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Veröffentlicht am 03.10.2017

Ein grandioser Abschluss der mein Herz bluten lässt

Rock my Dreams
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Das wunderschöne Cover von "Rock my Dreams" ist einfach nur hübsch. Die Farbe finde ich einfach nur einzigartig. Es könnten ruhig mehr Bücher diese Farbe haben. Insgesamt ist das Design wie bei allen anderen ...

Das wunderschöne Cover von "Rock my Dreams" ist einfach nur hübsch. Die Farbe finde ich einfach nur einzigartig. Es könnten ruhig mehr Bücher diese Farbe haben. Insgesamt ist das Design wie bei allen anderen Teilen. Ein schnuckeliger Typ auf dem Cover mit einem Instrument. Die wunderschöne silberne Schrift die leider ab geht, wenn man mit den Nägeln rüber kommt du den Lichtreflexionen. Wenn ihr ebenso nicht wollt wie ich, das die Schrift abgeht, ein Tipp: klebt sie mit einem Taschentuch und etwas Malerklebeband ab und nix geht mehr ab. Danke Bookstagram für den tollen Tipp.

Der Schreibstil finde ich immer noch genial. Kann Jamie bitte schneller neue Bücher schreiben um mein verlangen danach zu befriedigen? Ich will bitte neunen Lesestoff. Ich liebe diese Autorin einfach. Der Schreibstil ist wieder extrem toll. Wenn man dieses Buch nicht suchten kann, dann kein anderes. Ich war einmal in der Geschichte drin und wollte das Buch nicht mehr weg legen, so wie immer bei Jamie Shaws Büchern. Dieses Buch ist auch um einiges romantischer als die anderen, und am Ende jedes Kapitel gab es so eine Art Cliffhänger. Also kein direkter Cliffhänger, sondern eher ein Kapitelenden, nach welchen man weiter lesen muss, da man endlich wissen will, wann und wie sich die Beziehung entwickelt.

Die liebe Hailey war mir eigentlich sofort sympathisch. Sie muss einem einfach sympathisch sein, da sie eine so liebe und süße Person ist. Als ihre Schwäche würde ich bezeichnen, dass sie sich viele Dinge gefallen lässt, gegen welche sie sich währen sollte. Teilweise war die liebe Hailey etwas naiv und hätte viel mehr aus ihrer Haut kommen sollen, so hätte sie selbst einiges an gegrübel ersparen können. An sich ist sie ein richtig liebevoller Charakter. Wie sie sich um die Tiere im Tierheim gekümmert hat fand ich einfach nur richtig süß und als sie den Hund aufgenommen hat muss man sie einfach lieben. Auch als Schwester stelle ich sie mir richtig toll vor. So wie sie mit ihrem Bruder umgegangen ist, war richtig toll, und ihr Bruder war einfach nur genial, als er Hailey und Mike immer verkuppeln wollte. Bei den gemeinsamen Zocker-Abenden wurde sie mir immer und immer sympathischer, da sie keine ist, die dass spielen kindisch findet, im Gegensatz zu Danica.

Bei Mike braucht man nicht lange nachdenken, wie er sich in seiner Geschichte verhalten könnte. Mike ist einfach Mike. Ein hoffnungsvoller, liebevoller, bodenständiger, charmanter und romantischer junger Mann. Um ehrlich zu sein, reichen diese Worte nicht einmal um ihn richtig zu treffen. Man könnte fast denken er ist ein Klischee, bzw. besteht er aus diesen. Er ist einfach nur toll. Er glaubt an die Liebe, was der damit bewiesen hat, dass er einen zweiten versuch mit Danica angestrebt hat, anstatt sie zu vergessen. Oft habe ich mir bei ihm gedacht: "Wo kann man Mike nur finden?" Er ist einfach nu toll. Seine Art und Weise ist einfach nur zum verlieben und er kämpft um das was ihm wichtig ist. Vor allem das Ende fand ich unglaublich süß. Welche Frau wünscht sich bitte nicht so etwas perfektes?

Einen Charakter, welchen ich eindeutig hassen gelernt habe war Danica. Ich hasse, hasse, hasse sie. Ihre Art ist einfach nur grässlich. Sie ist ein Mensch, welcher immer im Ruhm stehen möchte, egoistisch bis zum geht nicht mehr ist und welcher eine richtige Ziege sein kann. Am Anfang fand ich ihre schleimige Art noch ganz okay, und habe echt gehofft, dass das nur Show ist, aber leider nein. Spätestens bei der Planung des Musikvideos habe ich sie gehasst. Wie kann man sich nur so in den Mittelpunkt drängen? An dieser Stelle dachte ich wirklich, der Höhepunkt ihrer nervigen Art wäre gekommen, aber nein. Ich habe falsch gedacht. Meiner Meinung nach hätte Danica mehr als nur eine gebrochene Nase verdient.

Besonders gefreut habe ich mich, dass die Nebencharaktere der vergangenen Teile wieder aufgetreten sind. Die Band war zwar große Teile nicht vertreten, da sie auf Tour waren, aber die Mädels. Ich liebe jeden den man durch die vier Teile kennenlernen konnte. Leti fand ich aber von allen wieder am genialsten. Seine Art ist einfach unverbesserlich. Schade fand ich es dass Kit nicht so oft vor kam. Ich finde sie von den Mädels mit am besten. Insgesamt muss ich sagen, bin ich mit allen Charakteren mehr als zufrieden.

Ich weiß gar nicht, wie ich eine Rezension schreiben soll, wenn ich einfach nur traurig bin diese Reihe jetzt beendet zu haben. Man war bei der Band von beginn dabei, von ganz klein nur im Mayhem, bis ganz groß aus World-Tour. Ich werde diese Reihe so unglaublich vermissen. Alles war toll, und auch der Humor blieb nicht zurück. Wenn du diese Reihe nicht kennst, hast du dringend etwas nachzuholen, den die Reihe muss man einfach gelesen haben wenn man New-Adult liebt. Etwas was ich an dieser Reihe unglaublich geliebt habe, war das die Jungs nicht die typischen Rockstars waren. So richtig Bad Boy war keiner. Sie alle waren liebevoll und toll. Ich finde es auch unglaublich schwierig eine Reihenfolge der Jungs festzulegen... oh man. Ich liebe doch alle, aber ich glaube das ist sie: 1. Shawn 2.Mike 3. Adam (Sorry Adam mein Baby du wurdest verdrängt) 4. Joel

Fazit

Ein definitiv gelungener Abschluss dieser wunderschönen Reihe. Emotionen, Romantik und eine geniale Band auf Tour wird man hier nicht vermissen.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Eine gute Fortsetzung aber leider etwas schwächer als Teil 1

One Night - Das Geheimnis
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Auch das Cover des zweiten Teile der "One-Night"-Trilogie finde ich unglaublich schön. Wie auch schon beim ersten Teil habe ich mich in dieses Cover blitzverliebt. Die Blüte auf dem Cover ist auch wieder ...

Auch das Cover des zweiten Teile der "One-Night"-Trilogie finde ich unglaublich schön. Wie auch schon beim ersten Teil habe ich mich in dieses Cover blitzverliebt. Die Blüte auf dem Cover ist auch wieder sehr elegant und passt gut zum ersten Teil. Diese Reihe ist vom Cover her einfach ein absoluter Hingucker. Das Silber der Schrift zieht sich auch wieder durch das ganze Buch und die Klappen des Buches sind in diesem Ton gehalten. Wenn du in der Buchhandlung bist schau doch einfach mal in das Buch rein. Schon die Aufmachung ist es wirklich wert.

Den zweiten Teil konnte ich leider nicht ganz so schnell lesen wie ich es mir gewünscht hätte, was aber nicht am Schreibstil der Autorin liegt. Diesen fand ich immer noch sehr angenehm und kam auch gut durch die Seiten. Wenn ich einmal in der Geschichte drin war, wollte ich nicht mehr raus, was ich dem Buch hoch anrechne. Auch die gleiche Satzstellung und Wortwahl wurde vermieden, oder mir ist es nicht mehr aufgefallen. Wie auch schon der ersten teil ist dieser aus Sicht der weiblichen Protagonisten Livy geschrieben.

Nach dem Ende des ersten Teils hat sich Livy vorgenommen Miller aus ihrem Leben zu verbanden, was ihr zu Beginn mäßig, später gar nicht gelungen ist. Ihr merkt man immer mehr an, wie sie sich in ihn verliebt hat, denn eine Welt ohne ihn kann sie sich nicht mehr vorstellen. An sich finde ich sie immer noch recht niedlich und die Beziehung zu Miller wird immer leidenschaftlicher. Leider wird bzw. ist Livy in diesem Teil ziemlich naiv und ging mir auch manchmal auf den Nerv. Ihre Gedanken und vor allem ihre Handlungen konnte ich kaum nachvollziehen. Sie hat in diesem Buch leider keinerlei Entwicklung gemacht, aber ich hoffe das es im dritten Teil noch passiert. Im Großen und Ganzen war sie mir noch recht sympathisch.

Von Millers Vergangenheit hat man ja im ersten Teil so gut wie gar nichts erfahren, deshalb war ich sehr gespannt ob man in diesem Teil etwas mehr erfährt, und ja das hat man. Seine Vergangenheit wurde immer und immer mal wieder angerissen, aber zu 100% wird das Geheimnis Miller Hart nicht gelüftet. Noch immer hat Miller eine zwiegestaltene Persönlichkeit. Einerseits ist er der liebevolle, fürsorgliche und leidenschaftliche junge Mann, der Livy vergöttert wie sonst nichts, andererseits hat er ein echtes Aggressionsproblem. Jeden, der etwas negatives zu der Beziehung die er führt zu sagen hat geht er an. Seine zwanghafte Ordnung ist auch noch vertreten, aber nicht mehr so stark wie im ersten Teil. Ich freue mich jetzt auf jeden Fall auf den letzten Teil, und hoffe sehr das dort alle seine Geheimnisse gelüftet werden.

Die Nebencharaktere sind zum größten teil erhalten geblieben, nur leider sind Nan, Gregory und George weniger oft vertreten gewesen wie in Teil eins. Dafür ist William, welcher in teil 1 wirklich nur kurz aufgetreten ist vermehrt da und geht mir auf die Nerven. Auch ein neuer Charakter wirft bei mir Fragen auf, nämlich Sophia. Ich bin gespannt was sie zu verbergen hat, bzw. wer sie überhaupt ist.

Der Einstieg in den zweiten Teil der "One Night"-Triologie ist mir echt leicht gefallen, da ich echt gespannt war was Miller so zu verbergen hat, bzw. wie er Livy zurückgewinnen würde. Ich persönlich habe fast vermutet, das Livy nach 50 Seiten schon wieder zu ihm zurück rennt, aber dass die beiden erst nach gut 160 Seiten wieder zusammengekommen sind, hat mich dann schon fast verblüfft. Man hat beiden Charakteren angemerkt, dass sie nicht ohne den anderen können, und das merkt man auch immer und immer wieder in diesem Teil. Was mich persönlich aber leider etwas gestört hat, ist, das Livy versucht hat Miller zu ändern. Sie versteht warum er so ist, respektiert es aber nicht so wirklich finde ich.

Im ganzen Buch gab es einiges an Hin und Her zwischen den Nebencharakteren und den Protagonisten, auf welches ich nicht unbedingt eingehen möchte, da es seinen Reiz hat es selbst zu lesen. Mich persönlich hat das Ende aber wieder einmal in einem "Warum hört das Buch genau hier auf"-Moment verfrachtet. Dieses Ende war einfach nur doof, also nicht weil es schlecht war, sondern weil ich jetzt eine gefühlte Ewigkeit warten muss. Arg. Ich möchte unbedingt wissen, was es mit Sophia auf sich hat und den Menschen dessen Namen nicht genannt werden und welche deshalb nur als "sie" bezeichnet werden. Möchte mir jemand den dritten eil jetzt schon geben? Ich muss das einfach wissen!!!

Fazit

Leider etwas schwächer als Teil 1, aber das Ende wirft erneut einige Fragen auf. Wo bleibst du Teil 3? Ich möchte dich lesen!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Besser als ich erwartet habe ...

One Night - Die Bedingung
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Das Cover von "One Night - Die Bedingung" gefällt mir einfach unglaublich gut. Schon als ich gesehen habe, dass dieses Buch raus kommen wird, habe ich mich in das Cover verliebt. Das dunkelblaue mit der ...

Das Cover von "One Night - Die Bedingung" gefällt mir einfach unglaublich gut. Schon als ich gesehen habe, dass dieses Buch raus kommen wird, habe ich mich in das Cover verliebt. Das dunkelblaue mit der schwarzen Rose sieht unglaublich edel aus und dieser Stil zieht sich auch durch die komplette Aufmachung des Buches. Die Innen- und auch Außenklappen sind wunderschön gestaltet. Dieses Cover muss man einfach lieben.

Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm und leicht. Teilweise bin ich durch die Seiten geflogen, aber teilweise habe ich auch ziemlich stockend gelesen. An einigen Stellen kommen Satzstücke in genau der gleichen Wortwahl und Satzstellung vor, was mir je länger ich gelesen habe etwas auf die Nerven ging. An sich ist der Schreibstil aber gut und flüssig. Die Geschichte ist aus Sichtweise der weiblichen Protagonistin Livy geschrieben. An manchen Stellen hätte ich mir auch die Sicht von Miller gewünscht, wie beispielsweise am Ende.

Livy weibliche Protagonistin konnte ich mich gut identifizieren. sie ist ein Mädchen, was um alles kämpfen muss, da sie eher in ärmeren Kreisen aufgewachsen ist. Bis auf ihre Nan hat sie niemanden mehr in ihrem Leben, was auch etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. In jungen Jahren verliert Livy, welche eigentlich Olivia heißt, ihre Mutter und ein weitere Verlust lässt sie den Fehler ihrer Mutter wiederholen. an sich war sie mir von beginn an sympathisch und ich mochte sie auch. Auch wenn ich ihre aufgespielte Willenskraft teilweise nicht verstehen konnte, mochte ich sie. Sie wirkt nach außen hin wie eine starke und willensstarke frau, was sie nur teilweise ist. Sie kam mir in Bezug auf Miller eher wie das komplette Gegenteil vor. Ihm ist sie immer wieder hinterher gelaufen, obwohl sie sich selbst immer zu sagen versuchte, das sie ihn nicht braucht.

Ein blauäugiger attraktiver, aber vor allem arroganter und perfektionistischer Mann, Miller, trat ganz plötzlich in die Geschichte. Ob die Begegnung mit Livy wirklich so zufällig war, wie er es meint glaube ich eher nicht. ich habe da auch schon einen Verdacht warum er in Livys Leben getreten ist. Er ist ein ziemlich mysteriöses wesen, in welches man erst am Ende der Geschichte einen kurzen Einblick bekommt. ich bin wirklich gespannt was man noch über ihn erfährt. am Anfang der Geschichte habe ich mich wirklich gefragt, was für ein komischer Protagonist er bitte ist. Mit seiner Nachricht auf den wohl misslungen Kaffee hätte er auch mich zu Weißglut gebracht. Er bietet Livy 24 stunden mit ihm, und am ende der Geschichte scheint man auch zu verstehen warum. Man merkt Miller auf jeden fall an das er Livy liebt, auch wenn er es noch nicht mit diesen worten gesagt hat. insgesamt mochte ich Miller, wegen seiner speziellen Art richtig gern.

Die Nebencharaktere fand ich echt gut und ich mochte auch bis auf ein oder zwei Personen alle richtig gern. George, Gregory und Livys Nan sind einfach echt tolle Charaktere, über welche man immer mal wieder schmunzeln muss. Auch die Arbeitskollegen von Livy fand ich sympathisch. Wer mir so gar nicht zugesagt haben waren die weiblichen Charaktere die in Millers Leben rumgeistern wie diese Cassie. Ich weiß nicht was ich von ihr halten soll. Ebenso wenig möchte ich Journalistin und dir Frau am Ende des Buches, wessen Name so unrelevant zu scheinen ist, das ich ihn nicht mal weiß ?

Die Szene in der sich der mysteriöse M. und Livy kennengelernt haben, fand ich als Leser witzig, aber wenn ich Livy wäre, würde ich wohl ebenso reagieren wie sie. Ich glaube die Bestätigung von einem arroganten Wesen wie Miller, das man in seinem Job noch nicht zu 100% zurecht kommt, braucht echt niemand. Lustig war es trotzdem irgendwie, da er seine Beschwerde über den wohl schlimmsten Kaffee seines Lebens auf eine Serviette schreibt. Im nachhinein kann ich gar nicht nachvollziehen, das Miller der Mann gewesen ist der etwas auf Servietten schreibt.




Insgesamt muss ich sagen, das "One Night" ein gutes und solides Buch ist, welches man gelesen haben kann. Die Betonung liegt auf kann. Mir persönlich hat das Buch echt gut gefallen. Was ich trotzdem noch anmerken muss ist, das in den knapp 550 Seiten nicht allzu viel passiert ist. Überzeugt hat mich vor allem das Ende, das ich dem Buch einen Stern mehr gebe. Das Ende war emotional meiner Meinung nach und hat mich mitgerissen, sodass ich am Ende des Buches in meinem Bett sa? und mir dachte: "Wie genau möchtest du jetzt knapp 20 tage auf Teil 2 warten?" Dass das Buch so ein Ende hat, habe ich nicht kommen sehen, und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter gehen wird.


Fazit

Ein an sich solides Buch, mit einem Ende was mich mitgerissen und auch etwas geschockt hat. Teil 2 ich brauche dich!!!

Veröffentlicht am 03.09.2017

wenn zwei Sturköpfe aufeinander treffen

The Club – Kiss
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Ich muss echt sagen, dass das Cover von "The Club Kiss" meiner Meinung nach das bis jetzt schönste der Reihe ist. Mit dem auffälligen Pink und dem ansonsten komplett schwarzen aussehen ist es ein echter ...

Ich muss echt sagen, dass das Cover von "The Club Kiss" meiner Meinung nach das bis jetzt schönste der Reihe ist. Mit dem auffälligen Pink und dem ansonsten komplett schwarzen aussehen ist es ein echter Blickfang. Das Cover an sich ist zwar an die ersten vier Teile angelehnt, aber hat dennoch etwas eigenes.

Auch nach fünf Büchern der Autorin finde ich den Schreibstil sehr angenehm. Manche Passagen des Buches waren nur etwas langatmig und haben das ganze etwas in die Länge gezogen, aber dennoch kam ich schnell durch die Seiten. Auch den Humor des Buches mochte ich echt gern und die Szenen in denen sich Kat und Josh necken sind echt cool und lustig gemacht. Die Geschichte rund um Playboy und Wildes-Partygirl mit Bindestrich kann man auch lesen, wenn man die ersten vier Teile nicht kennt. Das Buch wurde aus Sicht beider Protagonisten geschrieben, was mir auch sehr gut gefallen hat.

Die liebe Kat alias Wildes-Partygirl mit Bindestrich fand ich schon in den ersten Teilen richtig sympathisch. Sie ist ein richtiger Sturkopf und weiß genau was sie will. Von den Dingen die sich möchte kommt sie auch nicht so schnell wieder ab, was ich an ihr echt cool fand. Sie ist dazu noch echt pfiffig, lustig, hat einiges an durchhalte- und Durchsetzungsvermögen und ist ein offenes Wesen. Kat ist ein Charakter welchen nichts weiter aus der Fassung bringt, was ich an ihr sehr mochte, da ich gern auch diese Eigenschaft hätte. Ihre beste Freundin ist ihr so wichtig wie sonst niemand, und das merkt man ihr an. Kat ist eine echt gute Freundin, welche angeblich niemals so richtig eifersüchtig wird, bis sie Josh trifft. Da hat das wohl nicht so wirklich geklappt.

Auch Josh alias der Playboy, der Bruder des Protagonisten aus den ersten vier Teilen, kannte man schon aus den anderen teilen und schon da war er mir von seiner Art und Weise her richtig sympathisch. Seinen Humor finde ich echt cool und kann mich diesen gut identifizieren. Ebenso wie Kat ist er ein echter Sturkopf, welcher auf keinen Fall nachgeben möchte. Ich muss einfach hier mal anmerken, das er äußert komische Tattoos hat. Ein YOLO auf dem Hintern, einen Drachen.. aber die Tattoos die ihm etwas bedeuten finde ich echt schön. Zu Beginn des Buches merkt man auch den wirkliche Playboy in Josh, welcher mit jedem Mädchen ins Bett geht, aber sobald er Kat kennenlernt scheint er nur noch sie zu wollen. Für seine Familie würde er alles tun, beziehungsweise hat er das in früheren Zeiten schon. Hinter seiner fröhlichen Fassade steckt aber auch ein verletzter Mann, welcher im Buch etwas an die Oberfläche kommt.

Die Nebencharaktere kennt man ebenfalls schon aus den vergangenen Teilen. Jonas und Sarah sind immer noch schlichtweg ein Traumpaar und ihre Beziehung entwickelt sich auch in diesem Buch weiter. Henn kennt man erst ab "The Club Love" aber auch ihn fand ich wieder echt cool. Nebencharaktere die ich gar nicht leiden konnte, waren die Ex-Affären von Josh. Vor allem Jenn habe ich hassen gelernt.

Ich finde das "The Club Kiss" eine echt süße Geschichte ist, welche ich mir seit ich die Geschichte von Jonas und Sarah beendet hatte gewünscht habe. Jetzt konnte ich sie endlich lesen und habe es auch sehr genossen das zu machen, da Josh und Kat einfach nur genial sind. Beide sind unglaublich stur und wollen nicht nachgeben, wohl beide wissen, was zwischen ihnen ist oder sein könnte. Das Geplänkel zwischen den beiden fand ich auch ziemlich witzig und ich habe es auch als witzig empfunden wie die beiden sich gegenseitig gequält haben, weil keiner von beiden nachgeben wollte.

Trotzdem gab es in diesem Buch auch zwei Dinge die mich etwas gestört haben. Zum einen fand ich die Geschichte auf den ersten 100 bis 150 Seiten wirklich langweilig, da die Geschichte es zweiten Bandes kurz angeschnitten wurde, und im gesamten Buch eigentlich die komplette Handlung des dritten Teiles erneut geschrieben wurde. Für mich war es dann etwas langweilig, aber die Szenen die in "The Club Love" weniger beschrieben waren, wie die Szene der beiden mit Henn fand ich dann wider gut. Ich persönlich bin auf jeden fall jetzt schon gespannt was weiterhin passieren wird, da die Geschichte des dritten Teiles der Reihe in "The Club Kiss" so gut wie abgehandelt ist.

Das zweite was mich gestört hat, war die Szene nachdem die beiden das erste mal miteinander geschlafen haben. Lauren Rowe hat wieder eine sexuelle Szene eingebracht, bei der ich mir nur dachte: "das hätte ich nicht in meinem Leben wissen müssen". Das gleiche Problem hatte ich auch schon mal bei dem vierten Teil Joy. Vor dem Buch hatte ich keinen Plan was ein "Sybian" ist, jetzt habe ich eine detaillierte Beschreibung davon bekommen. Wenn solche Szenen eher weniger etwas für dich sind, schau entweder darüber hinweg oder ließ dieses Buch lieber nicht, da ich mir vorstellen könnte, das in den weiteren Teilen wieder solche Dinge vorkommen könnten.


Fazit


Eine witzige Geschichte mit zwei Sturköpfen als Protagonisten, welche mir schöne Lesestunden bereitet haben.

Veröffentlicht am 20.08.2017

Lucy & Gabriel - Eine süße Liebesgeschichte

Lucy & Gabriel
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Wieder einmal sieht man auf dem Cover ein Pärchen, welches sich in einer innigen Pose befindet. Somit passt das Cover nur perfekt zu dem des ersten Teiles. Insgesamt finde ich das Cover stimmig und vor ...

Wieder einmal sieht man auf dem Cover ein Pärchen, welches sich in einer innigen Pose befindet. Somit passt das Cover nur perfekt zu dem des ersten Teiles. Insgesamt finde ich das Cover stimmig und vor allem die Schrift finde ich wunderschön. Das schnörkelige und helle gibt dem Cover noch einen gewissen touch und auch der Buchrücken in einem goldenen Ton gefällt mir richtig gut. Auch im Regal, neben dem rosa des ersten Teiles sieht dieser wunderschön aus.

Schon im ersten Teil habe ich den Schreibstil von Monica Murphy als sehr angenehm empfunden. Ich kam schnell durch den flüssigen und einfachen Schreibstil recht schnell durch die Seiten, was auch den Charakteren zu verdanken ist. Nur leider gab es bei dieser Geschichte einige Stellen die meiner Meinung nach etwas zu langatmig waren, und andere die deswegen zu kurz gekommen sind, zum Beispiel das Ende. Auch dieses Buch der Trilogie wurde aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.




Wenn du die Rezi des ersten Teiles gelesen hast, dann weißt du, das ich mit Shep zu Beginn so meine Schwierigkeiten hatte. Ich war so froh, das ich Gabe alias Mr. GQ schon von Minute eins an geliebt habe. Er ist zwar auch der Playboy, welcher jeden Abend ein neues Mädchen am Arm hat, aber er hat nicht so das Arschloch-Gen raushängen lassen was mir sehr gut gefallen hat. Sofort hat man Gabe angemerkt, wie hin und weg er von Lucy und ihrer Art war, das er sofort keine andere mehr als sie wollte. Ihre Dates fand ich auch so süß, aber Gabe kann auch ein Idiot sein. Als sie ihm eröffnet hat, das sie noch Jungfrau ist, hat er die Flucht ergriffen. Dann hat er jedoch gemerkt, wie so oft in der Geschichte, das er nicht ohne sie kann. Ich habe mich schon von Minute eins in Gabe verliebt, da er seine Handlungen auch in bestimmter Art und Weise hinterfragt hat, und er an sich auch ein richtig süßer und natürlich heißer junger Mann ist.

Mit Lucy als Protagonistin konnte ich mich sehr schnell anfreunden. Sie war mir sehr sympathisch und sie hat auch perfekt zu Gabe gepasst. Ihre Familie ist nicht allzu wohlhabend und sie muss deswegen um alles kämpfen, was sie erreichen bzw. haben möchte und kann es somit nicht glauben, das jemand wie Gabe sich für sie interessieren wurde. Ich finde Lucy fehlt etwas das Selbstbewusstsein. Sie fühlt sich nicht wohl in ihrem Körper und wirkt allgemein unsicher auf mich. Das einzige was mich etwas an ihr gestört hat ist, das sie eine Lüge eröffnet hat, welche sie das ganze Buch über verfolgt und sie Gabe diese nicht eröffnet. Sie selbst hatte es in der Hand, und am Ende war es mehr als klar, das es ein Drama geben wird. Dennoch finde ich sie ein sympathische Protagonistin, welche man einfach mögen muss.

Die Nebencharaktere lernt man teilweise neu kennen, wie die Schwester von Gabe. Sehr gefreut hat mich, das auch die Jungs und Jade wieder im Buch vertreten waren und sie sich immer noch so geneckt haben wie im vorherigen Teil. Die Freundschaften haben mir sehr gut gefallen, nur mit einer Person kann ich mich immer noch nicht so anfreunden, und das ist Tristian. Ich bin schon sehr gespannt, wie aus dem Playboy, welcher die vermeidlichen Vorzüge des Singellebens ausnutzt ein Mann für eine Frau wird.

Was mir am zweiten Teil der Reihe wirklich sehr gut gefallen hat, ist, die Stimmung zwischen den beiden Protagonisten. Schon von Seite 1 hat man gemerkt, das da etwas zwischen den beiden ist, was beide erkunden wollen. Schon die Anfangsszene hat es mir angetan. Lucy hat Gabriel aufgegeilt und dieser genießt sie Show in vollen Zügen. Insgesamt war die Stimmung zwischen den beiden sehr locker, und man hat beiden angemerkt, wie sie sich verlieben, es aber nicht einsehen wollen, bzw. Angst vor des anderen Reaktion haben. Wer aber erwartet, das diese Geschichte Tiefe hat, ist hier falsch. Man kann das Buch sehr gut lesen, aber die beiden haben keine Geheimnisse der Vergangenheit, die irgendwie Tiefe in das Ganze gebracht hätten

Eine Szene im Buch hat es mir besonders angetan, und ich musste auch immer schmunzeln wenn diese im Buch angedeutet wurde. Als die beiden sich das erste mal richtig getroffen haben, sind sie zusammen in den Whirlpool des Hauses gestiegen, in welchem Lucy wohnt. Als sie sich dann näher kamen und sich sogar geküsst haben, ist Gabriel eingeschlafen. Ich musste erstmal laut auflachen. Das er nach der Ohrfeige, die sie ihm gegeben hatte, nicht einmal wusste was passiert ist musste ich noch mehr lachen. Der Humor des Buches ist einfach voll meiner und auch die Sprüche die die Protagonisten gelassen haben fand ich teilweise echt witzig.

Fazit

Eine süße, humorvolle Geschichte, welche voll und ganz meinem Geschmack entspricht, für zwischendurch, welche aber die Tiefe fehlt.