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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2019

Wieder mal unglaublich

Wie die Stille unter Wasser
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Die Autorin hat es wieder mal geschafft, dass ich geweint, gelacht und mitgelitten habe. Die Geschichte ist so berührend und herzzerreißend.
Ich habe die Charaktere so in mein Herz geschlossen, dass ich ...

Die Autorin hat es wieder mal geschafft, dass ich geweint, gelacht und mitgelitten habe. Die Geschichte ist so berührend und herzzerreißend.
Ich habe die Charaktere so in mein Herz geschlossen, dass ich hin und wieder aufhören musste zu lesen, weil ich nicht wollte, dass die Geschichte vorbei ist. Gleichzeitig habe ich mir ein gutes Ende für alle gewünscht.
Die Protagonistin Maggie habe ich als sehr starken Charakter empfunden, auch wenn sie durch die Situation und das Erlebnis, dass ihr widerfahren ist zunächst nicht so stark scheint. Doch sie hat sich weiterhin ihre Freude beibehalten.
Brooks fand ich großartig! Die Jungs im Allgemeinen waren super.
Auch wenn mir das Ende dann doch zu schnell ging, und Maggie von einem Moment auf den anderen wieder „zu sich gefunden hat“, fand ich den Abschluss dennoch total schön.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Ich habe mir leider mehr erhofft...

Show me the Stars
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Der Klappentext hat sich echt spannend angehört und zudem fand ich die Idee rund um eine „einsame“ Insel irgendwo in Irland unglaublich interessant.

Das Cover ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Der Klappentext hat sich echt spannend angehört und zudem fand ich die Idee rund um eine „einsame“ Insel irgendwo in Irland unglaublich interessant.

Das Cover ist ein Traum! Ich liebe die Gestaltung und die Aufmachung des Buches. Da hat der Verlag große Arbeit geleistet!

Ich kam leider nur sehr schleppend in dem Buch voran. Ich fand es aus irgendeinem Grund wirklich schwierig mich in das Geschehen reinzufinden. Viel passiert ist eigentlich auch nicht wirklich. Man hat sich besonders mit der Beziehung von Liv und Kjer nur im Kreis gedreht. Gegen Ende fand ich dann, dass es ziemlich schnell ging und man schnell zu einem Abschluss kommen wollte.

Mit Liv wurde ich bereits zu Anfang der Geschichte einfach nicht warm. Ich dachte, das würde sich legen, doch im weiteren Verlauf des Buches konnte ich ihre Handlungen, Gedanken und ihre Art im Allgemeinen irgendwie nicht verstehen. Sie wirkt unselbstständig, als würde sie nichts mit sich selbst anzufangen wissen. Sie ist recht jung mit ihren 22 Jahren und das merkt man meiner Meinung nach deutlich. Sie scheint äußerst naiv zu sein, was mir bei vielen vielen Szenen (besonders die mit Kjer) Kopfschütteln und Verständnislosigkeit eingebracht hat. Auch Kjer ist nicht wirklich ein Lieblingscharakter. Durch seine Vergangenheit, die leider kaum Gehör gefunden hat, konnte ich seine Art zwar irgendwie verstehen, aber der Umgang mit Liv und die Beziehung der beiden fand ich unglaublich schwierig.

Auch das Liv nicht für sich selbst einsteht (bis auf die kleine Situation gegen Ende) und sich so von Kjer behänden lässt, fand ich unglaublich nervig und naiv. Airin als Charakter war ganz nett. An einigen Stellen fand ich sie etwas zu „drüber“. Im Großen und Ganzen aber ein sehr sympathischer Charakter.

Herr Wedekind bleibt mir am besten im Gedächtnis. Der alte, liebe Leuchtturm Besitzer kam durchweg sympathisch rüber. Auch wenn man nicht mehr viel von ihm mitbekam, hatte ich eine genaue Vorstellung von ihm und seiner süßen, liebevollen Art.

Der Handlungsort ist leider tatsächlich das einzige was mich zu den 2 Sternen bewegt hat. Die Gegend wurde so toll beschrieben und ich wäre am liebsten selbst auf diese kleine einsame Insel gefahren, um einfach zu entspannen. Den Wellen zuzuschauen und die frische Luft einzuatmen. Die Schafe beobachten und es sich gut gehen lassen. Matthew der Leuchtturm hat einen super schönen, idyllischen Charakter und ich fand es großartig, wie die Autorin Matthew ein „eigenes“ Leben verliehen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2019

Unglaublich emotional und bewegend.

Wie die Luft zum Atmen
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So ein großartiges, herzzerreißendes Buch! Die Autorin schafft es in jedem Fall, die richtigen Worte zu finden. Die Charaktere sind unfassbar authentisch in ihrer Beschreibung und ihrem Handeln. Ganz besonders ...

So ein großartiges, herzzerreißendes Buch! Die Autorin schafft es in jedem Fall, die richtigen Worte zu finden. Die Charaktere sind unfassbar authentisch in ihrer Beschreibung und ihrem Handeln. Ganz besonders Faye hat mich mit ihrer großen und vorlauten Klappe oft zum Lachen gebracht. Die Beschreibung der Beziehungen zwischen den Charakteren ist der Autorin super gelungen. Wut, Trauer, Schmerz, Verzweiflung, Liebe. Ich konnte die Emotionen so deutlich spüren, dass ich durchgehend Gänsehaut hatte und das habe ich eher selten bei Büchern. Der Schreibstil ist einfach wahnsinnig schön und „echt“. Mit dem Twist gegen Ende habe so gar nicht gerechnet, weshalb ich sprachlos nach dem Kapitel zurückblieb. Das Buch hat großes Potenzial einem das Herz zu brechen und wieder zusammen zu setzen. Mit viel Liebe, Schmerz und Humor hat Brittany C. Cherry etwas so tolles geschaffen! Wie die Luft zum Atmen zieht auf jeden Fall bald als Paperback Ausgabe in mein Regal ein!

Veröffentlicht am 06.10.2019

Eine andere Seite von CoHo.

Too Late
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Ich wusste ehrlich gesagt nicht, auf was ich mich bei diesem Buch einlasse. Der Klappentext hat mich nicht wirklich angesprochen und auch das Cover fand ich, im Vergleich zu Hoovers sonstigen Büchern, ...

Ich wusste ehrlich gesagt nicht, auf was ich mich bei diesem Buch einlasse. Der Klappentext hat mich nicht wirklich angesprochen und auch das Cover fand ich, im Vergleich zu Hoovers sonstigen Büchern, auch nicht gerade schön.

Doch es ist ein Hoover. Und ich musste es lesen.
Alles, was ich bisher von Colleen gelesen habe, war auf englisch, doch die Übersetzung finde ich auch sehr gelungen. Es ließ sich super flüssig lesen und ich flog nur so durch die Zeilen.

Sloan, die gerade ihr Studium angefangen hat, lernt den schwer zu durchschaubaren Asa kennen. Sie kommen sich schnell näher und schon bald stellt sich heraus, das der Dorgenboss nicht gerade der sanftmütigste, liebste Mensch ist. Im Gegensatz, er ist ziemlich brutal, er weiß was er will und er holt es sich, auch ohne zu fragen. So auch Sloan, die er quasi an sich kettet und sie mit seiner krankhaften Liebe erdrückt und an sich bindet,
Als Carter auftaucht, den Sloan bereits aus ihrem Spanischkurs kennt, fängt die Story erst richtig an.

Sie ist brutal, ehrlich und so greifbar echt, dass ich hin und wieder eine Pause brauchte, um das, was ich da gelesen habe, sacken zu lassen. Diese Geschichte ist keine Liebesgeschichte, die man von CoHo kennt.
Ich finde nicht wirklich die passenden Worte, um das Buch zu beschreiben.
Hier treffen einige grausame, wichtige Themen aufeinander und sie werden wirklich gut in die Geschichte eingebaut.
Für den kleinen Asa empfinde ich noch immer unglaublich viel Mitleid, und kann es irgendwo nachvollziehen, dass er der ist der er nunmal ist. Auch wenn dies trotzdem nichts davon entschuldigt, was er getan hat.

Gegen Ende war ich wirklich froh, dass es dann doch noch „gut“ ausgegangen ist und darauf habe ich wirklich hingefiebert. Wen ich am Ende jedoch vermisst habe, war der Bruder von Sloan. Ich finde die Beziehung der beiden sehr schön und es war toll zu lesen, wie sich Sloan um Stephen sorgt.

Im Großen und Ganzen bin ich froh, auch mal eine ganz andere Geschichte vom Colleen Hoover gelesen zu haben als die üblichen.