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Veröffentlicht am 29.01.2021

Wie die Ruhe vor dem Sturm

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Diesen Hype kann ich tatsächlich verstehen, obwohl B.C.Cherry mich mit "Wenn Donner und Licht sich berühren" nicht so ganz abgeholt hatte! Dieses Buch hier hat mein Herz gestohlen - ich fand die Geschichte ...

Diesen Hype kann ich tatsächlich verstehen, obwohl B.C.Cherry mich mit "Wenn Donner und Licht sich berühren" nicht so ganz abgeholt hatte! Dieses Buch hier hat mein Herz gestohlen - ich fand die Geschichte unglaublich schön.

Darum geht’s: Eleanor und Grey verband in ihrer Jugend eine ganz außergewöhnliche Freundschaft. Aber das Leben hat sie getrennt. Viele Jahre später wird Elli durch einen Zufall Greys Babysitterin. Grey ist aber nicht mehr der, den sie in Erinnerung hat.

Ich hab mich in Grey und Elli und ihre Beziehung zueinander verliebt. Die in der Jugend und auch die im Erwachsenenleben. Und hach wie ich die beiden Kinder von Grey ins Herz geschlossen hab!
Noch dazu ist Ellie ein absoluter Potterhead – spätestens damit hatte mich Brittany C. Cherry also geködert. Ich liebe die Dynamik zwischen den Charakteren und obwohl auch dieses Buch durchaus seine poetischen Sätze hat, habe ich es als nicht so unrealistisch und kitschig empfunden wie „Wenn Donner und Licht sich berühren“.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich zumindest wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Heftig - im positiven, und im schockierenden Sinne!

Verity
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Woah – Verity hat mich mitgerissen. Also wer mal richtig schockiert sein möchte: einfach nur dieses Buch aufschlagen und anfangen zu lesen. Empfehlen kann ich das Buch aber nur denen, die mit Gewaltszenen ...

Woah – Verity hat mich mitgerissen. Also wer mal richtig schockiert sein möchte: einfach nur dieses Buch aufschlagen und anfangen zu lesen. Empfehlen kann ich das Buch aber nur denen, die mit Gewaltszenen klarkommen. Die Triggerwarnung (die es zumindest in der englischen Version gibt, ich weiß nicht, wie das bei der Übersetzung aussieht) ist auf jeden Fall ernst zu nehmen.

Darum geht’s: Lowen ist Schriftstellerin und steht kurz vorm finanziellen Ruin. Da kommt es gerade richtig, dass der gutaussehende Jeremy Crawford ihr einen Haufen Geld anbietet, wenn sie die Romanreihe seiner Frau Verity zu Ende schreibt. Verity hatte einen Autounfall und ist deshalb nicht mehr in der Lage die Bücher selbst zu schreiben. Lowen zieht bei dem Ehepaar ein und beginnt die Notizen für die Romane durchzugehen, als sie auf eine Autobiographie der Bestsellerautorin stößt. Eine schockierend ehrliche, die Jeremys Leben für immer auf den Kopf stellen würde, wenn er erfährt, was drinsteht.

Es ist locker geschrieben, so dass man gar nicht merkt, wie viel Zeit vergeht, während man liest – man kann gar nicht aufhören. Unheimlich spannend und fesselnd. Das auf jeden Fall.

Aber: Die Protagonistin war mir sehr unsympathisch und oft waren ihre Handlungen für mich nicht ganz nachvollziehbar. Je länger sie im Haus der Crawfords ist, desto unangenehmer wird Lowen.
Jeremy dagegen fand ich von Anfang an super sympathisch und das bleibt auch eigentlich bis zum Ende so.

Besonders gut gefallen hat mir der Einstieg und das Kennenlernen der Beiden Protagonisten. Aber auch die Vater-Sohn Beziehung zwischen Jeremy und Crew fand ich sehr schön beschrieben und hat mich (wie auch Lowen im Roman) immer wieder zum Lächeln gebracht.
Trotzdem liest sich das Buch zwischenzeitlich wirklich wie ein Horrorfilm – ich zumindest hatte teilweise wirklich Gänsehaut und hatte alles immer sehr bildlich vor mir.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Wenn Donner und Licht sich berühren

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Ich habe so viele tolle Rezensionen zu „Wenn Licht und Donner sich berühren“ gelesen, dass ich es einfach haben MUSSTE!

Darum geht’s: Jasmine ist das erste Mal in ihrem Leben auf der Highschool und direkt ...

Ich habe so viele tolle Rezensionen zu „Wenn Licht und Donner sich berühren“ gelesen, dass ich es einfach haben MUSSTE!

Darum geht’s: Jasmine ist das erste Mal in ihrem Leben auf der Highschool und direkt eines der beliebtesten Mädchen. Elliott ist ein Außenseiter, der ständig von allen gehänselt wird. Unterschiedlicher geht nicht – trotzdem haben sie zwei Dinge gemeinsam: Musik und ihre Einsamkeit. Zwischen den beiden entwickelt sich eine sehr intensive Freundschaft. Dann reißt das Leben die beiden Auseinander. Ausgerechnet in einer Zeit, in der Elliott Jasmine mehr als andere brauchen würde. Viele Jahre später, treffen sie wieder aufeinander. Aber keiner von beiden ist noch die gleiche Person wie damals.

Ehrlich gesagt, kann ich den Hype nicht ganz nachvollziehen. Ja, die Geschichte ist WUNDERSCHÖN. Das muss man sagen. Wirklich. Traurig, aber wunderschön. Und an sich ist auch der Schreibstil schön. Flüssig und angenehm zu lesen.

Aber für mich hat in dieser unglaublich gefühlvollen Geschichte das Gefühl gefehlt. Das klingt jetzt komisch, deshalb erkläre ich genauer, was ich meine: Super emotionale Szenen waren für mich einfach zu schnell abgehandelt – mehr tell als show (aah da ist der Klischee-Satz, den jeder Schreiber ständig an den Kopf geworfen bekommt). Das hat mich ziemlich enttäuscht. Ich hätte den Schmerz beim Lesen gerne gefühlt, wusste aber nur, dass er vom Protagonisten gerade empfunden wird, weil es da eben stand.

Die Charaktere waren beide für sich sooo liebenswert und sympathisch. Man hat Beide sofort ins Herz geschlossen und auch die Nebencharaktere (besonders Ray und TJ) haben mich von Anfang an überzeugt. Aber auch hier finde ich hat was gefehlt: Zeit. Ich glaube 200 Seiten mehr, auf denen sich die Charaktere entwickeln hätten können, hätte dem Buch wirklich gut getan. So war für mich der Wandel, den besonders Elliott durchmacht nur wenig nachvollziehbar und das fand ich sehr schade.

Wer romantische Liebesgeschichten mit ordentlich Drama mag, dem würde ich es auf jeden Fall trotzdem empfehlen. Wie gesagt, die Geschichte ist wunderschön und der Schreibstil sehr angenehm. Für mich persönlich hat zum perfekten Buch aber einfach einiges gefehlt. Da spielen bei mir aber vielleicht auch einfach die Erwartungen rein, die ich aufgrund der vielen guten Rezensionen hatte.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

It will always be Nikola Hotel!

It was always you
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Kennt ihr das, wenn ihr nach einem Buch nicht direkt ein neues anfangen könnt, weil es sich falsch anfühlt? Nach „It was always you“ von Nikola Hotel weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich jemals wieder ...

Kennt ihr das, wenn ihr nach einem Buch nicht direkt ein neues anfangen könnt, weil es sich falsch anfühlt? Nach „It was always you“ von Nikola Hotel weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich jemals wieder was anderes lesen soll.


Denn ich LIEBE es. Ich liebe Asher und Ivy – die Dynamik zwischen ihnen, ihre Geschichte, einfach alles an den Beiden. Aber auch jede der Nebenpersonen konnte ich sofort ins Herz schließen. Der Schreibstil ist flüssig und man kann einfach unglaublich gut in Ivys Gedanken und Gefühle abtauchen. Ich habe wirklich alles andere um mich herum vergessen und bis auf eine Unterbrechung, weil der Hund rausmusste, in einem Rutsch durchgelesen. Und für wen eine unglaublich schöne Liebesgeschichte, mit tollem Schreibstil und tollen Charakteren noch nicht ausreicht: In dem Buch gibt es zusätzlich wunderschöne Handletterings von mal schönen, mal witzigen Sprüchen. Wirklich wunderschön gelettert von Carolin Magunia. Die Letterings und das schöne Cover sind der Hauptgrund, wieso ich so sehr bereue, mir das Buch nur als EBook gekauft zu haben. Sobald ich mal wieder was zur Seite gespart hab, werde ich mir auf jeden Fall noch die Print-Version holen, weil ich auf diesen Schatz im Bücherregal einfach nicht verzichten kann.
Ich glaube ich habe ein neues Lieblingsbuch und sag es jetzt einfach mal ganz einfach mit einem Halb-Satz: UNBEDINGT LESEN!

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Never mess with a witch

Never mess with a Witch
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Ich muss zugeben, dass ich für "Never mess with a witch" deutlich länger gebraucht habe, als für "How to be a witch". Obwohl das Buch nur wenige Tage nach dem Ende von Band 1 anknüpft, habe ich mir irgendwie ...

Ich muss zugeben, dass ich für "Never mess with a witch" deutlich länger gebraucht habe, als für "How to be a witch". Obwohl das Buch nur wenige Tage nach dem Ende von Band 1 anknüpft, habe ich mir irgendwie schwer getan, wieder in die Handlung abzutauchen.

Nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten, wieder reinzukommen, fand ich es aber schön, Ruby wieder auf ihrer Reise zu begleiten. Ein paar Plottwists waren für mich recht vorhersehbar, ich hab aber auch leider ein Händchen für - mein Freund zumindest regt sich immer drüber auf, dass ich den Täter in Krimis schon nach den ersten Minuten entlarve oder meine Plotvorhersagen meist auch so zutreffen. Alles in allem: wer Hexen, Magie und herrschsüchtige Antagonisten mag (so wie ich), für den "Never mess with a witch" definitiv einen Blick wert.

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