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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2019

Ein tolles Buch!

Disney Villains 1: Die Schönste im ganzen Land
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Als bekannt wurde, dass die ersten beiden Bände der Disney Villains Reihe bei Carlsen erscheinen, war für mich sofort klar, dass ich sie haben und lesen muss. Ich liebe Märchen, besonders die Verfilmungen ...

Als bekannt wurde, dass die ersten beiden Bände der Disney Villains Reihe bei Carlsen erscheinen, war für mich sofort klar, dass ich sie haben und lesen muss. Ich liebe Märchen, besonders die Verfilmungen von Disney und bei solch wunderschönen Aufmachungen kann man doch einfach nicht nein sagen.

Man muss dazu sagen, dass dieser erste Band über die böse Königin aus Schneewittchen nicht dick ist mit seinen 270 Seiten und recht großer Schrift. So hatte ich das Buch auch in zwei Nachmittagen bzw. Abenden durch. Der Schreibstil und die Sprache im Buch sind sehr einfach gehalten und laden auch zum schnellen lesen und verschlingen ein.

In diesem Buch begleitet man die böse Königin über Jahre ihres Lebens und bekommt so hautnah mit, wie sie die böse Stiefmutter werden konnte. So beginnt ihre Geschichte im heiratsfähigen Alter, als sie dem König auffällt und dieser Interesse an ihr bekundet. Dann wird sie die junge Braut und Stiefmutter von Schneewittchen, die zweifelnde Ehefrau und schlussendlich kommen wir zu der trauernden Witwe, die sich in die böse Königin entwickelt.

In dieser Geschichte ist es wieder schön zu sehen, dass das Böse nicht von vornherein vorhanden ist, sondern meistens durch einen Grund ausgelöst wird. Über den Grund, den sich die Autorin ausdachte, war ich sehr überrascht, passt aber super in die Geschichte und regt zum umdenken an.

Innerhalb des Schlosses gibt es aber noch weitere Charaktere und man lernt sie am Rande ein bisschen kennen. Aber bis auf die Königin bleiben alle Charaktere eindimensional und man erfährt sehr wenig über ihre Handlungen, Gefühle oder gar Gedanken. Diese Geschichte ist wirklich auf die böse Königin ausgerichtet und beschreibt ihren Weg und ihre Entwicklung dabei.

Der erste Band über die böse Königin aus Schneewittchen regt zum nachdenken und überdenken an. Wird man wirklich böse geboren, oder haben äußere Einflüsse eine Seele finster werden lassen? Diese Frage beantwortet Serena Valentino in "Die Schönste im ganzen Land" sehr gut.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Überraschend gut

Blake
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Aufmerksam wurde auf dieses Buch durch Padi von PadiLovesBooks. Sie schwärmte von der Handlung, sodass ich mir auch mal den Klappentext durchlas und einfach nur angefixt wurde. Es klang richtig gut und ...

Aufmerksam wurde auf dieses Buch durch Padi von PadiLovesBooks. Sie schwärmte von der Handlung, sodass ich mir auch mal den Klappentext durchlas und einfach nur angefixt wurde. Es klang richtig gut und ich musste es einfach im Bloggerportal anfragen.

Der Schreibstil von Jack Heath finde ich unglaublich fesselnd und ich habe quasi an den Seiten geklebt. Geschrieben ist der erste Band der Timothy Blake Reihe aus der Sicht des gleichnamigen Charakters. Trotz seines sehr gewöhnungsbedürftigen Lasters habe ich Blake sehr schnell in mein Herz geschlossen und mit ihm mitgefiebert.

Auch bietet das Buch zu Beginn jedes Kapitels eine kleine Rätselfrage, die hinten im Buch gelöst wird. Diese Unterhaltung Einbeziehung des Lesers hat mir sehr gut unterhalten, auch wenn ich die Rätsel eigentlich nie von selbst lösen konnte.

Die Handlung des ersten Bands war sehr spannend und man wird zu Beginn gleich in die Geschichte hineingeworfen. Blake arbeitet schon fürs FBI und hat seinen Deal (hier werde ich nicht mehr verraten, da es sonst spoilern würde). Doch für einen neuen Fall (er hilft in der Regel dabei vermisste Personen zu finden, bei denen das FBI nicht mehr weiterkommt) bekommt er einen neuen Partner bzw. eine neue Partnerin. Diese ändert sein gewohntes Muster und des Öfteren droht sein Laster aufzufliegen.

Mir hat die Chemie zwischen Blake und seiner neuen Partnerin sehr gut gefallen und hat ein bisschen Schwung in die Geschichte gebracht, da er so auch ein bisschen über seine Vergangenheit berichtete und ich einen Einblick darin bekam, wie er zu diesem Menschen werden konnte. Denn auch hier zeigt sich, dass Menschen nicht immer "böse" geboren werden, sondern dazu gemacht werden. Ob durch äußere Einflüsse oder Taten.

Zwischendurch hatte das Buch mal seine Längen oder ich konnte den roten Faden nicht immer gleich erkennen. Doch nach ein paar Seiten geschah wieder etwas, sodass die Spannung sich wieder aufbaute und mich mitriss.

Das Ende dagegen konnte mich komplett überzeugen und umhauen. Der Autor löste den Fall gut und schlüssig auf und die letzten Seiten versprechen einen spannenden und vor allem interessanten zweiten Band. Ich bin schon heiß drauf und bin gespannt, ob dieser auch übersetzt werden wird (hoffentlich!) und wann er dann erscheint.

Der erste Band der Timothy Blake Reihe von Jack Heath gefiel mir sehr gut. Der Schreibstil war fantastisch und führte schnell durch die Seiten, aber dennoch schlichen sich kleine Längen in die Geschichte. Wären diese nicht gewesen, hätte es die volle Punktzahl bekommen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Sehr gut

Im Kopf des Mörders - Tiefe Narbe
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Im Dezember habe ich begeistert "Der Trakt" und "Das Wesen" von Arno Strobel verschlungen und so stand für mich fest, dass ich unbedingt auch sein neustes Werk "Im Kopf des Mörders: Tiefe Narbe" lesen ...

Im Dezember habe ich begeistert "Der Trakt" und "Das Wesen" von Arno Strobel verschlungen und so stand für mich fest, dass ich unbedingt auch sein neustes Werk "Im Kopf des Mörders: Tiefe Narbe" lesen muss. Auch war ich gespannt darauf, ob es sich von seinen anderen Werken - also in der Umsetzung - unterscheiden würde, da es sich bei diesen bisher immer um Einzelbände handelte.

Der Schreibstil von Arno Strobel hat mich wieder ab der ersten Seite gepackt. Jedoch muss ich gestehen, dass ich die Sogwirkung dieses Mal schwächer empfand. Die Geschichte war dennoch von Beginn an spannend. Geschrieben wurde der erste Band der Trilogie aus der Sicht des Kriminalbeamten Max Bischoff und des unbekannten Mörders.

In diesem Werk des Autors ist der Protagonist mit seinem Partner auf den Spuren eines Serienmörders. Doch wer beging die Morde und was hat der Journalist Harry Passeck damit zu tun? Dieser tauchte eines Morgens blutüberströmt im Revier auf. Das Blut gehört einer seit drei Jahren spurlos verschwundenen Frau. Wo hat sich diese all die Jahre befunden?

Es hat mir viel Spaß gemacht dem Beamten und seinem Kollegen beim Aufklären des Falles zu begleiten. Auch hat der Autor ständig meine Theorien über den Haufen geworfen und am Ende war ich dann doch überrascht wen sich Arno Strobel als Täter ausgesucht hatte. Desweiteren haben mir die modernen Ermittlungsansätze von Max Bischoff sehr gut gefallen. Ich bin ein riesiger Fand der Serie "Criminal Minds" und der Autor hat das Profiling sehr gut in die Geschichte einfließen lassen.

Jedoch habe ich auch an der Geschichte einen Kritikpunkt. Arno Strobel ließ einen Aspekt in die Geschichte einfließen, den ich verstanden und auch begrüßt habe, jedoch ging mir dieser viel zu schnell um am Ende auch die authentischen Gefühle des Protagonisten erklären zu können. Dennoch weiß ich warum der Autor dies tat und ich bin gespannt wie Max Bischoff im nächsten Band der Trilogie damit umgehen wird.

"Im Kopf des Mörders: Tiefe Narbe" ist ein sehr guter erster Band einer Trilogie. Bisher kannte ich nur Einzelbände des Autors und umso gespannter war ich darauf, ob dieser auch einen guten Reihenauftakt schreiben könnte. Ich bin überzeugt und freue mich schon auf den zweiten Band. Einen Kritikpunkt habe ich auch vorzuweisen und ich bin gespannt wie der Protagonist diesen im Folgeband verarbeiten wird.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Sehr gut

Maybe not
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Das Ebook ist bereits im August letzten Jahres erschienen und seitdem möchte ich es unbedingt lesen. "Maybe Someday" hat mir so gut gefallen, sodass ich die Geschichte über die Mitbewohner Warren und Bridgette ...

Das Ebook ist bereits im August letzten Jahres erschienen und seitdem möchte ich es unbedingt lesen. "Maybe Someday" hat mir so gut gefallen, sodass ich die Geschichte über die Mitbewohner Warren und Bridgette auch unbedingt lesen musste.

Von außen sieht es auch wieder super aus, auch wenn ich von der Farbe doch sehr überrascht war. Ich habe in den sozialen Medien immer mal wieder das blaue Cover gesehen, aber auf den einschlägigen Plattformen hat sich immer das weiße durchgesetzt. Aber mit der Höhe des Buches bin ich sehr zufrieden, da es super im Regal neben den ersten Band passt.

Colleen Hoovers Schreibstil hat mich bisher jedes Mal begeistert und so war es natürlich auch wieder bei "Maybe not". Diese kurze Geschichte über Warren und Bridgette hatte ich in wenigen Stunden ausgelesen und mir hat sie sehr gut gefallen. Natürlich waren auch Sydney und Ridge wieder mit von der Partie.

Geschrieben wurde das Spin-off aus der Sicht des männlichen Protagonisten Warren, der mir im Hauptbuch schon super gefallen hat. Besonders seine Streiche mit Ridge. Diese hat er auch zu Beginn von "Maybe not" an Bridgette ausprobiert - mit mäßigem Erfolg, wie ich dazu sagen muss. Dennoch musste ich sehr lachen und es konnte mich auf jeden Fall unterhalten.

Doch bei diesem Spin-off muss ich gestehen, dass ich doch etwas mehr von Colleen Hoover erwartet habe. Bisher hat sie mich immer (mit Ausnahme von "Weil wir uns lieben") begeistern, überraschen und fesseln können. Der Suchtfaktor war auch bei diesen Buch wieder gegeben, aber dieses "Wow" Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet." hat mir hier einfach gefehlt.

Dennoch ist es ein sehr unterhaltsames Büchlein, das ein bisschen die Wartezeit auf das nächste Buch der Autorin verkürzt. Auch ist es ein netter Zusatz zu "Maybe Someday" und Fans werden bestimmt nicht drum rum kommen. Auch mich konnte es unterhalten, aber ich habe einfach mit ein bisschen mehr wow gerechnet.

Das Spin-off zu "Maybe Someday" konnte mich zwar unterhalten, aber dieses Besondere, was die Autorin immer in ihre Bücher einbaut hat mir hier etwas gefehlt. Dennoch ist es ein unterhaltsames Buch, welches ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Fans von Colleen Hoover werden auf keinen Fall drum herum kommen und es verkürzt auch super die Wartezeit auf ihr nächstes Buch!

Veröffentlicht am 15.04.2019

Guter Band

Secret Fire
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Nachdem mir der erste Band letzten Sommer unglaublich gut gefiel, stand für mich sofort fest, dass auch der zweite Band gelesen werden muss. Gesagt und nun auch getan. Zuerst einmal muss ich sagen, dass ...

Nachdem mir der erste Band letzten Sommer unglaublich gut gefiel, stand für mich sofort fest, dass auch der zweite Band gelesen werden muss. Gesagt und nun auch getan. Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir die Aufmachung sehr gefällt. Ich liebe Blau und Türkis und von daher wurde hier absolut mein Geschmack getroffen.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder sehr gut unterhalten. Das Buch wurde wieder sehr fließend und spannend geschrieben. Die Handlung schießt an den ersten Band an und so konnte ich super in die Geschichte einsteigen. Geschrieben wurde auch der zweite Band aus der Sichtweise der beiden Protagonisten Taylor und Sacha. Jedoch muss ich gestehen, dass mich der erste Band mehr von sich begeistern konnte. Zwischendurch hatte ich solche Längen im Buch, sodass mich auch die Spannung nicht richtig packen konnte. Sie war vorhanden, aber für mich nicht immer greifbar.

Beide Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Sie haben nur noch wenige Tage um das Ende der Welt und Sachas Tod zu verhindern. Denn Sachas achtzehnter Geburtstag steht vor der Tür und treibt die beiden Teenager zur Eile an. Noch habe sie nichts Brauchbares herausgefunden und die Zeit rast ihnen davon. Doch dann erfahren sie endlich, wer es auf ihn abgesehen hat und Erkenntnisse treiben sie in den Süden Frankreichs. Können Sie dort den bösen Zauber aufheben, der auf Sachas Familie liegt?

Auch hier muss ich gestehen, dass ich den Beginn der Geschichte um vieles spannender und unterhaltsamer fand. In der Mitte hatte ich einen regelrechten Tiefpunkt und hoffte darauf, dass die Handlung mich wieder greifen würde. Zwischendurch geschah dies auch, aber der erste Band konnte mich deutlich mehr unterhalten. Auch das Ende kam mir irgendwie zu schnell und perfekt. Alles fügte sich zusammen und lief für mich einfach zu glatt. Hier hätte ich mir mehr Hindernisse und vielleicht Nervenkitzel gewünscht.

Der zweite Band Secret Fire Dilogie von C. J. Daugherty konnte mich am Anfang der Handlung mehr begeistern, als zum Ende zugehend. Längen schlichen sich in die Geschichte ein und so ließ mich das Buch auch etwas enttäuscht zurück. Viel zu schnell kam für mich das Ende und viel zu mühelos wurde das Problem gelöst. Hier hätte ich mir mehr Hindernisse gewünscht.