die beiden haben ja ständig alles zusammen gemacht. Sie haben sich sogar das Essen im Restaurant geteilt. Eigentlich eine süße Idee, aber ständig? Nein Danke! Verena war mir von Anfang an sympathischer als Tom. Tom ist einfach nicht mein Typ, obwohl er eigentlich ganz nett zu sein scheint.

Es kommen nachher auch noch andere Personen mit ins Spiel, aber da dieses Buch nur 239 Seiten hat und ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte, belass ich es dabei, wenn ich lediglich etwas über die beiden Hauptcharaktere schreibe.

Die Charaktere in diesem Buch sind so unfassbar realistisch dargestellt, dass man das Gefühl hat die einzelnen Personen irgendwie zu kennen. Ich glaube viele haben solche Persönlichkeiten im eigenen Freundeskreis oder ich bin ein Einzelfall, aber das kann ich mir kaum vorstellen. Die ganze Situation ist sehr aus dem Leben gegriffen und das finde ich klasse. Ich habe hier nicht eine Szene erlebt, die ich entweder überhaupt nicht nachvollziehen konnte oder die ich als total unrealistisch empfunden habe.

Es spitzt sich nachher eine Nebenhandlung zu, die ich persönlich etwas überzogen empfunden habe, aber das ist auch schon alles. Diese Nebenhandlung hat sich für mich nachher leider total in den Fokus gedrängt und ich hätte mir mehr von der Auszeit zwischen Tom und Verena gewünscht. Irgendwie ging die viel zu schnell rum bzw. hat sich auch nicht so richtig nach einer Auszeit angefühlt. Hier hätte ich gerne mehr bekommen.

Alles in allem ist dieses Buch ein sehr realistisches Jugendbuch, aus dem man für sich etwas mitnehmen kann oder eben auch nicht. Ich kann verstehen, dass es einigen vielleicht nicht so gut gefallen hat, aber bei mir hat es Anklang gefunden.

Fazit: Ich habe selten ein so dermaßen realitätsnahes Buch gelesen.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Trotz der ganzen übertriebenen Dramatik, kann ich dem Buch tatsächlich etwas abgewinnen.

Make it count - Dreisam
0

Dieses Buch hat mich überraschender Weise erreicht und ich wusste im ersten Moment nicht, ob ich mich freuen soll, weil mich die ersten beiden Teile der „Make it Count“- Reihe ja mit gemischten Gefühlen ...

Dieses Buch hat mich überraschender Weise erreicht und ich wusste im ersten Moment nicht, ob ich mich freuen soll, weil mich die ersten beiden Teile der „Make it Count“- Reihe ja mit gemischten Gefühlen zurück gelassen haben. Nichtsdestotrotz habe ich es gelesen und werde euch auch dieses Mal meine Meinung dazu mitteilen.

Woooow ging die Geschichte schnell in ihre Vollen. Es hat gefühlt keine zehn Seiten gebraucht bis das Feuer zwischen den beiden Hauptprotagonisten schon vollends entflammt ist. Ich muss ja zugeben, dass ich nach den ersten beiden Büchern nichts anderes mehr erwartet habe, aber hier ging es wirklich so schnell wie noch nie. Inzwischen lese ich die Bücher schon mit einem Schmunzeln und irgendwie haben die Bücher ihren eigenen Wiedererkennungswert.

Was mir besonders gefällt, ist die Tatsache, dass man immer wieder auf alte Bekannte aus den anderen Büchern trifft. Das gibt einem das Gefühl zu Besuch zu sein und irgendwie hat das was. Der Schreibstil ist wie immer leicht und locker zu lesen. Das Cover finde ich grauenvoll. Diesen palmenartigen Schatten auf allen Büchern finde ich irgendwie überhaupt nicht ansprechend, wobei es in Oceanside ja vielleicht Palmen gibt. Dieses Cover ist für mich einfach null ansprechend und es war mir schon etwas unangenehm es deswegen in der Öffentlichkeit zu lesen.

Julie und Kyle sind beste Freunde die vor kurzem das erste Mal miteinander geschlafen haben. Es war schön, aber eben doch etwas befremdlich, da Julie eigentlich nur freundschaftliche Gefühle für ihn hegt. Kyle dagegen ist unsterblich in sie verliebt und das zeigt er auch offensichtlich. Beide waren mir leider nicht ganz so sympathisch. Julie hat mich etwas genervt mit ihrem „ich kann mich nicht entscheiden“, obwohl es ja doch sehr offentsichtlich war für wen ihr Herz schlägt. Kyle hat mir zu sehr geklammert und sich in etwas reingehangen, was einfach nicht da war. Das ist mein persönliches Empfinden gewesen.

Jake ist siebenundzwanzig, Kyles Bruder und mag Hitchcock-Filme. Alleine diese Tatsache hat ihn mir ja schon sehr sympathisch gemacht, weil ich auch ein kleiner Hitchcock-Fan bin. Er und Julie treffen bereits auf den ersten Seiten des Buches aufeinander und es fängt sofort an zwischen den beiden zu knistern. Beide wissen zu dem Zeitpunkt nicht, dass Kyle Jakes Bruder ist und Julie das Mädchen, dass Kyle liebt. Diese Tatsache gibt dem Buch bereits die Würze. Es bleibt zwar nicht lange unbemerkt, aber die Gefühle sind bereits entfacht und die daraus resultierenden Probleme vorprogrammiert. Das ging mir persönlich ja doch etwas zu schnell, selbst für die Oceanside-Bücher.

Es werden viele Situationen stark dramatisiert und das kauf ich persönlich leider immer schlecht ab. Mir ist das einfach zu realitätsfern. Trotzdem hat es halt etwas entspanntes, weil man bei diesen Büchern nicht groß nachdenken muss und sich einfach berieseln lassen kann.

Das Buch von Carrie Price hat mir bisher am Besten gefallen und ich bin gespannt wie das nächste Buch, welches wieder von Carrie Price ist, mir gefallen wird.

Fazit: Trotz der ganzen übertriebenen Dramatik, kann ich dem Buch tatsächlich etwas abgewinnen.