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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2022

Ein Buch zum Selbstreflektieren und Nachdenken. Klare Leseempfehlung !

CARE
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Das Buch Care von Brooke McAlary handelt von Sorge und Fürsorge. Sich, anderen und der Umwelt gegenüber. Es gibt Tipps, wie man die Balance zwischen Sorge und Selbstfürsorge erreicht und wie man diese ...

Das Buch Care von Brooke McAlary handelt von Sorge und Fürsorge. Sich, anderen und der Umwelt gegenüber. Es gibt Tipps, wie man die Balance zwischen Sorge und Selbstfürsorge erreicht und wie man diese in kleinen, einfachen, gut verständlichen Schritten nach und nach umsetzen kann.

Das Buch ist in mehreren, schön illustrierten Kapiteln unterteilt, die von der persönlichen Erfahrung der Autorin herrühren. Teilweise regen Sie zum Nachdenken oder Schmunzeln an. Am Ende jeden Themas gibt sie uns kleine Aufgaben mit auf dem Weg, die schon in einer halben Minute (z.b.Schnuppern sie an einer gut riechenden Pflanze) bis hin zu in einem Tag oder mehr zu erledigen sind(denken Sie sich ein kleines Tanzritual für die Familie aus). Nur um 2 Beispiele von vielen zu nennen. Einige Habe ich persönlich auch sofort umgesetzt ( Einen Brief an eine gute Freundin schreiben, oder dem Partner ein Kompliment machen.)
Das Buch ist mehr ein Ratgeber von Dingen, die jeder kennt, man aber leider im Alltag viel zu sehr vernachlässigt oder vergisst. Diese Sachen nochmal vor Augen zu sehen haben einiges in mir ausgelöst. Positives und auch negatives. Erschreckend, wie viel Zeit man mit sinnlosem Scrollen am Handy verbringt, oder wie wenig wir der Umgebung Beachtung schenken.

Für mich ist das Buch etwas ganz besonderes. Es hat mir die Augen geöffnet und mich zum Umdenken angeregt. Ich lasse mir in einigen Dingen mehr Zeit und das Handy mehr zu Hause um die Natur zu genießen und abzuschalten.
Es hat mich voll und ganz überzeugt und ich kann es nur jedem Empfehlen. Wer sich drauf einlässt, hat nichts zu verlieren und wird mit vielen kleinen Tipps und Schritten bereichert.

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  • Umsetzung
Veröffentlicht am 26.04.2022

Kein Krimi von der Stange - aber leider auch kein Highlight

Der letzte Schrei
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Mit der Rezension von "Der letzte Schrei" von Yonatan Sagiv tu ich mich ehrlich gesagt schwer. Die Story an sich ist ganz spannend und auch der Einblick in die Queere Welt von Tel Aviv ist interessant, ...

Mit der Rezension von "Der letzte Schrei" von Yonatan Sagiv tu ich mich ehrlich gesagt schwer. Die Story an sich ist ganz spannend und auch der Einblick in die Queere Welt von Tel Aviv ist interessant, aber leider konnte mich der Schreibstil nicht fesseln.Der Protagonist Detektiv Oded Hefer ist nicht die typische Durchschnittsperson und als er sich um einen Youngstar und um einen weiteren Fall kümmern muss, wittert er den Zutritt in die Glamourwelt.
Wobei die Männliche Ansprache hier glaube ich nicht unbedingt richtig ist, da es sich um einen Queeren Diversen Charakter handelt. Die Thematik ist sehr modern und mir so noch nicht übern weg gelaufen. Deshalb entschuldige ich mich, wenn ich die falsche Ansprache verwende. Anfangs war ich mir bei dem Geschlecht der Person auch gar nicht sicher (Ich hab den Klappentext nicht mehr gelesen).
Beim Bearbeiten der Fälle passiert ihm allerdings das ein oder andere Missgeschick, was ihn sehr sympathisch macht.

Bei dem Buch handelt es sich keineswegs um einen normalen Krimi, er ist irgendwie anders. Nicht nur Inhaltlich, sondern auch von der Schreibweise her. Für meinen Geschmack allerdings zu flach und es kam einfach keine Spannung auf. Zum Ende hin musste ich mich wirklich zwingen , damit ich das Buch nicht abbreche.
Das heißt natürlich nicht, dass das Buch grundsätzlich Schlecht ist. Am Besten macht ihr euch selbst einen Eindruck.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Klischeebehafteter Jugendroman

Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann
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Könnte Spoiler enthalten
Quinn landet nach einen Unfall im Rollstuhl, wie genau es dazu kam, glaubt er erst selbst nicht, denn er wurde von gefährlichen Wesen verfolgt und auch jetzt im Krankenhaus sieht ...

Könnte Spoiler enthalten
Quinn landet nach einen Unfall im Rollstuhl, wie genau es dazu kam, glaubt er erst selbst nicht, denn er wurde von gefährlichen Wesen verfolgt und auch jetzt im Krankenhaus sieht er plötzlich tote Menschen und sein Hörvermögen ist unglaublich gut. Da er unbedingt einen Verbündeten Freund braucht und sein bester Freund ihn für Verrückt erklärt, wendet er sich an Mathilda, die Tochter der Verhassten Nachbarn, die plötzlich in seinem Zimmer steht. Mit ihrer Hilfe und der Hilfe weiterer gelingt es ihm eine neue fantastische Welt zu entdecken und einige Geheimnisse aufzudecken.

Vergissmeinnicht ist der erste Teil einer Trilogie und wie Kerstin Giers vorherigen Bücher handelt es sich auch hier um ein Jugendroman. Hier und da hat das Buch mich echt zum Schmunzeln und lachen gebracht, aber an einigen stellen ist es auch sehr nervig. Jede/s Person/Ding hat einen oder mehrere kitschige Spitznahmen, die vielleicht lustig klingen sollten, aber irgendwann nur noch nerven.
Außerdem finde ich es schade, dass die Autorin sich sehr am traurigen Klischee eines Rollstuhlfahrers abhält. Scheinbar haben nun alle Angst vor ihm. Angst davor selbst etwas falsch zu machen, alle bemitleiden ihn in einer Tour und wissen gar nicht mehr mit ihm umzugehen. Hallo, er ist immer noch ein Mensch Redet doch einfach vernünftig mit ihm...
Wahrscheinlich ist das in der heutigen Zeit Gang und Gebe, aber als Autorin hat man sie Chance an die Leser zu appellieren, gerade die jüngere Zielgruppe, für die das Buch gedacht ist. Da hätte man Vorbild sein und mehr daraus machen können. Aber lieber hält man sich an alle traurigen Klischees. Schade.
Quinn und Mathilda sind sehr sympathisch und auch das Worldbuilding ist toll, aber leider sieht man davon einfach zu wenig. Da erhoffe ich mir in den folgenden Bändern etwas mehr. Denn scheinbar ist der Saum eine eigene Welt, mit eigenen Wesen, die ich sehr interessant fand. Das sich auch Quinn und Mathilda mehr entwickelt fand ich toll und nicht zu aufdringlich geschrieben. Ich hab mich mit den beiden sehr gefreut.
Das Ende war allerdings sehr vorhersehbar und Plump.
Die beiden Streiten sich, da herauskommt, dass Mathilda für ihren Pflegedienst an Quinn bezahlt wurde und zwei Seiten weiter gerät sie natürlich in die Fänge der Bösen und Quinn muss sie retten. 5 Seiten weiter ist das Buch zu ende. Das kam mir alles plötzlich Schlag auf Schlag.

Von mir gibt es nur 3 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Plötzlich Prinz Teil 1

Plötzlich Prinz - Das Erbe der Feen
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Eathan Chase gerät immer wieder mit seinen Mitschülern, Lehrern und der Polizei aneinander. Nachdem er sich wiedermal an einer neuen Schule befindet versucht er sich vergeblich aus allem Ärger fernzuhalten. ...

Eathan Chase gerät immer wieder mit seinen Mitschülern, Lehrern und der Polizei aneinander. Nachdem er sich wiedermal an einer neuen Schule befindet versucht er sich vergeblich aus allem Ärger fernzuhalten. Denn Ethan ist kein normaler Junge, er ist der Halbbruder der Königin der eisernen Feen und kann eben diese auch sehen und die wissen das und wen die Feen einmal in ihrer Gewalt hatten, den lassen sie nicht mehr los. So auch seinen Schulfreund Todd
Um ihn zu retten kehrt er nach Nimmernie zurück, zurück zu seiner Schwester, die er Jahre lang nicht gesehen hat. Gemeinsam mit seiner Mitschülerin und weiteren Spannenden Charakteren müssen sie gegen eine neue Bedrohung kämpfen und Todd retten.

Nach Plötzlich Fee muss natürlich auch Plötzlich Prinz her. Allerdings ist dieser Auftakt der neuen Trilogie ganz weit weg vom letzten Finale. Aber ich bin guter Dinge, dass die Charaktere sich hier auch weiterentwickeln.

Denn in dem Teil fand ich besonders Ethan ziemlich nervig. Andauernd zweifelt er an sich selbst und betont des öfteren, dass er doch Kenzie nicht so nah an sich heranlassen solle und das sie verschwinden solle....das ging mir des öfteren mal auf die Nerven.
Aber dennoch war es wie ein nach Hause kommen. Wir bekommen Megan und Ash zu sehen und weitere bekannte und neue Feen. Das Setting ist großartig und mitreißend. Spannung ist bis zum Schluss garantiert.

Eine klare Empfehlung für alle Plötzlich Fee Fans.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Plötzlich Fee Teil 4

Plötzlich Fee - Frühlingsnacht
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Frühlingsnacht ist der Finale Teil einer grandiosen Reihe.

Ash möchte unbedingt ein Mensch werden, damit er mit Megan zusammen im eisernen Reich leben kann, dafür nimmt er das ein oder andere Risiko in ...

Frühlingsnacht ist der Finale Teil einer grandiosen Reihe.

Ash möchte unbedingt ein Mensch werden, damit er mit Megan zusammen im eisernen Reich leben kann, dafür nimmt er das ein oder andere Risiko in Kauf. Er stellt sich gegen seine Mutter und den Winterhof, wird dadurch verbannt, und er will seine Unsterblichkeit aufgeben. gemeinsam mit seinem Rivalen Puc und dem Kater macht er sich auf die Suche um das zu erlangen und muss einige Gefahren trotzdem.


Wow, ein finale, dass es in sich hat. Die Protagonisten wirken im Vergleich zum Auftakt so verändert - im positiven Sinne. Auch wurde der letzte Teil teilweise aus Ash Sicht geschrieben, was dem nochmal eins drauf setzt.

Ein Abenteuer, das man nicht verpassen sollte

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