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Veröffentlicht am 26.06.2022

Hass und Liebe

Dear Enemy
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Schon seit der Highschool sind Delilah Baker und Macon Saint Feinde. Auch zehn Jahre später können sie sich immer noch nicht leiden. Delilahs Schwester Sam sah das anders und die beiden kamen sich näher. ...

Schon seit der Highschool sind Delilah Baker und Macon Saint Feinde. Auch zehn Jahre später können sie sich immer noch nicht leiden. Delilahs Schwester Sam sah das anders und die beiden kamen sich näher. Als Sam mit einem Erbstück von Macon verschwindet, will dieser die Uhr zurück und Sam anzeigen. Doch der Anruf landet bei Delilah, die wenig Lust auf ihren alten Feind hat. Um ihre Mutter zu schützen gibt sich Delilah mit Macon ab und willigt ein, als persönliche Assistentin für ihn zu arbeiten und so die Schulden ihrer Schwester abzuarbeiten. Als sie ihre neue Stelle antritt gehen die Neckereien der beiden weiter, doch nach und nach merken sie, dass Hass und Liebe sehr nah beieinander sind.

Nachdem ich die Idol-Reihe von Kristen Callihan toll fand, wollte ich auch ihre neue Reihe lesen. Band 1 lang länger als beabsichtigt auf dem SuB lag, bin ich froh es endlich geschafft zu haben es zu lesen.
Zu Beginn war ich mir nicht ganz sicher was ich von der Hass-Liebe und von Macon halten soll. Ich mochte nicht, dass Macon Delilah immer Kartoffel nennt und dachte, warum sagt sie nicht mal was. Da sie in der Highschool waren, hab ich es darauf geschoben, aber auch als Erwachsene konnte ich es nicht verstehen. Die erwähnte Highschool Zeit fand ich trotzdem toll.
Delilah mochte ich gerne. Alleine schon weil sie sich so für ihre Schwester einsetzt. Ich mochte wie sie für ihrem Traum kämpft und ihre Leidenschaft fürs Kochen hat mich total begeistert.
Macon ist der reiche, gut aussehende Schauspieler, der alles hat und trotzdem nicht glücklich ist. Die Geschichte rund um seine Verletzungen fand ich ziemlich krass. Zuerst konnte ich sein Verhalten nicht ganz nachvollziehen, aber je mehr man ihn kennenlernte desto besser konnte ich ihn verstehen. Mit jedem Kapitel mochte ich ihn dann lieber.
Delilahs Schwester fand ich ziemlich selbstsüchtig und wurde nicht warm mit ihr. Sie ist ein zickiges Biest und ich konnte ihr Verhalten einfach nicht verstehen.
Den Schreibstil fand ich richtig toll. Ich konnte mir die Personen alle super gut vorstellen und auch die Umgebung, wie Macons Anwesen nahmen in meinem Kopf Gestalt an. Besonders toll fand ich wie Delilahs Liebe zum Kochen und Essen eingearbeitet wurde. Man merkt richtig wie sehr sie es liebt zu Kochen und mit Geschmäckern zu spielen. Fast konnte man meinen ihr Essen auf der Zunge zu spüren und zu richten. Das hat mir richtig gut gefallen.
Insgesamt fand ich nur Anfang und Ende ein bisschen schwächer, so dass ich einen halben Stern abziehe, aber für den Rest hab ich nichts zu meckern und freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

love is love is love

Und wir tanzen über den Flüssen
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Als June sich zwischen ihrer Karriere und ihrem Freund Kian entscheiden musste, entschied sie sich für ersteres und zog aus London weg. Nun ist sie zurück und arbeitet als Musicaldarstellerin. In der Zwischenzeit ...

Als June sich zwischen ihrer Karriere und ihrem Freund Kian entscheiden musste, entschied sie sich für ersteres und zog aus London weg. Nun ist sie zurück und arbeitet als Musicaldarstellerin. In der Zwischenzeit hat auch Kian seinen Traum verwirklicht und hat mit seinem besten Freund Ash einen Pub eröffnet. Ash ist nicht begeistert von June und seine hasserfüllten Blicke verfolgen sie, trotzdem ist sie auf eine Art und Weise von ihm fasziniert, die sie sich nicht erklären kann. Als sich June, Ash und Kian immer wieder begegnen wird ihnen klar, dass ihre Gefühle füreinander komplizierter sind als sie gedacht hatten.

Schon die ersten beiden Bände der Love is Love Reihe mochte ich beide auf eine eigene Weise. Umso gespannter war ich auf Band 3 in dem es um Polyamorie geht, einem Thema über das ich bisher noch nichts gelesen hatte.
Die Protagonisten mochte ich auch alle gerne. June und Kian mochte ich auf Anhieb, Ash wirkte auf mich zuerst nicht so sympathisch, doch als aus seiner Sich geschrieben wurde änderte sich das. Das zeigt auch, dass man hinter die Fassade eines Menschen blicken soll bevor man über einen urteilt.
Ich fand toll wie jeder der Protagonisten so einzigartig und individuell beschrieben wurde. Auch wie Junes Job im Theater mit den Textauszügen eingebaut war fand ich toll.
Es war interessant zu lesen wie die drei zueinander finden und zu lernen wie eine polyamoröse Beziehung funktioniert.
Auch wie London beschrieben wurde fand ich gut. Manchmal hätte es gerne noch ein bisschen mehr davon sein können.
Normalerweise bin ich nicht so der Fan von poetischem Schreibstil, aber bei Sophie Bichon mach ich eine Ausnahme. Ich mag ihre Art zu schreiben. Wie sie Gefühle und Personen beschreibt, so dass man im Buch versinkt und einfach alle Gefühle bei einem ankommen.
Auch das Ende fand ich toll und so beendete ich dieses Buch und die Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Auch wenn es für mich nicht ganz an Band 2 rankommt, so fand ich das Buch richtig toll und hoffe, dass es noch viele Menschen begeistern wird

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Wohlfühlbuch

Eine Liebe unter Sternen - Stonebridge Island 3
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Die Zukunft der Coopers ist in Gefahr. Nach zahlreichen Sabotagen steht fest, dass jemand sie zerstören will. Nun sind sie knapp bei Kasse und müssen mit Zahlen jonglieren und genau abwägen in was sie ...

Die Zukunft der Coopers ist in Gefahr. Nach zahlreichen Sabotagen steht fest, dass jemand sie zerstören will. Nun sind sie knapp bei Kasse und müssen mit Zahlen jonglieren und genau abwägen in was sie investieren müssen. Als bei einen Sturm das Dach der Futterscheune zusammenbricht, stehen sie endgültig auf der Klippe. Auch bei der Bank kommen sie in Verzug mit den Raten, die daraufhin den gesamten Betrag zurückfordert. Megan ist sich sicher, dass die Morgans ihre Finger im Spiel haben. Doch ausgerechnet der jüngste Sohn der Morgans Finley ist jetzt der einzige der die Coopers jetzt retten kann. Denn außer ihm weigern sich alle Unternehmen ihre Scheune wieder aufzubauen. Und Finn ist auch noch der Mann an den Megan ihr Herz verloren hat.


Immer wenn ich wieder ein neues Buch von Ella Thompson beginne, freue ich mich auf eine tolle Geschichte mit Spannung und Sommergefühl.
Es ist noch nicht so lange her, dass ich Band 2 gelesen habe und so hab ich schnell wieder meine Erinnerung an die Protagonisten aufgefrischt. Wie schon in den Bänden davor mochte ich Megan, Summer und Abby richtig gerne. Megan ist sympathisch und manchmal ein bisschen impulsiv. Ich fand es toll aus ihrer Sicht zu lesen. Auch Finn mochte ich gerne. Es war toll, dass er so anders war als sein Großvater. Wie man lernt, dass nicht jeder gleich ist nur weil man aus einer Familie kommt. Benedicts Character mochte ich nicht, wie er nur seinen Vorteil sieht und es ihm egal ist was die Inselbewohner wollen. Trotzdem fand ich, dass das Buch genau diesen Character und die Spannung die damit kam, gebraucht hat.
Die Liebesgeschichte fand ich gut, aber es hat mir auch ein bisschen was gefehlt. Es hatte ein bisschen was von Verbotener Liebe, von der niemand wissen durfte. Trotzdem ging es mir anfangs ein wenig zu schnell. Irgendwas hat mir gefehlt.
Den Schreibstil fand ich, wie bei allen anderen Büchern, einfach toll. Ich mochte die Beschreibungen der Insel und deren Bewohner, die mit viel Details und Liebe beschrieben wurden. Auch das Herbstliche mit bunten Blättern beschriebene gefiel mir richtig gut.
Insgesamt war auch dieses Buch der Stonebrigde Island Reihe ein absolutes Wohlfühlbuch, gespickt mit einer spannenden Nebenhandlung. Ich freue mich auf mehr Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Tolles Buch

Free like the Wind
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Die 20-jährige Rae lebt bei ihren Eltern in der Stadt. Vor ein paar Jahren hat sie jemanden verloren und seit dem ist ihre Mutter überfürsorglich. Während ihre Freunde studieren, jobbt sie abends in einem ...

Die 20-jährige Rae lebt bei ihren Eltern in der Stadt. Vor ein paar Jahren hat sie jemanden verloren und seit dem ist ihre Mutter überfürsorglich. Während ihre Freunde studieren, jobbt sie abends in einem Kino. Langsam hat sie das Gefühl erdrückt zu werden und keine Luft mehr zu bekommen. Durch eine Freundin kommt sie auf die Idee für eine Weile durch den National Park Kanadas zu wandern. Ihre Mutter ist natürlich dagegen, außer sie hat eine Begleitung. Da kommt ihr Cayden, Jacksons bester Freund gerade recht.
Cayden macht ein Jurastudium, auf das er keine Lust hat, hat unzählige Frauen und auch Alkohol spielt eine große Rolle in seinem Leben. So hat Rae wenig Lust, dass ausgerechnet er sie begleiten soll, trotzdem ziehen sie bald gemeinsam los. Schon bald sieht Rae in Cayden einen verborgenen Schmerz, den sie selber nur zu gut kennt.


Bereits der erste Teil der Kanada Reihe hat mir sehr gut gefallen und so war ich gespannt was mich im zweiten und letzten Band erwartet.
Rea kam schon im ersten Band vor und so war es schön, sie diesmal als Protagonistin zu erleben. Ich fand sie sehr sympathisch und mochte sie sehr gerne. Man lernt sie kennen und ich mochte es wie Kira Mohn ihre Geschichte aufdeckt. So konnte ich dann auch Raes wie auch das Verhalten ihrer Mutter verstehen.
Cayden mochte anfangs gar nicht. Seine Playboy Art gefiel mir nicht und ich wurde überhaupt nicht warm mit ihm. Ich konnte mir nicht vorstellen ihn zu mögen, aber da ich glaube, dass es so von der Autorin gewollt war, hat es mich nicht gestört. So war es schön ihn kennenzulernen und hinter seine Fassade zu blicken.
Was mir an diesem Buch und auch dieser Reihe so gut gefallen hat, war wie toll Kanada und die Landschaft beschrieben wird. Ich mochte das Campingfeeling richtig gerne. Es war alles so toll erklärt, dass ich mir vorkam, als wäre ich selber dort. Die eine oder andere Enthüllung kam eher am Ende, aber es hat mir gefallen. Manche Handlungen fand ich echt schrecklich, aber man konnte nachvollziehen was das mit den Protagonisten gemacht hat.
Schade, dass die Reihe jetzt schon vorbei ist. Die Kanada Reihe fand ich noch besser als die Reihe vorher und ich freue mich mehr von Kira Mohn zu lesen.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Coffe Girl + Subway Girl

One Last Stop
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August lebt noch nicht lange in New York und ist gerade erst in eine neue Wohnung gezogen. Wie viele andere New Yorker auch nimmt sie jeden Tag die U-Bahn. Dort fällt ihr eine junge Frau in Lederjacke ...

August lebt noch nicht lange in New York und ist gerade erst in eine neue Wohnung gezogen. Wie viele andere New Yorker auch nimmt sie jeden Tag die U-Bahn. Dort fällt ihr eine junge Frau in Lederjacke auf. Wie sie nimmt die Fremde jeden Tag die U-Bahn, doch August fällt auf, dass die Frau names Jane jeden Tag dasselbe trägt und sie nie aussteigt. Als August sich eines Tages aus Versehen mit Kaffee bekleckert, leiht ihr Jane ein Schal und so kommen sie ins Gespräch. Die beiden treffen sich immer wieder, lernen sich kennen. Doch bald stellt August fest, dass Jane ein riesen Problem hat. Endlich kommen August ihre detektivischen Fähigkeiten, die sie mit ihrer Mutter trainiert hat zu Gute. Sie ist entschlossen hinter Janes Geheimnis zu kommen.

Letztes Jahr hab ich Royal Blue gelesen und fand das Buch richtig toll und so hab ich spontan One Last Stop gekauft.
Als ich das Buch angefangen habe, war ich gleich begeistert. Auf den ersten paar Seiten musste ich so lachen, dass ich mich fast nicht auf den Inhalt konzentrieren konnte. So fand ich leicht ins Buch hinein und wollte weiterlesen. Man lernt August und ihre WG kennen, inklusive einer Drag Queen die über ihnen wohnt. Bis jetzt hatte ich noch nichts in der Richtung gelesen, deswegen hat es mich begeistert, dass das Thema Drag mit eingewoben wurde. Auch Augusts Mitbewohner fand ich richtig toll und haben dazu beigetragen, dass mir das Buch so gut gefallen hat
August mochte ich gerne. Ihre Entschlossenheit und ihr Charakter hat mir einfach gut gefallen und die kam mir absolut authentisch vor.
Wie erwähnt fand ich den Schreibstil richtig toll. Es gab viele tolle Momente und lustige Situationen, die das Buch richtig toll gemacht haben. Auch die Erwähnungen von Musik und Künstlern der Rockgeschichte haben mir richtig gut gefallen. Ich bin regelrecht in dem Buch versunken und kam so gut voran. Die Geschichte war anders als ich er erwartet hatte, denn es hatte Science-Fiction-Elemente, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Auch New York fand ich gut beschrieben und ich konnte mir die Orte gut vorstellen. Man muss es erst mal schaffen einen Liebesroman in einer U-Bahn toll zu beschreiben.
Insgesamt, fand ich dieses Buch einen Tick schwächer als das erste Buch der Autorin, aber empfehlenswert.

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