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Veröffentlicht am 05.06.2020

Es wird keine Helden geben

Es wird keine Helden geben
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Das Buch ist mir vor der Bloggeraktion eigentlich gar nicht aufgefallen. Deswegen bin ich froh, dass ich bei der Aktion mitmachen und das Buch lesen durfte. Ich konnte mir noch gar nicht so richtig was ...

Das Buch ist mir vor der Bloggeraktion eigentlich gar nicht aufgefallen. Deswegen bin ich froh, dass ich bei der Aktion mitmachen und das Buch lesen durfte. Ich konnte mir noch gar nicht so richtig was unter dem Buch vorstellen. Ich habe auch vorher noch nie ein Buch über einen Amoklauf gelesen. Über dieses Thema werden ja auch wenige Bücher geschrieben. Zumindest kenne ich nur "Es wird keine Helden geben".

Ich habe vorher schon von den anderen Bloggern gehört, dass das Buch sehr emotional, bewegend und fesselnd sein soll. Dies kann ich absolut bestätigen. Die Protagonistin Miriam hat sehr authentisch und emotional ihre Gefühle beschrieben, sodass ich sie vollkommen verstehen und sogar nachempfinden konnte. Ich habe regelrecht mit Miriam mitgelitten und gefühlt. Ihre Wandlung vom glücklichen, blonden, langhaarigen Mädchen zum emotional hin und her gerissenen, rot und kurzhaarigen Mädchen konnte ich gebannt mit verfolgen. Durch ihren Wunsch sich nicht durch den Amokläufer verändern zu lassen kämpft sie um ihre Identität und was sie ausmacht. Sie verliert auch noch ihren Freund Tobi durch den Amokläufer und sie ist ihm auch nur knapp entkommen. Ihre beste Freundin Joanne redet seit dem Vorfall kein Wort mehr und ist emotional am Ende. Grade in dieser Situation hätte Miriam den Rückhalt von Joanne dringend gebraucht.

Durch Rückblenden lernt man den Amokläufer Matias näher kennen und versteht auch, warum er das getan hat. Es rechtfertig zwar nicht, dass er Menschen getötet hat, aber man fühlt und leidet mit ihm mit. Miriam muss auch feststellen, dass sie nicht sonderlich nett zu ihm war. Sie fragt sich mit der Zeit, ob sie das verhindern hätte können, wenn sie nur einmal nett zu ihm gewesen wäre, oder ihm eine Chance gegeben hätte mir ihr befreundet zu sein. Die Autorin schildet sehr authentisch wie sich Miriam von ihren Freundinnen hat beeinflussen lassen und dadurch mit Matias nichts zu tun haben wollte. Auch wenn sie noch kein einziges Wort mir ihm gewechselt hat.

Ihre Freundinnen gehen alle anders mit der Situation um. Miriam wünscht sich ihr Leben zurück. Joanne verschließt sich und macht dicht. Tanja zieht weit weg und bricht allen Kontakt ab. Es zeigt deutlich, dass jeder Mensch anders mit so einer Situation umgeht.

Der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch war ein richtiger Page-Turner. Es wurde aus Miriams Ich-Perspektive erzählt. Die Kapitel hatten eine gute Länge und die Rückblenden haben das Buch aufgelockert.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich emotional berührt und gefesselt. Es hat mir auch gegenüber meinen Mitmenschen ein bisschen die Augen geöffnet. Ich kann das Buch jedem empfehlen. Lasst euch selbst davon begeistern. Ich habe öfter hin und her überlegt, wie ich das Buch bewerten soll. Im Endeffekt hat mir das Buch doch sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Schönes Ende

Shadow Falls Camp - Erwählt in tiefster Nacht
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Ich war sehr zwiegespalten, ob ich das Buch schnell lesen will, oder ob ich das phänomenale Ende aufschieben soll. Ich hasse es Buchreihen zu beenden und mich von tollen Charakteren verabschieden zu müssen.

Das ...

Ich war sehr zwiegespalten, ob ich das Buch schnell lesen will, oder ob ich das phänomenale Ende aufschieben soll. Ich hasse es Buchreihen zu beenden und mich von tollen Charakteren verabschieden zu müssen.

Das Cover finde ich richtig schön. Es ist bisher für mich das Schönste von allen Covern der Reihe. Eigentlich mag ich Rosa/Pink nicht sonderlich auf Covern, aber es passt gut zur Reihe und sieht sogar nicht mal schlecht aus.

Der Schreibstil der Autorin ist in allen Bänden sehr angenehm und flüssig. Sobald man anfängt zu lesen, fliegen die Seiten grade nur so dahin. Obwohl das Buch fast 600 Seiten hat, war es ziemlich schnell ausgelesen. Der Band wird wieder aus der Sicht von Kylie erzählt. Das hat mir zwar auch nicht immer geholfen bei ihren Gefühlswirrwarr durchzublicken und auf welchen der Beiden (Lucas oder Derek) sie grade steht und mit wem sie zusammen sein will, aber die meiste Zeit konnte ich Ihren momentanen Gefühlen folgen.

Kylie hat man bisher als eine Protagonistin kennengelernt, die sich zwischen zwei Jungs/Männern (Männer passt irgendwie nicht so richtig) nicht entscheiden kann. Den einen liebt sie seit ihrer Kindheit und ist ein Bad Boy der ihr das Herz gebrochen hat und der andere wäre perfekt, aber reicht perfekt für die Liebe? Sie weiß ja endlich was für eine Übernatürliche sie ist und ist zu ihrem Großvater und ihrer Tante in die Chamäleon Gemeinschaft gezogen. Ein großer Entscheidungsgrund war der Verrat von Lucas. Dadurch wollte sie einfach nur flüchten. Man denkt sich schon, dass sie dort nicht ewig bleibt und ihre Probleme im Camp lösen muss. In der Chamäleon Gemeinschaft merkt sie, dass dort auch nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist. Die jungen Chamäleons werden von der Außenwelt abgeschottet. Das will Kylie unbedingt ändern und der Gemeinschaft helfen.

Lucas hatte definitiv was bei Kylie und mir wieder gut zu machen. Wie konnte er das ihr nur antun? Aber da ich ja auf die Bad Boys in den Büchern stehe, kann man sich ja denken in welchem Team ich bin. Er hat auch zum Glück selbst gemerkt, dass er was falsch gemacht hat und versucht es wieder gut zu machen und Kylie zurück zu gewinnen. Ich konnte ihm auch nicht lange böse sein. Jeder macht ja mal Fehler und solange er ihn eingesehen hat... Sonst wäre ich ihm echt böse gewesen.

Derek ist mir einfach zu lieb und perfekt. Einfach der perfekte Schwiegersohn, der alles richtig macht. Er passt meiner Meinung einfach nicht zu Kylie. Sie braucht jemanden, der in ihr das Feuer raus kitzelt.

Natürlich sind auch wieder Kylies Freundinnen und Mitbewohnerinnen dabei. Es kommt wieder zu lustigen Vorfällen, wenn die Drei etwas zusammen unternehmen. Aber auch Miranda und Della haben ihre Probleme mit den Jungs. Kylie ist schon zur Beziehungsexpertin im Camp geworden (obwohl ihre eigenen nicht so gut laufen). Die zwei verrückten Hühner sind mir auch sehr ans Herz gewachsen.

Der phänomenale Showdown mit Mario war dann doch nicht so unglaublich und phänomenal. Man konnte sich vorher schon so seine Gedanken machen und so habe ich die meisten Überraschungen vorher schon erraten. Das einzige Überraschende war das Geheimnis um den Geist, der Kylie seit neustem erscheint. Ich hätte niemals erraten, warum der Geist grade Kylie erscheint und wen sie zu töten hat. Naja zurück zu dem Showdown. Ich hatte mir einfach mehr erwartet und vorgestellt. Das Ende war trotz der fast 600 Seiten ziemlich schnell erreicht und es wirkte so, als ob die Autorin plötzlich gemerkt hätte, dass sie fast das Ende erreicht hat und noch nicht fertig ist.

Das Buch hat mir bis auf das viel zu schnelle und recht unspektakuläre Ende gut gefallen. Mit dem Ende der Reihe kann ich gut abschließen und bin über Kylies Jungs-Wahl sehr zufrieden. Ich kann das Buch jedem Fan der Reihe empfehlen und denen, die noch zweifeln.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Der Start einer süchtig machenden Reihe

Spinnenkuss
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Ich bin ja schon begeisterte Leserin von Miss Esteps anderer Reihe "Mythos Academy". Die war ja eher im jugendlichen Bereich angesiedelt, ganz im Gegensatz zu ihrer neuen "Elemental Assassin" Reihe. Diese ...

Ich bin ja schon begeisterte Leserin von Miss Esteps anderer Reihe "Mythos Academy". Die war ja eher im jugendlichen Bereich angesiedelt, ganz im Gegensatz zu ihrer neuen "Elemental Assassin" Reihe. Diese ist auf jeden Fall eher etwas für Erwachsene. Als ich gehört habe, dass von der Autorin eine neue Reihe erscheint, stand für mich fest, dass ich sie lesen muss. Anfangs war ich von den schon veröffentlichten (ich glaube) 10 Bänden schockiert und erst recht, als ich erfahren habe, dass insgesamt 12 erscheinen sollen. Ich wollte die Reihe aber trotzdem unbedingt anfangen. Ich bin mal gespannt, wie sich die Bände entwickeln werden, und ob der Verlag auch alle übersetzten wird, denn das ist meine meiste Sorge. Ich kann es nämlich gar nicht ausstehen, wenn man mitten in der Reihe mit den Übersetzungen einfach aufhört und die Leser dann aufs Englische umsteigen müssen. Das sieht allein schon im Regal richtig doof aus.

Die Idee der Reihe hat mir vor dem Lesen schon richtig gut gefallen. Eine Auftragsmörderin, eigentlich eine Böse, die die Hauptrolle übernommen hat und den Leser mit ihrem Charme und ihrer tollen Art in Beschlag nimmt und von sich zu überzeugen weiß. Noch ein bisschen Fantasy und Magie und schon stand das ansehnliche Fundament. Was ich bisher auch noch nicht so oft gelesen habe ist, dass manche Menschen in der Reihe über sogenannte Elementarmagie verfügen und so über Stein, Feuer, Luft und Eis. Miss Estep hat auch noch Riesen, Zwerge und Vampire in die Welt von Gin Blanco mit eingewoben.

Den Schreibstil fand ich wie in ihrer anderen Reihe sehr angenehm. Ihre Bücher sind immer flüssig zu lesen, auch wenn sie mir zu Beginn immer dick vorkommen. Nach eins bis zwei Tagen habe ich die Bücher immer durchgelesen. Das liegt zum einen an dem tollen Schreibstil und zum anderen an den sehr gut durchdachten Handlungsorten und den Charakteren. Es wirkt auch so, als hätte die Autorin einen konkreten Plan, in welche Richtung die Geschichte sich wenden soll. Ich mag es überhaupt nicht, wenn den Autoren/innen plötzlich einfällt, was sie noch einbauen können und es dann total bei den Haaren herbeigezogen rüberkommt.

Gin ist die Hauptperson in den Büchern und aus Ihrer Sicht ist auch das erste Buch erzählt. Ich hatte erst so meine Bedenken, ob ich mit einer "bösen" Protagonistin warm werden würde, aber nach kurzem Lesen waren meine Bedenken verflogen. Gin muss man einfach gern haben. Sie hat keine einfache Kindheit gehabt (oke, das kommt sehr oft vor...), aber man erfährt erst nach und nach Bruchstücke aus ihrer Vergangenheit und das auch in kleinen Maßen. So hat man allein dadurch den Drang das Buch schnell auszulesen. Sie zählt mit ihren 30 Jahren auch nicht grade zu einer "jungen" Protagonistin, aber das hat mir auch sehr gut an der Geschichte gefallen. Sie wusste, worauf es im Leben ankommt und war auch nicht mehr Grün hinter den Ohren.

Ich glaube, dass der männliche Part Detektive Donovan Cain übernommen hat. Er ist eigentlich ein Muster-Polizist und kennt eigentlich nur Schwarz und Weiß (Gut und Böse). Durch Gin macht er widerwillig Bekanntschaft mit der "bösen" Seite. Anfangs ist er davon gar nicht angetan, aber mit der Zeit fühlt er sich (auch widerwillig) von Gin körperlich angezogen und hadert mich sich, ob er dem Drängen nicht einfach nachgeben soll.

Natürlich lernt man auch Gin in ihrer Arbeit als Auftragsmörderin kennen und dadurch gerät sie erst in die Falle, die man ihr bewusst gestellt hat. Dabei benötigt sie Donovans Hilfe, um einen Mord (den nicht sie begangen hat und der ihr sehr nahe geht) aufzuklären und aus der Falle lebend wieder rauszukommen.

Der Einstieg der Reihe hat mich von Anfang an Begeistern können. Gin wächst einem nach und nach einfach als Herz. Der Schreibstil lässt einen das Buch schnell und begeistert durchlesen. Die Elementarmagie hat mich auch sehr für die Reihe begeistern können. Natürlich gibt es auch hier wieder eine Besonderheit, nämlich, dass Gin sogar zwei der Hauptelemente (Eis und Stein) beherrscht. Ihr Hauptelement ist Stein, aber sie hat auch eine kleine Begabung für die Eismagie. Dies ist sehr selten und außergewöhnlich. Ich kann das Buch allem Fans der Mythos Reihe empfehlen, aber mit dem Hinweis, dass die Reihe eher für Erwachsene gedacht ist.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Genialer erster Band

Mystic City, Band 1: Das gefangene Herz
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Durch die vielen positiven Meinungen wollte ich dieses Buch unbedingt einmal selbst lesen. Der Klappentext hat sich auch sehr vielversprechend angehört und klang ganz nach meinem Geschmack.

Der Schreibstil ...

Durch die vielen positiven Meinungen wollte ich dieses Buch unbedingt einmal selbst lesen. Der Klappentext hat sich auch sehr vielversprechend angehört und klang ganz nach meinem Geschmack.

Der Schreibstil des Autors war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich war von der Geschichte auch grade zu gefesselt, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, bis ich die letzte Seite ausgelesen habe. Es wird aus der Sicht der weiblichen Protagonistin, Aria, erzählt, die mir als Hauptperson sehr gut gefallen hat. Ich konnte Arias Entscheidungen / Handlungen und Gefühle zu jeder Zeit nachvollziehen und sogar durch den wirklich guten Schreibstil mitfühlen.

Zu Beginn des Buchs erlebt man eine kleine Rückblende, die einen Vermutungen anstellen lassen und man macht sich schon so seine Gedanken. Sie hat mich auch dazu animiert genauer beim Lesen aufzupassen und auch vieles zu hinterfragen.

Aria ist wie schon gesagt eine Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat und die ich ab der ersten Seite mochte. Sie ist rebellisch, hinterfragt sehr vieles und hat auf jeden Fall ihren eigenen Kopf. Grade das hat mir an ihr unglaublich gut gefallen. Ich hasse es, wenn Charaktere alles gleich schlucken und sich keine eigenen Gedanken machen.

Hunter ist eine der wichtigsten männlichen Charaktere, naja eigentlich der männliche Protagonist und konnte mich ab seinem ersten Auftauchen sofort verzaubern. Ich hätte wirklich gerne mit Aria getauscht ;D. Man merkt, dass er mehr weiß, als er eigentlich zugeben und sagen will. Man frägt sich, wie er in die ganze Geschichte passt und wer er eigentlich ist.

Thomas ist der offizielle Verlobte von Aria und gehört einer Familie an, die mit Arias schon ewig verfeindet ist. Daher wundert sie sich sehr darüber, dass sie mit ihm plötzlich verlobt sein soll, und ihre Eltern damit sogar vollkommen einverstanden sind.

Das Ende hatte sogar für mich unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen parat und hat mich mit einem großen Showdown begeistert zurückgelassen.

Nach dem großen phänomenalen Ende von Band 1 warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band der Trilogie, der sogar im März schon erscheint. Ich kann das Buch allen Dystopie und Fantasy-Fans empfehlen. Das Buch hat alles zu bieten: Spannung, Intrigen, tolle authentische Charaktere und natürlich eine junge gefährliche (verbotene) Liebe.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Reihe

Chicagoland Vampires - Eiskalte Bisse
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Nach dem super spannenden Ende des fünften Bands der Chicagoland Vampires Reihe musste ich ihn einfach schnell lesen und nicht auf dem SuB vor sich hin vegetieren lassen. Deshalb habe ich mich richtig ...

Nach dem super spannenden Ende des fünften Bands der Chicagoland Vampires Reihe musste ich ihn einfach schnell lesen und nicht auf dem SuB vor sich hin vegetieren lassen. Deshalb habe ich mich richtig auf den sechsten Band gefreut und war gespannt, was Frau Neill dieses Mal für Merit auf Lager hat.

Den Schreibstil von der Autorin finde ich ansprechend, flüssig und angenehm zu lesen. Die Bücher haben bei mir schon einen Süchtigkeitsfaktor. Ich beginne mit dem Lesen der Bücher und bin sofort wieder in der Welt von Merit, den Vampiren Chicagos und den Haus Cadogan. Die Bücher werden immer aus der Sicht von Merit erzählt. Dadurch kann man all ihre Handlungen und Gefühle miterleben und verstehen.

Ich bin seit dem ersten Band der Reihe ein riesen Fan von Merit. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und kämpft für die die sie liebt und für ihre Überzeugungen. Deswegen legt sie sich auch mal öfters (eigentlich immer) mit ihrem Lehnsherren, Ethan, dem Meister von Haus Cadogan an. Sie hat von Band zu Band und von Gegner zu Gegner immer mehr vertrauen in sich selbst aufgebaut und Freundschaften zu Vampiren Chicagos aufgebaut, die ihr Rückhalt und auch freundschaftliche Liebe entgegenbringen.

Ethan ist endlich wieder zurück und wird zum alten/neuen männlichen Protagonisten. Er ist und bleibt einfach einer meiner Lieblingscharakteren (für immer). Er hat einfach etwas, das mich fesselt und immer wieder begeistert... Als er Ende des vierten Bands gestorben ist, hätte ich Rotz und Wasser heulen können. Auch (leider erst) am Ende des fünften Bands kam er dann doch endlich wieder zurück und ich mochte die Reihe wieder. Ethan gehört einfach zu der Reihe dazu. Ohne ihn wäre sie nicht mehr die selbe.Und er musste endlich mit Merit zusammen kommen ;)

Die Haupthandlung des Buches ist Mallorys Suche nach einem magischen Artefakt und deren fatale Wirkung, wenn sie es findet. Sie ist seit dem fünften Band von dunkler Magie abhängig und merkt nicht, was sie da eigentlich anrichtet. Ein alter Feind ist auch wieder mit von der Partie und ist wie Mallory hinter dem Artefakt her. Merit und Ethans Aufgabe ist dies zu verhindern und wenn möglich Mallory bei einem Entzug zu helfen.

Der sechste Band konnte mich mal wieder vollkommen fesseln und begeistern. Ich kann ihn allen Fans der Reihe oder auch von Vampirbüchern empfehlen. Aber Achtung: Die Bücher machen süchtig nach mehr ;)