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Veröffentlicht am 03.11.2022

Nette Novelle, konnte mich aber leider nicht berühren 🙈

Maybe Not
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Maybe Not ist eine Novelle, die die Geschichte von Warren und Bridgette erzählt.
Warren, der mir in Band 1 sehr ans Herz gewachsen ist. Auch in dieser Story mochte ich ihn sehr. Seine Art ist irgendwie ...

Maybe Not ist eine Novelle, die die Geschichte von Warren und Bridgette erzählt.
Warren, der mir in Band 1 sehr ans Herz gewachsen ist. Auch in dieser Story mochte ich ihn sehr. Seine Art ist irgendwie auf eine ganz andere Weise besonders.

Mir hat auch gefallen, dass sich das ganze parallel zu Maybe Someday abgespielt hat und man die ersten humorvollen Momente nochmal mitbekommen hat. Die Beginne der Streiche und somit auch der Beginn der Freundschaft zu Sydney.

Bridgette selbst mochte ich leider nicht so sehr, aber dazu war die Geschichte wahrscheinlich etwas zu kurz. Sie ist in mir in Band 1 schon aufgestoßen und dies hat sich hier leider nicht viel verändert. Vielleicht hätte ich dazu noch mehr aus ihren eigenen Gedanken und Gefühlen gebraucht 🙈

Auch wenn ich die doch etwas andere Verbindung und liebe zwischen Bridgette und Warren ganz cool fand, hat es auf emotionaler Ebene nichts bei mir ausgelöst. Spicy Szenen gibt es jedoch auch genug!🤫🤫

Von der Handlung her ist in meinen Augen auch zu wenig passiert.
Das Ende war dann verhältnismäßig ganz schön, konnte meine Meinung zur gesamten Novelle aber leider nicht ändern.

Die Szene des „Zusammenziehens“ hat mich definitiv aber zum Schmunzeln bringen können, der Einfall war echt witzig 🥰
Der Schreibstil war jedoch wie immer sehr flüssig und locker und hat für ein sehr angenehmes und schönes Leseerlebnis gesorgt. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen. 🥰

Ich bin auf Maybe Now gespannt und hoffe, dass wir dabei nochmal mehr von Warren und Bridgette mitbekommen, vielleicht mag ich sie doch noch irgendwann 🥰😂
Alles in allem; eine ganz nette Novelle, die für die Gesamtheit der Reihe bestimmt wichtig ist 🥰

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Nettes Buch, aber leider keine Winter bzw Weihnachtsstimmung

Weihnachten mit Zimt und Happy End
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Ein sehr nettes Buch mit sympathischen Charakteren☺️. Aber leider kein weihnachtliches Buch, wie man es von Klappentext und Cover her erwarten würde.

Zuerst möchte ich auf die Dinge eingehen, die mir ...

Ein sehr nettes Buch mit sympathischen Charakteren☺️. Aber leider kein weihnachtliches Buch, wie man es von Klappentext und Cover her erwarten würde.

Zuerst möchte ich auf die Dinge eingehen, die mir super gut gefallen haben.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm, man konnte super gut lesen und durch die Zeitsprünge konnte man Katies Vergangenheit recht gut nachvollziehen.
Auch die Charaktere waren ganz nett und sympathisch, nur leider waren sie für mein Empfinden nicht komplex genug. Ich hätte mir da so viel mehr gewünscht, sei es an Gefühlen, Gedanken oder auch einfach Entwicklungen, die wir als Leser mitempfinden können.
Gut gefallen hat mir das eigentliche Setting. Ein super schönes und nettes Dorf, so wird es auch im Klappentext beschrieben. Enttäuschend war für mich allerdings, dass es einfach zu kurz kam. Auch hier hätte ich viel mehr Input und herzliche Szenen erwartet. Detaillierte Beschreibungen, die auch das weihnachtliche Feeling hervorgebracht hätten. Dekorationen, Weihnachtsmarktstimmung, die typischen Dinge, die man eben zur Weihnachtszeit in einem solchen idyllischen Dörfchen tut.

Es gab definitiv aber die ein oder andere Szene, die mich hat schmunzeln lassen. Das hat mir gut gefallen.

Für mich war es ein sehr angenehmes Buch, das man mal lesen kann. Jedoch finde ich das weihnachtliche Cover irreführend und kann als Enttäuschung beim Leser wahrgenommen werden. Man erwartet einfach mehr Weihnachten, Winter und Liebe. Das kam zumindest bei mir leider nicht an.
Generell war die Geschichte ganz nett, dennoch hat es mir an Intensivität und Emotionen gefühlt. Da hätte man eventuell mehr in die Tiefe gehen können🙈🥰

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Ruhiges Buch, liebenswerte Charaktere

Mein letzter Wunsch
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Wir haben hier ein recht ruhiges Buch mit ganz bezaubernden Charakteren.

Es geht um Maggie, die an Krebs leidet und nun über ihre Vergangenheit erzählt. Daher wechselt die Pespektive auch zwischen der ...


Wir haben hier ein recht ruhiges Buch mit ganz bezaubernden Charakteren.

Es geht um Maggie, die an Krebs leidet und nun über ihre Vergangenheit erzählt. Daher wechselt die Pespektive auch zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Damals wurde sie mit gerade 16 Jahren schwanger und musste in ein kleines Örtchen verschwinden, damit niemand von ihrer Schwangerschaft erfährt. Dort lebt sie bei ihrer Tante Linda und lernt einen Jungen kennen namens Bryce. Die beiden merken schnell, dass sie eine tiefe Verbindung zueinander fühlen. Eine ganz besondere Liebe, die jedoch unter keinem guten Stern steht.

Eigentlich verlief das Buch sehr sehr ruhig und man konnte einfach der Erzählung zuhören. Da habe ich mich auch mehrfach gefragt, was denn der Sinn dahinter ist und es wurde mir manchmal auch etwas langatmig. Ich habe lange auf den großen Knall gewartet.
Aber irgendwie fesselt einem das ganze doch sehr! Liegt wahrscheinlich auch dem Schreibstil. Man kann das Buch so gut lesen und man fühlt sich irgendwie als Teil der Handlung. Das ist auch das was ich jedes Mal bewundernswert finde, wenn ich Bücher von Sparks lese. Es fesselt einem irgendwie auf ganz besondere und tief emotionale Weise.
Als ich dann zum Ende kam, wurde mir so einiges klar und das hat das Buch dann für mich wieder gut gemacht. Es war wirklich sehr emotional und fesselnd gegen Ende hin. Und eine super gute Auflösung des Ganzen.
Zu den Charakteren kann ich noch sagen, dass sie mir fast alle sehr sympathisch waren. Anfangs war ich bei Tante Linda etwas skeptisch, aber das hat sich ziemlich direkt als Irrtum meinerseits erwiesen, sie ist ein sehr warmherziger und toller Mensch. Bryce und Maggie wachsen einem durch ihre Liebe sehr ans Herzen. Nur die Eltern des Mädchens sind durch die Erzählungen sehr unsympathisch.

Es war also ein Buch, das mir gefallen hat, jedoch an der ein oder anderen Stelle noch etwas emotionaler oder spannender hätte sein können.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Ein etwas anderer Roman, ruhiges Setting

Im letzten Licht des Herbstes
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Kennt ihr Bücher, bei denen ihr rein von Klappentext her eine ganz bestimmte Story erwartet?🙈 aber das Buch eine ganz andere hergibt?🙈
So war das bei mir bei diesem Buch, ich hatte irgendwie einen klassischen ...

Kennt ihr Bücher, bei denen ihr rein von Klappentext her eine ganz bestimmte Story erwartet?🙈 aber das Buch eine ganz andere hergibt?🙈
So war das bei mir bei diesem Buch, ich hatte irgendwie einen klassischen Krimi mit Tiefgang erwartet, aber tatsächlich ging es um was ganz anderes.

Das Cover hat mich aber mal wieder überzeugt, es sieht so schon irgendwie dramatisch aus und passt einfach perfekt zur jetzigen Jahreszeit. Jedes Mal, wenn ich das Buch angeschaut habe, kamen in mir richtige Herbstvibes auf.🍁🍂

Die Geschichte wird aus Sicht der 3 Protagonisten erzählt, wodurch man jede Perspektive ganz gut nachvollziehen kann.
Wir haben hier zum einen Mrs. Orchard, die sterbenskrank im Krankenhaus liegt; Clara, ein kleines Mädchen, das auf die Katze der alten Nachbarin aufpasst und sehnlichst auf ihre verschwundene Schwester wartet und Liam, dem das Haus von Mrs Richard vererbt wurde. Ich fand teilweise schwierig, die Verstrickungen zu verstehen, dennoch war es schön, über alle 3 so viel zu erfahren.

Nun zum Schreibstil. Zu Beginn des Lesens tat ich mir damit etwas schwer. Ich musste oft nochmal den Satz lesen und habe recht lange gebraucht. Aber als ich dann nach ein paar Seiten im Buch angekommen bin, hielt mich der Schreibstil auch nicht mehr auf. Ich habe mich daran gewöhnt und konnte recht flüssig lesen.

Zur Handlung generell muss ich sagen, dass ich einfach etwas anderes erwartet hätte. Der Klappentext sprach von einem vermissten Mädchen und einem fremden Mann, der nebenan einzieht..
Da hätte ich mir einfach mehr Spannung und Drama gewünscht.

Zusammengefasst erwartet einem hier ein recht ruhiges Buch über 3 verschiedene Leben, die doch irgendwie einen Zusammenhang haben.

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