Naja
KatzentagePaula und Peter sind Kollegen und haben ein Seminar und eine gemeinsame Nacht hinter sich. Durch einen Streik der Bahn können sie nicht weiterfahren und haben unerwartet viel freie Zeit in Würzburg. Beide ...
Paula und Peter sind Kollegen und haben ein Seminar und eine gemeinsame Nacht hinter sich. Durch einen Streik der Bahn können sie nicht weiterfahren und haben unerwartet viel freie Zeit in Würzburg. Beide sind nicht ganz glücklich mit ihrem Dasein und haben nun Zeit darüber nachzudenken, zu überlegen und einfach die Katzentage zu genießen.
Ein stimmungsvoller Roman, der Lust auf den Herbst macht und auch auf Würzburg. Die Geschichte an sich ist okay aber kratzte mir zu sehr an der Oberfläche. Ich mochte „Alte Sorten“ so gern. Da kommt das Buch leider nicht ran. Die Sprache ist typisch Arenz, poetisch, sehr atmosphärisch aber manchmal auch eher nüchtern. Das Buch sieht wunderschön aus, die Illustrationen im Buch finde ich auch sehr gelungen. Die Botschaft kam klar rüber. Einfach mal im hier und jetzt sein und noch nicht an morgen denken. Da bin ich auch absolut dabei.
Insgesamt ein Buch für einen verregneten Sonntag im Herbst. Leider kein Highlight aber aufgrund der Stimmung im Buch passt es da ganz gut.