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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2019

durchgeknallt oder krank

Letzte Rettung: Paris
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Frances und Malcolm leben in einer dominanten Mutter - Sohn Beziehung. Beide sind sehr undurchsichtige Charactere. Nach dem Bankrott machen sie sich auf eine fragliche Reise nach Paris auf.
Die Geschichte ...

Frances und Malcolm leben in einer dominanten Mutter - Sohn Beziehung. Beide sind sehr undurchsichtige Charactere. Nach dem Bankrott machen sie sich auf eine fragliche Reise nach Paris auf.
Die Geschichte um Frances und deren Sohn Malcolm beginnt zuerst etwas undurchsichtig, was sich jedoch zum Ende hin klärt.
Witzig und doch durchgeknallt erleben wir Frances " letzte Reise" nach Paris. In einem Rutsch lässt sich die Geschichte um eine Familie mit Kater ( die Reinkarnation des Ehemannes) und deren fragwürdigen Bekanntschaften lesen. Das Ende kommt jedoch anders als man eigentlich denkt.
Der Titel passt sehr gut zur Geschichte. Beim Betrachten des Covers wird man neugierig auf das Geschehen.

Veröffentlicht am 04.11.2019

geht unter die Haut

Abgeschnitten
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Der Rechtsmediziner Herzfeld stößt beim Sezieren einer Leiche auf rätselhafte Weise auf die Telefonnummer seiner Tochter, die anscheinend entführt wurde . Eine haarsträubende Suchaktion beginnt.
Wie gewohnt ...

Der Rechtsmediziner Herzfeld stößt beim Sezieren einer Leiche auf rätselhafte Weise auf die Telefonnummer seiner Tochter, die anscheinend entführt wurde . Eine haarsträubende Suchaktion beginnt.
Wie gewohnt schreibt Sebastian Fitzek mitreissend und fesselnd. Der Leser fragt sich immer wieder: " Wie krank muss der Täter sein? "
Die Geschichte fesselt nicht nur den Leser, sondern auch Fitzek's Protagonistin Linda. Als Leser fiebert man regelrecht mit, man versucht den Täter ( Psychopathen) zu erkennen, was Uns der Autor jedoch nicht so einfach macht.
Ein super Thriller der dem Leser die Haare zu Berge stehen lässt.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Verdingkinder

Die verlorene Schwester
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Nach dem Tod ihres Vaters werden Marie und Lena von ihrre Mutter, die in Depressionen verfiel, ins Waisenhaus gebracht. Von dort werden sie als " Verdingkinder" an Pflegeeltern vermittelt und verlieren ...


Nach dem Tod ihres Vaters werden Marie und Lena von ihrre Mutter, die in Depressionen verfiel, ins Waisenhaus gebracht. Von dort werden sie als " Verdingkinder" an Pflegeeltern vermittelt und verlieren so den Kontakt zueinander.
Eine schicksalhafte Erzählung um die Zeit der Verdingkinder in der Schweiz, welches immer wieder verschwiegen wird, wird spannend und sehr einfühlsam in der Geschichte um Marie uns Lena aufgerollt. Sie rührt immer wieder zu Tränen.
Man kann sich sehr gut in die beiden Mädchen hineinversetzen.
Wollte das Buch nicht weglegen, bevor es fertig gelesen war. Das offene Ende hat mich jedoch etwas enttäuscht. Hätte mir ein schöneres Ende gewünscht.
Das bildschöne Cover passt sehr gut zu der Zeit, in der die Geschichte spielt.

Veröffentlicht am 01.11.2019

starke Frauen

Die Charité: Aufbruch und Entscheidung
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Auch mit dem zweiten Band um die Charite ist Ulrike Schweikert ein wirklich tolles Buch gelungen. War vom ersten Band schon so angetan, dass der zweite Band ein Muss zum Lesen war.
Die Geschichte beschreibt ...

Auch mit dem zweiten Band um die Charite ist Ulrike Schweikert ein wirklich tolles Buch gelungen. War vom ersten Band schon so angetan, dass der zweite Band ein Muss zum Lesen war.
Die Geschichte beschreibt das Leben und den Kampf um die Gleichstellung der Frauen vor und während des ersten Weltkrieges.
Die ungleichen Hauptprotagonisten Rahel und Barbara verkörpern zwei starke Frauen, die man gleich ins Herz schliessen möchte.
Der lebendige Schreibstil gibt einen genialen Einblick in die schwierigen Zeiten. Man fühlt sich beim Lesen sehr gut in diese Zeit zurückversetzt.
Ich war vom Geschehen so sehr gefesselt, dass ich das Buch nur ungerne aus der Hand legte. Man will es am liebsten in einem Rutsch fertiglesen.
Würde mich über einen neuen dritten Band um die Charitee sehr freuen.

Veröffentlicht am 01.11.2019

schockierend

Liebes Kind
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ine Frau kann nach ihrem Martyrium endlich fliehen. Handelt es sich bei ihr um die seit vierzehn Jahren vermisste Lena?
Die Ermittlungen scheinen aus dem Ruder zu laufen. Das Unfallopfer sowie deren Kinder ...

ine Frau kann nach ihrem Martyrium endlich fliehen. Handelt es sich bei ihr um die seit vierzehn Jahren vermisste Lena?
Die Ermittlungen scheinen aus dem Ruder zu laufen. Das Unfallopfer sowie deren Kinder scheinen etwas zu verschweigen, was immer wieder zu Verwirrungen führt.
Eine haarsträubende Geschichte um einen Psychopathen, der überzeugt ist, seine Familie unter Kontrolle zu haben.
Der schreibstil hat mich zuerst überrascht, da die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen erzählt werden. Dies macht die Geschichte meiner Meinung nach noch spannender.
Romy Hausmann ist ein Thriller gelungen, den man nicht aus der Hand legen will, bevor man zum Ende gekommen ist. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.