Profilbild von ban-aislingeach

ban-aislingeach

Lesejury Star
offline

ban-aislingeach ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ban-aislingeach über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2021

Mehr über Eves Vergangenheit, aber leider kein spannender Krimi

Stirb, Schätzchen, stirb
0

Mit Fall Nr. 22 von Eve Dallas „Stirb, Schätzchen, stirb“ lernen wir mehr über ihre Vergangenheit. Das Buch ist am 17.09.20212 im Blanvalet erschienen und umfasst 512 Seiten. Wie alle Romane der Reihe ...

Mit Fall Nr. 22 von Eve Dallas „Stirb, Schätzchen, stirb“ lernen wir mehr über ihre Vergangenheit. Das Buch ist am 17.09.20212 im Blanvalet erschienen und umfasst 512 Seiten. Wie alle Romane der Reihe ist auch dieses in der dritten Person Singular aus der Sicht von Eve geschrieben.

Es ist ein ganz normaler Tag in Evas Leben, kurz vor Weihnachten und sie hat keinen neuen spannen Fall. Sie kommt ins Büro und dort sagt ihr ein Kollege, dass jemand etwas von ihr möchte und auf sie wartet. Dass die Frau in Eves Büro auf sie wartet, damit rechnet sie nicht und auch nicht damit das ihre einzige Pflegemutter in ihr Leben zurückgekommen ist. Dabei war sie doch so froh, dass sie diese losgeworden war. Doch Trudy, so der Name der Frau, will nichts von Eve und dennoch macht das Treffen sie fix und fertig. Trudy will stattdessen etwas von Eves Ehemann Roarke, genauer gesagt zwei Millionen Dollar. Doch er ist kein Opfer und so gibt er ihr kein Geld, sondern versucht sie aus Eves und seinem Leben zu drängen. Doch dann passiert ein Mord.

Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich einen Stern abziehen muss, weil ich schon sehr früh wusste wer der wen umgebracht hat. Dennoch fand ich es ineressant Eve zu begleiten. Ich hatte am Anfang der Reihe meine Probleme mit dem Cop, aber inzwischen verstehe ich sie und kann mit ihr mitfühlen. Dennoch bin ich froh, dass es auch Nebencharaktere gibt, welche es einem leichter machen mit ihr zu Recht zu kommen. Dass sie so schwierig ist, konnte ich nach den ersten Büchern als ich mehr über ihre Vergangenheit etwas wusste deutlich besser verstehen. Der Krimi war nicht so spannend, auch wenn ich die Finten, welche mich leider nicht in die falsche Richtung gelockt haben dennoch gut fand. Doch mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, das war nochmal am Ende eine tolle Lösung.

Ich liebe die verschiedenen Nebencharakteren in dieser Buchserie. Es war mal interessant für mich einen Fall zu lesen wo ich das Opfer nicht ausstehen konnte und die Freude über den Tod falsch fand, aber verstehen konnte. Die Mördergeschichte ist logisch und interessant. Während der Geschichte dachte ich immer wieder was für ein Glück ich mit meiner Familie habe und wie viele Menschen unschuldig in solch üblen Familien gefangen sind. In der Hinsicht fand ich das Buch sehr wertvoll, weil ich immer noch glaube das zu viele Menschen einfach wegsehen und den falschen Leuten glauben. Es ist nicht das beste Buch der Reihe, auch wenn J.D. Robbs bzw. Nora Roberts Schreibstil grandios sind und sie alles so gut beschriebt das man sich alles deutlich vorstellen kann, auch wenn man es manches Mal gar nicht möchte.

Wenn man mehr über Eves Leidensgeschichte wissen will ist es der richtige Roman, wenn man einen spannenden Krimi lesen will, dann leider nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2021

Lieblingsbuch – wunderbares Ende, sehr schöne Geschichte, welche einem zum Nachdenken bringt

Elbendunkel 2: Kein Weg zu dir
0

Wie schon Band eins „kein Weg zurück“ hat es auch Band zwei geschafft den Titel Lieblingsbuch von mir zu bekommen. Unbedingt muss man erst Band eins lesen bevor man Band zwei lesen kann, ansonsten versteht ...

Wie schon Band eins „kein Weg zurück“ hat es auch Band zwei geschafft den Titel Lieblingsbuch von mir zu bekommen. Unbedingt muss man erst Band eins lesen bevor man Band zwei lesen kann, ansonsten versteht man die Geschichte nicht. Beide Bücher sind von Rena Fischer geschrieben. Band Zwei ist ebenfalls in der dritten Person Singular geschrieben, doch diesmal wechseln sich die Ansichten zwischen den Charakteren sehr ab und dies gefiel mir sehr gut. „Kein Weg zu dir“, so lautet der Titel von Band zwei, ist am 26.01.2021 im Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH erschienen und umfasst 496 Seiten.



Bitte nicht weiterlesen, falls ihr Band eins noch nicht gelesen habt.



Schon in Band eins war ich ein großer Fan von Darel und dies blieb auch so, somit verstand ich ihn genauso gut wie Ash, welche ich in Band eins sehr gut kennen lernte. Diese ist nun bei den freien Dunkelelbenrebellen angekommen und muss dort ihren Weg für sich finden. Doch es drohen überall Gefahren und eigentlich kann sie niemanden trauen. Deral kämpft gegen den Weg seines Vaters und will eine andere Welt, es ist spannend zu lesen. Bei Beiden habe ich den Mut bewundert und die Geschichte zwischen ihnen hat mich bewegt. Sie hat mich zum Weinen gebracht, zum Lachen und hat mein Herz erwärmt. Der Kampf gegen die ELO muss man jedoch nicht mit Gewalt führen, dies zeigt der Weg welchen Kelly und Adrasel einschlagen. Auch ihre Kapitel habe ich gerne gelesen. Die Beiden habe ich sehr gut verstanden. Mit Rian und Niall hatte ich da schon eher meine Schwierigkeiten. Doch eigentlich fand ich die Mischung im Buch sehr gut und das Dunkelelben, Menschen und Lichtelben nicht in Schubladen gepasst haben, sondern es überall gut wie auch böse Charaktere gab.



Im ersten Band wird man in die Welt in welcher die Geschichte spielt hineingeführt, es ist die Erde aber weit in der Zukunft und die Elben, welche ihre Welt, verlassen mussten, hatten um Unterschlupf bei den Menschen gebeten. Am schönsten ist das Buch bestimmt, wenn man keine Partei begreift und dies ist mir nicht gelungen. Ich stand auf der Seite der Dunkelelben, auch wenn ich Dusk Weg für falsch hielt. Der Kampf um eine bessere Welt ist blutig und es gibt Opfer, ich habe immer wieder Taschentücher gebraucht, aber ich liebe es, wenn mir Bücher so unter die Haut gehen. Ich fand die verschiedenen Parteien interessant und die Geschichte war spannend und actionreich. Am Ende war ich sogar traurig, dass es schon vorbei ist.



Ich mag den Schreibstil der Autorin und ich ziehe meinen Hut in diesem Buch vor allem für die Songs und die Lyrik von Ash, diese habe ich mehrmals gelesen. Im Buch ist alles gut beschrieben, so dass ich es mir gut vorstellen konnte und ab Seite Eins quasi in die Geschichte gezogen wurde und das Gefühl hatte mit den verschiedenen Charakteren die Geschichte live mit zu erleben. Ich danke der Autor für dieses wunderbare Erlebnis und bald hatte das Buch für mich so eine Suchtwirkung das ich es fast an einem Tag gelesen hätte. Das Fantasy Element stand für mich nie im Vordergrund, auch wenn manche Elben Fähigkeiten haben und dennoch fand ich das es genau die richtige Prise Fantasy für die Geschichte war.



Da ich den Schreibstil der Autorin mag und die zwei Bücher, welche ich von Rena Fischer gelesen habe, den Titel Lieblingsbuch gewonnen haben, kann ich die Reihe Elbendunkel nur jedem Fantasy Fan ans Herz legen und es waren definitiv nicht die letzten Bücher, welche ich von der Autorin gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2021

von einem Provinzfall zu einer mörderischen Verschwörung / v.a. für Actionliebhaber

Ausgezählt
0

Der Thriller „Ausgezählt“ wurde von David Baldacci geschrieben und ist der erste Band der Reihe „Atlee Pine“. Es ist nichts was ich unter einem klassischen Thriller verstehen würde und somit würde ich ...

Der Thriller „Ausgezählt“ wurde von David Baldacci geschrieben und ist der erste Band der Reihe „Atlee Pine“. Es ist nichts was ich unter einem klassischen Thriller verstehen würde und somit würde ich sagen, dass vor allem Leser, welche Actionfilme, -bücher mögen mit diesem Buch glücklich werden. Es ist am 14.09.2020 im Heyne Verlag erschienen und umfasst 496 Seiten. Es ist in der dritten Person Singular aus der Sicht der FBI Agentin Atlee Pine geschrieben.

Das Buch fängt mit einem Besuch von Atlee Pin im Gefängnis ADX Florence, wo die schlimmsten Täter sitzen, an. Ich fand es interessant einiges über das Gefängnis zu lernen wie auch wieso gerade in diesem Teil der USA, wo das Gefängnis steht die meisten Serienmörder aktiv sind. Es wurde sehr gut beschrieben und ich konnte es mir bildhaft vorstellen. Zwar lernte ich dadurch schon einiges über Atlee, aber dennoch hat mich der Anfang ziemlich verwirrt und so sollte man dennoch dranbleiben.

Atlee Pine arbeitet in Arizona in der Provinz als Ein Mann FBI Agentin in der Nähe des Grand Canyon, auch dieser wurde sehr gut und detailliert beschrieben, was vor allem gegen Ende noch einmal ziemlich spannend war. Der Fall fängt damit an, dass ein Mann verschwindet und ein Maultier aufgeschlitzt gefunden wird. Es sieht nach einem Provinzfall aus, aber bald merkt man das es doch anders ist. Es wird immer konfuser, verwirrender und dennoch hat man zum Glück einen roten Faden an den man sich festhalten kann. Denn Atlee will nicht von dem Fall abgezogen werden und so arbeitet sie an diesem mit ihrer Assistentin Carol Blum heimlich weiter. Und dann wird das Buch sehr actionmäßig und man muss so etwas schon mögen um damit glücklich zu werden. Ich zumindest fand es klasse Mal eine Frau bei so einer Geschichte im Vordergrund zu sehen und sie schlägt sich sehr wacker, muss sich somit nicht hinter männlichen Hauptfiguren solcher Bücher verstecken.

Dennoch hatte ich mit Atlee so meine Probleme, es dauerte lange bis ich mit ihr warm wurde und so sehr mag ich sie nicht, aber dennoch interessiert sie mich und die Suche nach dem wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Dafür habe ich mein Herz mal wieder an zwei Nebencharaktere verloren. Zum einen ist da Carol Blum, die schon der Pension entgegensieht, aber noch ziemlich aktiv und aufgeschlossen ist. Und dann gibt es da noch Sam Kettler, einen ehemaligen Soldaten der nun als Park Ranger im Grand Canyon arbeitet. Es gibt in dem Buch keinen einzigen Bösewicht, sondern eine Verschwörung. Ich fand die Idee ziemlich bösartig, aber dennoch genial und ich befürchte tatsächlich, dass es Mächtige gibt, welche auf so eine Idee kommen könnten. Die Mischung aus guten und bösen Charakteren fand ich gut, genial fand ich jene, welche ich immer wieder in verschiedene Schubladen stecken musste, weil sie einfach nicht in einer bleiben konnten.

Ich mag schon eine Reihe von David Baldacci und so kann ich sagen, dass ich seinen Schreibstil mag und sich für mich somit das Buch gut lesen ließ. Es war spannend, actionmäßig, teilweise dennoch für mich überraschend und auch die Prise Liebe hat nicht gefehlt, so dass ich angenehme Lesestunden mit dem Buch hatte und mich schon auf den nächsten Band der Reihe freue.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2021

schöner Start in die Reihe Fool's Gold / kitschig, amüsant, wundervoller Liebesroman

Stadt, Mann, Kuss
0

Der Liebesroman „Stadt, Mann, Kuss“ wurde von Susan Mallery geschrieben und ist der erste Band der Reihe „Fool’s Gold“. Er umfasst 336 Seiten und ist am 07.11.2016 im MIRA Taschenbuch Verlag erschienen. ...

Der Liebesroman „Stadt, Mann, Kuss“ wurde von Susan Mallery geschrieben und ist der erste Band der Reihe „Fool’s Gold“. Er umfasst 336 Seiten und ist am 07.11.2016 im MIRA Taschenbuch Verlag erschienen. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben, hauptsächlich aus der Sicht von Charity, aber manchmal auch aus der Sicht von Josh.

Ich habe in jungen Jahren schon einige Bücher der Reihe gelesen und war ein großer Fan. Inzwischen habe ich mich entschieden die Bücher, wenn möglich, in der richtigen Reihenfolge noch einmal zu lesen. Ich liebe den Schreibstil von Susan Mallery einfach. Klar, es ist kitschig und außer mir würde keine Frau aus meiner Familie dieses Buch lesen, von daher kann ich nicht sagen, dass jede Frau damit glücklich wird. Wenn du amerikanische Liebesromane, die manches Mal total kitschig und unwahrscheinlich im realen Leben sind, dann könntest du mit der Autorin und dieser Reihe glücklich werden. Ich habe mich zum zweiten Mal in die Bücher verliebt. Nur interessanterweise stehe ich nun nicht mehr nur auf Seiten des Mannes, sondern kann auch endlich die Frau verstehen.

Ich habe schon in etlichen Rezensionen geschrieben, dass ich Fool’s Gold, wo die Geschichten spielen, liebe und dort liebend gern hinziehen würde. Es war nun faszinierend mehr über die Stadt zu lernen und über ihr großes Männerproblem. Da es einfach zu wenig Männer gibt, soll die Stadtplanerin Charity Jones Geschäftszweige und Firmen, in welchen traditionell eher mehr Männer arbeiten in die Stadt holen. Sie hält dies erst einmal für einen schlechten Scherz, aber bald fällt ihr der akute Männermangel deutlich auf und dabei begegnet sie gleich am ersten Tag Josh Gold, einem einst sehr erfolgreichen Fahrradpofi, welcher nicht mehr fahren kann, weil er unter Panikattacken leidet.

Beide Charaktere haben auf ihre Weise eine harte Kindheit hinter sich und haben doch ihren Weg gefunden. Da Beide jedoch tief verletzt wurden, scheuen sie natürlich, jeder auf eine eigene Weise die Liebe. Ich kann sagen, dass ich sowohl Charity als auch Josh sehr gerne mochte und mit beiden Charakteren mitfühlen konnte. Sehr gefreut hat es mich einige Nebencharaktere wieder getroffen zu haben und vor allem mehr über die Bürgermeisterin Marsha erfahren zu haben. Mit der Nebengeschichte im Buch habe ich einfach nicht gerechnet, das war eine schöne Überraschung. Ansonsten ist es ein typischer Liebesroman der im selben Schema wie andere funktioniert, aber ich lese so etwas gern und vor allem liebe ich es, dass Susan Mallery mich beim Lesen immer wieder zum Lachen bringt.

Da mich schon der erste Band der Reihe überzeugen konnte und ich somit vermute, dass ich wieder ein großer Fan der Reihe werde, kann ich diese Bücher nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2021

20 Jahre hinter Gittern – schuldig oder unschuldig?

Last Mile
0

Achtung Spoiler, wenn man Band 1 Memory Man noch nicht gelesen hat

Wie Band eins „Memory Man“ ist auch Band zwei „Last Mile“, ein absolutes Highlight. Da Amos Decker ein ganz besonderer Charakter ist, ...

Achtung Spoiler, wenn man Band 1 Memory Man noch nicht gelesen hat

Wie Band eins „Memory Man“ ist auch Band zwei „Last Mile“, ein absolutes Highlight. Da Amos Decker ein ganz besonderer Charakter ist, über den ich nicht zu viel verraten will, außer dass er nichts vergessen kann seit einem American Football Spiel, seinem ersten und letzten in der NFL, sollte man die Bücher unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen. Im ersten Band der Reihe „Amos Decker“ geht es nämlich um die Geschichte von Amos und wie dieser letztendlich zum FBI kommt. In Band zwei der Reihe ist er beim FBI und übernimmt einen Fall bei dem es mir eiskalt über den Rücken lief. Nein, es war nicht blutig oder grausam, aber was Melvin Mars durchleben muss ist eine Spirale bis ganz nach unten. Ich selber habe den Roman als Kritik an der Justiz in den USA verstanden. Noch ein paar Kurzinfos, bevor ich mehr zur Geschichte verrate. Die Buchreihe Amos Decker wird von David Baldacci geschrieben. „Last Mile“ ist am 11.02.2019 im Heyne Verlag erschienen und umfasst 544 Seiten.

Das erste Kapitel des Buches hat mich schon in den Bann gezogen und da war Amos Decker den ich absolut grandios finde noch gar nicht mit an Bord. Es geht um Melvin Mars, dieser hätte eine glorreiche Karriere in der NFL vor sich gehabt, aber davor hat er seine Eltern, einen Weißen und eine Schwarze getötet. Man kam ihm auf die Schliche und so sitzt er seit 20 Jahren hinter Gittern und sollte schon mehrmals die Todesspritze bekommen haben. Nun ist es soweit er soll sie im ersten Kapitel des Buches diese bekommen. Aber es kommt ganz anders. Jemand anderes gesteht die Tat, Melvin hat immer wieder gesagt, dass er seine Eltern nicht umgebracht hat, und der neue Täter weiß Sachen die nur der Täter wissen kann. Dennoch muss es überprüft werden bevor Melvin freikommt. Amos Decker hört von dem Fall im Radio und überzeugt das Team des FBIs, welches sich um alte Fälle kümmern soll, genau diesen Fall anzunehmen.

Amos Decker ist wie gesagt ein sehr interessanter Charakter, aber er ist andere als die meisten Menschen, zudem kommt nicht mit ihm klar. Man muss sich auf ihn und seine Weise schon einlassen. Andere Charaktere die ich schon aus dem ersten Band kannte, sind glücklicherweise auch dabei. Mein absoluter Liebling ist ja Bogart, der FBI Mann. Auch Melvin mochte ich sehr schnell und glaubte ihm sehr schnell. Doch Hut ab, mit dem Ende habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Es dauerte bis zum Schluss bis ich alle einzelnen Puzzlestücke zusammen hatte und dann verblüfft und faszinierend vor dem Krimipuzzle stand. Einfach nur wow und ich ziehe meinen Hut vor dem Autor. Auf den Täter kam ich zwar, aber wie das alles zusammenhängt habe ich erst am Ende verstanden. Für mich waren die Orte ausreichend beschrieben, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Die Mischung aus verschiedenen Charakteren gefällt mir gut und die vielen falschen Spuren sind einfach nur grandios. Dank dem wunderbaren Schreibstil, lässt sich das Buch auch flüssig lesen.

Ich bin inzwischen ein ganz großer Fan der Reihe und werde diese Bücher auf jeden Fall weiterlesen, so dass ich diese Reihe wärmstens empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere