Spannend von Anfang bis zum Ende
Mein Herz so schwarzJenny Blackhurst erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die kurz nach ihrer Trauung von den Klippen in den Tod springt. Was niemand ahnt: es war ein Plan, geschmiedet von Evelyn, der Braut und ihrer ...
Jenny Blackhurst erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die kurz nach ihrer Trauung von den Klippen in den Tod springt. Was niemand ahnt: es war ein Plan, geschmiedet von Evelyn, der Braut und ihrer besten Freundin Rebecca. Rebecca weiß, warum Evie sterben wollte und versucht Richard, den Bräutigam, davon zu überzeugen, dass es definitiv Selbstmord war. Dieser jedoch glaubt nicht daran und versucht herauszufinden, ob nicht jemand hinter dem Tod seiner geliebten Ehefrau steckt und sie vielleicht sogar von den Klippen gestoßen hat.
Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Rebecca und der Gegenwart, als auch von Evelyn und deren Vergangenheit erzählt. Richard ist ein Charakter gewesen, den ich absolut uninteressant fand und mich auch seine Gefühlslage nicht wirklich packen konnte. Rebecca und Evelyn hingegen fand ich wirklich sehr interessant. Auch die Entwicklung der Geschichte zwischen den beiden war für mich spannend. Auch wenn ich Rebecca nicht richtig einschätzen konnte, war für mich klar, dass an dem ganzen Plan etwas nicht stimmt. James ist ein wichtiger Charakter – aus dem man eventuell etwas mehr hätte machen können und vor allem auch mehr hätte erzählen können.
Das Buch selbst fängt super spannend an und ich wollte unbedingt wissen, weshalb sich Evelyn umgebracht hat und was hinter dem ganzen Plan steckt. Allerdings wurde schon relativ früh vorhersehbar was und warum es passiert ist und je näher das Ende kam, desto klarer wurde der Fall für mich als Leserin. Allerdings hat mich die Entwicklung von Evelyns Vater sehr überrascht. Weshalb das Buch zum Ende hin noch mal in eine ganz andere und vor allem spannende Entwicklung genommen hat.