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Veröffentlicht am 13.03.2021

Einfach nur ein schreckliches Buch

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Die Idee hinter dem Buch ist eigentlich nicht schlecht, aber die Autorin hat die Chance vertan, dieses Potenzial auszuschöpfen. Denn sie hat den Spieß einfach umgedreht - zuerst ist man noch in der Gegenwart ...

Die Idee hinter dem Buch ist eigentlich nicht schlecht, aber die Autorin hat die Chance vertan, dieses Potenzial auszuschöpfen. Denn sie hat den Spieß einfach umgedreht - zuerst ist man noch in der Gegenwart der Geschichte, doch dann wird auf einmal von Tag 15 an, rückwärts erzählt, bis man wieder in der Gegenwart an kommt. Ich persönlich fand diese Art und Weise, ein Buch zu schreiben, ein Albtraum.

Die komplette Spannung ging dadurch flöten, teilweise wusste man gar nicht, worum es gerade geht und auch später wurden gewisse Dinge nicht aufgelöst oder es wurde nicht weiter drauf eingegangen. Lustlos blätterte ich durch dieses langweilig, platt erzählte Buch und übersprang sogar Seiten und danach hatte ich nicht das Gefühl, etwas wesentliches verpasst zu haben.

Und auch mit den Charakteren wurde ich überhaupt nicht warm. Sie hatten alle samt einen schrecklichen Charakter, Entscheidungen und Gedankengänge konnte ich nicht nachvollziehen. Alle wirkten unglaublich distanziert sich gegenüber, somit konnte ich den vorhanden Beziehungen gar keinen Glauben schenken.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Der Plot ist super,die Umsetzung miserabel

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Beim Stöbern habe ich natürlich schon öfters Bücher von dem Autor gesehen, aber bisher hatte mich keines so angesprochen, wie "Offline".

Der Plot des Buches hat mein Interesse geweckt - verlassenes Hotel, ...

Beim Stöbern habe ich natürlich schon öfters Bücher von dem Autor gesehen, aber bisher hatte mich keines so angesprochen, wie "Offline".

Der Plot des Buches hat mein Interesse geweckt - verlassenes Hotel, keine Handys, ein zusammengewürfelter Haufen an Teilnehmer, wo jeder jedem misstraut. Ein Thriller ist geboren, denkt man...

Der Anfang war eigentlich noch ganz interessant. Die Teilnehmer lernen sich kennen, wobei es da schon die ersten Reibereien gab und das unter erwachsenen Leuten! Der Fußmarsch sowie das Beziehen der Zimmer und dem Essen, war alles noch okay, aber dann verschwand der erste Teilnehmer und das Buch ging den Bach runter. An den Haaren herbei gezogene Beschuldigungen, fragwürdige Einteilungen bei der Suche und wilde Beschimpfungen begleiteten das Buch stetig. Vertrauen gleich null, selbst bei den Leuten, die sich vorher kannten durch den gemeinsamen Job. Es verschwanden immer mehr Leute und der Kreis der Verdächtigen sank. Den Täter hatte ich bereits zwischenzeitlich im Verdacht, so das es dann keine große Überraschung für mich war.

Für mich macht ein Thriller Spannung und Wendungen aus, mit denen man nicht gerechnet hat, aber hier lief alles auf einer Linie ohne große Tiefen oder Höhen.Das hat mich gewaltig gestört.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Schreckliche Protagonisten und langatmige/langweilige Geschichte

Stormrose Inn - Das kleine Hotel an der Küste
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Ich kann gar nicht sagen,wie erleichtert ich war,als das Buch zu Ende war,denn am liebsten hätte ich es liebend gern einige Male abgebrochen.Es gab immer noch ein Fünkchen Hoffnung,das es noch besser wird ...

Ich kann gar nicht sagen,wie erleichtert ich war,als das Buch zu Ende war,denn am liebsten hätte ich es liebend gern einige Male abgebrochen.Es gab immer noch ein Fünkchen Hoffnung,das es noch besser wird - leider hoffte ich vergebens.

Ich hatte das gesamte Buch über das Gefühl,das ich eine super langatmige und langweilige Bedienungsanleitung lese,wie man ein Bed & Breakfast eröffnet.Mit dabei viele Infos,die man als Leser einfach nicht benötigt hätte und mir das Gefühl gaben,das Buch nur irgendwie zu strecken,damit es mehr Seiten hat.Dann wurde das Buch aus 3 Perspektiven geschrieben - Polly,das ist die Hauptprotagonistin des Buches,Rosie,ihre beste Freundin und April,ihre Schwester.Man wusste eigentlich nie wer wirklich dran ist,da teilweise auch ohne Absatz gewechselt wurde und man sich das dann irgendwann nur zusammengereimt hat,hier hätten definitiv die Namen des jeweiligen Redner geholfen.

Desweiteren waren die drei Damen einfach nur zum Schreien.Polly war mega genervt und direkt sauer auf Jeden und Alles,obwohl ihr alle höflich entgegen gekommen sind.Ihre Art erinnerte mich stark an meine 13 jährige Tochter - und sowas will in B&B eröffnen?! April schien ihre Kinder überhaupt nicht in Griff zu haben uns sah das überhaupt nicht ein.Woanders sollten sich Kinder benehmen können und ich rede aus Erfahrung,immerhin habe ich 5 Kinder.Die nervten mich nur durchs Lesen. Naja und Rosie war einfach ein ganz eigenartiger Charakter. Es gabs auch überall nur Friede,Freude,Eierkuchen,von Streitereien der 3 Mädchen (ups,Frauen) mal abgesehen.Jeder war absolut höflich und hilfsbereit.Nichts was irgendwie spannend oder dergleichen wirkte.

Die eingefädelte Liebesgeschichte hab ich der Autorin auch nicht abgenommen und schon gar nicht mit Polly ihrem Verhalten zuvor,da hätte jeder Kerl freiwillig das Weite gesucht.Mit den Liebesbriefen wollte Ella Rubin wohl auch noch Spannung rein bringen,aber jeder Leser konnte sich wohl nach einer bestimmten Reaktion denken,wer der Schreiber war.Naja,ich war froh es beendet zu haben und kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.

Das schönste an dem Buch ist definitiv das Cover.

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Überflüssig - der erste Teil wiederholt sich komplett

Weil wir uns lieben
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Den ersten und zweiten Band der "Will & Layken" Reihe fand ich total klasse.Colleen Hoover konnte mich von der kompletten Geschichte total überzeugen und vor allem fesseln.

Aber dieses Buch hätte sie ...

Den ersten und zweiten Band der "Will & Layken" Reihe fand ich total klasse.Colleen Hoover konnte mich von der kompletten Geschichte total überzeugen und vor allem fesseln.

Aber dieses Buch hätte sie sich sparen können.Das Buch wechsel mit jedem Kapitel zwischen der Gegenwart in der Hochzeitsnacht und der Vergangenheit aus dem ersten Band,das aus Laykens Sicht erzählt wurde.Nun wird das aus Wills Perspektive nochmals wiederholt,was ich komplett überflüssig finde,daher habe ich die Vergangenheits Kapitel übersprungen.Aber auch die "Honeymoon" Kapitel waren nicht wirklich fesselnd oder interessant.

Zum Glück habe ich das Buch nur überflogen,es wäre vergeudete Lesezeit gewesen.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Meine Erwartungen wurden in keinster Weise erfüllt - schade

Fühlbuch "Purzel, die kleine Katze"
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Es gibt selten Bücher,die mir so gar nicht gefallen,aber dieses war eines davon.

Zum einen steht auf dem Cover "streicheln & fühlen"....ja also bis auf das Fell der Katze auf der ersten Seite,gibt es ...

Es gibt selten Bücher,die mir so gar nicht gefallen,aber dieses war eines davon.

Zum einen steht auf dem Cover "streicheln & fühlen"....ja also bis auf das Fell der Katze auf der ersten Seite,gibt es weiter nichts zum fühlen oder streicheln,das war schon mal sehr enttäuschend.

Desweiteren finde ich den Text für ein Buch ab 12 Monate,viel zu umfangreich.Die Kleinen hören in dem Alter doch überhaupt noch nicht so lang zu,da wird doch noch schneller umgeblättert,als wie man schauen kann.Das finde ich etwas unüberlegt.

Die Illustrationen gefallen mir auch nicht,sie sind überhaupt nicht schön anzusehen,auch wenn meine Tochter es nicht zu stören scheint.

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