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Veröffentlicht am 24.07.2024

Sport und Liebe in einem ganz tollen Setting

This could be love
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„This could be love“ war mein erstes Buch von Lilly Lucas und ich habe seit der Ankündigung darauf hingefiebert. Ein Buch, in dem es um Tennis geht, ist für mich ein absoluter Traum. Noch dazu das Setting ...

„This could be love“ war mein erstes Buch von Lilly Lucas und ich habe seit der Ankündigung darauf hingefiebert. Ein Buch, in dem es um Tennis geht, ist für mich ein absoluter Traum. Noch dazu das Setting auf Hawaii - ich hatte total Lust auf die Geschichte.

Bereits die Leseprobe hat mich sehr begeistert. Lillys Schreibstil hat es mir total angetan und ich habe gemerkt, dass sie sich wirklich mit Tennis und Hawaii auseinandergesetzt hat. Dieser Eindruck hat sich auch während der gesamten Geschichte fortgesetzt. Die Erklärungen zum Tennisspiel waren nicht nur alle korrekt, sondern auch sehr gut in die Geschichte miteingebunden. Gleichzeitig haben sie aber auch nicht überhand genommen. Tennis war zwar ein zentraler Inhalt, allerdings nicht omnipräsent.
Besonderes gut gefallen hat mir die Art, wie die Umgebung beschrieben wurde. Obwohl ich noch nie auf Hawaii war, konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie es in der Szene, die ich gerade lese, aussehen muss.

Auch zu den Charakteren hatte ich einen sehr guten Zugang. Jede Person hatte ihren eigenen Charakter und selbst bei gleichen Interessen unterschieden die Personen sich. Jede Person, die aufgetreten ist, hatte eine bestimmte Rolle für den Verlauf der Geschichte. Ich freue mich schon, in den nächsten beiden Teilen einige dieser Personen noch besser kennenlernen zu können.

Die Geschichte von Louisa und Vince hat mir wirklich gut gefallen. Vom ersten Kennenlernen über die Szenen der Annäherung bis zum Schluss hat mir alles gut gefallen. Die Veränderung der Gefühle war sehr realistisch und durch den Einblick in die Gedanken und Gefühle beider für mich sehr gut nachzuvollziehen.

Was ist allerdings ein wenig schade fand, war, dass das Ende viel zu kurz gehalten war. Es ging alles von jetzt auf gleich und zack war eine Lösung da. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Lösung auf ein paar mehr Seiten ausgearbeitet worden wäre. Das ist allerdings wirklich Meckern auf hohem Niveau, denn es hat mir trotzdem sehr gut gefallen.

Alles in allem eine wirklich schöne Geschichte, die mich beim Lesen in eine andere Welt entführt hat und mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Ich kann dieses Buch wärmstens weiterempfehlen und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2024

Eine mitreißende Mischung aus Liebesgeschichte und Spannung

A Fall to Forgive
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„A fall to forgive“ war mein sechstes Buch von Morgane Moncomble und mit diesem Buch hat sie es erneut geschafft, mich wirklich zu begeistern.
Die ersten 50 Seiten sind nur so verflogen, haben aber zeitgleich ...

„A fall to forgive“ war mein sechstes Buch von Morgane Moncomble und mit diesem Buch hat sie es erneut geschafft, mich wirklich zu begeistern.
Die ersten 50 Seiten sind nur so verflogen, haben aber zeitgleich zu vielen Spekulationen eingeladen. Auf diesen ersten Seiten habe ich bereits einen guten ersten Eindruck von den Charakteren erhalten. Camelia mochte ich von Anfang an und konnte mich ganz gut in sie hineinversetzen. Auch wenn Lou als Schuldiger eingeführt wurde, dachte ich, dass er gar nicht der Schuldige ist.
Je weiter ich in der Geschichte kam, desto mehr verirrte ich mich zwischen meinen Ideen, wer wann was wie getan haben könnte und was nicht. Das alles ist Morgens unfassbar gutem Schreibstil zu verdanken, der mich nach jeder Unterbrechung erneut gefesselt hat und dafür gesorgt hat, dass ich stets wissen wollte, wie es weiter geht.
Mit jedem gelesenen Kapitel habe ich die Charaktere, ganz besonders Lou und Camelia, besser kennengelernt und persönliche Präferenzen entwickelt. Hilfreich war da vor allem der Wechsel zwischen Camelias und Lous Perspektive. Durch den Einblick in ihre jeweiligen Gedanken konnte ich mich immer besser in sie hineinversetzen.
Neben der sich entwickelnden Liebesgeschichte zwischen Lou und Camelia habe ich auch bei der Schuldigen-Jagd mitgefiebert und überlegt, wer es gewesen sein könnte. Im Laufe des Buches gab es einige Kapitel aus Rorys Sicht, die es etwas einfacher gemacht haben, zu verstehen, was an jenem Abend passiert sein könnte. Trotzdem wurde nicht zu viel verraten und ich konnte selbst Detektivin spielen. Aufgelöst wurde das ganze erst am Ende des Buches. Als ich das Buch zugeklappt habe, war ich erstmal sprachlos.
Morgane hat es geschafft, Spannung und Liebesgeschichte so ansprechend miteinander zu verweben, dass ich beim Lesen beides verfolgen konnte und bei beidem mitfiebern konnte. Ich bin sehr begeistert von dieser Geschichte und kann sie nur weiterempfehlen. Ich würde mich freuen, in der Zukunft erneut eine ähnlich spannende Geschichte von ihr zu lesen.

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Genau die rechte Mischung aus Fantasy und (möglicherweise) Realem

A Curse Unbroken
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A curse unbroken hat mich schon angesprochen, als ich es im Programm entdeckt habe. Das Cover war ein richtiger Hingucker und der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht.

In dem Buch geht es um ...

A curse unbroken hat mich schon angesprochen, als ich es im Programm entdeckt habe. Das Cover war ein richtiger Hingucker und der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht.

In dem Buch geht es um die Hexe Gemma, die zufällig auf Darren trifft. Darren braucht ihre Hilfe, rückt allerdings nicht mit der Sprach raus. In ihrer gemeinsamen Zeit kommt Gemma immer mehr Details auf die Spur, worum es tatsächlich geht.

Gemma war mir von Beginn an sympathisch. Sie brennt für die weiße Magie und man merkt, dass sie unbedingt möchte, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Darren ist anfänglich eher mysteriös; bei seinem ersten Auftritt hat er auf mich nicht besonders sympathisch gewirkt. Mit der Zeit taut er immer weiter auf, und auch wenn ich beim lesen Stück für Stück mehr über ihn erfahren habe, hat er trotzdem noch so seine Geheimnisse.

Auch die Nebencharaktere sind sehr interessant. Gemmas Bruder und ihre Beste Freundin sind zwei super sympathische Charaktere, über die ich gerne mehr erfahren möchte.

An der Geschichte hat mir gut gefallen, wie die Hexerei eingebunden wird. Ich persönlich hatte gar keine Ahnung davon, allerdings wird man langsam herangeführt und durch die ganze Geschichte hindurch vieles erklärt. Das ganze wird in Gemmas Gedankengänge eingebaut, wodurch ich mich ganz gut in sie hineinversetzen konnte.
Besonders am Anfang hat mir gut gefallen, dass Fantasy und reale Geschichte miteinander verwoben waren, es hat auf mich sehr realistisch gewirkt. Diese Realitätsnähe hat mit der Zeit etwas abgenommen während der Fantasy-Anteil gleichzeitig zugenommen hat. Das kann allerdings auch daran liegen, dass ein Teil der Handlungen mein persönliches Vorstellungsvermögen überschritten hat. Diese Veränderung sehe ich allerdings nicht als positiv an.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen und konnte flüssig lesen. Inhaltlich hat die Geschichte mich sogar so stark gefesselt, dass ich häufig darüber nachgedacht habe, was wohl als Nächstes passieren wird.

Meiner Empfindung nach hat die Spannung im Mittelteil etwas nachgelassen, weshalb ich nicht sooo gerne zum Buch gegriffen habe. Als dann allerdings eine bestimmte Szene kam, war ich wieder total in den Bann gezogen.

Was ich mir noch gewünscht hätte, wären ein paar Tagebucheinträge in der zweiten Hälfte des Buches. Die gab es irgendwann plötzlich gar nicht mehr.

Insgesamt bin ich wirklich angetan von diesem Buch. Das Cover ist ein richtiger Hingucker, der Schreibstil einfach super und auch der Inhalt hat mich sehr angesprochen. Ich war anfänglich etwas skeptisch, ob ich mich mit Gemmas Interessenbereich identifizieren kann, aber das konnte ich recht schnell überwinden.

Ich persönlich kann das Buch wirklich nur weiter empfehlen und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Mit diesem Ende habe ich wirklich nicht gerechnet!

Till we meet again
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Als ich gehört habe, dass es eine Fortsetzung zu „Till the end“ gibt, war für mich sofort klar, dass ich sie lesen muss.
Sophia ist mir nach wie vor sympathisch und auch Chris mag ich immer noch sehr gerne. ...

Als ich gehört habe, dass es eine Fortsetzung zu „Till the end“ gibt, war für mich sofort klar, dass ich sie lesen muss.
Sophia ist mir nach wie vor sympathisch und auch Chris mag ich immer noch sehr gerne. Auch, wenn zwischen den beiden Teilen eine gewisse Zeit vergangen ist und es für mich auch schon eine Weile her war, dass ich den ersten Teil gelesen habe, hat dieser Teil sehr gut an den ersten angeknüpft. Ich habe mich auch sehr schnell wieder zurechtgefunden und es hat sich so angefühlt, als hätte ich die beiden Bücher unmittelbar nacheinander gelesen.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die Geschichte aus Sophias und „Charles“ Perspektive erzählt wurde, wodurch ich als Leserin teilweise wusste, wie Charles Pläne aussehen. Ich habe mit jedem Kapitel, das auf eines aus Charles Sicht folgte, darum gebangt, ob es seine Pläne tatsächlich umsetzen kann und was wohl als nächstes passieren wird. Das hat es unheimlich spannend gemacht!
Im Verlauf der Geschichte habe ich mir die verrücktesten Szenarien ausgemalt, was passieren könnte, aber mit diesem Ende habe ich wirklich absolut gar nicht gerechnet. Das war für mich extrem unerwartet. Nach diesem Ende hoffe ich, dass es irgendwann noch einen weiteren Teil geben wird, denn ich finde, dass dieses Ende nicht einfach so stehen bleiben kann.
Insgesamt hat „Till we meet again“ mir einige fabelhafte Lesestunden beschert und ich kann die Reihe nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Eine wirklich gelungene Fortsetzung

Immer noch du
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„Immer noch du“ war mein viertes Buch von Nina. Und wie bereits jedes andere, hat auch dieses mich sehr begeistert.
Lexi und River mochte ich bereits im ersten Teil sehr gerne und da ich mir für diese ...

„Immer noch du“ war mein viertes Buch von Nina. Und wie bereits jedes andere, hat auch dieses mich sehr begeistert.
Lexi und River mochte ich bereits im ersten Teil sehr gerne und da ich mir für diese zwei nichts sehnlicher wünsche, als dass es ein Happy End für sie gibt, musste ich den zweiten Teil der Trilogie unbedingt lesen. Durch ihren Umzug nach LA wird die gesamte Freundesgruppe vor neue Aufgaben gestellt, aber beim Lesen hat man richtig gemerkt, wie sie diese Herausvorderrungen gemeistert haben und dadurch immer erwachsener geworden sind.
Das schlägt sich auch in ihrem Umgang untereinander nieder. Lexie und River gehen auf positive Weise anders miteinander um als im ersten Teil, was ihrer Weiterentwicklung absolut gerecht wird. Ganz entgegen meinen Vorstellungen treten durch Lexies Aufenthalt in London dann aber plötzlich ganz andere Dinge und Personen auf, die das lang ersehnte Happy End plötzlich in weite Ferne rücken lassen.
Ninas Schreibstil ist einfach traumhaft. Jedes Mal aufs Neue werde ich so gefesselt, dass ich die Bücher gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und auch in diesem Buch war das wieder der Fall. Die Ausarbeitung der Personen und jede einzelne Szene sind so sorgfältig, ich kann gar nicht anders, als positiv von diesem Buch reden.
Ich hatte wirklich schöne Lesestunden und habe es sehr genossen, erneut in Lexies und Rivers Welt entführt zu werden und freue mich schon riesig, bald ein drittes Mal in ihre Welt eintauchen zu dürfen. Mir persönlich hat ein ganz klein wenig gefehlt, um dem Buch volle fünf Sterne geben zu können, deshalb bekommt es von mir 4,5 Sterne und eine ganz dicke Leseempfehlung.

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