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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2018

Unerwartete Wendung!

ONE OF US IS LYING
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Kurz vor meiner Reise nach Madrid Ende letzten Jahres, war ich auf der Suche nach einem Buch für die Zeit im Flieger und am Flughafen. Als ich durch die ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Kurz vor meiner Reise nach Madrid Ende letzten Jahres, war ich auf der Suche nach einem Buch für die Zeit im Flieger und am Flughafen. Als ich durch die Bücherregale zog, entdeckte ich das Buch, welches mich schon allein vom Cover ansprach. Klappentext gelesen – für gut befunden – mitgenommen. Jedoch muss ich, um ehrlich zu sein, zugeben, dass es quasi ein Coverkauf war, den ich nicht bereue!

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Die Geschichte ist spannend. Man weiß am Anfang nicht, wo sie uns hinführt und wer tatsächlich Schuld an der ganzen Misere hat. Im letzten Drittel hat man eine Ahnung, aber das macht nichts, da so viel drum herum passiert, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Die Story ist bewegend und erschreckend zugleich und hat mich persönlich sehr zum Nachdenken angeregt.

Zu den Hauptcharakteren (meiner Meinung nach):

Bronwyn: Bronwyn bekommt bereits zu Beginn den Stempel der Streberin und mehr oder weniger Außenseiterin aufgedrückt. Man denkt sich andauernd, dass sie doch eigentlich nie und nimmer irgendwelchen Dreck am Stecken haben könnte. Sie versucht alles zu analysieren und zu planen, gesteht sich selbst kaum ihre Gefühle zu. Doch als sie dies dann tut, stellt sie fest, dass sich einiges zugleich viel einfacher und angenehmer anfühlt, wenn man nicht alleine kämpft.
Addy: Ohne ihren Freund ist sie nichts. Zumindest denkt sie das, bis sie leider feststellen muss, wie weh verlassen werden tut und wie es einen gleichzeitig doch stark macht. Auch muss sie leider immer wieder lernen, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Doch mit jedem Tag mehr, merkt sie, wie gut es sich anfühlt, das Richtige zu tun.
Nate: Der Bösewicht, der Drogendealer, der, den alle verdächtigen. Doch was hinter dieser Maske und hinter dem Verhalten steckt, möchte sich niemand ansehen – besser gesagt fast niemand. Auch Nate muss lernen, sich zu öffnen, dem Guten wie dem Schlechten gegenüber, sodass sein Leben weiterhin nicht nur schwarz und weiß, sondern auch mal farbig oder zumindest grau ist.
Cooper: Der liebe Junge. Der mit der starken Schulter, der Sportler, der den alle anhimmeln. Doch auch sein Verhalten ist nur eine Maske. Auch er muss lernen, sich zu öffnen und vorallem zu sich selbst und seinen Gefühlen zu stehen. Er muss lernen, dass er nicht nur der Sportler ist, sondern mehr: ein Mensch!
Simon: Er ist der Organisator von Gossip. Er heizt den Schülern mächtig ein. Jeder hat Respekt, wenn nicht sogar Angst, von ihm durch den Dreck gezogen zu werden. Denn Simon gibt keine falschen Informationen preis! Doch nun ist er tot…

Zum Inhalt:

Fünf Schüler sitzen alle, wie durch einen Zufall, zugleich beim Nachsitzen. Jeder, weil er ein Handy in der Tasche hatte. Immer noch ein Zufall?! Währenddessen passiert vor dem Fenster ein kleiner Autounfall, sodass der Lehrer den Klassenraum verlässt. Bis er wieder da ist, hat sich jedoch die Welt aller auf den Kopf gestellt. Simon ist an einer Nussallergie gestorben und keiner konnte ihn retten. Nun stehen alle im Verdacht, ihn ermordet zu haben. Doch anfangs ist noch kein wirkliches Motiv zu erkennen, bis jedoch ein paar anonymisierte Meldungen auftauchen, die jedem der anderen vier Schüler die passenden Gedanken nach Rache zugesteht.
Die Geschichte erzählt uns nun Kapitel für Kapitel mehr über die Geheimnisse der einzelnen Protagonisten, sodass es am Ende alle oder keiner gewesen sein könnte. Zudem entwickeln sich die Charaktere unter dem Medien- und Ermittlungsstress immer mehr zu Erwachsenen, was bei Einigen zu einer unerwarteten Wendung führt.

Schlussworte:

Definitiv ein Buch, das nachdenklich stimmt. Das einen über die eigene Ehrlichkeit mit sich und anderen nachdenken lässt. Definitiv auch ein Buch, das mich dazu bringt, meine Handlungen gegenüber anderen Menschen zu überdenken und zu reflektieren. Wir wissen ja nie, wie der andere es auffasst und was er sonst noch gerade durchsteht. Lesenswert!

Veröffentlicht am 06.05.2018

Leider sehr einseitig

Ich will mich ja selbst lieben,
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Jeder von uns – auch wenn es die meisten nicht zugeben – hat irgendwas an sich selbst auszusetzen. So auch ich. Ich war auf der Suche nach Ratgebern, die ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Jeder von uns – auch wenn es die meisten nicht zugeben – hat irgendwas an sich selbst auszusetzen. So auch ich. Ich war auf der Suche nach Ratgebern, die einem helfen, nicht immer alles persönlich zu nehmen und vorallem sich selbst so gut zu finden wie man ist, auch wenn es andere nicht machen…

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Die Grundidee hinter dem Buch ist „The Work“. Ich finde die Idee, sich zu fragen, was wäre, wenn ich das jetzt nicht schlecht oder ungünstig oder doof finden würde, gut. Man versetzt sich selbst gedanklich in eine andere Ausgangsposition, die hilft, sich selbst mehr und mehr gut zu finden.

Was ist mir negativ aufgefallen:

Doch leider ist das auch der Ansatz, der ausschließlich in diesem Buch verfolgt wird. Es wird immer ein und derselbe Gedankenansatz nachverfolgt. Das mag funktionieren, wenn man sich immer in diese Gedanken hineinfinden kann, jedoch ist das meiner Meinung nach nicht die Allgemeinlösung für alles. Somit war ich ein wenig unzufrieden, dass man eben nur eine Idee verfolgt und nicht mehrere.

Zum Inhalt:

Das Buch beschreibt für viele verschiedene kleine Fälle, die aus dem Alltag kommen, wie man nach „The Work“ vorgeht. Man findet sich definitiv in einigen Situationen wieder. Mal mehr und mal weniger. Der Ansatz wird jedes Mal durchgekaut und von Anfang bis Ende verfolgt, sodass die dargestellten Personen am Ende positiv aus den Situationen heraustreten können.

Schlussworte:

Ich war leider enttäuscht von dem Buch, da ich mir definitiv mehr als nur einen Ansatz erhofft hatte. Man kann mit einer Idee nicht das ganze Leben füllen, so meine junge Erfahrung und meine Meinung. Daher nehme ich das Buch und die Idee dahinter als Anfang einer noch nicht abgeschlossenen Reise zur Psychologie meinerselbst und zum Erkennen von Problemen und Mustern, die wir Menschen uns selbst auferlegen.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Wundervolle Grafiken, jedoch verwirrende Storyline

Timeless - Retter der verlorenen Zeit
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Das Buch lachte mich einfach an. Ich habe es aufgeschlagen und die schönen Zeichnungen gesehen. Und ja, auch ich liebe solche wunderschön detaillierten ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Das Buch lachte mich einfach an. Ich habe es aufgeschlagen und die schönen Zeichnungen gesehen. Und ja, auch ich liebe solche wunderschön detaillierten Bilder.

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Die Geschichte spielt in einer Mischwelt aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Story ist nie langweilig und es passiert das ganze Buch über immer irgendwas mehr oder weniger Unvorhergesehenes. Die Charaktere sind alle in ihrer Art klar definiert und passen super ins Bild. Und wie gerade schon erwähnt: DIESE ZEICHNUNGEN

Was ist mir negativ aufgefallen:

Leider war es mir an manchen Stellen zu unrealistisch, zu fantasiert. Ein wenig zu viel Handlung auf einmal. Man kam gar nicht dazu als Leser mal kurz etwas zu verdauen.. Auch wurden auf manchen Seiten Handlungsteile durch Comics getauscht, jedoch war mir oft nicht ganz klar, was genau da nun passiert. Das war etwas schade

Zu den Charakteren:

Die Jugendlichen, die Ranger, könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder von ihnen stammt aus einer unterschiedlichen Schicht und unterschiedlichen Zeit. Die Mischung jedoch lässt die Geschichte sehr aufblühen und macht aus einem einfachen Abenteuer eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.
Diego dominiert als Hauptperson die Geschichte. Man fühlt sehr gut mit und wünscht ihm, dass all das gelingt, was er sich vornimmt. Manchmal jedoch würde man ihm auch am Liebsten für den ein oder anderen Kommentar ein paar hinter die Ohren geben…

Schlussworte:

Das Buch hat mich leider inhaltlich etwas enttäuscht, war jedoch grafisch nicht zu überbieten. Auch kann ich nicht sagen, dass es nicht auch spannend war, nur leider einfach nichts für mich.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Ein schöner Start einer Trilogie!

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wer wollte nicht immer mal die Realität verändern? Wer wünscht sich nicht mal eben, ein wenig an der Gegenwart und somit auch der Zukunft verändern zu können?! ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wer wollte nicht immer mal die Realität verändern? Wer wünscht sich nicht mal eben, ein wenig an der Gegenwart und somit auch der Zukunft verändern zu können?! Doch, was, wenn man es tatsächlich kann… Die Geschichte um Hannah und Jan faszinierte mich. Besonders die Tatsache, dass es sich hierbei nicht nur um eine gute Gabe handelt, sondern auch um eine mit schlechten Seiten.

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Das Buch hat mich bereits zu Beginn gefesselt. Clara schafft es mit ihrem Schreibstil einfach, den Leser mitzunehmen und zu begeistern. Zwar muss ich zugeben, dass ich phasenweise ein wenig die Schnauze voll hatte, von Hannahs Naivität, aber dennoch wollte ich immer und immer wieder wissen wie es weiter geht. Ich habe das Buch nur zu Pflichtterminen aus der Hand gelegt (und vielleicht auch mal zum Schlafen).

Die Geschichte entführte mich in die Welt der Geisterbeschwörung und des Schulhofs. Man merkt, dass Clara sich zumindest bei einem der beiden Bereiche bestens auskennt. Man merkt auch, dass sie sich ziemliche Mühe gegeben hat, den Leser weder zu langweilen, noch zu überfordern. Das ist ihr – meiner Meinung nach – sehr gut gelungen. Die Welt die sie zaubert bleibt fast das ganze Buch über magisch und unerforscht. Erst zum Ende hin, endeckt man als Leser mehr und mehr davon und auch, was zu dieser Gabe noch alles dazu gehört.

Das Buch allgemein verfolgt einen sehr roten und gut sich- bzw. lesbaren Faden, der jedoch geschickt am Ende des ersten Bandes einfach zerrissen wird. So ein fieser Cliffhanger, der mindestens bei mir dafür sorgt, dass ich nun sehnsüchtig auf den zweiten Teil warte.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Leider nicht so mein Ding

Der Tag, an dem Hope verschwand
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Der Titel und auch der Klappentext versprachen mir eine fantastische Welt, gespickt mit einem schönen kleinen Thriller. Das klang vielversprechend und so ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Der Titel und auch der Klappentext versprachen mir eine fantastische Welt, gespickt mit einem schönen kleinen Thriller. Das klang vielversprechend und so bewarb ich mich um das Buch.

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht wirklich erwischt hatte. Ich habe angefangen das Buch zu lesen und war jedoch bereits ab dem ersten Drittel ein wenig gelangweilt, wenn nicht sogar ein wenig genervt, dass nicht wirklich was passiert und vorallem, dass nichts wirklich aufgeklärt wird.

Die ersten Kapitel sind noch spannend, die Jagd nach den Diamanten und dann ihre Flucht sind echt ansprechend geschrieben und beschrieben, sodass ich mich auf den Rest des Buches gefreut habe. Doch leider wurde dann der Hauptteil der Story von der App „Perfection“ dominiert. Klar, die Gesellschaftskritik ist nicht verkehrt, aber irgendwie hat mich das Buch damit verloren.

Ich habe immer und immer wieder angefangen und kam nie weiter als ein oder maximal zwei Kapitel und so hat sich das Lesen für mich unnötig in die Länge gezogen. Daher leider auch die schlechte Bewertung.