Profilbild von WriteReadPassion

WriteReadPassion

Lesejury Star
offline

WriteReadPassion ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit WriteReadPassion über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2021

Inhaltlich gut gemeint, nicht sehr gut gemacht! Äußerlich ein MEGA NO GO!

Ran an die Fritteuse – Draußen frittieren
0

Klappentext:
Fast jeder liebt Pommes, aber kaum jemand hat eine „richtige“ Fritteuse zu Hause. Warum das so ist? Fritteusen hinterlassen nicht nur kulinarische Höchstgenüsse, sondern leider auch deutlichen ...

Klappentext:
Fast jeder liebt Pommes, aber kaum jemand hat eine „richtige“ Fritteuse zu Hause. Warum das so ist? Fritteusen hinterlassen nicht nur kulinarische Höchstgenüsse, sondern leider auch deutlichen Fettgeruch. Dass man trotzdem auf keinen Fall auf dieses kulinarische Vergnügen verzichten muss, zeigt dieses Buch mit einer genialen Lösung: einfach draußen frittieren. So wie fast jeder im Garten oder auf dem Balkon – und nicht in der Küche – einen Grill hat, sollte jeder auch draußen eine Fritteuse haben, meint nicht nur Spitzenköchin Su Vössing.

Autorin:
Su Vössing wurde im Jahr 1991 als damals jüngste Sterneköchin Deutschlands mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Der Weg dahin führte sie als Chef de Partie von Philippe Jorand in Münster direkt nach Paris als Souschef zu Jean-Michel Bouvier. Alain Senderens erkannte ihr außerordentliches Gespür für unverfälschte Aromen und ernannte sie nach nur drei Wochen zur Chef Saucier seines Restaurants „Lucas Carton“. Weiter in der berühmten Pariser Brasserie „La Coupole“ mit durchschnittlich 800 Speisen pro Schicht die Pariser Gesellschaft zum Schlemmen verführt. Zurück in Deutschland im Bonner Restaurant „Le Marron“ geadelt worden.

Fotograf:
Bui Vössing ist Bildermacher und hat zusammen mit seiner Frau bereits zahlreiche Kochbücher realisiert. Mit großer Präzision schafft er unverfälschte, malerisch anmutende Food-Fotos, die Lust aufs Nachkochen machen.


Bewertung:
Puh, ich bin froh, wenn ich das Buch los bin. Aber der Reihe nach: Nach "Ein Buch, vier Jahreszeiten" kam das in den Fokus bei Vorablesen. Auch auf dieses habe ich zwei Wochen gewartet. Habe in der Zwischenzeit eine Leseprobe beim Verlag entdeckt. Die hat mich nicht überzeugen können. Als es bei Vorablesen soweit war, habe ich die Leseprobe dort angeschaut, hätte ja etwas anders aussehen können. Meine Zweifel bleiben bestehen. da ich aber ungewollt Punkte dort horte, habe ich trotzdem das Buch angefordert. Das Buch kommt gestern bei mir an. Der erste Aufreger: es ist foliert. Der zweite Aufreger: Es ist SCHON WIEDER dieses stinkende Chemie-Papier! Das zweite Buch in Folge. Hier ist es nur noch extrem konzentrierter, weil der Verlag auf die Idee kam, das Buch in Folie zu packen. Du weißt gar nicht, was für ein Gestank das ist!! Ich brauchte gar nicht blättern, um es zu versprühen.

Kurz um: Das Lesen war eine Qual! Ich muss auch angeben, dass ich nach all den Büchern mit demselben Stinkpapier, noch nie ein so extreme stinkendes Buch hatte. Das weiß man ja nicht online. Solche Bücher lasse ich in Buchläden und Büchereien stehen, egal wie toll der Inhalt ist. So was will ich willentlich nicht unterstützen! Kein Baum stinkt so, pure Chemie. Da kann mir kein Verlag erzählen, dass das nachhaltiges Papier ist. Dieses hier hat nicht mal ein Vermerk von FSC. Ich verstehe es überhaupt nicht! Es gibt so viel nachhaltiges Papier, so viele Sorten ...

Für den ein oder anderen mag das nicht wichtig sein, ist es aber! Bücherproduktionen sind ein großer Teil der Umweltmaschinerie. Diese muss ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit von Ressourcen leisten. Punkt. Und die andere Sache ist das Lesen. Ich habe Null Freude am Lesen, wenn ich diese Chemie die ganze Zeit einatmen muss. Ich wiederum verstehe nämlich nicht, wie meinen Lesekumpanen das egal ist. Komischer weise bin ich bei den Rezensionen immer die Einzige, die sowas anmerkt. Ich lese meistens alle durch.


Der Buchumschlag gefällt mir, die Gestaltung des Covers. Im Buch wird folgendes vorgestellt:

Nach dem Vorwort eine lange Einleitung zum Thema Frittieren. Das Gerät Fritteuse, das richtige Fett, die Gesamtausrüstung - hier erfährt man detailliert, wie richtiges Frittieren geht. Mir gefällt das sehr gut, es wird hier nicht schnell ein paar Infos abgehandelt, sondern ausgiebig auch für Anfänger erklärt.


Rezepte:

Frittieren-Workshop

Wie geht gutes Frittieren in der Praxis, wird hier vorgestellt

Vegetarisch

Fleisch und Geflügel

Fisch und Meeresfrüchte

Süß und luftig


Alle Dips, Saucen und Dressings auf einem Blick

Rezeptregister

Zutatenregister

Dank und Impressum


Die Rezepte sind zwar vielseitig, aber für mich auch fragwürdig. Miesmuscheln und Eis frittieren? Würde ich nie machen. Der Inhalt ist nicht mein Fall, fürchte ich. Ich finde es gut, dass nicht nur gewöhnliche, sondern auch ungewöhnliche Rezepte vorgestellt werden, aber so manches kommt mir an den Haaren herbeigezogen vor, wie das mit den Miesmuscheln und Eis. Solche Rezepte halte ich dann auch eher für absolute Profis, ich stelle mir vor, dass ich Eis frittiere - das würde schief gehen. So viel zur Selbstreflexion.

Richtig unsinnig finde ich das Dip-/Saucen-Register. Alle Dips und Saucen sind in den jeweiligen Rezepten, wie es sich gehört, beschrieben. Wieso werden die alle nochmal gebündelt in einem Extra-Kapitel aufgelistet? Nur, damit wir uns nicht missverstehen; sie werden nicht namentlich aufgelistet, sondern im Ganzen, die Zubereitung, wie sie bereits in den Rezepten vermerkt stehen. Und da finde ich sie sogar ansprechender, weil man sie auf dem Rezeptfoto sieht, während in der Auflistung nur die Rezepte stehen. Ich kenne solche Kapitel nur bei Büchern, bei denen die Beilage nur namentlich genannt werden und man für die Zubereitung auf das entsprechende Kapitel geführt wird. Aber so ist es Doppel-Gemoppel und Platzverschwendung. Mit Blick auf das eklige Papier, hätte mir das ein paar Seiten weniger Gestank gebracht.

(Für die Inhaltsbeschreibung musste ich das Buch nochmal hervorholen und blättern, ich hoffe, das wird gewürdigt)



Fazit:
Eine tolle Idee und Marktlücke, aber für mich ein klares NEIN zur Weiterempfehlung. Die zwei Hauptkritiken:

1. Unverantwortliches Papier, das mir alles abverlangt hat, das Buch in die Hand zu nehmen.

2. Der nicht überzeugende Inhalt.

Und für 28 Euro finde ich das Buch unverschämt teuer! Ich habe zig andere Bücher als vergleich schon gehabt, die haben mehr Seiten und sind 10 Euro günstiger. Dieser Inhalt rechtfertigt den Preis gar nicht.

Ist auch kein Scherz, das ich schreibe, ich habe das Buch schnell durchgelesen und dann über Nacht bis eben in unserem Sack Katzenstreu reingestellt, in der Hoffnung, es saugt etwas vom Gestank auf. Das ist auch für mich, die viele solcher Bücher durchhat, der Höhepunkt. Dieses Buch kommt gleich wieder in den Sack, normalerweise soll man stinkende Bücher auch einige Wochen drin lassen. Hier ist der Nachteil, dass der Gestank eben das Papier selbst ist und nicht völlig weggehen wird. Aber vielleicht etwas vermindert ...


Leseprobe:
https://bjvv.de/Buch/9783954532285-Ran-an-die-Fritteuse



BERICHTESTIL ⭐⭐⭐⭐

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐

INHALT ⭐⭐,🌠




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 02.10.2021

Kein Zugewinn für das Bücherregal, einmal Durchblättern reicht!

Ein Buch, vier Jahreszeiten
0

Klappentext:
Dieses Hausbuch ist ein vielseitiger Begleiter durch das Jahr, lässt uns die Natur und ihre Zyklen bewusster erleben – und unseren Alltag im Einklang mit den Jahreszeiten begehen. Es vereint ...

Klappentext:
Dieses Hausbuch ist ein vielseitiger Begleiter durch das Jahr, lässt uns die Natur und ihre Zyklen bewusster erleben – und unseren Alltag im Einklang mit den Jahreszeiten begehen. Es vereint altes Wissen, kreative Ideen und DIYs, Achtsamkeitsübungen, köstliche Rezepte und stimmungsvolle Gedichte und Geschichten auf wundervoll gestalteten Seiten.

Autoren und Illustratoren:
Verlag


Bewertung:
Das Cover und das Thema haben mich angezogen. Hier ist aber von Winter an Illustration nichts zu sehen. Auch im Inhalt kommt der Winter illustratorisch viel zu kurz. Was man erst beim Original sieht, ist, dass der Buchdeckel aus Strukturummantelung besteht, ähnlich wie Leinenstruktur. Das Buch hat ein goldgelb-braunes Leseband, das farblich wunderbar zum Buch passt. Das verwendete Papier ist wieder dieses extrem chemisch durchsetzte Papier, dass Sachbuchverlage und Verlage für Sachbücher gerne verwenden. Wieso, frage ich mich schon länger. Hier ist der Glücksfall, dass das Buch nicht eingeschweißt war. Beim nächsten Buch danach sah das anders aus und stinkt auch dementsprechend extremer.

Der Inhalt setzt sich aus den vier Jahreszeiten zusammen. Diese sind unterschiedlich farbig codiert. Im Gesamtvorwort ist das Bild zum Winter falsch in meinen Augen. Dort sind weiße Kürbisse auf dem Foto. Es gibt so viele Wintermotive und da wird dann ein herbstliches genommen - unverständlich.

Zu jedem Jahreszeiten-Kapitel gibt es ein Deckblatt von zwei Seiten, eine Seite mit passendem Foto und eine Seite mit Vorwort zur Jahreszeit. Aber das ganze Buch ist system-strukturiert erstellt. Jede Jahreszeit hat ein Deckblatt, dann folgen To-Do-Liste, dann ein Gedicht, dann ein kleines Vorwort zu den jeweiligen drei Monaten, dann folgt Gartenwissen mit To-Do-Liste und dann DIY-Rezepte. Genau so in der Reihenfolge sind alle Jahreszeiten angelegt worden. Dann gibt es noch Zitate und eine Geschichten in jedem Kapitel.


Um das zu sortieren, hier erstmal die positive Kritik:

Mir hat besonders die Saatbombe im Kapitel Frühling gefallen, das liest man doch selten. Ich kannte das schon, aber ich habe so viele Umweltbücher durchgelesen und nur selten taucht diese Möglichkeit auf.

Toll finde ich es, dass Guerilla Gardening hier Platz findet. Das ist eine nicht ganz legale Bombenattacke auf Städte mit Saatbomben, um die Stadt zu begrünen. Es gibt so viel Schund in Deutschland, da ist das eines der Missverhältnisse, dass das illegal sein soll. Deutschland, da kriege ich Schütteltrauma vom Kopfschütteln!

Der alte Zeitungsartikel von dem kleinen Mädchen, dass die New York Sun fragt, ob es den Weihnachtsmann gibt, ist mir nicht neu, aber eine wunderbare Platzverschwendung in diesem Buch und Kapitel Winter! Ich kenne diese Geschichte auch erst seit wenigen Jahren, habe sie aus einer weihnachtlichen Zeitschrift gelesen. Und mit Sicherheit kennen sie noch sehr viele Menschen nicht. Sehr schön auch, dass die Antwort der Zeitung nicht gekürzt wurde, sondern das Original gedruckt wurde.


Insgesamt habe ich einige Kritikpunkte:

Es wird bei so manchen Rezepten nicht geschrieben, woher man die Zutaten bekommt. Das erinnert mich an Kosmetikbücher, bei denen mich das auch immer wieder nervt. Dann wird bei einigen Wissensseiten (Beispiel Bedeutung von Blumen, natürlich färben etc.) nur 4 oder 5 Angaben gemacht. Was soll ich mit so wenig Wissen/Alternativen/Möglichkeiten anfangen? Ich habe Magazine, da sind Seiten voll mit unterschiedlichen Möglichkeiten. Hier wird das nur ganz kurz angerissen, sehr schade.

Auch ein Manko sind zum Teil fehlende Bilder zum Wissen, Beispiel Wolken unterscheiden. Da gibt es nur Texte und du weißt nicht wirklich wie diese verschiedenen Wolken aussehen, welche gemeint sind ... Das ergibt für mich wenig Sinn. Wenn ich so ein Projekt gestalte, muss ich es auch vollständig gestalten und nicht die Hälfte weglassen.

Was mir wirklich neu ist, dass es in Deutschland Sternenparks gibt. Echt interessant. Aber hier kommt direkt das Manko ohne Bilder neben den drei Erläuterungen zu Sternenbildern. Da kann ich wenig mit anfangen.

Was ich völlig unsinnig finde, ist das Rezept zur gedrehten Kerze. Ich habe zweimal lesen müssen, weil ich das nicht verstanden habe. Falls du irritiert bist: Man weicht eine Kerze so weit auf, bis man sie formen kann und dreht sie dann spiral-förmlich. Ja, aha, was ist da jetzt der Sinn?! Zu Anfang habe ich noch gedacht, die meinen Kerzen rollen aus Bienenwachs, das gibt es ja, was ich auch schon grenzwertig am Sinn finde. Aber eine bereits vorhandene Kerze weich machen, um sie anders zu drehen, verstehe ich gar nicht. Dieser Platz hätte für etwas sinnvolles belegt werden können.


Fazit:
Insgesamt eher enttäuschend, auch wenn hier und da tolles dabei ist. Ich finde es so schade, dass der Inhalt so gekürzt und mit Halbwissen gefüllt ist, das hätte man viel besser ausarbeiten können. Es fehlt an Bildern zum Wissen, an ganzem Wissen, das hier nur auf minimale Möglichkeiten beschränkt ist und Rezepte, die wirklich toll sind sind, teilweise durch nicht so tolle und unsinnige ersetzt worden. Ich bin ja sonst nie so, aber ich muss hier klar schreiben: ich kann das viel besser. Ich habe natürlich nicht die Möglichkeiten, so ein Projekt professionell umzusetzen, aber inhaltlich kann ich das und habe das im Kleinen zum Verschenken auch schon zeigen können.

Geniale Idee, deren Umsetzung zu wünschen übrig lässt. Ich lese die Bücher vom Verlag sehr gerne, aber hier hätte der Verlag viel mehr Input reingeben können, damit der Preis auch gerechtfertigt ist. Vor allem habe ich durchweg das Gefühl gehabt, dass hier nur teilweise mit Sorgfalt gearbeitet wurde (Siehe Kritik oben).

Hier merke ich sehr stark, dass das eigentlich ein Buch für alte Jahre ist. Denn die strikt geteilten Monate zu bestimmten Jahreszeiten gibt es nicht mehr - jedenfalls bei uns hier nicht. Überhaupt nicht mehr. Es ist sehr chaotisch und auch mein Körper weiß nie, wie er reagieren soll, schwitzt unangebracht, kühlt unangebracht aus ... weil er sich auf nichts stabiles mehr verlassen kann. Hier ist es ein paar Tage so, manchmal mit Glück eine Woche und länger, dann wieder so ...Das Buch hat meine Traurigkeit darüber noch einmal verstärkt, weil es schwarz auf weiß steht. Und das Wissen: Diese Zeiten sind vorbei.


P.S.: Ich wette, ich bin wieder die Einzige, die dieses widerliche Papier anmerkt ...


Leseprobe:
https://www.arsedition.de/produkte/detail/produkt/ein-buch-vier-jahreszeiten-wohlfuehlideen-rezepte-und-geschichten-fuer-ein-ganzes-jahr-10655



BERICHTESTIL ⭐⭐⭐

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐

INHALT ⭐⭐⭐



Zusatz:
Wie hat die Elends-Reihe angefangen? Mit diesem Buch. Ich horte unfreiwillig Punkte auf Vorablesen, weil entweder die Leseproben und Werke nichts sind oder weil ich zu spät bin, sie mir zu holen und alle Exemplare bereits vergeben sind. Jetzt dachte ich mir, ich nehme auch Bücher, die mich in Leseproben nicht so überzeugen. Das Buch hier sprach mich schon ohne Leseprobe an, das drückt ja Vielfalt aus. Die Umsetzung hätte viel besser gemacht werden können, ist aber kein schlechtes Buch. Hier fiel mir - wie bei vielen Sachbüchern - das furchtbar stinkende Papier auf. Bei so viel Chemie kann das Papier gar nicht nachhaltig sein.

Aber es geht weiter: Das nächste Buch ist das "Ran an die Fritteuse". Da hat mich die Leseprobe beim Verlag schon nicht überzeugen können, aber ich habe so viele Punkte und bekomme sie nicht weg, also habe ich das auch geholt. Erstens ist es foliert gewesen, ein Aufreger für sich. Zweitens ist es genau dasselbe Chemiepapier und stinkt noch viel extremer, weil es eben foliert war. Da kann ich echt richtig gut den Unterschied rausriechen. Da hat also das Gestinke von dem Buch hier nicht gereicht, da bekomme ich gleich ein noch extremeres ... Irre, manche würden es Zufall nennen. Ich habe es über Nacht im Sack Katzenstreu gestellt, es ist minimal besser, aber wenn überhaupt, wird der Geruch nur schwächer werden, wenn das Buch ein paar Monate von Folien fernbleibt.

Fazit: Was soll das?? Kein Baum riecht so! Das ist kein nachhaltiges Papier! Solche Bücher lasse ich überall stehen, nur hier konnte ich es ja nicht wissen. Was hilft dagegen? Ein Riechometer übers Internet, damit man wirklich weiß, was man kauft.



Gelesen am 25. September 2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 30.09.2021

Dämlichkeit kennt keine Grenzen

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
0

Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. ...

Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden ...


Autorin:
Die US-amerikanische Autorin Jennifer Lynn Armentrout wird 1980 in West Virginia geboren. Auch heute lebt sie in diesem Bundesstaat, nämlich in Charles Town, gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Jack Russel Loki.

Übersetzerin:
Sonja Rebernik-Heidegger


Bewertung:
Das Cover würde mir mehr gefallen, wenn Pfeil und Schwert das Bild nicht stören würden. Die passen da nicht hin. Der Titel ist wieder nur halb aus dem Englischen genommen. Im Original ist der "From Blood and Ash". Wieso übernimmt man den nicht, wenn man schon vor hat, 90 Prozent davon zu nehmen? Einfach dämlich! Dann hat der Titel auch nichts mit dem Untertitel "Liebe kennt keine Grenzen" zu tun! Der Titel ist ein Ausspruch der dunklen Nachkommen und Atlantianer: "Aus Blut und Asche werden wir auferstehen." Das zeigt auch die unsinnige Übernahme des Titels. Denn der Originaltitel sagt genau diesen Ausspruch aus, während "Blut und Asche" nichts aussagt und falsch ist. Genauso wie der deutsche Untertitel.

Weiter geht es direkt mit dem Spitznamen Poppy. Den richtigen Namen findet man erst in der Geschichte, denn alle Klappentexte nehmen den Spitznamen. Penellaphe heißt sie, aber sie wird fast nur Poppy und Jungfräuliche genannt. Eine von mir geschätzte Leserin meinte "warum nicht gleich Pupsi?" - in einer extrem sexualisierten Gesellschaft einen solch sexistisch suggestiven Namen wählen, ist bezeichnend. Bei Poppy denkt man doch als erstes an Wörter wie Poppen und hat gleich ein schändliches Bild im Kopf ... in solch einer Gesellschaft kann mir keiner die Lüge auftischen, das sei nicht so oder ich wäre die Einzige, die automatisch als erstes so ein Bild im Kopf hat. Das läuft automatisch ab, wie bei vielen anderen Dingen auch. Der Witz hier ist noch, das Poppy die Jungfräuliche ist. Ich habe auch keine Rezensionen gelesen, die ihren richtigen Namen aufnehmen. Es ist wirklich in meinen Augen eine Verschlechterung von Klappentexten - neben der Unfähigkeit, mal was neues zu schreiben und nicht immer dasselbe Abgelutschte -, die nicht mal die Namen aufnehmen, sondern nur Spitznamen.

Der Klappentext ist etwas unstimmig. Es steht, dass die Burg angegriffen wird und Penellaphe fliehen muss. tatsächlich vergehen viele Tage nach dem Angriff, bevor sie die Burg verlässt. Ich würde das nicht als Fliehen bezeichnen, denn der Anschlag ist vorbei und noch einige Menschen dort. Ist also im Klappentext viel dramatischer geschrieben als es dann erzählt wird, vermittelt also einen falschen Tatsachenbestand. Ich finde es auch bedenklich, die anderen in dieser Burg zurückzulassen, obwohl es bereits zwei Angriffe gab und noch weitere folgen werden. Ich verstehe es nicht.

Auch sehr eigenartig ist die Sache mit den Masken. Penellaphe darf nur mit Schleier in die Öffentlichkeit - komischerweise darf sie bei Feierlichkeiten eine Maske wie alle anderen Tragen. Vor allem wird ständig von Masken geschrieben, dabei sind das Augenmasken. Bei Masken denkt man doch an Gesichtsmasken, besonders bei Poppy, da sie ihr Gesicht nicht zeigen darf. Bei Beschreibungen der Masken allerdings stellt sich heraus, dass es nur Augenmasken sind. Wieso muss Penellaphe Schleier tragen und an manchen Tagen ist es doch okay, Augenmaske zu tragen??! Auch wieder so ein HÄ??


"Der Tod ist wie ein alter Freund, der zu Besuch kommt. Manchmal schaut er vorbei, wenn du es am wenigsten erwartest, und manchmal sehnst du ihn herbei. Es ist nicht das erste, und auch nicht das letzte Mal, dass du ihn siehst, aber das macht ihn nicht weniger brutal und gnadenlos."

(Seite 47)


Bei Hawke gibt es auch einiges ungereimtes. Beispiel Sicht bei Tag und Nacht. Beim ersten Aufeinandertreffen hält er sie im Dunkeln für jemand anderen, kann wie jeder andere im Dunkeln kaum etwas sehen. Aber im Park unter einem Baum sieht er alles im Dunkeln, was Penellaphe verblüfft - und mich gleich mit. In dieser langgezogenen Geschichte wirken auch noch 08/15-Charaktere, vor allem Hauptcharaktere, die mich gelangweilt haben. Wie man das Lied kennt: Tausend mal gelesen, tausend mal ist nichts passiert.

Der Anfang ist nicht fesselnd, das ist ja nicht neu. Aber es zieht sich durch das Buch. Ich wusste bis zum Abbrechen nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Beim Abbruch bleiben da meistens nur 1 oder 2 Sterne, da stellt sich die Frage nicht. Ausnahmen gibt es, wenn es an mir liegt und die Story sonst gut ist. Da finde ich 3 Sterne dann gerechtfertigt. Aber die Geschichte ist für mich weder langweilig noch fesselnd gewesen. Natürlich hatte ich den Gedanken, abzubrechen, aber das wollte ich nicht, also las ich immer weiter. Ab dem Verlassen der Burg, Seite 458, wurde es doch immer schwieriger weiterzulesen.

So, wo war jetzt die Stelle, bei der ich genug hatte? Als Penellaphe mit Hawke schläft. Nicht, dass sie es tut, sondern wieder einmal die verklärte Wirklichkeit für Mädchen und Frauen. Penellaphe hat natürlich bei ihrem ersten Mal einen schauderhaften Orgasmus. Alle Studien und Statisten über viele Jahre belegen ganz klar, dass Mädchen und Frauen Probleme haben, einen Orgasmus zu bekommen. Und beim ersten Mal sind es die aller wenigsten, die einen bekommen. Bisher habe ich nur ein Buch von Dutzend gelesen, in dem diese Wirklichkeit auch wahrhaft beschrieben steht. Solche Bücher wie dieses hier vermittelt einen völlig falschen Eindruck vom ersten Mal und Sex der Frauen überhaupt. Sowie Pornos, die die Wirklichkeit von Sex auch nicht widerspiegeln, wie wir wissen. An dieser Stelle hatte ich echt genug, es reicht. Nach so einer bescheuerten Stelle mag ich nicht mehr weiterlesen. Bei Seite 533 habe ich daher abgebrochen.

Ich möchte aber auch das bisschen Positive schreiben, das es hier gibt. Zwischen der "weder-langweiligen-noch-fesselnden-Geschichte" steckt immer wieder unterhaltsame Dialoge. Ein Beispiel bringe ich ein:

"Ich stolpere nicht."
"Aber vorhin hast du es getan."
"Das war eine Ausnahme."
"In diesem Fall fühle ich mich geehrt, dass ich dabei sein durfte."

(Seite 218)

Solche Dialoge zwischen Penellaphe und Hawke sind unterhaltsam, wenn auch schon hundertmal gelesen in solcher Art in anderen Geschichten. Aber das bringt etwas Pepp rein. Das reicht aber natürlich nicht, eine ganze, fahle Geschichte aufzuwerten.


Fazit:
Das Buch hat teuflische 666 Seiten (ohne Danksagung). Man könnte es als Omen sehen, habe ich aber nicht. Es ist schon bedauerlich 533 Seiten durchgehalten zu haben, um dann doch abbrechen zu müssen. Ich wusste vorher schon, dass das Buch nichts anderes sein wird, als man von der Autorin gewöhnt ist. Voller Klischees und a-typische Figuren. Ich habe das immer von mir weggehalten. Als ich jetzt in der Bücherei war und es mich frei im Regal anlächelte, nahm ich es einfach ohne Überlegungen mit.

Was mich an der Geschichte überrascht hat, ist die Inhaltsleere an der Seitenzahl gemessen. Ich hatte den Eindruck, dass das eine gängige Geschichte ist, die auf 666 Seiten gestreckt wurde. Da ist kein voller Input, dass man gerechtfertigt sagen kann, die Geschichte braucht mehr Seiten. Geschichtlich betrachtet ist genauso wenig und viel drin wie gängige Geschichten um 300 Seiten. Das ist auch eines meiner Probleme gewesen, weil nicht viel passiert ist und das noch gestreckt wurde. Und das ist nochmal überraschend, wenn man die Danksagung der Autorin liest, die schreibt, dass diese Geschichte für sie besonders war/ist und lange in ihr rumorte. Ich finde, da hat sie doch bessere Geschichten auf Lager.

Es folgt wie bei vielen anderen Dingen eine ganz andere System-Dynamik. Einige Autoren können alles schreiben, egal wie schlecht es ist, es wird immer gehyped und gefeiert. Mit Logik und fairer Bewertung hat das nichts zu tun. Da kann man mit recht beanstanden, dass viele Leser nicht gerecht bewerten.


Natürlich machte die Wahrheit oft Angst, aber mit ihr kam auch die Macht.

(Seite 124)


Ganz kurz zusammengefasst:
Zu wenig Inhalt auf zu vielen Seiten gestreckt, zu fahl um aufregend zu sein, mit a-typischen Charakteren und geschichtlichen Klischees, die sich mit unserer Wirklichkeit nicht abdecken lassen, die nichts fantasievolles sind. Man kann das toll finden, man muss sich dem aber nicht aussetzen.


"Körperlicher Schmerz ist heiß und heftig, aber der seelische Schmerz ist ... als würde man an einem kalten Wintertag in einem eisigen See baden. Diese Qualen sind viel schlimmer."

(Seite 511)

Beschreibt genau den Zustand mit dem Buch.




  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2021

Ein schönes und günstiges Retro-Modern-Backbuch

Das neue Backvergnügen
0

Klappentext:
Vier Autoren haben für dieses Lieblingsbuch zum Sonderpreis ihr ganzes Können in einen Backofen geworfen. Herausgekommen sind leckere und einfache Kreationen, für die man keine außergewöhnlichen ...

Klappentext:
Vier Autoren haben für dieses Lieblingsbuch zum Sonderpreis ihr ganzes Können in einen Backofen geworfen. Herausgekommen sind leckere und einfache Kreationen, für die man keine außergewöhnlichen Küchenmaschinen braucht. Mit der einfachen Grundausstattung können Sie hier Kuchen, Tartes, Brötchen, Gebäck und Kekse nachbacken und für jeden Anlass das richtige Rezept finden.


Autoren:
Nico Stanitzok ist diätetisch geschulter Koch, Kochbuchautor und Blogger. Er liebt unkomplizierte Rezepte, besonders, wenn sie obendrein noch gesund und lecker sind. Im GRÄFE UND UNZER VERLAG sind bereits mehrere erfolgreiche Titel von ihm erschienen.

Die Begeisterung schmeckt man in ihren Rezepten. Martina Kittler ist Kochbuch-Autorin und freie Food-Journalistin aus Leidenschaft. Das Hintergrundwissen hat sie sich beim Ökotrophologie- und

Cornelia Schinharl interessierte sich schon immer für kulinarische Themen. Nach einer fundierten Ausbildung bei einer bekannten Food-Journalistin machte sie sich 1985 als Redakteurin und Autorin selbständig. Seither sind zahlreiche Kochbücher von ihr erschienen. Als Italienfan ist sie seit einigen Jahren vor allem in der Toskana unterwegs, auf der Suche nach neuen Rezepten und Geschichten.

Christa Schmedes arbeitet als freie Mitarbeiterin für Zeitschriften- und Buchverlage und in den Studios bekannter Foodfotografen. Seit 1993 schreibt sie als freiberufliche Autorin Koch- und Backbücher.


Bewertung:
Die gesamte Aufmachung ist eine Mischung aus Retro und gängigem Design. Wieso der Titel "Das neue Backvergnügen" heißt, erschließt sich mir nicht, da es weder neue Rezepte noch neue Zubereitungsverfahren sind. Das Buch ist eher ein Klassiker, nur nicht so staubig bzw. mit nur ganz alten Klassikerrezepten. Die Mischung ist abwechslungsreich, aber neu ist daran nichts:

Vorwort und einige Seiten Einführung über viele hilfreiche Tipps, Grundteige und Glasuren

Einfache Kuchen für jeden Tag

Beliebte Blechkuchen

Süße Teilchen auf die Hand

Torten süß und sündig

Feines Festtagsgebäck

Brötchen & Brot frisch vom Blech

Pizza, Quiche & pikante Snacks

Küchenbüfetts für alle Gelegenheiten
Da werden die Rezepte für verschiedene Gelegenheiten gemischt und bildlich präsentiert

Register

Impressum


Zu jedem Kapitel gibt es ein Zwei-Seiten-Deckblatt im Retro-Stil samt Retro-Foto von backenden Frauen und Kindern. Ja, sehr sexistisch, aber es ist eben vorhandenes Material. Die Hintergründe sind verschieden, aber aufeinander abgestimmt. Der ansprechende Hintergrund findet sich immer wieder mal als Hintergrund bei den Rezepten.

Keine Angaben, ob es sich beim Backen um Ober- und Unterhitze oder um Umluft handelt. Nur aus meiner Erfahrung mit solchen Teigen weiß ich, dass hier Ober- und Unterhitze gemeint sein muss, denn bei Umluft wird weniger Grade eingesetzt. Ich habe vor einiger Zeit sogar eine Faustregel dazu gelesen; Umluft ist immer 20 Grad weniger als Ober- und Unterhitze. Aber jemand, der das nicht weiß oder keine Erfahrungen damit hat, bekommt hier richtig Probleme. Das Backen ist das A und O. Wenn die falsche Temperatur eingestellt ist, geht das immer schief. Für ein Backbuch ein echtes No Go!


Fazit:
Für 238 Seiten sind 15 € entweder sehr günstig oder viele andere Bücher zu teuer, je nach Blickwinkel. Dazu ist das Buch etwas größer als die Norm. Ich bin sehr überrascht über den günstigen Preis. Solche Bücher kosten sonst ab 20 € aufwärts, und diese mit der Größe auf jeden Fall mehr als 20 €.


Der Verlag findet sein eigenes Buch nicht, es ist nicht gelistet. Bei alten Büchern kenne ich das, aber dieses ist 2019 veröffentlicht worden. Eine Leseprobe findet ihr also woanders:
https://www.buecher.de/shop/backen/das-neue-backvergnuegen/stanitzok-nico-schinharl-cornelia-schmedes-christa-kittler-martina/productsproducts/detail/prodid/56855928/



BERICHTESTIL ⭐⭐⭐,🌠

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐⭐

INHALT ⭐⭐⭐⭐



Gelesen am 14. September 2021


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 20.09.2021

Vielseitige Rezepte für unterschiedliches Essverhalten

Modern Baking
0

Klappentext:
Backen Sie mit Cynthia Barcomi ganz neu:

• Moderne Backrezepte: Von Cheesecakes über Pies und Tartes bis hin zu Cookies und Donuts – Barcomi präsentiert ihre Lieblingsrezepte auf moderne ...

Klappentext:
Backen Sie mit Cynthia Barcomi ganz neu:

• Moderne Backrezepte: Von Cheesecakes über Pies und Tartes bis hin zu Cookies und Donuts – Barcomi präsentiert ihre Lieblingsrezepte auf moderne Art und Weise. Das bedeutet naturbelassene Zutaten, mal gluten- und laktosefrei, mal mit veganen Alternativen zu nutzen. So gelingen echte Backköstlichkeiten im Alltag

• Modern backen: Raffinierter Zucker und Weißmehl sind schon längst kein Muss mehr in der Backstube – Barcomi liefert den Beweis. Sie hat alternative Zutaten für traditionelles amerikanisches Gebäck wie Donuts und Cupcakes getestet und dabei nicht nur gesündere Rezepte, sondern auch besondere Geschmacks-Kicks kreiert.

• Warenkunde: Ob Mandelmehl statt Weizenmehl, Nussdrink statt Kuhmilch, Leinsamen statt Eiern oder Rohrohrzucker statt raffiniertem weißen Zucker – neben einer ausführlichen Vorstellung der zeitgemäßen Zutaten gibt Ihnen Cynthia Barcomi in einigen Rezepten konkrete Austauschtipps an die Hand. So zaubern Sie im Handumdrehen z.B. vegane Alternativen.


Autorin:
Cynthia Barcomi ist Unternehmerin, Back-Expertin, Buchautorin, TV-Gesicht und Mutter von vier Kindern. Sie studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in New York und arbeitete als Tänzerin, bevor sie in ihrer Wahlheimat Berlin ihre Leidenschaft zum Beruf machte und Mitte der 90er Jahre die amerikanische Coffeeshop-Kultur nach Deutschland brachte. Barcomi’s Kaffeerösterei im Berliner Stadtteil Kreuzberg und Barcomi’s Deli in Berlin-Mitte sind heute Institutionen. Ihre Leidenschaft fürs Backen teilt sie auch regelmäßig mit den Zuschauern von Volle Kanne und ARDbuffet.


Bewertung:
Das Cover hat mich nicht angezogen, nur der Inhalt:

Vorwort

Einleitung

Basics

Über glutenfreies und veganes Backen, Zutaten, Ausstattung, Rezepte umrechnen und Zubereitungstechniken

Frühstück & Snacks

Cakes & Tartes

Cookies

Donuts & Pluffins

Brot & Hefegebäck

Register

Dank


Das Buch ist eine Mischung an Rezepten; glutenfrei, vegetarisch, vegan, klassisch ... Die Darstellung ist weder langweilig noch aufgeregt. Die Rezepte sind vielseitig, jedoch nicht immer mit Rezeptfoto. Das mag ich nicht so gerne.


Fazit:
Alte und neue Rezepte für verschiedene Genüsse.


Leseprobe:
https://www.dorlingkindersley.de/buch/cynthia-barcomi-modern-baking-9783831038947



BERICHTESTIL ⭐⭐⭐⭐

UMSETZUNG/DARSTELLUNG ⭐⭐⭐,🌠

INHALT ⭐⭐⭐⭐


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung