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Veröffentlicht am 26.07.2017

Ein soldies Buch nicht nur für Pferdfans

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Der eigentliche Grund, warum ich mir dieses Buch überhaupt angeschaut habe, war das Cover. Ich fand dich Aufmachung richtig schön und sie wirkte richtig elegant. Auch innendrin sieht das Buch wunderschön ...

Der eigentliche Grund, warum ich mir dieses Buch überhaupt angeschaut habe, war das Cover. Ich fand dich Aufmachung richtig schön und sie wirkte richtig elegant. Auch innendrin sieht das Buch wunderschön aus. Die Kapitelbezeichnungen sind auch so gemacht und sehen einfach richtig schön aus. Auch das ganze mit der Art Schloss unten finde ich echt gelungen. Und das ganze Buch hat einen wunderschönen goldenen Schimmer. Wenn du das Buch irgendwo mal liegen siehst, schaue es dir unbedingt mal an. Allein das Cover wäre es schon wert das Buch im Regal stehen zu haben :)

Da es mein erstes Buch von einem männlichen Autor ist, war ich etwas voreingenommen was den Schreibstil betraf. Ich fand die Vorstellung irgendwie komisch einen Liebesroman zu lesen, welcher von einem Mann geschrieben wurde. Vorurteile, ich weiß. Aber der Schreibstil hat mich positiv überrascht. Ich fand ihn echt gut, und obwohl ich dem Schreibstil der dritten perspektive eigentlich nicht allzu viel abgewinnen kann, fand ich dieses echt gut. Er war locker und leicht, und die Erklärungen bezüglich des Polos waren auch gut verständlich geschrieben. Nach den Startschwierigkeiten, welche ich mit dem Buch hatte, sind die Seiten auch an mir vorbei gezogen und ich habe das Buch fast an einem Tag gelesen.

Georgia fand ich eigentlich durchgängig eine nette und sympathische Person. Sie ist ein Mädchen, welches nicht von sich behaupten kann, zu den reichen Menschen zu gehören. Sie lebt auf einer alten und schäbigen Farm, welche ihr sehr am Herzen liegt. Was mir an ihr immer und immer wieder aufgefallen ist, ist, das sie ein Mensch ist, der versucht alle glücklich zu machen und stellt ihr Glück teilweise deswegen hinten ran. Ebenso lässt sie sich relativ schnell verunsichern, obwohl sie mir eigentlich als ein richtig selbstbewusster Charakter rüber kam. Vor allem die Freundschaft zu Billy fand ich echt besonders und cool. Die beiden verstehen sich so gut, obwohl sie in den wohl verschiedensten Welten leben die es gibt. Georgia empfinde ich als eine richtig gut Freundin. Sie geht einfach für ein Wochenende nach Wellington, obwohl sie alles andere als heiß darauf ist.

Den männlichen Protagonist und Argentinier Alejandro fand ich von Beginn an richtig sympathisch. Seine seelischen Wunden merkt man ihm auch immer mal an. Seien größte ist wohl, das er seine geliebt Frau vor 3 Jahren bei einem Reitunfall verloren hat und ihm seine 16-jährige Tochter immer mehr entgleitet. An sich wirkt Jandro auf mich eher mürrisch und verschlossen, als offen. Sobald er aber Georgia sieht scheint sich dies zu ändern. Ich finde ihn an sich einen echt tollen Mann und seine Gesten waren auch so, so süß. Bei manchen dachte ich mir: "Ich will auch einen Mann der sowas macht". Aber dann gab es auch die ein oder andere Szene, weswegen ich bei ihm auch den Kopf schütteln musste.

Eigentlich wollte ich dem Buch entgegen keine Vorurteile haben, aber irgendwie hatte ich diese dann trotzdem. Ich bin eigentlich nicht der größte Pferde-Fan, eher gesagt mag ich diese Tiere relativ wenig, und drum war die Vorstellung ein Buch über Pferde zu lesen irgendwie komisch, obwohl der Klappentext sich echt gut angehört hat. Verstehst du was ich meine? Auf dem Weg zu Seite 100 hat sich diese Vorstellung auch bewahrheitet. ich fand das Buch einfach nur langweilig und ich glaube, das wenn ich nicht in einem Auto gesessen hätte und ein anderes Buch gehabt hätte, das ich das Buch nicht so schnell gelesen hätte. Nach den besagten 100 Seiten fand ich das Buch aber regelrecht spannend und die ganze Sache mit den Pferden konnte mich auch immer und immer mehr begeistern. Bis jetzt hatte ich es richtig selten, das ein Buch es schafft meine Meinung komplett zu ändern, denn am Ende habe ich das Buch echt geliebt.

Das einzige, bis auf die ersten 80-100 Seiten was ich zu bemängeln habe, ist die Schnelligkeit der Liebesbeziehung. Ich persönlich fand die ganze Sache war etwas zu schnell. Die beiden sind von einem Wir-arbeiten-nur-miteinander-und-dürfen-uns-nicht-haben viel zu schnell in die Ich-kann-nicht-ohne-dich-leben-Schiene gerutscht. Heute haben sie sich ignoriert, dann schlafen sie miteinander und gestehen sich schon ihre Liebe. Für mich persönlich war das etwas zu schnell. Als sie sagte, das sie ihn liebt war ich auch kurz verwirrt, weil es bis auf 2-3 Küsse und dem Sex wirklich nichts gab. Das ist auch wirklich das einzige Manko was ich an diesem Buch finde. Wenn du das Buch gelesen hast kannst du mir ja gern mal schreiben ob du das genauso empfunden hast, oder ob es nur mir so ging.

Fazit

Eine zu Beginn etwas langatmige, aber an sich gute Geschichte, nicht nur für Pferdefans.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Wie kann es noch besser werden???

Be with Me
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Wie du vielleicht weißt wollte ich die "Wait for you"-Reihe eigentlich nie lesen, aber "Be with me" fand ich vom Cover her schön, das ich eigentlich nur dieses lesen wollte. Ich finde das Pärchen auf dem ...

Wie du vielleicht weißt wollte ich die "Wait for you"-Reihe eigentlich nie lesen, aber "Be with me" fand ich vom Cover her schön, das ich eigentlich nur dieses lesen wollte. Ich finde das Pärchen auf dem Cover richtig süß und dieses Bild passt perfekt zu einem Kuss, welcher im Buch beschrieben wurde. Auch die Schrift finde ich richtig schön und allgemein die Farben harmonieren gut zusammen.

Mal wieder fand ich den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout richtig toll. Wie immer war er richtig toll und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Auch lachen musste ich bei dem Buch viel. Es waren so viele humorvolle Stellen dabei, bei welchen ich echt lachen musste. Das Buch hatte auch von der Spannung her einiges zu bieten, was mir auch richtig gut gefallen hat. Ich glaube sogar, das mir "Be with me" noch einen Tick besser gefällt als der Vorgänger "Wait for you", was auch wieder dem Schreibstil zu schulden ist.


Die kleine Schwester von Cam, Teresa oder kurz Tess ist die weibliche Protagonistin in diesem Buch, welche man schon aus "Wait for you" kennt. Schon zu Beginn war sie mir sympathisch und ich möchte sie auch bis zum Schluss richtig gern. Vor allem ihr lustige und verletzbare Seite fand ich gut gemacht. Sie ist ein so mutiger und tapferer Mensch, was ich an ihr nur bewundern muss. Nach allem was in "Be with me" passiert ist fand ich es erstaunlich, das sie die Ereignisse so gut weggesteckt hat. Ich selbst hätte wohl damit ein riesen Problem gehabt. Auch ihre Vergangenheit fand ich beeindruckend, also nicht im guten Sinne, sondern so wie sie damit umgegangen ist war beeindruckend für mich. Diese wurde hier geringer beleuchtet, da sie schon in "Wait for you" beleuchtet wurde. Ich finde mit ihren gerade einmal 19 Jahren ist sie eine so erwachsene Frau, bei welcher sich manch andere eine Scheibe abschneiden können.

Bei Jase wusste ich sofort das ich ihn auf kurz oder lang einfach lieben werde, und genau das ist passiert. Ich liebe ihn! Zu Beginn war er schon ein kleines Arschloch, aber nach 20-30 Seiten war ich von ihm begeistert. Bei ihm hat man auch ziemlich schnell gemerkt, das er ein verletzbarer junger Mann ist, welcher einigen Ballast auf der Seele hat. Nachdem er Tess vor einem Jahr geküsst hatte, hat er sich nie wieder bei ihr gemeldet, was mich ihn als Arschloch bezeichnen lässt, aber schnell erfährt man seine Gründe und kann ihn so mehr oder weniger nachvollziehen. Das er der beste Freund von Cam ist trägt noch dazu bei. An sich ist Jase ein sympathischer, aufmerksamer und süßer junger Mann. Ich fand die Aktion mit dem Cupcake auch immer richtig süß und habe immer darauf gewartet das eine weiterer kommt. Als dann seine Geheimnisse gelüftet worden, war mein einziger Gedanke: ach du scheiße. Ich fand es wirklich krass und hätte mit dem ersten Teil seiner Vergangenheit nicht gerechnet. Das was etwas später gelüftet wurde habe ich mir schon fast schon so gedacht.

Da einige meiner Freunde dieses Buch schlechter fanden, habe ich lang gewartet bis ich es gelesen habe. Es war eindeutig ein riesen großer Fehler!!! Ich habe mich echt gefragt, wie man das Meisterwerk "Wait for you" noch übertreffen möchte, und Jennifer L. Armentrout hat genau das geschafft. Meine Erwartungen sind bei weiten übertroffen wurden, was nicht allzu oft passiert. Ich liebe dieses Buch und ich hoffe stark, das die weiteren Teile der Reihe mindestens genauso gut bleiben bzw. werden. Wenn du die Folgebände gelesen hast, kannst du mir sehr gern schreiben ob sie genauso gut sind.

Ich würde am liebsten über die Stelle schreiben, welche mich am meisten geschockt hat, aber das wäre wohl ein ziemlicher Spoiler in der Geschichte. Drum würde ich dich bitten, jetzt nicht weiter zu lesen, wenn du das Buch noch nicht gelesen hast. Ich möchte dir die Spannung an der Geschichte nicht nehmen, und dich mindestens genauso geschockt sein lassen wie ich es war.
SPOLIERWARNUNG!
Ich persönlich fand es richtig krass, als im Buch stand, das sich Debbie, die Mitbewohnerin von Tess umgebracht hat. ich saß im Auto und mein einziger Gedanken war: Ach du scheiße, bitte nicht. Wie es typisch ist, musste ich genau da aussteigen und warten bis ich weiter lesen konnte. Ich war richtig geschockt und habe meine Eltern regelrecht angetrieben schneller zu machen, da ich weiter lesen musste... Es war einfach so krass und ich glaube, das ich selbst dieses Bild nie wieder vergessen könnte. Genauso geschockt war ich bei der Szene mit Erik, als er Tess töten wollte. Ich kann nicht sagen, wie viele Tode ich in diesem Auto gestorben bin. Ich habe mich dann irgendwie immer voll in ihre Situation versetzt und fand deswegen alles nochmal krasser, glaube ich. Es war einfach so unglaublich spannend.


Fazit

Eine richtig spannende und süße Liebesgeschichte, bei welcher ich gefühlte 100 Tode gestorben bin. Eindeutig eine Empfehlung!

Veröffentlicht am 25.07.2017

Eine impulsive aber schöne Liebesgeschichte

Beautiful Bastard
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Das Cover habe ich schon einige Mal gesehen, und immer hat es mich angesprochen, aber nie hatte ich das Bedürfnis es zu lesen. Aber zuletzt habe ich das Buch bei einigen meiner liebsten Blogger gesehen ...

Das Cover habe ich schon einige Mal gesehen, und immer hat es mich angesprochen, aber nie hatte ich das Bedürfnis es zu lesen. Aber zuletzt habe ich das Buch bei einigen meiner liebsten Blogger gesehen und ohne den Klappentext zu lesen musste das ebook her. Ich finde das Cover richtig schön, heiß?! Ich meine ein Mann im Anzug?! Das ist schon ein Grund das Cover zu lieben. Aber auch die Schrift finde ich richtig cool. Das rot sticht förmlich raus und auch die Schriftarten finde ich richtig passend und echt schön.

Der Schreibstil von Christina Lauren hat mir echt gut gefallen. Er war locker und leicht zu lesen, das man sehr gut und schnell durch die Seiten fliegen konnte. Vor allem die Konversationen hatten Feuer unter dem Hintern, was mir auch richtig gut gefallen hat. Was mir besonders gefallen hat, war, dass das Buch aus den Sichten beider Protagonisten geschrieben war. So kann ich das geschehen immer sehr gut nachvollziehen. Auch die Erotikszenen waren gut geschrieben, aber zu diesen werde ich dir später noch etwas schreiben.

Von Bennet wusste ich nicht so richtig was ich von ihm halten soll. Er ist ein ziemlich arroganter und selbstsicherer Charakter, welcher von Chloe nicht umsonst Arschloch genannt wird. Er ist mit seinen einunddreißig Jahren auch richtig erfolgreich und er weiß was er möchte: und das ist garantiert keine Affäre mit der hübschen Praktikantin. Auch wenn man ihn als ziemlich kritisches Arschloch kennenlernt hat er auch eine andere Seite, welche man einfach lieben muss. Vor allem in seinen Kapiteln hat man gemerkt, wie er sich langsam verliebt, obwohl er das so gar nicht möchte. Genau diese Momente haben mich ihn lieben lassen. Gegen Ende fand ich ihn einfach nur noch sympathisch obwohl das Arschlochgen noch da war, welches zum Glück weniger vertreten war. Wenn er möchte kann er der perfekte Mann sein, was er auch das ein oder andere Mal unter Beweis gestellt hat.

Chloe lernt man als eine sehr selbstsichere und selbstbewusste junge Frau kennen, welche genau weiß was sie möchte, und das ist Erfolg. Sie ist ein Charakter den man einfach lieben muss, denn sie ist eine von diesen Protagonistinnen welche sich nicht alles gefallen lässt. Sie kann austeilen, aber auch einstecken und vor allem bei einem Charakter wie Bennet muss sie es auch können. Auch bis zum Ende bleibt sie ein solcher Charakter und sie lässt sich nicht einschüchtern, egal was es ist. Sie hatte auch immer Zweifel an der Art Beziehung die sie zu Bennet erhielt, und das machte sie mir auch sympathisch, da sie weiß was sie zu verlieren hat. Auch ihr merkt man an, dass sie sich nicht verlieben möchte, da sie Bennet nicht einmal leiden kann, aber immer und immer wieder denkt sie über ihn nach. Ich liebe einfach solche Geschichten, bei welchen man den Protagonisten anmerkt wie sie sich ganz langsam in einander verlieben.

Wie schon angekündigt möchte ich dir noch etwas über die Erotikszenen schreiben, da das ein kleiner Aufreger bei diesem Buch werden könnte. Es gab wirklich viel Erotik, welche gut beschrieben wurde und mich nicht so stört hat wie bei manch anderen Büchern die ich schon gelesen habe. Teilweise blieb deswegen aber die Handlung etwas zurück. Dennoch blieb die Handlung nie an einem einzigen Punkt stehen und bewegte sich auch bei den Sexszenen minimal weiter. Verstehst du was ich meine? Vor allem gegen Ende haben mir die Szenen besser gefallen als zu Beginn. Zu Beginn wirkten die Szenen immer etwas erzwungen und überstürzt, aber am Ende merkte man beiden die Gefühle an und ich fand die Szenen echt gut. Ich glaube, wenn du Sexszenen nicht so schön findest zu lesen, könnte das Buch nicht unbedingt etwas für dich sein könnte.

Was ich irgendwie witzig fand, waren die "Kampfszenen" als sie sich hassten oder etwas Hass-ähnliches empfanden. Beiden habe ich irgendwie den Hass auf den anderen nicht so wirklich angemerkt. Ein Ich-nerve-den-anderen-und-gehe-ihm-damit-auf-den-Keks würde die Beziehung der beiden wohl eher beschreiben. Wie sie sich vor allem zu Beginn runter gemacht haben, hat mich wirklich etwas gestört, aber andererseits fand ich es echt witzig was Chloe sich immer wieder hat einfallen lassen um ihm den Kopf gehörig zu verdrehen.

Fazit

Ein Erotikroman mit viel Streit und Drama und einer schönen Liebesgeschichte zwischen zwei aufbrausenden Charakteren.

Veröffentlicht am 21.07.2017

Solider Auftakt der auf mehr hoffen lässt

Jade & Shep
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Das Cover ist ein meiner Meinung nach typisches New-Adult Cover, welches mir echt gut gefällt. Rein vom optischen her könnten die beiden Personen auf dem Cover die beiden Protagonisten sein. Würde ja auch ...

Das Cover ist ein meiner Meinung nach typisches New-Adult Cover, welches mir echt gut gefällt. Rein vom optischen her könnten die beiden Personen auf dem Cover die beiden Protagonisten sein. Würde ja auch irgendwie Sinn ergeben. Auch die Schrift finde ich richtig toll. Da ich verschnörkelte Schriften und Schreibschriften echt mag, ist diese echt mein Fall. Von den Farben her finde ich das Cover auch richtig schön.

Den Schreibstil habe ich als angenehm empfunden. Ich konnte das Buch richtig schnell lesen und es war leicht und locker geschrieben. Über einige Stellen musste ich lachen, bei anderen den Kopf schütteln, aber das habe ich ziemlich oft bei Büchern. Was mich etwas gestört hat, war das Monica Murphy immer den gleichen Wortlaut benutzt hat um Sachen zu beschreiben, aber an sich war der Schreibstil echt gut und hat mich dazu gebracht das Buch in 2 Tagen zu lesen. Das Buch wurde aus Sicht beider Protagonisten geschrieben, was mir wie immer sehr gut gefallen hat.

Jade war mir zugleich sympathisch als auch mega nervig. Bis zum Ende wusste ich nicht recht, ob ich sie in die "ich mag die Protagonistin"- oder in die "ich mag die Protagonistin nicht" Gruppe schieben soll. Sie ist an sich echt cool mit ihrer taffen Art und mit ihrem losen Mundwerk, welches den ein oder anderen Lacher bereit hält. Tierisch hat mich aber ihre zickige Art zu Beginn und in der Mitte des Buches gestört. Teilweise konnte ich sie auch nicht wirklich nachvollziehen. In der einen Minute hasst sie Shep abgrundtief und will keinen Mann mehr haben und in der anderen Minute fühlt sie sich von Shep angezogen und möchte ihn unbedingt haben. Trotz dessen fand ich Jade einen ganz gut gelungen Charakter, welcher hier und da noch etwas feinschliff nötig hätte.

Shep mochte ich am Anfang nicht unbedingt soooo gern.. Ich fand ihn als Typ irgendwie widerlich, da ich die Art wie er mit den Mädchen umgegangen ist echt nicht so cool fand. Vor allem die Art wie er zu Beginn des Buches mit Jade umgegangen ist war nicht so unbedingt mein Fall.. Er ist ein ziemlich arroganter Charakter, zumindest zu Beginn des Buches, oder wie er zu sagen meint ein selbstbewusster Typ. Im Laufe des Buches merkt man ihm an, wie er sich verändert und da hat er mich auch packen können und brachte mich dazu ihn einfach nur ab göttlich zu lieben. Man merkt ihm an, das er nun Gefühle zulassen möchte und recht schnell merkt man ihm auch an, das er Jade als die seine bezeichnen möchte. Ich habe ihm auch schneller angemerkt, das er sich in Jade verliebt, als ich es ihr angemerkt habe. Je länger er in der Geschichte auftauchte, desto mehr musste ich ihn einfach lieben. Er macht einen Haufen von Fehlern, keine Frage, aber er kann auch ein ziemlich toller Typ sein. Was ich richtig schrecklich fand, ist seine Familie. Seine Mutter ist so ein schreckliches Biest, das ich ihr am liebsten was getan hätte. Allen in allen würde ich ihn als einen Typen zum verlieben bezeichnen.

Was ich an diesem Buch richtig gut fand war, das es kein unnötiges Drama gab. Mit unnötigen Drama mein ich diesen meist bescheuerten oder weithergeholten Grund für eine kurzzeitige Trennung, obwohl man als Leser so oder so weiß, das sie wieder zusammen kommen. Diesen dürftigen Grund gab es hier nicht unbedingt. In der Geschichte an sich gab es den ein oder anderen Moment, aber als sie zusammen waren, waren sie zusammen und haben zueinander gestanden. Das vermisse ich bei manch anderen Geschichten. Das Ende war für mich daher echt rund und ich fand es gut gemacht. Für mich war das ein Grund, warum ich das Buch auch so bewertet habe, wie ich es bewertet habe.

Den Beginn der Geschichte fand ich cool, aber auch richtig lustig und komisch. Ja, sehr viele Begriffe für eine Szene. Ich weiß. Die Geschichte hatte mal ein anderes Flair als eine Bar oder eine Uni, obwohl diese auch vertreten war. Ein illegales Casino ist echt mal etwas anderes. Das Casino kam auch immer mal wieder im Buch vor, und stellte für mich eine coole Atmosphäre dar. Die erste Szene des Buches spielte auch genau dort. Shep fand ich in der Szene richtig schrecklich, aber Jade umso geiler. Da Shep Jade ein dieser Szene "gewonnen" und sein verhalten unter aller Sau war, kann ich verstehen warum man das Buch nicht leiden könnte. Ich persönlich fand die Szene richtig intersannt und war gespannt was zwischen den beiden passiert und wie aus der Hass-Beziehung eine Liebesbeziehung entstehen sollte.

Fazit

Eine lockerere Geschichte mit einer etwas anderen Lokation und einer coolen Liebesgeschichte

Veröffentlicht am 17.07.2017

Einw wunderschöne und spannende Geschichte

Never before you - Jake & Carrie
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Als ich dieses Buch auf der Seite der Lesejury gesehen habe, war mir gleich klar: Hierfür muss ich mich bewerben! Das Cover finde ich einfach so unglaublich schön. Das Pärchen auf dem Cover erinnert mich ...

Als ich dieses Buch auf der Seite der Lesejury gesehen habe, war mir gleich klar: Hierfür muss ich mich bewerben! Das Cover finde ich einfach so unglaublich schön. Das Pärchen auf dem Cover erinnert mich sehr stark an Jake und Carrie und das es schwarz-weiß ist, macht den Kontrast mit dem neonpink noch krasser. Ich finde dieses einfach richtig schön und habe mich schon beim ersten Blick darin verliebt.

Der Schreibstil von Amy Baxter hat mir echt gut gefallen. Vor allem der Perspektivwechsel hat dem Buch einen richtigen Schwung gegeben, da er immer an den perfekten Stellen war. Das Buch war dadurch richtig spannend, spannender als es eh schon war. Das komplette Buch ließ sich gut und flüssig lesen und ich kam gar nicht mehr von der Geschichte los. Jede Seite von diesem Buch habe ich verschlungen, sodass ich teilweise nicht einmal gemerkt habe, dass es schon 1 Uhr nachts war und geliebt habe ich von diesem Buch jede Seite. Ein weiterer Pluspunkt war für mich, die Beschreibung von San Francisco. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl irgendwo dort zu sein und die Geschichte live mitzuerleben. Um ehrlich zu sein, dachte ich nach dem Klappentext auf keinen Fall, dass das Buch eine solche Geschichte beinhaltet, bei welcher man einfach mit fiebern muss.

"In the end, it's not the years in you life that Count.
It's the life in your years."
~ Ebook-Seite - 196

Carrie finde ich einen echt tollen und sympathischen Charakter, welchen ich richtig gemocht habe. Sie hat zwei Seiten, welche sich wie Sommer und Winter unterscheiden. Wenn es ums Tanzen geht ist sie eine selbstbewusste und lernfreudige junge Frau, aber sie kann auch ganz anders sein. In Jakes Nähe kommt sie mir eher schüchtern und zurückgezogen vor, was sich aber im Laufe der Geschichte ändert. Ihre Leidenschaft fürs tanzen und für die Musik fand ich auch echt ansteckend. Die Playlist des Buches hat auch richtig gut zu ihrer Persönlichkeit gepasst, das ich mir die Lieder einfach während meiner Lesepausen anhören musst. Carrie fand ich auch richtig sympathisch, da sie eine so starke junge Frau ist, welche ich oft in den Arm nehmen wollte. Ich habe mich teilweise echt gefragt, warum diese Frau so viele böse Ereignisse auf einmal erwarten, vor allem, weil sie nur einer geliebten Person aus der Patsche helfen wollte.

Von Jake wusste ich am Anfang nicht so richtig was ich von ihm halten sollte. Er wirkte auf mich richtig arrogant und irgendwie mochte ich seine Player- bzw. Macho- Art erst gar nicht so richtig, aber desto öfters er auftaucht ist desto cooler und netter wurde er in meinen Augen. Zu Beginn des Buches kam er mir auch etwas mysteriös vor und ich war echt gespannt was hinter seiner Person steckte. Er hatte am Anfang richtig viel Potenzial ein perfekter Boyfriend zu werden, welches er auch genutzt hat, um in meinen Augen der perfekte Mann für Carrie zu sein. Bei seiner Vergangenheit musste ich erst einmal meinen E-Reader bei Seite legen, da mein einziger Gedanke war: "Ach du scheiße, jetzt ist mir seine Reaktion auch glasklar." Besonders cool an seiner Person finde ich, das er Tätowierer ist. Ich persönlich kenne kaum Bücher, wo das der Fall ist, aber ich muss sagen, das ich es echt cool fand mal etwas anderes zu lesen.

"Du bist mein Mädchen, schon vergessen?"
Sie hob den Kopf, sah mir in die Augen. Ein liebevolles Lächeln umspielte
ihre Lippen, bevor sie ihren Mund öffnete.
"Nein, das habe ich nicht vergessen. Ich liebe dich Jake."
~ Ebook-Seite - 292

Zu Beginn des Buches wollte Carrie ihrem Ziehvater Phil im Club aushelfen, was ich irgendwie etwas komisch fand, aber ich hab mich schnell damit abgefunden und fand es dann mehr oder weniger gut, da sie ja auch Tänzerin ist und ihr das irgendwie schon gegeben war. Vor allem ihre Trainingsstunden mit ihrem Boss Nolan fand ich besonders witzig. Nolan mochte ich eh richtig gern, da er so eine richtig cool, humorvolle und einfach sympathische Art hat. Und wie könnte es auch anders sein hat er immer einen witzigen Spruch auf den Lippen. Zu Beginn fand ich es echt nicht so cool das sie als Stripperin arbeiten möchte, auch wenn es nur war um Phil aus seiner Not zu helfen. Ich hätte nicht gedacht das es rund um den Club so viel Drama gibt, aber das machte die ganze Geschichte richtig spannend.

Auch die Arbeit im zukünftigen Tattoo Studio von Jake fand ich cool geschrieben. Vor allem die Szene als die beiden die Wand streichen wollten fand ich richtig süß und sie hat mir definitiv ein Lächeln auf die Lippen gebracht. Ich fand es am Anfang richtig lustig, auch als sie Tattoo als Ausmalbild genutzt hat musst ich schmunzeln. Aber die Szene wurde immer heißer, und man beiden einfach angemerkt wie sehr sie es genossen haben dem anderen so nah zu sein. Ich finde es einfach immer wieder witzig, wenn beide Protagonisten Gefühle für den anderen entwickeln, aber denken dem anderen wäre das ganze egal. Genau so war es auch hier.

If I had to
I would put myself right beside you
So let me ask
Would you like that?
~ Ebook-Seite - 296

Ich kann dir dieses Buch jetzt einfach nur noch ans Herz legen, und hoffen, dass es dich ebenso begeistern kann wie mich selbst. Das Buch ist einfach mega spannend, du die beiden Vergangenheiten der Protagonisten haben mich echt mitgerissen, sodass ich mit beiden Protagonisten mitfühlen konnte. Wenn du also ein Buch suchst, was ab circa 100 Seiten richtig spannend ist und es auch bis zu letzten Seite bleibt, dann schau dir auf jeden Fall dieses Buch an. Ich liebe es einfach und werde mit definitiv den zweiten Teil als ebook kaufen. Die Autorin hat hervorragende Arbeit geleistet!

Fazit

Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit einer packenden und sehr spannenden Geschichte drum herum. Eindeutig eine Empfehlung!

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