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Veröffentlicht am 17.01.2018

Bittersüße Liebesgeschichte

Berühre mich. Nicht.
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Zusammenfassung
Sage flieht vor ihrer Vergangenheit einmal quer durch die USA und hat sich in einer Universität in Nevada eingeschrieben. Ihr Hab und Gut passt in Ihren alten VW Transporter, in welchem ...

Zusammenfassung
Sage flieht vor ihrer Vergangenheit einmal quer durch die USA und hat sich in einer Universität in Nevada eingeschrieben. Ihr Hab und Gut passt in Ihren alten VW Transporter, in welchem Sie nun, aufgrund von Geldmangel, lebt.
Frisch in Melview angekommen trifft Sie auf April, mit welcher Sie sich auf Anhieb gut versteht. Doch Aprils Bruder Luca löst bei Ihr Panikattacken aus. Er ist all das, vor dem Sie Angst hat. Groß, Selbstbewusst, durchtrainiert und tätowiert.
Mit Schrecken muss Sie feststellen, dass Luca auch noch ihr neuer Arbeitskollege in der Bibliothek ist.
Nachdem in Sage’s Transporter eingebrochen und dieser fast komplett ausgeräumt wurde, nimmt Sie wiederstrebend das Angebot an und zieht erst einmal bei April und Luca ein.
Eigentlich sollte Sie Angst vor Luca haben, aber Sie findet ihn auch zunehmend anziehend.

Meine Meinung
Das Cover ist wunderschön, aber auch schlicht. Ein Cover ohne Personen, nur Blumen und die weißen Rauten. Ich finde, dass es perfekt zu Sage (Blumen) und Luca (grafische Muster) passt.

Das Buch ist sehr flüssig und gut lesbar aus Sage’s Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben.

Die wichtigsten Sätze, welche immer wieder auftauchen sind:
Ich habe keine Angst.
Die Angst ist nicht real.
Sage hat, da Sie von Ihrem Stiefvater Alan Misshandelt wurde, Angst vor Männern. Besonders wenn diese Ihr durch Statur und Größe überlegen sind. Sie hat schreckliche Angst davor, dass ein Mann Sie einfach packt und zu etwas zwingt das Sie nicht will, oder dass er Ihr Gewalt antut.
Durch diese Ängste ist Sage sehr zurückhaltend und überlegt ständig, wie Sie alltägliche Situationen, besonders in der Öffentlichkeit bewältigen soll. Sie wird, besonders zu Beginn, von ihren Angstzuständen dominiert.
Sage hat all ihr Geld zusammengekratzt, hat sich einen alten VW Transporter gekauft und ist ans andere Ende der USA gezogen. Die neue Umgebung, die neue Universität, 3000 Meilen von ihrem Peiniger entfernt, gibt ihr neue Hoffnung, aber in der neuen Umgebung schlummert die nächste Panikattacke immer kurz unter der Oberfläche.
Sage ist durch ihre Ängste und ihre Vergangenheit sehr verletzlich, aber Sie weiß von ihren Angstzuständen und versucht sich diesen, nach ihren Möglichkeiten, zu stellen. Schmuck zu basteln hilft ihr dabei. Währenddessen kann Sie sich komplett fallenlassen. Der positive Nebeneffekt, sie verkauft ihren Schmuck auf Etsy und verdient dadurch Geld.
April ist Sage‘s erste Bekanntschaft in der neuen Heimat, Melview. Sie versteht sich auf Anhieb super mit ihr. April wird schnell eine wichtige Bezugsperson für Sage und auch eine große Stütze.
Doch dann gibt es da auch noch April’s Bruder Luca. Mit seiner Größe, Statur und seinen tätowierten Armen ist er genau der Typ Mann, der Sie in Panik versetzt und ihre Ängste hervorruft.

Luca ist ein eher introvertierter junger Mann, er weiß aber über sein gutes Aussehen Bescheid.
Durch die Trennung seiner Eltern und die Vernachlässigung der Mutter lässt er keine enge Bindung zu Frauen zu und praktiziert daher auch nur One-Night-Stands.

Sowohl Sage als auch Luca haben also ihr Päckchen, das Sie mit sich tragen.
Durch einen Einbruch-Diebstahl in Sage‘s Transporter zieht Sie notgedrungen bei April und Luca ein und schläft dort auch der Couch.
Nach und nach gewöhnt Sie sich immer mehr an Luca und findet ihn zunehmend attraktiv.
Sowohl Luca als auch Sage entwickeln sich miteinander und schaffen es so, sich nicht mehr ganz von ihren Ängsten bestimmen.

Fazit
Ich war von Anfang bis zum Ende einfach nur begeistert von Berühre mich. Nicht.
Ich habe gelacht und geweint, war verzweifelt und habe mitgefiebert.
Laura Kneidl schafft es einfach einen von Anfang an mitzureißen und mitfühlen zu lassen.
Achtung, Berühre mich. Nicht. endet mit einem bösen Cliffhanger, man möchte direkt bei Verliere mich. Nicht. weiterlesen. Aber das ist ab Ende Januar ja auch endlich möglich.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Was sich liebt, das neckt sich

Game on - Trotz allem du
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Zusammenfassung
Chess ist eine junge Fotografin aus New Orleans. Sie hat einen großartigen Job an Land gezogen: Sie soll die Jungs der Footballmannschaft von New Orleans für einen Charité-Kalender fotografieren ...

Zusammenfassung
Chess ist eine junge Fotografin aus New Orleans. Sie hat einen großartigen Job an Land gezogen: Sie soll die Jungs der Footballmannschaft von New Orleans für einen Charité-Kalender fotografieren - nackt!
Dabei trifft Sie unter anderem den Star-Quaterback der Mannschaft, Finn. Er ist Vorlaut und unausstehlich. Und er hat Augen in denen Sie versinken könnte.
Als Sie durch einen Brand ihre Wohnung und zeitgleicht ihr Fotostudio verliert, bietet er ihr an, bei ihr unterzukommen.
Beide necken und ärgern sich ständig, aber sie können auch nicht aufhören sich zu berühren und die Finger von einander zu lassen.

Meine Meinung
Das Cover ist super schön. Es ist relativ schlicht, nur zwei Köpfe, welche sich liebkosen, aber irgendwie wirkt es einfach passend und schön.

„Game on – Trotz allem du“ ist der vierte Teil einer Reihe von Kristen Callihan. Man kann aber alle Bücher Problemlos einzeln lesen. Ich habe die anderen Bände nicht gelesen, was hier aber überhaupt nicht stört, da es eine eigenständige Geschichte ist.

Kristen Callihan schrieb den Roman aus Chess‘ und Finns Sicht jeweils in der ersten Person. Dadurch kann man sich sehr schön in die beiden Charaktere hineinversetzten.
Am Anfang ist es mir aber genau damit etwas schwer gefallen. Irgendwie waren mir sowohl Chess als auch Finn zu Beginn zu reserviert. Aber innerhalb der ersten hundert Seiten wurde es immer besser und danach wollte ich das Buch auch nicht mehr wirklich aus der Hand legen.
Chess ist Fotografin und ihr bester Freund James steht ihr als Visagist und Assistent bei größeren Shoots tatkräftig zur Seite.
Man erfährt dass Chess, was Beziehungen und körperlicher Nähe angeht, eine Altlast mit sich rumschleppt. Sie tut sich unheimlich schwer mit Dates, irgendwie sind alle einfach nur schrecklich.
Auch Finn hatte in jüngster Vergangenheit ein einschneidendes Erlebnis. Seit er in der NFL ist hatte er nur noch One-Night-Stands. Alles andere würde ihn auch zu sehr von seinem Sport ablenken.
Beide sind unglaublich Ehrgeizig was ihre Jobs angeht, für beide ist es mehr als nur ein einfacher Job, es ist ihr Leben und ihre Leidenschaft.

Beide entwickeln Gefühle für einander, wollen sich dies aber nicht so recht eingestehen. So vereinbaren Sie, dass sie einfach nur Freunde sind, obwohl Sie sich zeitgleich sagen, dass Sie sich heiß finden und (das vor allem von Finn) was sie gerne mit dem anderen machen würden.

Es ist nach und nach mehr Knistern zwischen den beiden und man freut, leidet, lacht und weint mit den Beiden.

Fazit
Es hat richtig Spaß gemacht mit zu verfolgen, wie sich alles zwischen Chess und Finn entwickelt. Es war ein leichter Roman mit einigen wirklich heißen Szenen.
Auch wenn man keine Ahnung von Football hat, so wie ich selbst auch, kann ich das Buch wirklich nur empfehlen.
Dafür dass ich am Anfang etwas Zeit brauchte mit in die beiden einzufühlen, muss ich aber ein Sternchen abziehen.
Ich bin mir sicher, dass ich die anderen Bände auch noch lesen werde.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Was sich liebt, das neckt sich

Game on - Trotz allem du
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Zusammenfassung
Chess ist eine junge Fotografin aus New Orleans. Sie hat einen großartigen Job an Land gezogen: Sie soll die Jungs der Footballmannschaft von New Orleans für einen Charité-Kalender fotografieren ...

Zusammenfassung
Chess ist eine junge Fotografin aus New Orleans. Sie hat einen großartigen Job an Land gezogen: Sie soll die Jungs der Footballmannschaft von New Orleans für einen Charité-Kalender fotografieren - nackt!
Dabei trifft Sie unter anderem den Star-Quaterback der Mannschaft, Finn. Er ist Vorlaut und unausstehlich. Und er hat Augen in denen Sie versinken könnte.
Als Sie durch einen Brand ihre Wohnung und zeitgleicht ihr Fotostudio verliert, bietet er ihr an, bei ihr unterzukommen.
Beide necken und ärgern sich ständig, aber sie können auch nicht aufhören sich zu berühren und die Finger von einander zu lassen.

Meine Meinung
Das Cover ist super schön. Es ist relativ schlicht, nur zwei Köpfe, welche sich liebkosen, aber irgendwie wirkt es einfach passend und schön.

„Game on – Trotz allem du“ ist der vierte Teil einer Reihe von Kristen Callihan. Man kann aber alle Bücher Problemlos einzeln lesen. Ich habe die anderen Bände nicht gelesen, was hier aber überhaupt nicht stört, da es eine eigenständige Geschichte ist.

Kristen Callihan schrieb den Roman aus Chess‘ und Finns Sicht jeweils in der ersten Person. Dadurch kann man sich sehr schön in die beiden Charaktere hineinversetzten.
Am Anfang ist es mir aber genau damit etwas schwer gefallen. Irgendwie waren mir sowohl Chess als auch Finn zu Beginn zu reserviert. Aber innerhalb der ersten hundert Seiten wurde es immer besser und danach wollte ich das Buch auch nicht mehr wirklich aus der Hand legen.

Chess ist Fotografin und ihr bester Freund James steht ihr als Visagist und Assistent bei größeren Shoots tatkräftig zur Seite.
Man erfährt dass Chess, was Beziehungen und körperlicher Nähe angeht, eine Altlast mit sich rumschleppt. Sie tut sich unheimlich schwer mit Dates, irgendwie sind alle einfach nur schrecklich.
Auch Finn hatte in jüngster Vergangenheit ein einschneidendes Erlebnis. Seit er in der NFL ist hatte er nur noch One-Night-Stands. Alles andere würde ihn auch zu sehr von seinem Sport ablenken.
Beide sind unglaublich Ehrgeizig was ihre Jobs angeht, für beide ist es mehr als nur ein einfacher Job, es ist ihr Leben und ihre Leidenschaft.

Beide entwickeln Gefühle für einander, wollen sich dies aber nicht so recht eingestehen. So vereinbaren Sie, dass sie einfach nur Freunde sind, obwohl Sie sich zeitgleich sagen, dass Sie sich heiß finden und (das vor allem von Finn) was sie gerne mit dem anderen machen würden.

Es ist nach und nach mehr Knistern zwischen den beiden und man freut, leidet, lacht und weint mit den Beiden.

Fazit
Es hat richtig Spaß gemacht mit zu verfolgen, wie sich alles zwischen Chess und Finn entwickelt. Es war ein leichter Roman mit einigen wirklich heißen Szenen.
Auch wenn man keine Ahnung von Football hat, so wie ich selbst auch, kann ich das Buch wirklich nur empfehlen.
Dafür dass ich am Anfang etwas Zeit brauchte mit in die beiden einzufühlen, muss ich aber ein Sternchen abziehen.
Ich bin mir sicher, dass ich die anderen Bände auch noch lesen werde.

Veröffentlicht am 05.01.2018

spannende Urban Fantasy für junge Leser

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
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Zusammenfassung:
Fee ist ein eher schüchternes und vor allem schreckhaftes Mädchen. Nur mit ihrer Freundin Nelly schafft sie es etwas mutiger zu sein.
Kurz nachdem sie mit ihren Eltern in das alte Herrenhaus ...

Zusammenfassung:
Fee ist ein eher schüchternes und vor allem schreckhaftes Mädchen. Nur mit ihrer Freundin Nelly schafft sie es etwas mutiger zu sein.
Kurz nachdem sie mit ihren Eltern in das alte Herrenhaus „Leo Mansion“ zieht, in welchem Sie sich gar nicht wohl fühlt, geschehen seltsame Dinge. Eines Tages, nach einem fürchterlichen Sturm und einem Feuer in der Nachbarschaft, findet Sie ein nacktes, komplett verrußtes Mädchen auf einem Baum im Garten des Herrenhauses liegen. Eigentlich hätte Sie gar nicht in dem Garten sein dürften, denn der Zutritt ist den Bewohnern verboten, darauf achtet der angsteinflößende Hausverwaltet Mister Danes mit Argusaugen.
Fee und Nelly retten das Mädchen und verstecken es im Dachboten. Die Unbekannte stellt sich als Naara vor. Sie ist irgendwie eigenartig, einfach ganz anders und hat auch seltsame Einstellungen.
Nach und nach stellen Fee und Nelly fest, dass Naara nicht nur anders wird, sie ist auch anders, denn Sie ist kein Mensch. Sie müssen Naara helfen, das Feuertor zu finden und Sie vor den Gestaltwandelnden Jägern zu retten, denn je länger Sie in unserer Welt bleibt, desto schwächer wird sie.

Meine Meinung:
Erst einmal Vorweg: Ich liebe dieses Cover. Die Farben sind einfach wunderschön, es passt perfekt zu einer Phönixtochter mit den tollen farbenreichen Federn. Dazu noch die weiteren Federn und der Schriftzug in Roségold. Dieses Buch ist ein totaler Blickfang.

Die Geschichte ist, wie alle Bücher die ich bis jetzt von Nina Blazon gelesen habe, in der dritten Person geschrieben. Wir begleiten Anna-Fee, welche von allen immer nur Fee genannt wird, durch ihr Abenteuer, ein Abenteuer vor welchem Sie eigentlich viel zu viel Angst hat. Aber nach und nach wird Fee immer Mutiger und wächst für ihre Freunde über sich selbst hinaus und wird dadurch auch selbstbewusster und kämpferischer.
Nelly steht ihr immer zur Seite und hilft Fee bei deren Panikattacken. Nelly steht voll und ganz hinter ihrer besten Freundin. Zusammen entschließen Sie sich Naara zu helfen und – wie es Naaras Wunsch ist – erzählen keinem von dem fremden Mädchen.

Es entsteht eine spannende Story zwischen zwei Welten. Man fiebert und rätselt mit, wer der Jäger ist und es auf Naaras Herz abgesehen hat. Es gibt immer wieder unvorhergesehene Wendungen und man weiß bis zum Ende nicht, wem man wirklich trauen kann und wer auf der anderen Seite steht.
Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht fesseln konnte und dass im am Ende wirklich froh war, dass ich das Buch durch hatte. Eigentlich ist die Geschichte wirklich Spannend und gut geschrieben. Ich denke, dass es mich nicht voll packen konnte da das Buch an Leser ab 10 Jahren gerichtet ist und die beiden Hauptprotagonistinnen Fee und Nelly gerade mal 12 Jahre alt sind.
Aber, so wie ich es von Nina Blazon kenne hat Sie hier wieder eine detaillierte Welt, bzw. eigentlich zwei Welten, mit vielen liebenswerten und tiefgründigen Charakteren geschaffen.
Ich finde es wirklich Schade, dass mich die Geschichte um die Phönixtochter nicht in ihren Bann ziehen konnte.

Fazit:
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, aber ich war schon am Überlegen ob es – Aufgrund der Altersempfehlung - wirklich das passende Buch für mich ist.
Auch wenn mich das Buch nicht in ihren Bann ziehen konnte, ist Fayra – Das Herz der Phönixtochter ein spannender und detailreicher Urban Fantasy Roman mit vielen unvorhersehbaren Wendungen.
Ich würde es aber aufgrund meiner Erfahrungen eher jüngeren Lesern zwischen 10 und ca. 15 Jahren empfehlen.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Heisse Unterweisung einer Lustdienerin

Die Unterweisung
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Zusammenfassung

Scotia lebt, seitdem Sie stellvertretende Geschäftsführerin des Familienbetriebs „Lush Chocolates“ geworden ist, nur noch für die Firma. Sie stellt ihr komplettes Privatleben und ihre ...

Zusammenfassung

Scotia lebt, seitdem Sie stellvertretende Geschäftsführerin des Familienbetriebs „Lush Chocolates“ geworden ist, nur noch für die Firma. Sie stellt ihr komplettes Privatleben und ihre Wünsche hinten an.
Eines Tages steht der dominante und attraktive Aidan, welcher einen BDSM Club besitzt, in ihrem Büro und will ein Geschäft mit ihr und ihrer konservativen Schokoladenmanufaktur abschließen. Scotia lehnt das Geschäft ab, da Sie befürchtet, dass es dem Unternehmen schaden würde, wenn an die Öffentlichkeit kommt, dass Lush Chocolates mit dem Club Taboo kooperiert.
Aber Scotia bekommt Aidan nicht mehr aus dem Kopf und kann nur noch an den Dominus denken.
Sie entscheidet sich dazu, dem Club Taboo zu einem seiner Maskenbälle, durch ein Kostüm und eine Maske geschützt und verborgen, einen Besuch abzustatten. Dort kann Sie Aidan noch weniger wiederstehen und lässt sich von ihm zu einer Lustdienerin ausbilden.
Wird Scotia es jemals schaffen ihr Privatleben wieder in den Fokus zu setzten und zu ihren Gefühlen für Aidan zu stehen?

Meine Meinung

„Die Unterweisung“ ist nicht mein erstes Buch von Sandra Henke. Ich liebe ihre erotischen Romane. So auch dieser hier.
Sandra Henke weiß, wie Sie Spannung aufbaut und den Leser dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Gerade bei erotischer Literatur, besonders mit BDSM als Thema, ist es meiner Meinung eine Gradwanderung die passende Menge Dirty Talk einzusetzen. Sandra Henke ist eine Meisterin darin. Ihre Romane sind erotisch, aber in keiner Weise billig.
Ihr Roman ist in der dritten Person geschrieben. Meistens begleiten wir Scotia und ihre Gedanken. Hin und wieder dürfen wir auch in Aidans Kopf schauen.
Scotia wurde von Ihren Eltern sehr konservativ und pflichtbewusst erzogen. Ihr ist es sehr wichtig, was andere über Sie sagen und denken. Sie tut nichts, was dem Familienunternehmen schaden könnte. Durch Aidan gönnt Sie sich kurze Momente in denen Sie erstmals nur an sich denkt, aber auch hier kann Sie nicht komplett aufhören an das Wohl und den Ruf des Unternehmens zu denken.
Auch Aidan denkt nur an seinen neu gegründeten BDSM Club „Taboo“, daran diesen Bekannt zu machen und dafür zu sorgen, dass er auch Bekannt bleibt und seine Gäste immer wieder kommen.

Fazit
Ich kann Die Unterweisung nur jedem empfehlen, der auf erotische Romane mit Soft-SM Elementen liebt. Die Sprache von Die Unterweisung ist angenehmen. Nicht zu prüde, aber auch nicht zu schmutzig und billig. Der Schreibstil ist sehr schön flüssig. Es ist viel knistern und Gefühl zwischen den Charakteren.