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Veröffentlicht am 18.09.2021

Fortsetzung...umstritten

All In - Zwei Versprechen
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Rezi von März 2020

Zuerst møchte ich sagen, dass ich Band 1 vor einigen Monaten gelesen habe, und nun erst Band 2 rezensieren kann, obwohl das Lesen schin etwas her ist:
Ich habe in beiden quer nachgelesen, ...

Rezi von März 2020

Zuerst møchte ich sagen, dass ich Band 1 vor einigen Monaten gelesen habe, und nun erst Band 2 rezensieren kann, obwohl das Lesen schin etwas her ist:
Ich habe in beiden quer nachgelesen, damit ich keine Fehler mache.
Ausserdem werde ich wie auch bei Band 1 nicht spoilern, OB ES NUN EIN BEREITS DURCHBESPROCHENES Buch ist oder nicht: es gibt immer Leute die es erst später entdecken

SPOILERFREIE MEINUNG!!!!!

Dieser Band der zweiteiligen “Reihe” schliesst nahtlos an den ersten Band an, und ich kann meine Meinung nur ebenso fortsetzen….
Ich war und bin emotional immernoch etwas überrollt, wenn ich daran denke.
Ich fand die gesamte Story so emotional von 2 Aspekten schon zu Beginn.
Nun mit Band 2 hat es sich nicht veringert, mit Figuren mitzuleiden, mitzufühlen.

Der Scheibstil nicht zuletzt macht es möglich:
Emma Scott ( und/oder die Übersetzung) hat sich mit passenden Worten, davon kein Geschwafel direkt in mich hineingeschrieben. Vielleicht kommt es auf eigene Erfahrungen mit einem der Hauptthemen an, aber ich möchte wetten, dass sich die meisten der sacht eindringlichen Wort und Dialogart nicht erwähren können, wenn sie manche menschliche Regung im Mark trefend beschreibt.
Es geht immer und grundlegende Dinge des Lebens: Verlust, Liebe und Kontrollverlust an der eigenen Person. Kampf mit sich selbst und Wirken von Menschen aufeinander, die sich kennen, kennen lernen. Famile, Freundschaft.

Die beiden Protas aus Band 1 begegnen sich und ER hat einen Bruder, der in diesem Band eine massgebliche Rolle spielt, mehr als in Band 1.

Diese drei Personen waren für mich der Mittelpunkt, und um diesen schrieb Emma auch nie einfach nur drumherum.
Man begleitet sie die ganze Zeit.

Ich kann leider nicht mehr sagen, falls jemand den ersten Band nicht kennt und über diese Rezi stolpert.
Für alle anderen: ihr habt bisher nur die Hälfte der ganzen Geschichte gelesen, also BRAUCHT ihr diesen Teil auch, sonst fehlt euch etwas.

Vielen Dank an NetGalley und LYX für das zur Verfügung stellen des 2ten Bandes

© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 18.09.2021

UNfassbar...

Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen
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…gut.
klingt einfach? ist es auch, denn wieder einmal hat es Paula Hawkins geschafft, dass man mittendrin steckt, ob im aktuellen geschehen, oder gar mit Rückblenden in den Köpfen der Protagonisten und ...

…gut.
klingt einfach? ist es auch, denn wieder einmal hat es Paula Hawkins geschafft, dass man mittendrin steckt, ob im aktuellen geschehen, oder gar mit Rückblenden in den Köpfen der Protagonisten und Charaktere.

ABSOLUT SPOILERFREI übrigens

Unfassbar deswegen weil ich zu keinen Zeitpunkt der Handlung trotz miträtseln, theoretisieren – quasi ermitteln wie ein Pro – einen Schuldigen fassen konnte wie es in Krimis oft der Fall ist.

Bis zum Ende versteht Paula es meisterhaft, einen nicht mal gewollt in die Irre zu führen, sondern einfach an einer Leine hier und dort hin zu führen, einen nie einfach so laufen zu lassen. Man denkt dann: jawohl, so muss oder kann es gewesen sein, er/ sie hat etwas damit zu tun. Und dann ist es doch wieder anders und es verliert nie die Logik, und es wird auch nie eine falsche Fährte gelegt, sondern die Zusammenhänge bleiben immer klar, logisch, passend, aber für den Mord trotzdem unerheblich. Oder eben nicht, denn auch die Zwischenmenschlichkeit zwischen den Beteiligten oder eben Unbeteiligten, wird oft verbunden durch den zu Tode gekommenen. Das reicht oft schon aus, dass man sich denkt, der/ die kommt mir verdächtig vor, nur weil er/ sie, ihn oder sie kannte und nur in der Nähe gewesen sein muss.

Soviel zum Rätsel.


Wie erwähnt kommt aber auch die Charakterzeichnung niemals zu kurz und beschränkt sich nicht nur auf 2 oder drei Figuren. Das finde ich bemerkenswert an Paulas Schreibe, dass man egal zu wem auch eine ganz eigene Beziehung aufbaut, wie es nicht oft in Büchern vorkommt. Da gibt es meist nur 2 oder 3 Figuren, die einem näher kommen. Ob jetzt positiv oder negativ. Und auch diese Facetten dazwischen kann Paula so gut schreiben, dass man manche Figuren dann mehr oder weniger nahe fühlt, meist dann aber doch alle Figuren.
Dadurch bekommen ihre Bücher Spannung, und richtig charismatische Charaktere.
Ich denke deswegen ist die Bezeichung Roman auch bestens statt eben nur die Kategorie Krimi, was auch dieses Buch wieder ist.

Genial.

© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 17.08.2021

Bemerkenswerte Briefe...

Liebe – Letters of Note
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Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden ...

Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden veröffentlicht werde.

Wunderbar, oder nicht?

Ich stelle euch die Themen KRIEG, LIEBE , und MUSIK vor.

Nur drei von mittlerweile einigen ( ich werde jetzt keine Zahl nennen denn laufend erscheinen neue Bände, wie dieses Jahr (2021) zB Hunde, Väter, Sex…usw)

Und so sind wir beim Thema:

Es handelt sich um Themen bezogene zusammengetragenen Briefe aus der Weltgeschichte, der Kunst, der Kultur und überall her, wo berühmte Menschen ( allgemein gesagt) jemals Briefe geschrieben haben.

Natürlich kann man sich jetzt denken: Ah, bei dem Thema XY sind dann dementsprechend auch Personen vertreten.

So ist es nicht ganz, denn ich denke das hätte jeden Rahmen gesprengt den so ein kleiner Band gedruckt hergeben könnte, und so hat Herr Usher sich schon einen kleinen Faden einfallen lassen, den man beim Lesen auch bemerkt.

Jetzt ist nur die große Frage die beim Lesen einer Rezi jeder beantwortet haben möchte: Wie:

Wie… es gibt kein für Jeden passendes WIE , wie zumeist bei einem Roman, ich kann keine Bewertung abgeben nur raten: einfach Lesen, denn es handelt sich um philosophisch anmutende Briefe bis hin zu Lebensweisheiten, sollten die Schreiber zB Älter sein, oder in ihrem Beruf so viele Berührungspunkte gehabt haben oder haben (nicht immer sind die Schreiber schon verstorben), und nun kommt es auf die Auffassung des Lesers an, wie er die Briefe in Relation zum Thema setzt. Sollte man bei Liebe an die pure Romantik ala Romeo und Julia denken, wird man vielleicht enttäuscht, oder ist hinterher in Tränen aufgelöst.

Was ich als Wichtig erachte ist, dass wenn man die Verfasser der Briefe nicht kennt, sollte man sich vielleicht mal kurz ansehen, wer dieser Mensch eigentlich ist oder war, denn eine Biografie gibt es im Buch nicht.

Zwar gibt es das Datum wann der Brief geschrieben wurde, und das ist schon sehr hilfreich, wenn man weiss in welcher Zeit, quasi was der menschliche Stand auf der Welt wohl gerade war, er geschrieben wurde. Es macht ja einen Unterschied „wie weit die Menschheit gerade war“ wenn es um Krieg oder Liebe geht. War gerade Krieg, war es danach? War die Liebe schon so frei wie heute oder gab es „Verfolgung?“ Wurde Musik so als Kultur angesehen wie heute?

Soweit so gut.

Jetzt zum drumherum: es sind kleine Bücher, die man überall mit hinnehmen kann, und das macht auch etwas aus, denn man liest sie dann eher unterwegs und zwischendurch, was einzelnen Briefen irgendwie mehr Beachtung schenkt als wenn es ein großer Sammelband wäre, auch dass man die Themen frei wählen kann ohne sie aus einem Band zu suchen und extra zu markieren.

Die Gestaltung, dass das Buch sehr klein ist ist nun aber auch etwas indirekt nachteilig, da man ja nicht so viele Brief abdurcken kann. Allerdings, und das finde ich auch gut, hört es ja nicht auf, es erschienen ja immernoch Bände. Ich glaube es gereicht einem Einstieg in das Lesen von Briefen sehr sehr einfach und mitunter spannend.

Für jeden ist ein Thema dabei, man kann sie auch wunderbar verschenken.

Ich habe nichts auszusetzen, da es einfach keine Geschichte von A nach Z ist, sondern ein wunderbar zusammengestellte auswahl an Briefen, und wer will da sagen, das darf man nicht, das muss so oder so sein, auch wie die Briefe zu lesen sind ob sie gut geschrieben wurden usw fällt hier völlig aus.

Es sind immerhin persönliche Schriften, die einen mitunter in eine Seele blicken lassen die nicht fiktiv war oder ist. Und das ist für m ich ausschlaggebend genug keinem Schreiber hier ein Haar krümmen zu können.

Beispiele für Schreiber zum Thema:

LIEBE – Nelson Mandela, Napoleon, Johnny Cash, John Steinbeck…uw
KRIEG – Lord Nelson, Ghandi, Kurt Vonnegut, Mark Twain….uw
MUSIK – John Lennon, Udo Lindenberg, Gioseppe Verdi, Leonhard Cohen…uw

© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 17.08.2021

Bemerkenswerte Briefe...

Musik – Letters of Note
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Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden ...

Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden veröffentlicht werde.

Wunderbar, oder nicht?

Ich stelle euch die Themen KRIEG, LIEBE , und MUSIK vor.

Nur drei von mittlerweile einigen ( ich werde jetzt keine Zahl nennen denn laufend erscheinen neue Bände, wie dieses Jahr (2021) zB Hunde, Väter, Sex…usw)

Und so sind wir beim Thema:

Es handelt sich um Themen bezogene zusammengetragenen Briefe aus der Weltgeschichte, der Kunst, der Kultur und überall her, wo berühmte Menschen ( allgemein gesagt) jemals Briefe geschrieben haben.

Natürlich kann man sich jetzt denken: Ah, bei dem Thema XY sind dann dementsprechend auch Personen vertreten.

So ist es nicht ganz, denn ich denke das hätte jeden Rahmen gesprengt den so ein kleiner Band gedruckt hergeben könnte, und so hat Herr Usher sich schon einen kleinen Faden einfallen lassen, den man beim Lesen auch bemerkt.

Jetzt ist nur die große Frage die beim Lesen einer Rezi jeder beantwortet haben möchte: Wie:

Wie… es gibt kein für Jeden passendes WIE , wie zumeist bei einem Roman, ich kann keine Bewertung abgeben nur raten: einfach Lesen, denn es handelt sich um philosophisch anmutende Briefe bis hin zu Lebensweisheiten, sollten die Schreiber zB Älter sein, oder in ihrem Beruf so viele Berührungspunkte gehabt haben oder haben (nicht immer sind die Schreiber schon verstorben), und nun kommt es auf die Auffassung des Lesers an, wie er die Briefe in Relation zum Thema setzt. Sollte man bei Liebe an die pure Romantik ala Romeo und Julia denken, wird man vielleicht enttäuscht, oder ist hinterher in Tränen aufgelöst.

Was ich als Wichtig erachte ist, dass wenn man die Verfasser der Briefe nicht kennt, sollte man sich vielleicht mal kurz ansehen, wer dieser Mensch eigentlich ist oder war, denn eine Biografie gibt es im Buch nicht.

Zwar gibt es das Datum wann der Brief geschrieben wurde, und das ist schon sehr hilfreich, wenn man weiss in welcher Zeit, quasi was der menschliche Stand auf der Welt wohl gerade war, er geschrieben wurde. Es macht ja einen Unterschied „wie weit die Menschheit gerade war“ wenn es um Krieg oder Liebe geht. War gerade Krieg, war es danach? War die Liebe schon so frei wie heute oder gab es „Verfolgung?“ Wurde Musik so als Kultur angesehen wie heute?

Soweit so gut.

Jetzt zum drumherum: es sind kleine Bücher, die man überall mit hinnehmen kann, und das macht auch etwas aus, denn man liest sie dann eher unterwegs und zwischendurch, was einzelnen Briefen irgendwie mehr Beachtung schenkt als wenn es ein großer Sammelband wäre, auch dass man die Themen frei wählen kann ohne sie aus einem Band zu suchen und extra zu markieren.

Die Gestaltung, dass das Buch sehr klein ist ist nun aber auch etwas indirekt nachteilig, da man ja nicht so viele Brief abdurcken kann. Allerdings, und das finde ich auch gut, hört es ja nicht auf, es erschienen ja immernoch Bände. Ich glaube es gereicht einem Einstieg in das Lesen von Briefen sehr sehr einfach und mitunter spannend.

Für jeden ist ein Thema dabei, man kann sie auch wunderbar verschenken.

Ich habe nichts auszusetzen, da es einfach keine Geschichte von A nach Z ist, sondern ein wunderbar zusammengestellte auswahl an Briefen, und wer will da sagen, das darf man nicht, das muss so oder so sein, auch wie die Briefe zu lesen sind ob sie gut geschrieben wurden usw fällt hier völlig aus.

Es sind immerhin persönliche Schriften, die einen mitunter in eine Seele blicken lassen die nicht fiktiv war oder ist. Und das ist für m ich ausschlaggebend genug keinem Schreiber hier ein Haar krümmen zu können.

Beispiele für Schreiber zum Thema:

LIEBE – Nelson Mandela, Napoleon, Johnny Cash, John Steinbeck…uw
KRIEG – Lord Nelson, Ghandi, Kurt Vonnegut, Mark Twain….uw
MUSIK – John Lennon, Udo Lindenberg, Gioseppe Verdi, Leonhard Cohen…uw

© printbookaholic Stephanie Jones

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 17.08.2021

Bemerkenswerte Briefe...

Krieg – Letters of Note
0

Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden ...

Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden veröffentlicht werde.

Wunderbar, oder nicht?

Ich stelle euch die Themen KRIEG, LIEBE , und MUSIK vor.

Nur drei von mittlerweile einigen ( ich werde jetzt keine Zahl nennen denn laufend erscheinen neue Bände, wie dieses Jahr (2021) zB Hunde, Väter, Sex…usw)

Und so sind wir beim Thema:

Es handelt sich um Themen bezogene zusammengetragenen Briefe aus der Weltgeschichte, der Kunst, der Kultur und überall her, wo berühmte Menschen ( allgemein gesagt) jemals Briefe geschrieben haben.

Natürlich kann man sich jetzt denken: Ah, bei dem Thema XY sind dann dementsprechend auch Personen vertreten.

So ist es nicht ganz, denn ich denke das hätte jeden Rahmen gesprengt den so ein kleiner Band gedruckt hergeben könnte, und so hat Herr Usher sich schon einen kleinen Faden einfallen lassen, den man beim Lesen auch bemerkt.

Jetzt ist nur die große Frage die beim Lesen einer Rezi jeder beantwortet haben möchte: Wie:

Wie… es gibt kein für Jeden passendes WIE , wie zumeist bei einem Roman, ich kann keine Bewertung abgeben nur raten: einfach Lesen, denn es handelt sich um philosophisch anmutende Briefe bis hin zu Lebensweisheiten, sollten die Schreiber zB Älter sein, oder in ihrem Beruf so viele Berührungspunkte gehabt haben oder haben (nicht immer sind die Schreiber schon verstorben), und nun kommt es auf die Auffassung des Lesers an, wie er die Briefe in Relation zum Thema setzt. Sollte man bei Liebe an die pure Romantik ala Romeo und Julia denken, wird man vielleicht enttäuscht, oder ist hinterher in Tränen aufgelöst.

Was ich als Wichtig erachte ist, dass wenn man die Verfasser der Briefe nicht kennt, sollte man sich vielleicht mal kurz ansehen, wer dieser Mensch eigentlich ist oder war, denn eine Biografie gibt es im Buch nicht.

Zwar gibt es das Datum wann der Brief geschrieben wurde, und das ist schon sehr hilfreich, wenn man weiss in welcher Zeit, quasi was der menschliche Stand auf der Welt wohl gerade war, er geschrieben wurde. Es macht ja einen Unterschied „wie weit die Menschheit gerade war“ wenn es um Krieg oder Liebe geht. War gerade Krieg, war es danach? War die Liebe schon so frei wie heute oder gab es „Verfolgung?“ Wurde Musik so als Kultur angesehen wie heute?

Soweit so gut.

Jetzt zum drumherum: es sind kleine Bücher, die man überall mit hinnehmen kann, und das macht auch etwas aus, denn man liest sie dann eher unterwegs und zwischendurch, was einzelnen Briefen irgendwie mehr Beachtung schenkt als wenn es ein großer Sammelband wäre, auch dass man die Themen frei wählen kann ohne sie aus einem Band zu suchen und extra zu markieren.

Die Gestaltung, dass das Buch sehr klein ist ist nun aber auch etwas indirekt nachteilig, da man ja nicht so viele Brief abdurcken kann. Allerdings, und das finde ich auch gut, hört es ja nicht auf, es erschienen ja immernoch Bände. Ich glaube es gereicht einem Einstieg in das Lesen von Briefen sehr sehr einfach und mitunter spannend.

Für jeden ist ein Thema dabei, man kann sie auch wunderbar verschenken.

Ich habe nichts auszusetzen, da es einfach keine Geschichte von A nach Z ist, sondern ein wunderbar zusammengestellte auswahl an Briefen, und wer will da sagen, das darf man nicht, das muss so oder so sein, auch wie die Briefe zu lesen sind ob sie gut geschrieben wurden usw fällt hier völlig aus.

Es sind immerhin persönliche Schriften, die einen mitunter in eine Seele blicken lassen die nicht fiktiv war oder ist. Und das ist für m ich ausschlaggebend genug keinem Schreiber hier ein Haar krümmen zu können.

Beispiele für Schreiber zum Thema:

LIEBE – Nelson Mandela, Napoleon, Johnny Cash, John Steinbeck…uw
KRIEG – Lord Nelson, Ghandi, Kurt Vonnegut, Mark Twain….uw
MUSIK – John Lennon, Udo Lindenberg, Gioseppe Verdi, Leonhard Cohen…uw

© printbookaholic Stephanie Jones

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