Der Riss - ein Roman einer koreanischen Autorin
der engliche Titel - "the hole" wäre noch besser

so schnell kann sich alles verändern! Durch einen Autounfall verliert Ogi seine Frau und er selbst ist vollständig gelähmt. Aber Finger der linken Hand lassen sich bewegen - es gibt Hoffnung!
Als einzige Verwandte bleibt ihm die suspekte Schwiegermutter, die seinen Alltag nun bestimmt und alle Entscheidungen für ihn trifft, ob er damit einverstanden ist oder nicht, wird nicht gefragt. Er kann ja nicht reden, nur blinzeln. Die Physiotherapie wird zu teuer, die Arbeit wird gekündigt...
Hilflos muss er zusehen, wie schleichend und versteckt ihn seine einzige Bezugsperson noch weiter ins Verderben treibt.
Atemlos, schockierend zu lesen, man schüttelt nur den Kopf, immer wieder fragt man sich, wie würde man selber diese Situation verkraften!

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Spannend und voller Aktion, aber auch mit einem sehr tragischen Thema - Kindesmisshandlungen

Cat will unbedingt die Wahrheit über den tragischen Mordfall ihres Vaters erfahren und ihr Großvater tischt ihr jedenTag eine neue Version auf, schockierend eine Aussage, dass ihr Vater sie vergewaltigt hat und der Großvater deshalb den Vater erschossen hat.
Wer hat wen in ihrer Familie wirklich misshandelt? Gleichzeitig will Cat misteriöse Morde mit Bisswunden aufklären.
ein flotter Thriller, aber zwischendurch ist mir Cat schon sehr auf die Nerven gegangen, sehr egoistisch und brutal in ihren privaten Ermittlungen - typisch Einzelkind, will alles und sofort haben, koste, was es wolle! Die anderen Figuren waren gut charaktaristisch gezeichnet.

Dieser Roman hat gezeigt, dass in allen Bevölkerungsschichten der Missbrauch von Kindern praktiziert wird, aber gut vertuscht wird, von allen Beteiligten! Wir alle müssen hellhörig sein und dürfen nicht wegschauen!

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ein sehr spannender Thriller und immer wieder aktuell! 2020 - in Zeiten der "Black Lives Matter" gelesen

Die Spannungen der weißen und schwarzen Bevölkerung im Süden am Mississippi sind richtig spürbar, das Misstrauen, der Hass, das Vergelten der Sünden in der Vergangenheit und das Bestrafen in der Zukunft - furchtbar!

Der Thriller selber reißt viele Probleme an, die Unzufriedenheit der Jugend gipfelt im Experimentieren beim Verführen, beim Sex, beim Drogenkonsum. Es gibt keine Perspektiven in dieser wirschaftlich niedergehenden Stadt!

620 Seiten, die sich sehr schnell lesen lassen und immer wieder furchtbare Höhepunkte an Brutalität der Gangs untereinander und gegenüber den Ermittlern das Lesen vorantreiben!

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Waldviertel und Wein - interessante Mischung. Ein Todesfall dazu. Aber Walli Winzer konnte mich gar nicht überzeugen, ich bin mit ihr nicht sehr warm geworden. Schwer getan habe ich mich auch mit den vielen Frauen, sie auseinander zu halten. Dies ist ja mein erster Roman und eher mein letzter von dieser Serie um Walli Winzer. Ein Register wäre bei diesem Buch sehr hilfreich gewesen. Der Erzählstil ist flüssig, die Charaktere nicht sehr überzeugend. Dass zum Schluss alle Beweismittel gleich wieder gelöscht wurden, sodass die Täterin entwischen konnte, war mehr als merkwürdig.
Interessant waren aber die wirtschaftlichen Aspekte, die Lobby der Spritzmittelfirmen, die Schwierigkeiten beim Bioanbau.
Das Cover gefällt mir sehr gut - typisch Waldviertel - aber nicht typisch Kamptal!

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Sarah wird in ihrem Waldhaus tot aufgefunden. Wer war der Mörder?
Nun ja, ziemlich konstruiert, am Anfang einer neuen Szene wusste man meist , wie sich die Geschichte entwickel wird, das hat die Spannung nicht gerade erhöht! Die Protagonisten wurden sehr einseitg dargestellt, z. B. die Eltern von Sarah werden ohne Empathie beschrieben, nervig zu lesen. Sarah - was für eine Mutter, nimmt der Tochter ihren Schwarm weg! Unmöglich, Egoismus pur! Der Tod geschieht ihr schon zu recht - diese Ansicht hat sich im Lauf der Lektüre immer mehr erhärtet. Aber das weitere Ausradieren der Familie war doch etwas radikal!
Wer ist eigentlich mit Hexenkind gemeint - der behinderte Edi oder die hochintelligente Elisa?

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